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Diese Sylter Flaschenpost steckt voller Überraschungen. 112 Gedichte sind frech, fröhlich, humorvoll, berührend, bewegend - und kommen oft mit hintergründigem Humor daher, schwungvoll aus dem Leben gegriffen! Sie bieten für besondere Lebenslagen sogar außergewöhnliche Lösungen an. Ein Stück lyrische Hilfe für den Alltag - auch für Festländer!!
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Seitenzahl: 51
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Die Sonnenblume
Die Seifenblase
Freiheit
Selbst ist die Frau
Dornröschen emanzipiert
Schneewittchens Entscheidung
Wunsch im November
Es ist schon spät
Der Sonnenhut
Die Blaue Stunde
Ungestörter Mittagsschlaf
Traum einer gestressten jungen Mutter
Schreiben ist die Lösung
Der Prinz
Manchmal
Hänsel und Gretel im Schnelldurchgang
Sprünge
Mein Schaukelpferd
Der Pfauenaug`
Co abhängig und einsam
Damals und heute
Das Alltagsglück
Altedamenfarben
Das rosa Seidenband
Freude im Herbst
Trost
Der Pantomime
Das Kaffeeglück
Blumen im Haar
Ein Zauber
Sprachlos
Kinder reisen in die Welt…………… wahlweise…Neuseeland, USA, Südamerika
Pflicht und Kür
Fritz und Paula am Abend im Bett…
Das letzte Mal auf Sylt
Wunder
Die Flaschenpost
Weise Reise
Doch dies ALLES SCHLIMME bin ich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Zahn der Zeit
Lustwandeln
Das Sommerglück
Frau Holle
Handyfrust einer Wassernixe
Der Heiratsschwindler
Der Rosengarten
Eine Liebeserklärung an die Clownin und den Clown
Es geht auch anders
Die Schneekugel
Ohne Reaktion
Das Hüftgelenk
1000000 Wohnungslose in Deutschland
Vorteil mit 90
Lied eines Schwimmers
Unglückliche Liebe auf Gleis 4
Frauen brauchen Lösungen
Zieh` Deine Flügel an
Tagein tagaus
Was ich Dir ALLES schicken möchte
Wo sind meine Träume nur geblieben??
Auf der Gartenbank
Dankbar
Im HIER und JETZT
Sollt` ich mal…….Lied einer ehemals ganz braven Tochter
Die Kleinigkeiten
So ein Geschenk
Petit Four
Ein Wort
Du sagst………
Die Stille
Ich darf müde sein
Der alte Vater
Nach dem Lockdown
Dein Tanz
Abschied
Das Lachen der Frauen
Gegenüber
Der Weg
Das Lied
Das Küchenreich
Das ewige Dazwischenreden
Dankeschön an meine Tanzlehrerin
Behagen
Alterslos
Am Hundestrand
An Alle
Appell
Das Mobile
Das Schlaraffenland
Dennoch Blumen
Die Drachenhaut
Ein Paar….endlich!
Fipps
Die Regentrude
Ein Enkel erinnert sich
Eine Freundin
Manchmal, wenn
Briefe
Die graue Maus
Nähe und Distanz
Herr Seepferd und Frau Oktopus
Hoffnung
Enten im Park
Dem Ende entgegen
Demenz
Kulturelle Unterschiede
Das Haus
Das Rendezvous
Rapunzel modern
Farbe
Die Zeit
Selbstfürsorge
Die Sonnenblume hier in meinem Garten,
sie strahlt, auch wenn der Himmel manchmal weint.
Auf gutes Wetter muss ich gar nicht warten,
weil mit ihr jeden Tag die Sonne scheint.
Ein Wunderwerk, so schillernd und grazil,
das faszinierend nur von Luft getragen,
in einem duftig, leichten Märchenspiel,
zaghaft bunten Regenbogenfarben.
Ein Traumbild rätselhafter Illusion,
ein sanftes, anmutiges, feines Schweben.
Geschmeidig, zierlich gleitet sie davon,
ein so wunderbares, freies Leben!
Ja, dieser dünnhäutige, sanfte Traum,
diese farbige, fragile Kostbarkeit,
wird einfach wieder nur zu weißem Schaum.
Taucht ein in die Unendlichkeit der Zeit.
Ja, es sind die besten Jahre,
wenn der Wecker leise bleibt,
wenn noch Zeit ist, bis zur Bahre,
und Dein Leben Freiheit schreibt.
Wenn die Tage Dir gehören,
niemand etwas von Dir will,
kaum einer wird Dich nun stören,
und die Zeiten werden still.
Endlich kannst Du für Dich denken,
alles, was Du Dir erträumst,
musst Dich nicht sinnlos verschenken,
Du Dein Leben nicht versäumst.
Wenn Du Dich dann selbst gefunden,
und das Leben Freund Dir ist,
ja, dann kannst Du unumwunden
endlich DIE sein, DIE DU BIST!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Am Nachmittag, so gegen drei,
bekam ihr Leben einen Sinn:
Da kam der Postbote vorbei,
für sie des Lebens Hauptgewinn.
Egal, ob Regen, Schnee und Frost,
die Briefe kamen täglich an,
und dieser junge Mann der Post,
der hatte es ihr angetan.
Sein Lächeln und sein froher Blick
versüßten ihr das Leben schon,
und außerdem war er sehr schick,
der nette, junge Postillon.
Die Jahre gingen schnell ins Land,
manch Absender verstarb recht bald,
deshalb der Postbote verschwand,
ihr Leben wurde öd` und kalt.
Die Einsamkeit war ihr nicht lieb,
der Postmann fehlte, das war klar!
Als sie die Briefe selber schrieb,
da war er endlich wieder da.
Nun trägt er einen grauen Bart,
und geht auch sonst etwas gebückt,
doch immer noch ist er apart,
und sie, ab mittags drei, beglückt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einmal wie Dornröschen schlafen geh`n,
lasse hinter mir den Stress der Zeit.
Was kann mir dabei denn schon gescheh`n?
Ich lieg` da in meinem schönsten Kleid.
100 Jahre träum` ich vor mich hin,
tauche ein in die Glückseligkeit,
weil ich ganz in meinem Märchen bin,
und zum Aufwachen noch nicht bereit.
Welcher Prinz schenkt mir dann seinen Kuss??
Wer entführt mich sanft aus meiner Welt??
Frage ich mich doch am End` zum Schluss,
ob mir dieser Königssohn gefällt!!
Besser ist es, ich wach` auf allein,
ohne Prinz und Pomp und diesen Kuss.
Dann kann ich endlich ich selber sein,
und ich niemandem gefallen muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und dann leb` ich weiter, wie ich will,
ausgeschlafen, mutig, schön und stark.
Niemals mehr bin schüchtern ich und still,
nein, ich lebe wunderbar autark!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Weit hinter fernen sieben Bergen,
bei all den lieben sieben Zwergen,
fühlt sich Schneewittchen aufgehoben,
von reiner Fürsorge umwoben.
Die Hex` `nen Apfel hat geboten,
Schneewittchen zählte zu den Toten,
bis schließlich doch der Prinz gekommen,
hat brav sie in den Arm genommen.
Er gleich in Liebe voll entbrannte,
obwohl er sie noch gar nicht kannte.
Lud in den Hafen sie der Ehe,
und küsste ihre große Zehe.
Schneewittchen hat lange gegrübelt,
hat ihm sein Werben nicht verübelt.
Ist bei den Zwergen doch geblieben.
Der Prinz ist EINER, sie sind SIEBEN!!
So ein Dezember mag es
werden……………………………………….
Mit Glitzerstaub am Tannenbaum,
mit Kränzen aus gesuchten Zweigen
und einem lebensfrohen Reigen,
die Welt beglückt, fast wie im Traum.
So ein Dezember mag es
werden………………………………………
Mit einem weißen Zauberwald,
in der Natur erlöstes Schweigen,
wenn Äste sich zur Erde neigen,