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In ihren Gedichten lässt uns die Autorin teilhaben an einer Vielfalt poetischer Stimmungen und Bilder. Mal leise und zart, mal kraftvoll und hymnisch besingt sie die Schönheit der Natur, die Tiefen der menschlichen Seele und die großen Themen der Liebe, Hoffnung und Vergänglichkeit. Dabei zeichnet sich ihre Lyrik durch eine musikalische Sprache voller Metaphern und eine klare, prägnante Formensprache aus. Mit feiner Beobachtungsgabe und Empathie gelingt es ihr, Augenblicke atmosphärisch einzufangen und dem Leser Denkanstöße zu geben. Insgesamt eine facettenreiche Gedichtsammlung, die durch ihren Ideenreichtum und ihre sprachliche Brillanz besticht. Eine Bereicherung für alle Lyrikfreunde.
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Seitenzahl: 234
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In Schrift gebettet, ein Universum sich entfaltet,
Hell leuchtend in meinem Geist, nie kalt, nie alt.
Vom vielgesichtigen Narren bis zum stillen Denker,
Jede Figur ein Funken, mein Leben der Empfänger.
Erleuchterin im Dunkel, mit Worten als Laternen,
Führst du mich durch Labyrinthe, zu fernen Sternen.
Entdecke ich mich neu in jedem gelesenen Satz,
Finde ich Trost, Leidenschaft, manchmal auch Spott.
Du reichst mir Schlüssel zu verschlossenen Türen,
Lässt mich durch Welten wandern, Zukunft berühren.
Wo Dichter schlummern und Geschichten atmen,
Webst du Träume, die mich sanft umschwärmen.
Lehrst mich das Schweigen und das laute Schreien,
Zeigst mir Wege, meine eigene Welt zu befreien.
Enthüllst die Wahrheit in verhüllten Allegorien,
Literatur, du bist die Muse meiner Poesien.
Schenkst mir Einsichten, kostbarer als Gold,
Erweiterst Horizonte, machst mein Herz so hold.
In deinem Reich, wo Gedanken Flügel erhalten,
Wird selbst die leiseste Hoffnung nicht kalt.
Ich finde mich selbst in deinem Spiegel aus Buchstaben,
Bin der Wanderer, der sich an deinen Ufern kann laben.
Ehrung dir, in deinen endlosen Formen und Farben,
In deinen Worten, die Zeit und Raum für mich bewahren.“
Vivien Schmitt
Meine lieben Leserinnen und Leser,
mit großer Freude lade ich Sie auf eine poetische Reise der Emotionen ein. In dieser Anthologie meiner Gedichte teile ich meine persönliche Odyssee durch die Vielfalt menschlicher Empfindungen.
Die Lyrik öffnet eine Welt voller Schönheit und Intimität, in der Unausgesprochenes Gestalt annimmt. Jedes meiner Gedichte ist ein Gespräch zwischen dem Leser und mir, der Dichterin. Mit Bildern von Licht und Schatten knüpfe ich einen Teppich der Gefühle, der beim Lesen zum Leben erwacht.
Mir ist wichtig, nicht nur Emotionen abzubilden, sondern die Sprache selbst zu feiern. Klang und Rhythmus der Verse sollen wie Musik für die Seele sein. Ich lade Sie ein, sich in diese Gedichte voller Philosophie und Menschlichkeit zu vertiefen.
Auch die großen Themen unserer Existenz finden Raum: die Vergänglichkeit des Lebens, Abschied und Neubeginn. Doch selbst in der Melancholie schwingt eine leise Weisheit mit, die uns lehrt, dem Lauf der Zeit mit Anmut zu begegnen.
Meine Gedichte regen dazu an, eigene Interpretationen zu finden und aktiv am kreativen Akt teilzuhaben. Sie sind eine Einladung, die Schönheit der Sprache zu erleben und über sie nachzusinnen.
In diesem Buch treffen Tradition und Moderne aufeinander, alte und neue Ausdrucksformen fließen zusammen. Ich lade Sie ein, sich treiben zu lassen – möge dieses Buch Ihnen Inspiration und Trost sein. Begeben Sie sich auf die Reise und lassen Sie meinen Versen Raum in Ihrem Herzen. Ich freue mich darauf, Sie durch diese Gedichtwelt zu begleiten.
In freundlicher Verbundenheit
Vivien Schmitt, Januar 2024, Málaga, Spanien
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
mit großer Dankbarkeit blicke ich auf die Entstehung dieses Gedichtbandes zurück. Ohne Ihr Interesse und Ihre wertschätzende Begleitung meiner früheren Werke wäre die Anthologie nicht zu dem gereift, was sie nun ist – eine Sammlung von Versen, die in Ihren Herzen zum Leben erwachen.
Mein aufrichtiger Dank gilt Ihnen, dass Sie sich erneut auf diese poetische Reise begeben und den Gedichten durch Ihre Aufmerksamkeit Tiefe verleihen. Sie sind es, die zwischen den Zeilen verweilen und so meine Verse vollenden.
Ganz besonders danke ich jener treuen Seele, die stets mein fester Anker war – meiner Mutter. Ihr unerschütterlicher Glaube an mich war die beständige Kraft, die meinen Werken Flügel verlieh. Ihre Liebe und Fürsorge werden immer in mir weiterleben.
Mein herzlicher Dank gilt auch meinen lieben Freunden, die mich auf diesem Weg der Lyrik begleitet und inspiriert haben. Ihr seid es, die in schwierigen Zeiten an mich glaubtet und mich immer wieder ermutigtet, meiner poetischen Ader zu folgen. Ohne eure empathische Unterstützung, euer offenes Ohr und euren aufbauenden Zuspruch wären viele dieser Verse nie entstanden. Ihr habt mir geholfen, meine emotionale Odyssee in Worte zu fassen. Eure Loyalität und euer Vertrauen gaben mir die nötige Kraft, mich ganz der Poesie hinzugeben. Ich danke euch von Herzen dafür, dass ihr mich aufgefangen und getragen habt, wenn der Schaffensprozess steinig wurde. Eure Freundschaft ist ein kostbares Geschenk. Mögen auch unsere Bande durch die Poesie vertieft und die Verbundenheit unserer Seelen darin zum Ausdruck kommen.
Ihre Neugier und Ihr Mitgefühl, mit dem Sie meine Dichtkunst annehmen, erfüllen mich mit Dankbarkeit. Ich lade Sie herzlich dazu ein, sich erneut in die Weiten meiner Poesie zu begeben und Teil ihrer Horizonte zu werden. Mögen die Worte in Ihrem Geist weiterleben.
In der Hoffnung, dass Sie Freude an den Versen finden, danke ich Ihnen von Herzen für Ihre Treue. Mögen die Gedichte nun mit meinem Segen zu Ihnen fliegen und in Ihren Welten Widerhall finden.
In freundlicher Verbundenheit
Vivien Schmitt, Januar 2024, Málaga, Spanien
Bereits in ihrer Kindheit fiel Vivien Schmitts außergewöhnliche musische Begabung auf. Ohne jemals Unterricht genossen zu haben, begann sie, Musikinstrumente zu spielen und mit dem Bleistift Zeichnungen anzufertigen, als hätte sie Zeit an der Kunstakademie verbracht. Unerschöpflich entstanden spontane Geschichten in ihrer blühenden Fantasie, die sie nur zu berichten brauchte.
In ihrer Jugend vertiefte sich Vivien Schmitts Faszination für die Magie des Geschichtenerzählens sowie die Sagen längst vergangener Zeiten. Uralte Geschichten aus fernen Ländern weckten ihr Interesse an den verborgenen Botschaften der Menschheit. Diese Erzählungen wurden zu den ersten Kapiteln ihres eigenen Lebensbuchs.
Schon früh empfand Vivien Schmitt eine besondere Liebe zur Literatur und Lyrik. In jungen Jahren fühlte sie sich von Dichtern und Denkern angezogen. Ihre ersten schriftstellerischen Versuche waren von leidenschaftlicher Poesie geprägt. Sie projizierte verschiedene Rollen auf Lehrer oder Freunde – von Vertrauten bis zu Geliebten. Es waren die ersten zaghaften Schritte ihres literarischen Schaffens.
Das Streben nach einem besseren Menschen beschäftigte Vivien Schmitt schon damals und begleitet sie bis heute. In ihren Texten wurde ihre Kunstfertigkeit im Umgang mit Sprache sichtbar, mit der sie Gefühl und Poesie zum Ausdruck brachte. Früh war ihre Faszination für die Möglichkeiten des geschriebenen Wortes spürbar.
Nach ihrer Ausbildung zur Heilpraktikerin erweiterte Vivien Schmitt an der Ludwig-Maximilians-Universität ihren Horizont in Sonderpädagogik, Psychologie und Ethnologie. Diese Horizonterweiterung vermittelte ihr tiefere Einsichten in die vielschichtigen Facetten der menschlichen Natur.
Als überzeugte Befürworterin lebenslangen Lernens riet sie, neugierig verschiedene Bereiche zu erkunden. Sie zeigte, dass Bildung eine lebenslange Reise der Neugier ist, die unerwartete Richtungen nehmen kann. Selbst begab sie sich auf eine intellektuelle Entdeckungsreise von der Musikproduktion bis zum Coaching. Diese Horizonterweiterung mündete in eine kreative Umsetzung ihrer Ideen in unterschiedlichen Medien – ein roter Faden ihrer Literatur.
Mit ihrem vierten Werk „Ambelona“ wandte sich die erfolgreiche Autorin erneut an ihre Leserschaft. Statt bloßer Aufzählung nahm sie den Leser diesmal auf eine Entdeckungsreise ihrer Dichtkunst mit.
Ihre Bücher sind Einladungen, die kindliche Neugier zu bewahren und die Magie des Geschichtenerzählens im Herzen zu pflegen. Diese Biografie vermittelt nicht nur Vivien Schmitts inspirierende Entwicklung zur Schriftstellerin, sondern auch ihre Leidenschaft für die Suche nach Wissen und dessen Erwerb auf vielfältigen Gebieten.
Vorwort
Danksagung
Autorenbiographie
Illustrationen
Abendlied und Morgenlob
Altersloses Lied
Am Horizont des Innern
Am Wegesrand der Zeit
Ambelona
An die Königin
Anrufung der verlorenen Kindheit
Ära des Virtuellen
Arche der Ewigkeit
Arie des Erwachens
Bescheidenheit und Tapferkeit
Chronos’ ewiges Geflecht
Das Debattengewirr
Das Echolot der Wahrheit
Das Erwachen
Das Farbenfrohe Mosaik
Das Flüstern
Das Gewesene
Das stumme Universum
Der Fluss
Der Herbstseufzer
Der Maskenball
Der Sternenbund
Der Unsichtbare
Der Wandel
Der Wandlungsgesang
Dialog mit dem Wanderer
Dichter und sein Liebeslied
Dichters Schwur
Die Elternliebe
Die Entbehrung
Die Friedenssuche
Die Gärtnerin
Die Geschichten
Die Gewänder
Die Herzensglut
Die Kindertage
Die Lebensweisheiten
Die Metamorphose
Die Schattenworte
Die Seelenbande
Die Stummen
Die Traumwelten
Die Ungewissheit
Die Verbundenheit
Die Verwehten
Die Wahl zum Heil
Die Zeitentrückten
Die Zeitweber
Diesseits der Stille
Drama im Gewand der Zeit
Du Bist
Eilfertiger Schein
Ein Puzzlestück namens Ich
Ein verwehter Traum
Entfaltung im Morgenlicht
Entfernte Nähe
Entfesselte Seelen
Erbgut der Ewigkeit
Erinnerung
Erwachen im Kern
Erwachender Morgen
Erwacht im Eigenlicht
Farbton und Lebensklang
Federdunkel
Festung der Gefühlskälte
Flamme der Worte
Flucht der Ewigkeit
Flüstern der Nacht
Fortwährender Sonnengesang
Friedhof des Entschwindens
Galerie der Seelen
Garten meiner Kindheitsträume
Gedanken aus Dämmerung
Geflüster der Zwietracht
Gesang der Unbeugsamen
Gesang im Dämmerkleid
Gespinst der Wahrheit
Gezeichnet im Sommerlicht
Gleichmut
Gleis des Seins
Grenzenlos und weit
Grenzenlose Horizonte
Harmonie der Vielstimmigkeit
Hauch von Liebe
Haus der Trauer
Haus im Nebelmeer
Heimkehr ins Kindheitsland
Herz aus Diaphan
Himmelskizzen
Hinter den Gittern der Wahrheit
Hinter der Stille
Hymne an das Unerwartete
Hymne an das Werden
Im Dunkel des Grollens
Im Fluss der unvermeidbaren Gaben
Im Gewerbe der Genesung
Im Nebel der Erinn’rung
Im Schweigen des Kerns
Im Sog des Vergessens
Im Spiegelblick
Im Strom des Seins
Im Tanz der Ewigkeiten
Im Wechselspiel der Höhen
Im Wirbelwind der Eile
Im Zwielicht
In den Säumen der Zeit
In den Wunden meines Herzens
In Herrlichkeit erblüht
In Sphären der Gnade
Jägers Dämmerung
Kantate des verborg’nen Worts
Ketten der Zeit
Klangfelder der Existenz
Labyrinth der Sinne
Land der Worte
Leben, leise gesprochen
Lebensfunke
Lebenshauch im Herzensgrund
Leitern der Existenz
Letzter Gruß
Leuchtfeuer der Hoffnung
Leuchtfeuer der Seele
Leuchtkraft des Unscheinbaren
Licht über Schatten
Lichtblicke der Hoffnung
Lichterglanz der Kindheitsträume
Lichtspur auf Pfaden
Liebe und Poesie
Lied der Farben
Lied der Unendlichkeit
Lied der zeitlosen Gezeiten
Lied des Augenblicks
Lied des Friedens
Lied des Lichts
Lied des Mondlichts
Maßgeschneiderter Segen
Mein ewiges Frühlingserwachen
Meister des Abschieds
Melodie der Leidenschaft
Metamorphose des Löwenzahns
Montag in Scharlachrot
Morgenlicht und Jugendfluten
Muse im Schweigen
Neue Gestalt
Ozean des Selbst
Pfad des Lichts
Pfad des Willens
Rätsel der Nachtsee
Rätsel des Menschseins
Refrain des Unverstandenen
Ruf des Morgens
Schein und Sein
Schleier des Daseins
Schweigen der Ewigkeit
Schweigende Einsamkeit
Schwelle der Mitte
Sehnsucht nach Morgen
Sehnsucht und das Morgenlicht
Seiltanz der Verständigung
Selbstgespräche der Liebe
Sophias Erwachen
Sphären der Stille
Spiegel der Narzissten
Spiel des Lebensdämmers
Spuren im Lebensgewand
Stille im Morgenlicht
Stille Kronen
Stille Ungerechtigkeit
Stille Vorwürfe
Suche nach Unschuld
Symphonie des Zwiespalts
Tag der Befreiung
Tägliche Begegnungen
Tanz der Gesellschaften
Tanz der Identitäten
Tanz der verborgenen Wahrheit
Tanz der Vergänglichkeit
Thron des Geflüsters
Tiefsee-Sehnsucht
Tintenfluss des Daseins
Tragödie und Fluss
Tränen aus Stein
Traum von ewigem Frühling
Traumgespinst der Klarheit
Tribut der Zeit
Triptychon des Lebens
Triumph des Lichts
Trugschluss des Krieges
Über den Fluss der Tränen hinweg
Unaufhaltsames Leuchten
Unauslöschliche Kindheit
Unberührbare Schicksalsschlachten
Unberührbares Selbst
Unentdecktes Leuchten
Unerschütterliche Wege
Unruh der Kleinigkeiten
Unverhülltes Herzgeflüster
Unverstaubte Liebe
Unverstellte Liebe
Verankert im Herzgrunde
Verborgen in Zwischenzeilen
Verborgene Schlachten
Verborgene Schriftweber
Verborgene Wahrheiten
Vergebung
Vergessenen Verse
Verlorene Lyrik
Verlorene Unschuld
Verlorener Garten der Seele
Vermächtnis der Erkenntnis
Vermächtnis der Zeiten
Vermächtnis des Lichts
Verschlungene Welten
Verschmelzung im Strom der Zeit
Verschwommenes in wandelnder Ewigkeit
Verwehte Blicke
Verwehtes Lächeln
Vielgestalt in Einheit
Von der Vergänglichkeit
Von verborgenem Schein
Vorübergehend im Ewigen
Wächter der Zwischenwelten
Wächter des Dämmerlichts
Wächter des Waldes
Wahrheit und Illusion
Wandel im Werden
Wandel und Wahrnehmung
Wanderseele, ungebunden
Wanderung ins Ich
Wandlung zur Eigenheit
Weltblick eines Kindes
Wiederauferstehung des Herzens
Wind, der nichts verspricht
Wispern des Friedens
Wispern des Unbekannten
Wunder der Kindesherzen
Wurzelwerk der Zeiten
Zeitensammler
Zeitentänze
Zeitgeflüster
Zerbrechlichkeit und Mut
Zerbrochen im Sturm
Zerrissene Schöpfung
Zuneigung
Zwei Seiten des Mondes
Zweifel
Zwischen den Zeilen
Zwischen Narben und Träumen
Zwischen Nebel und Klarheit
Zwischen Regeln und dem Fluss des Lebens
Zwischen Trauer und Hoffnung
Zwischen Wahrheit und Schein
Zwist der Existenzen
Zwölf Gefährten der Zeit
Nachwort
Das Buchcover und Seiten wurden von Vivien Schmitt gestaltet.
Des Abends Hauch, der Tag wird sanft zur Ruh’ gelegt,
Das Einst verströmt, im Zeitstrom still bewegt.
Fehler, wie Laub im Herbstwind leicht und lind,
Im Nachtgeflecht gelöst, entflieht geschwind.
Taufrisch erwacht, in Weiß und Reinheit neu,
Der Tag geboren, Kind der Morgenstreu.
Empfange ihn stolz, die Seele schwebt so frei,
Gestern entflieht, im Flügelschlag vorbei.
Mut, der in Schwärze Sternengold entfacht,
Leg ab die Bürde, die die Zeit entkräftet.
Das Gestern ruht, ein Land, das leise wacht,
Sein Irrtum dort, im Nebel sanft entschleiert.
Vorwärts nun schreit’ ich, Licht umhüllt mein Sein,
Die Dämmerung triumphiert, webt aus Schmerz den feinen Schein.
Was einst bedrückte, strahlt nun hell im Glanz,
Bist du bereit, mit mir zu schreiten diesen Kranz?
Neubeginn, mit Hoffnungsschimmer klar,
Jeder Tag ein Schwur, im ersten Sonnenhaar.
Das Gestern schwindet, Licht erwärmt die Zeit,
Das Heute strahlt – ein Lob dem Leben weit,
Mit jedem frischen Morgen, Lied um Lied.
Doch der Schnitter, er wählt willkürlich, kennt keine Gerechtigkeit, Manch ein Atemzug zählt weniger als ein Hauch, kaum gelebt. So schwingen die Zeitentrückten ihre Stimmen hoch und klar, In ihren Weisen klingt fortan die Unendlichkeit so schwer.
In des Zeitstroms Wellenspiel sind sie, die Alterslosen,
Ihr Dasein, ein leises Flüstern im Chor der Ewigkeiten,
Als trügen sie des Leibes rätselhafte Philosophie,
Wo Alter und Statur sind wie Morgennebel, bald verflogen.
In einladenden Glyphen, wo Worte zu Bogensträngen spannen, Zieht sich die Linie scharf, trennt Jugend von Gram. Dort herrscht das Alter, ein Thron voller Dunkelheit, Gespeist von der Furcht, dem letzten Akkord nah.
Doch sie trotzen dem Lauf, dem fliehenden Sand,
Wie Gedanken, die Zwänge zerbrechen, entfliehen dem Band.
Ihr Mut ist ein Fest, das die Zeitalter überdauert,
Ein Spiel im Verborgenen, unerschüttert, obwohl die Zeit lauert.
In den unendlichen Gassen des Schweigens, lautlos, weit,
Wandert’ ich, neben Sternen, deren Glanz mich selten streift.
Jenseits des Lärms, des äuß’ren, eitlem Geleit,
Ruhet in mir das Ziel, in stillen Wassern tief.
Die Welt, ein Sturm, in Wirbeln tosend, wild,
Augen, die jagen, nach flüchtigem Schein, verirrt.
Doch in mir ruhen Schätze, unschuldig, mild,
Verborgen im seelischen Gehölz, ungestört.
Wenig dem Draußen, das trübt den Blick, verhängt den Schein, Wo das Herz sich umhüllt, schwer von Lasten, allein. Dem Inneren lauschen, das ungetrübt glänzt und strahlt, Es überstrahlt das Dunkel, sanft, bis es vollends prahlt.
Im Schweigen des Herzens, die Macht thront still,
Wandelt Dunkel zu Licht, zu einem strahlenden Will’.
Innere Weiten, sie sprengen die Ketten, die halten,
Die außen toben, in Zornesgestalten.
Hauch des Schweigens, ein leises Gebot,
Entzündet in uns ein unendliches Lebenslot.
Was innen wächst, trotzt dem Tod, unverzagt,
Ein Universum, das behutsam seine Pfade wagt.
Mit jedem Atemzuge kehre ich heim,
Erkunde Sphären, den fremden Blicken verwehrt.
In meiner Seele, verborgen, ein Reim,
Der Schlüssel zu Gärten, die ewig begehrt.
Sie schweben in Ruhe, ein Flug ohne Hast,
Im Hauch der Lüfte, sicher und leicht,
Wo jedes Blatt spielt im Lichterfächer, so vast,
Und Schweigen in Geheimnisse sanft sich neigt.
Vor unbekannter Weite, wo die Pfade sich verflüchtigen,
Am Rand der Nacht, wo stille Träume bleichen,
Da zerbröckeln Zeichen, von der Zeit besiegt,
Mit Zweifelsschuhwerk in den Staub getreten.
Ich trug die Selbsttäuschungen, ein schweres Kleid,
Mit Melodien des Irrtums sanft umhüllt,
Blind vor der Buchhaltung, die unerbittlich führt,
Ein lautloses Buch, das keine Fehler kennt.
In den strengen Annalen des Daseins,
Ist Debit und Kredit in Linien eingefräst,
In stählernem Kontrast, wie Dämmerung und Licht,
Die ich verwarf, im Wahn, ich sei weise.
Zahlen, verwaschen von Tränen und dem Hauch,
Aufs Neue fixiert in Stunden der Verzweiflung,
Um Wert zu schürfen, den Selbstpreis zu bemessen,
Am Rand des Seins die Grenzen neu zu zieh’n.
Was nutzt die Chronik, die in mir pulsiert und fordert,
Die mich zu Wagnissen und dann zum Verlust verleitet?
Ein Pendelschlag von Hoffnung und von Sehnsucht,
Ein Kreislauf, der in Ewigkeit sich dehnt.
Doch bei der Bilanz dieser wunderlichen Gaben,
Im Rückblick auf die wechselhaften Formen,
Findet sich ein Ankerplatz, verlässlich, warm?
Ein kurioses Paradox im Lebensreigen.
Wie viel Vertrauen, so grüble ich, wird’s brauchen,
Um im Spiel, das wir das Leben nennen, zu besteh’n,
Wo jede Wette trägt das Siegel des Risikos,
Jede Entscheidung ein Tanz am Abgrund ist?
Vor Ambelonas sanften Hügeln, Windes Wiegenlied,
Lacht’ ich, Kind im Einklang mit der Welt, so unbeschwert.
In Friedens Garten, wo das junge Leben leis’ gedieh,
Bis Krieges Krallen kalt das klare Glück zerstört.
Im Jugendgrün erwachte Donners düsterer Gesang, Die Welt, ein Mosaik im Morgenschatten, brach entzwei. Krankheit kam auf leisen Sohlen, Leben ward so bang, Der Tod, ein dunkler Vogel, nahm des Lichtes Schein dabei.
Doch Freundschaft, fest verwoben, wahrer Bande Gold, Umschmeichelte mit Lachen, lebensfrohem Festgewand. Die Feste schenkten Hügeln Glanz, in Freude ausgerollt, Die erste Liebe – süßes Flüstern, zartes Band.
Wahrheit, durch des Dunkels Decke sacht enthüllt,
Auf Pfaden, die mit meinem Vater schweigend wir beschritten.
Versprechen, Spiele, tief im Herzengrund verhüllt,
Geheime Liebe, stets im Keim, nie ganz erblüht.
Das Antlitz meiner Mutter, in der Zeit verweilt,
Das Meer, das sich in Blautönen bis zum Horizont erstreckt.
Die Esel, treue Spielgefährten, in der Kindheit Zeiten heilt,
Mit Zärtlichkeit gepflegt, in unserer kleinen Welt perfekt.
Gedanken gleiten zu kindlichen Spielen, leicht, unverstellt, Zu Tagen des Glanzes, bevor der Hügel sich senkte. ‘Evakuierung’ verweht, ein Laut, der im Leeren vergeht, Das Heim verloren im Schweigen, wie Nebel, der im Frühlicht fällt.
Ambelona, Grablege der Tage, einst so voller Schwung,
Bewahrst nun stille Stimmen meiner Lieder, Herzessang.
In mir Dein Bild, ein Sehnen tief und immer jung,
Nach einem Ort, vom Sturme fortgetragen, längst entschwang.
Im Morgen- und Abendrot deines Zepterreichs,
Wo Stürme weh’n, Herzflammen hoch zum Himmelszelt.
Sternenlast der Pflicht, im Firmament so reich,
Wankend, doch nie leer, in Dunkelheiten gestellt.
Richte auf die Krone, die dein Denken ehrt,
Dein Pfad, gesäumt von Dornen und von Steinen, schwer.
Durch Dickicht, das dich schmückt, gehst du unbeschwert,
Ein Sturm, der zieht, durch Wälder wild und leer.
Herrschaft tanzt nicht sanft im Silberglanz der Nacht, Dein Reich fordert Mut, Scharfsinn, ein Wachen der Gedanken. Einsamkeit, ein Frost, der in der Seele nagt und kracht, Doch fest um dich rankt Treue, sich in Loyalität verstrickend.
Getreue wie Sterne, in der Nacht so fern,
In Winkeln verborgen, rufen sie dich, sternklar.
Dein Name erklingt, wenn du erhebst dich gern,
Ein Leitstern strahlend, in der Nacht so wunderbar.
Ich bin der Widerhall in deiner Weltensymphonie,
Bringe Glück und Segen dir, in Liedern zart, nie leer.
Deiner Hände Werk, es klingt in harmonischer Harmonie,
Ein Flüstern, das dich trägt, durch Sturm und Frieden mehr.
Schreite, Königin, mit erhob’nem Haupt so stolz,
Das Schicksal spinnt dir eine Krone, licht und klar.
Was du säst, wird Sternenstaub, ein ew’ger Holz,
Dein Tun, dein Reich, ein Vers, der Nacht entflieh’n gar.
Im Zwielicht, das die Zeit verschluckt, so zart und bleich,
Gedeiht ein Leben, fern des Sonnenglanzes reich.
Ein Nebelkleid umhüllt, in mondesfahlem Grau,
Darin Liebe schweigt, und Misstrauen spinnt den Frosttau.
Durchwebt von Schmerz, ein Bildnis, das der Seele flieht,
Nur Liebessilhouette, zu fern, die Zeit entflieht.
In jungen Herzen widerklingt ein schwerer, matter Klang,
Das Leben ein verzwicktes Rätsel, die Welt ein närrisch’ Blatt.
Gejagt von Ängsten, vorm Bestehen, dem ew’gen Fluss, Verzerrt das Antlitz, wird zu Stein, erkennt den eigenen Verdruss. Der Schutz in Zorn gewandelt, die Macht zur hohlen Zier, Das wahre Selbst ertrinkt im Nebel, in Täuschung und Gier.
Wer einstens litt, wird zum Verursacher der Nacht,
Wo Brutalität ihre Wellen schlägt, in leerer Macht.
Der Retter nimmt die Räuberrolle, das Opfer wird zum Stein,
Ein ewiges Ringen ohne Sieger, eine Wahl ohne Schein.
In Spirale der Rache, Liebe verweht, verloren schier,
Das Opfer mutiert zum Ungeheuer, gefühllos im Gewirr.
Ein Mantel des Leidens, Zerstörung zieht seine Bahn,
Das Ende eines Kampfes, im Dunkel verborgen, fahl.
Und doch, inmitten der Pein, der umfassenden Nacht,
Glimmt leise die Hoffnung, sie wird bewacht.
Im Herzen des Tyrannen, tief im Alltagstrott,
Ruhet das verletzte Kind, in seiner bitt’ren Not.
Mag Nebel noch so dicht sein, das Herz auch tief verletzt,
Liebe scheint verborgen – Heilung doch ungeschätzt.
In jedem, der verletzt, in jedem finst’ren Akt,
Schlägt kindlich reines Hoffen, das sanft die Nacht durchbricht.
Im zarten Web des Cyberspace, als es begann zu blüh’n, Da tauchten Kinder ein, mit Mut, die neuen Spiele zu durchzieh’n. Mit Silizium und Code, sie webten Träume, kühn und kühler, Elternaugen staunten, wie Magie, doch war’s des Denkens Schüler.
In Pixeln malen sie ihre Welt, im Rhythmus schneller Takte, Eine stille Schar, entzweit vom Glanz vergangener Akte. Wo Kritiker wie Donner warnen, von kaltem Bildschirmlicht, Da leuchtet ihre Antwort, mild, ein neues Angesicht.
Bücher weichen Bildschirmglanz, das alte Wort, es fließt nun digital, In Likes und Swipes, die flüchtig, doch erzählen eine eig’ne Moral. „Ich höre Welten atmen“, sagen sie, mit einem sanften Lachen, Und überall, wo Wissen ruht, lässt sich Weisheit entfachen.
Ein Tipp, der Äonen umspannt, in schlanken Geräten ruht, Die Welt, ein offenes Buch, in ihrer reichen Fülle gut. Die Vorwürfe von gestern, Resonanz im zeitgenössischen Spott, Die Welt, neu erfunden, sucht ihr eigenes Lot.
Die digitale Jugend, trotzig, mit neuem Stolz behangen,
Bemalen ihre Realität, in Pixeln und in Klängen.
In Händen Technologie, den Weg vor Augen, weit und klar,
Sie bauen, träumen, denken neu, was nie zuvor da war.
In Zeiten wild und unbändig, ein Hort will ich sein,
Hüter von Träumen, die schimmern, von heimlicher Pein.
Verloren sei nichts, kein Funke des Zweifels erwacht,
Mein Herz aus Zedernholz hält Wache bei Nacht.
Ich biete Zufluchtsort für Antlitze, hell und klar,
In ihrem Lachen und Schweigen, so wunderbar.
Ihr Sich-Entziehen, leise, fern und doch so nah,
In meiner Arche geborgen, im Wellenschlag, stets da.
Kommt näher, tritt herzu auf Dielen, die sprechen,
Ihr Wesen, ihr Welten, lasst keinen Ort verbleichen.
Erzählt mir die Sagen, die ihr mit euch führt,
In meinen Planken soll klingen, was ihr berührt.
Die Arche, sie atmet, sie lebt und gedeiht,
Bewahrt in sich Welten in ihrer ganzen Breit’.
Als Taube entfliege ich, der Flut entronnen,
Mit Zweig der Hoffnung, in Morgenstunden.
Ein Dämmerungsglanz, ein sanfter Hoffnungsschein,
An des Himmels Weite kündet er leise den Neubeginn ein.
Ich trage das Morgen, in meinem Flug so weise,
Die Arche, das Sein, und der Frieden, die Reise im leisen Gleise.
Der Morgen haucht in Deine Brust, voll jugendlicher Kühnheit,
Glanz,
Er spiegelt Seelentiefe weit, lässt widerhallen Deinen Tanz.
Ich fühl’ die Weite, grenzenlos, wie Gipfel, die den Äther küssen,
Ein Strom, der sich zur Weite spinnt, ein Falke, der muss in die Lüfte fließen.
Ich pulsiere mit dem Leben, Glut in ewiger Bewegung,
Wie Winde, die den Globus streicheln, Erde schließt den grünen Bogen.
Gesundheit strömt durch meine Adern, gleich Eichen, die zum Himmel stoßen,
Keime, schlummernd tief im Dunkeln, bis sie sprengend sich zum Licht erhoben.
Gestärkt steh’ ich, ein Monolith, geformt aus Zeit und wilden Fluten,
Ein Leuchten, standhaft trotz des Sturms, weist Pfade aus verwelkten Blüten.
Erneuerung durchströmt mich, als wäre mein Wesen neu verfasst,
Ein Klangspiel, das aus Ruhe keimt, in Harmonien, Konflikt erblasst.
Empor steig’ ich, mächtig, gleich dem Adler, der die Winde zwingt,
Wie Löwen, die im Finstern rufen, wie Fluten, die zum Himmel springt.
Ich schreite vorwärts, mutig, wie die Helden aus alten Sagen,
Ein Streiter, wild durch Dickicht bricht, ein Ritter, unbezwingbar an allen Tagen.
Freude sprudelt in meinem Lachen, rein, wie Kinder unverzagt,
Ein Funkeln, das die Nacht durchbricht, ein Herz, das sich zum Licht hinwagt.
Gesegnet fühl’ ich mich, ein Firmament, das Sterne zart verwebt,
Ein Erdenrund, das Leben sprießt, ein Kosmos, der die Kunst erhebt.
So sing’ ich das Morgenlied, das sich in Empfindungen ergießt, Mit jedem Atemzug, jedem Schritt, in jedem Lächeln, das begießt. Erhaben fühl’ dich, lebendig, gesund, in Fülle unendlich reich, Denn dieser Tag ist neu und jung – ein Präsent, so wundergleich.
Hochmut, der blendend schimmert, als Mantel der Eitelkeit,
Soll nie die stillen Wonnen, die zarten Stunden uns entreißen, weit.
In Herzensmelodien, leise gewiegt,
Da wohnt die Wahrheit, die unser Sein durchfliegt.
Nicht der Gipfel Glanz, das Tal birgt sanfte Pracht, In seiner ruhenden Schönheit liegt verborgene Macht. Zweifel, gleich Nebelschwaden, die an Seelen kleben, Doch unser Mut soll sie durchdringen, leuchtend, unerschüttert streben.
Die stürmischen Schlachten, Pfade steil und schmal,
Sie lehren uns Demut, im Kampf mit dem Real.
Weisheit ruht nicht im Fall, sondern im Aufblick, klar,
Wo Licht durch Wolkenschleier Hoffnung offenbar.
Ich singe von der Demut, dem Mut, vereint mit sanfter Stärke, Wo Stolz das Schlichte zeigt und Not das Gute klar. Nach dem Sturm das Schweigen offenbart des Lebens Kerne, Nicht Nachtens Schwärze, sondern der Morgen, der uns läutert, wunderbar.
Hochmut und Verzweiflung, zwei Pfade eines Zeichens im Sand,
Ihr Zentrum birgt die Antwort, das Lot, das uns führt an des Himmels Rand.
Das Lied von Bescheidenheit und Tapferkeit, von Stärke, die sanft umfängt,
Verherrlicht das Echte, das Kräftige, das Herz, das sich zur Wahrheit drängt –
Und in der Zeit, so endlos, weht.
Gleich einem Strom, der sanft durch Äonen fließt,
Die Zeit, sie uns in ihren Rhythmus zieht.
Ein Tänzer, der mal eilt und dann verweilt,
In ihres Wesens Falten sich das Leben teilt.
Ein Juwel, das in der Dunkelheit glimmt,
Durch Zeitalter fliegt, im Flügelschlag bestimmt.
Das Menschsein, kostbar, schimmernd, zart,
Trotzt allem Sog, der Endlichkeiten Art.
Der Tod, nur ein Gefährte auf der Reise,
Er mahnt, nicht herrscht, gibt dem Leben seine Weise.
Der Wunsch, das Dasein möge ewig währen,
Erklingt in Herzen, will sich nicht verzehren.
In stillen Nächten, wo die Hoffnung spricht,
Entfachen Seelen ein verheißungsvolles Licht.
Das Dunkel weicht, der Güte Strahlen siegen,
Das Böse schwindet, muss sich dem Lichte fügen.
Die Zeit, sie schmiedet uns, ist Schöpfer und ist Schwert,
In ihrem Schoß das Leben reift, durch Hoffnung genährt.
Wo Erde Glut umarmt, dort ruht ein leises Keimen,
Weisheit wiegt die Seele sanft, lässt sie in Fülle reimen.
Dem Frost entgegen, der mit Klirren droht,
Entzündet sich des Herzens Flamme, trotzt dem Tod.
Das Feuer wächst, es webt aus Leben Träume,
Nährt die Hoffnung, spendet Wärme in dunkle Räume.
Die Zeit, sie schreitet, ein Pendel in ewigem Spiel,
Das Leben tanzt im Rhythmus, zwischen Glück und Ziel.
So lass dein Lied erklingen, Herz, im großen Chor,
Der Gesang des Daseins dringt zu jedem Ohr, trägt fort, trägt hinauf,
bis zum Himmelsflor.
Leben fließt im ewigen Strom, nimmt stetig neue Form,
Trägt in seinen Wogen Trost – ein stummer, treuer Hort.
Zeit, die stets gestaltet, spinnt aus Licht und Dämmer ihr Gewand,
Das Universum atmet sacht, ein Hauchen im Zwielicht, endlos, sanft wie Morgentau.
Die Arena der Macht, mit Worten gepflastert und dicht,
Verliert sich im Eifer, im endlosen Streitgesicht.
Nicht Fakten allein sind’s, die die Stirn in Falten legen,
Es ist der Widerklang jedes Arguments, der unsere Seelen bewegen.
Wo Meinungen sich hart entzweien, Lärm das Chaos ohne Zügel treibt,
Streben wir nach Pfaden reinen, suchen Freiheit, wo das Feld der Heiterkeit gedeiht.
Verborgen bleibt in hitz’ger Feuerwut, die Wahrheit, die sich leise neigt,
Ein Dampf, der in den Streiten schwebt, farblos zieht und fern des Lichts verweilt.
Nicht stets vergällen Debatten den Frieden, den wir suchen,