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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1.6, Universität Hamburg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Kurzer Biographischer Exkurs zu Konrad Lorenz und Einführung in die von ihm erforschte vergleichende Ethologie Der Österreicher Prof. Dr. med. Dr. Phil. Konrad Zacharias Lorenz wurde am 7. November 1903 in Wien als Sohn des Orthopäden Dr. Adolf Lorenz und seiner Frau Emma geboren. Nach einer ereignisreichen Wissenschaftskarriere und zahlreichen medizinischen und wissenschaftlichen Verwendungen, wurde ihm im Jahre 1973, zusammen mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen, der Nobelpreis für Medizin und Physiologie verliehen. Dies war die Ehrenerweisung für Bahnbrechende Errungenschaften in der vergleichenden Verhaltensforschung. Die Max-Planck-Gesellschaft schuf für ihn daraufhin die Forschungsstation Grünau im Almtal, wo er, im Rahmen des Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften, seine Forschungen fortsetzte. Konrad Lorenz verstarb am 27. Februar 1989. Sein Geistiges Erbe ist der Grundstein für eine Vielzahl der heutigen Erkenntnisse und seine wissenschaftlichen Arbeiten belegen seine Position als Nestor der vergleichenden Verhaltensforschung. Schon in der Historie wurde die Wissenschaft der Verhaltensforschung von den Menschen mit einem speziellen Interesse verfolgt. Das dieser Teilbereich der Biologie eine solche Popularität genießt, liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass der Forschungsgegenstand der Ethologie Erfahrungen aus dem unmittelbaren alltäglichen Umfeld untersucht. Dies bedeutet, die Forschungsergebnisse werden für den Interessierten greifbar und nachvollziehbar, selbst ohne eine wissenschaftliche Vorbildung. Konrad Lorenz verstand die Kunst seine festgestellten Ergebnisse, Beobachtungen und Erlebnisse selbst für einen Laien zugänglich zu machen und den Leser oder Zuhörer, durch seine faszinierende Art Wissen zu vermitteln, mitzureißen. [...]
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