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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Moderne, Postmoderne, Modernisierung - eine kultursoziologische Rekonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: In was für Zeiten leben wir eigentlich? Beim Versuch diese Frage zu beantworten, hört man immer wieder auch das Schlagwort von der 'Postmoderne'. Gerade in populärwissenschaftlichen und journalistischen Publikationen erfreut sich der Begriff zunehmender Beliebtheit. Doch gibt es auch eine wissenschaftliche Definition, was 'postmodern' sein soll? Anders als der Begriff der Moderne hat die Postmoderne als analytisches Instrument noch kaum Eingang in die Sozialwissenschaften gefunden. Anwendung gefunden hat das Konzept der 'Postmoderne' dagegen in Kunst und Kultur und der kulturphilosophischen Reflexion über diese. Daher versucht auch diese Arbeit "Architektur der Postmoderne" das spezielle Thema, in die weiter gefasste Kulturdiskussion einzubetten. Hierzu wird eingangs auf die Entstehung des Konzepts in der Philosophie eingegangen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beiträgen von Jean-François Lyotard, Leslie A. Fiedler und Jacques Derrida. Bevor auf die Besonderheiten postmoderner Baukunst eingegangen wird, werden die allgemeinen Merkmale postmoderner Kunst besprochen. Im zweiten Teil werden so dann exemplarisch einige Praktiker und Theoretiker postmodernen Bauens vorgestellt. Dazu gehören Robert Venturi, Charles Jencks, Heinrich Klotz und Oswald Matthias Ungers. Abschließend werden die ästhetischen Strategien postmoderner Architektur am Beispiel konkreter Bauten veranschaulicht. Abgerundet wird die Arbeit mit einem kurzen Vergleich moderner und postmoderner Stadtkonzeptionen, hier soll die gesellschaftliche Relevanz der Architektur über die bloße ästhetische Ausgestaltung einzelner Gebäudes hinaus deutlich werden.
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