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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf das Sozial- und Zusammenleben von studentischen Wohngemeinschaften. Durch einen qualitativen Fragenkatalog wurden acht unterschiedliche Probanden nach ihrem individuellen Empfinden in Bezug auf vielschichtige Bereiche, die durch den Ausbruch des Coronavirus beeinträchtigt wurden, befragt. Zu den Bereichen gehören die all umfassenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, so wie persönliche Bereiche des studentischen Alltagslebens. Im Vordergrund dabei steht der Blick auf Veränderungen der Beziehungen zwischen den Mitbewohner*innen innerhalb der Wohngemeinschaft. Im Prozess der Auswertung der erhobenen Daten ergaben sich sieben Hauptthemen, die die Interviewpartner*innen besonders hervorhoben. Gemeinsamkeiten, sowie Unterschiede, werden im Hauptteil der Arbeit vorgestellt und anhand ausgewählter Literatur analysiert. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Corona-Pandemie gravierende Auswirkungen auf das studentische Alltagsleben hat. Das Sozial- und Zusammenleben innerhalb der Wohngemeinschaft unserer Probanden wurden aber, gerade aufgrund der Krisen belasteten Zeit, in den meisten Fällen gestärkt und die Beziehungen untereinander vermehrt gepflegt.
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