Aoides Weihnachten - Sophia Anna Csar - kostenlos E-Book

Aoides Weihnachten E-Book

Sophia Anna Csar

0,0
0,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die Kurzgeschichte "Aoides Weihnachten" gehört zur Geschichte "Stummes Lied". Es handelt knapp ein Jahr nach den Ereignissen aus "Stummes Lied" und erzählt von Aoides Bemühungen sich in den Alltag zu integrieren und von ihrer Art mit Weihnachten umzugehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sophia Anna Csar

Aoides Weihnachten

Für Weihnachten, die Musik und die Stille.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

Lieber Leser! Liebe Leserin!

 

Diese Kurzgeschichte hängt mit einer weiteren Geschichte - "Stummes Lied" - zusammen. Sie findet einige Zeit später statt, ist aber auch ohne Vorkenntnisse zu den Geschehnissen von "Stummes Lied" verständlich.

 

Du hast das Buch eines Autors aus einer Gruppe von Selfpublishing-Autoren erstanden. Wir nennen uns „Die Wächter der Apokalypse“ und bemühen uns, diesen Namen zu einem Markenzeichen für Qualität und Originalität zu machen. Vor allem die Qualität unserer Bücher liegt uns sehr am Herzen, weswegen wir keine Mühen scheuen, jedes Buch so fehlerfrei und perfekt wie möglich zu gestalten.

Wir hoffen, dass diese Mühe sich gelohnt hat und deinem Lesevergnügen nichts mehr im Wege steht!

 

Aus einem aktuellen Anlass heraus müssen wir jedoch auf einen Punkt hinweisen, den wir noch weniger akzeptieren als Rechtschreib- und Grammatikfehler:

 

RAUBKOPIEN.

 

Unsere Bücher sind nicht besonders teuer. Ehrlich gesagt, sind sie für die Arbeit, die wir darin investiert haben, geradezu billig.Deswegen würde es unser aller Verständnis übersteigen, wenn wir dieses Buch als Raubkopie auf einer Piratenseite wiederfinden würde.

 

Lieber Leser, bitte denke daran: Der Autor hat in diese Geschichte Arbeit gesteckt, die sich über Monate, eventuell sogar über Jahre hinweg gezogen hat. Viele andere Menschen haben ihre Arbeit dem hinzugefügt (Lektoren, Korrektoren, Coverdesigner, Berater), teilweise gegen ein Entgelt, teilweise nur für ein herzerfülltes Danke.

 

Es wäre weder dem Autor noch diesen unzähligen Helfern fair gegenüber, wenn du dieses Buch auf einer Piratenseite downloaden oder gar die illegale Verbreitung unterstützen würdest. Sollte dein Gewissen nicht genug Abschreckung sein, erinnern wir dich daran, dass Bücherpiraterie eine Straftat ist und wir vor rechtlichen Schritten nicht zurückschrecken werden.

Die Wächter schützen ihre Geschichten und ihre Rechte.

 

Sollte dir eine illegale Version dieses Buches in die Hände fallen, teile es bitte dem Autor oder einem Wächter mit.

 

Somit wünschen wir dir viel Spaß mit diesem (hoffentlich legal erstandenen) Buch!

 

Liebe Grüße

Die Wächter der Apokalypse

Aoides Weihnachten

Aoide starrte den Adventskalender an, den Jack an die Wand gehängt hatte.

„Was?“, fragte er sie und küsste sie beiläufig auf die Wange. Sie hatte sich an diese beiläufigen Berührungen gewöhnt, versteifte sich nicht mehr so wie früher, wenn sie jemand berührte. Aber Jack durfte sie sowieso so oft er wollte berühren. Jacks Berührungen schienen IHN und SEINE Berührungen auszulöschen.

Fragend deutete Aoide auf den Adventskalender und legte den Kopf schief. Das Reden fiel ihr immer noch schwer, auch wenn es stetig besser wurde. Aber manchmal traute sie ihrer Stimme immer noch nicht.

„Sag bloß, du weißt nicht, was ein Adventskalender ist“, Jack sah sie ungläubig an und ging weiter zu dem Klavier, wo er schwungvoll die Hände über die Tasten zog. Aoide spürte ein Lächeln in ihren Mundwinkeln, als sie sich neben ihm auf den Klavierhocker setzte.

„Doch“, sagte sie, weiß ich schon. Jack legte ein Notenheft auf den Notenhalter und schien nach einem Lied zu suchen.

„Na dann“, er brummte unzufrieden, als er das ganze Heft durchgeblättert hatte und wieder von vorne beginnen musste. „Wir wechseln uns mit dem Türchenöffnen ab, okay? Da ist Schokolade drinnen.“

Aoide legte den Kopf schräg und dachte nach. Es war lange her, seitdem sie das letzte Mal einen Adventskalender gehabt hatte. Zu ihrem letzten Weihnachten mit Papa, da hatte sie einen Kalender gehabt und einen Adventkranz und einen Christbaum. Und natürlich Geschenke. Aber nachdem Papa – sie zwang sich konzentriert das Wort zu denken – gestorben war, da hatte sie kein Weihnachten mehr gehabt.