Atmosphärische Wahrnehmung des Berlins der 20er Jahre aus Sicht von Erich Kästners Emil in 'Emil und die Detektive' - Silke Mühl - E-Book

Atmosphärische Wahrnehmung des Berlins der 20er Jahre aus Sicht von Erich Kästners Emil in 'Emil und die Detektive' E-Book

Silke Mühl

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2004
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Bild der Großstadt im Diskurs von Literatur und visuellen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in dieser Arbeit primär mit dem Phänomen der Großstadtbeschreibung und der damit verbundenen Empfindung der Atmosphäre in Erich Kästners Kinderroman >Emil und die Detektive> befassen. Wie nimmt man generell eine Atmosphäre wahr? Wie viel der Erklärung, der Beschreibung braucht es um etwas bildlich vor sich zu sehen? Teilweise reicht ein kleines Detail, ein Geruch, ein Geräusch um sich die komplette leibliche Wahrnehmung einer Gefühlswelt zu vergegenwärtigen, um sie zu erinnern. Der Geruch einer Zahnarztpraxis etwa. Über diesen Geruch assoziieren wir Erinnerungen an ehemalige Arztbesuche, erinnern das Geräusch des Bohrers, erinnern die beklemmende Atmosphäre, inklusive Herzklopfen und schweißnasser Hände. Um sich dem Autor etwas zu nähern werde ich eine, stark gekürzte, tabellarische Biographie an den Anfang setzen. Hier werden wir lesen, welche Zeit Kästner in Berlin verbracht hat, und dass er sehr spät erst Vater wurde (was bei der Anzahl der Kinderbücher, die er schrieb, eventuell verwunderlich scheint.) Wie nun also wird uns Erich Kästner die Atmosphäre des Berlins der 20er Jahre in seinem Kinderroman „Emil und die Detektive“ spüren lassen? Was verrät er, was lässt er weg? Ich habe versucht, mir anhand von Sekundärliteratur, ein Bild dieses Berlins von vor mehr als 80 Jahren zu machen. Ein Bild von einem Berlin welches ich so nicht kenne. Das Berlin was sich mir aus vielen Feuilleton-Veröffentlichungen der 20er Jahre (Joseph Roth in Berlin)1 erschloss ist nicht zwingend das, was uns Kästner in seinem Kinderroman zeichnet, aber gerade der Vergleich scheint interessant und untersuchenswert. 1 Bienert, Michael, Hrsg. : „Joseph Roth in Berlin – Ein Lesebuch für Spaziergänger“, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996, 4. Auflage 1999

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