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Die erste Episode aus "Arena", dem neuen Roman von Simon Scarrow
Rom, A. D. 41: Nach der Ermordung Kaiser Caligulas ist Claudius der neue Herrscher Roms. Seine Macht jedoch ist nicht gefestigt, Verschwörer wollen ihn zu Fall bringen. Ein hünenhafter keltischer Barbar namens Britomaris, der während der Gladiatorenkämpfe in der Arena geopfert werden sollte, schlägt sich überraschend gut. In den Augen der Öffentlichkeit demonstriert er die Schwäche von Claudius. In Ermangelung anderer fähiger Kämpfer soll ihm nun ein in Ungnade gefallener ehemaliger Legat entgegentreten: Marcus Valerius Pavo, der zum Gladiatorendasein verurteilt wurde. Unterdessen wird der gerade aus Germanien zurückgekehrte, hochdekorierte Optio Macro damit beauftragt, Pavo für den kommenden Kampf gegen Britomaris vorzubereiten. Macro reist in ein Ludus nach Paestum und macht sich daran, den jungen Pavo auf den Kampf in der Arena einzuschwören, bei dem um mehr geht als um Leben und Tod – der Sieger nämlich wird beim römischen Volk Heldenstatus erringen.
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Seitenzahl: 132
Simon Scarrow
T.J. Andrews
Arena
Barbar
Roman
Aus dem Englischen von
Marcel Häußler
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
Die Originalausgabe ARENA– BARBARIAN
erschien als E-Book bei Headline Publishing Group, London
Vollständige deutsche Erstausgabe 03/2014
Copyright © 2012 by Simon Scarrow
Copyright © 2014 der deutschsprachigen Ausgabe
by Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Redaktion: Sven-Eric Wehmeyer
Umschlagillustration: Nele Schütz Design, München,
unter Verwendung eines Motivs von © Nik Keevil
Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln
ISBN: 978-3-641-12852-4
www.heyne.de
KAPITEL 1
Rom, Ende des Jahres 41
Der kaiserliche Gladiator blinzelte sich den Schweiß aus den Augen und beobachtete, wie die Bediensteten die Leichen wegschleiften, die den Boden der Arena pflasterten.
Aus dem Schatten des Ganges hatte Gaius Naevius Capito einen guten Überblick über die Folgen der nachgestellten Schlacht. In der Mitte des mit Leichen übersäten Amphitheaters des Statilius Taurus stand der grobe Nachbau einer keltischen Siedlung. Capito hob den Blick zu den Tribünen. Dort sah er auf dem Podium den neuen Kaiser, der von einer Schar um Aufmerksamkeit buhlender Freigelassener umgeben war. Am Rand der Gruppe saßen die Senatoren und die Hohepriester in ihren unverwechselbaren Togen. Über dem Podium drängten sich die Zuschauer Schulter an Schulter auf den Steinsitzen, die die oberen Ränge säumten. Capito spürte einen Schauder, als die Menge grölte. Er sah zu, wie zwei Bedienstete einen zusammengesackten Barbaren mit einem glühenden Eisen stachen. Der Mann zuckte. Die Zuschauer verhöhnten ihn, weil er versucht hatte, sich tot zu stellen, und einer der Arenabediensteten gab einem anderen Diener, der einen schweren doppelköpfigen Hammer trug, ein Zeichen. Ein weiterer Bediensteter streute frischen weißen Sand auf den blutbefleckten Boden der Arena. Dann zogen sie sich in den Gang zurück und ruhten sich wenige Schritte von Capito entfernt im Schatten aus.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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