Arbeiten mit wohnungslosen und straffälligen Frauen. Ein Praktikumsbericht - Sherina Beha - E-Book

Arbeiten mit wohnungslosen und straffälligen Frauen. Ein Praktikumsbericht E-Book

Sherina Beha

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) ist ein sozial tätiger gemeinnütziger Verein in der katholischen Kirche. Seine Geschichte beginnt im Jahr 1899 in Dortmund. 1906 wurde der Verein als „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ in München gegründet, um Frauen in Not zu helfen. Dort hatten engagierte Münchnerinnen erkannt, dass ungeplante Schwangerschaften, Armut und Arbeitslosigkeit Frauen in besonderem Maße treffen und die Hilfe und Solidarität anderer Frauen dringend erforderlich ist. Aus dieser Tradition heraus leistet der SkF auch heutzutage Soziale Arbeit, die auf Veränderungen bedarfsgerecht und innovativ reagiert. Dabei geht es vor allem um Hilfe zur Selbsthilfe, das heißt Frauen sollen gestärkt und gefördert werden, damit sie künftig ihr Leben und mögliche Krisen selbständig regeln können. Alle Einrichtungen und Fachdienste beraten und begleiten, unabhängig von Konfession und Nationalität. Beim SkF arbeiten Ehrenamtliche und Hauptamtliche partnerschaftlich zusammen. Mein Praxiseinsatz leiste ich beim Unterstützen Wohnen. Die Einrichtung bzw. Maßnahme bietet einmal die Nachbetreuung und die Präventive Kurzintervention Wohnen für Frauen mit und ohne Kinder an. Die Nachbetreuung ist für Frauen, die zuvor in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe gewohnt haben und nun in der eigenen Wohnung leben und sich Unterstützung im Alltag wünschen oder befürchten Ihre Wohnung zu verlieren und nicht wissen, wie Sie das verhindern können. Die Mitarbeiterinnen der Nachbetreuung bieten fachliche Unterstützung und Beratung ab dem Zeitpunkt des Einzugs in die eigene Wohnung. Sie leisten Hilfe im Umgang mit Behörden und Ämtern, bei der Bewältigung des Alltags, bei finanziellen Problemen und Schulden, bei gesundheitlichen Problemen, bei der Arbeitssuche, in persönlichen Krisen oder wenn sich Klientinnen einsam fühlen. Außerdem gestaltet das Team beim Unterstützten Wohnen eine Menge von Gruppenangeboten, die das Kennenlernen der Klientinnen untereinander fördern sollen. Besuche ins Museum, Theater oder Kino waren vor der Corona-Pandemie gängige Praxis. Treffen zum Tischtennis Spielen, Sport machen, oder ein gemeinsames Picknick, können seit Beginn der Corona-Krise nicht mehr stattfinden.

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