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Sechs Freunde und ein Versprechen.
Ihr Leben soll nicht in Ordnern mit der Aufschrift - Birth - School - Work - Death - abgeheftet werden. Deshalb ziehen sie gemeinsam ins Auerhaus. Eine Schüler-WG auf dem Dorf - unerhört. Aber sie wollen nicht nur ihr Leben retten, sondern vor allem das ihres besten Freundes Frieder. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll ...
Bov Bjerg erzählt mitreißend und einfühlsam von Liebe, Freundschaft und sechs Idealisten, deren Einfallsreichtum nichts weniger ist als Notwehr gegen das Vorgefundene. Denn ihr Ringen um das Glück ist auch ein Kampf um Leben und Tod.
"Gelegentlich, sehr selten, gibt es Bücher die sind wie Songs. Man möchte das Auge, ähnlich wie man die Nadel bei Singles wieder auf den Anfang der Rille setzt, sofort wieder auf den Beginn der ersten Seite setzen. Und `Auerhaus` ist genau so ein Buch." Robert Stadlober.
"Wir sollten alle im Auerhaus wohnen." David Wagner.
"Auf berührende Weise zeigt Bov Bjerg, daß der Tod letztlich nur eine Erinnerung ist, an das Leben, das wir geführt haben." Horst Evers.
"Das hat einen guten Sound, das hat Kraft. Und plötzlich bin ich wieder 17, 18 wie die Romanhelden, Wildheit der Jugend, will mit ihnen aufbrechen, ausbrechen, lieben, Unsinn machen." Clemens Meyer.
"Auerhaus zeigt, dass die Kostbarkeit einer Gemeinschaft aus den Besonderheiten der Einzelnen erwächst. Ein schönes und ein warmherziges Buch." Terézia Mora.
"Ein schöner Bericht über jene schweren Jahre, die man Jahrzehnte später als die besten Jahre bezeichnet." Christoph Hein.
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Seitenzahl: 202
»Wir sollten alle im Auerhaus wohnen.« David Wagner
»Auf berührende Weise zeigt Bov Bjerg, daß der Tod letztlich nur eine Erinnerung ist, an das Leben, das wir geführt haben.« Horst Evers
»Das hat einen guten Sound, das hat Kraft. Und plötzlich bin ich wieder 17, 18 wie die Romanhelden, Wildheit der Jugend, will mit ihnen aufbrechen, ausbrechen, lieben, Unsinn machen.« Clemens Meyer
»Auerhaus zeigt, dass die Kostbarkeit einer Gemeinschaft aus den Besonderheiten der Einzelnen erwächst. Ein schönes und ein warmherziges Buch.« Terézia Mora
»Gelegentlich, sehr selten, gibt es Bücher die sind wie Songs. Man möchte das Auge, ähnlich wie man die Nadel bei Singles wieder auf den Anfang der Rille setzt, sofort wieder auf den Beginn der ersten Seite setzen. Und `Auerhaus` ist genau so ein Buch.« Robert Stadlober
»Ein schöner Bericht über jene schweren Jahre, die man Jahrzehnte später als die besten Jahre bezeichnet.« Christoph Hein
Sechs Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht in Ordnern mit der Aufschrift Birth-School-Work-Death abgeheftet werden. Deshalb ziehen sie gemeinsam ins Auerhaus. Eine Schüler-WG auf dem Dorf – unerhört. Aber sie wollen nicht nur ihr Leben retten, sondern vor allem das ihres besten Freundes Frieder. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll.
Bov Bjerg erzählt mitreißend und einfühlsam von Liebe, Freundschaft und sechs Idealisten, deren Einfallsreichtum nichts weniger ist als Notwehr gegen das Vorgefundene. Denn ihr Ringen um das Glück ist auch ein Kampf um Leben und Tod.
BOV BJERG
Roman
Alle Personen sind erfunden, alle Handlungen verjährt.
Inhaltsübersicht
Informationen zum Buch
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Über Bov Bjerg
Impressum
Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne …
Vera leuchtete runter. Auf den Stufen lag Frieder.
Ich: »Weint er?«
Vera: »Er lacht.«
Frieder lag auf dem Rücken, den Kopf treppauf. Unter der Bommelmütze kniff er die Augen zusammen. Er kicherte: »Ich hab’s gemacht! Ich hab’s gemacht!«
Ich stieg über ihn rüber, nach unten. Aus den Sohlen seiner Stiefel bröckelte der Schnee. Unten an der Treppe lag die Axt.
Die Haustür knarrte. Schneeflocken schwebten auf meine nackten Arme. Im ganzen Dorf war der Strom ausgefallen. Hinter den Fenstern sah man Kerzen brennen. Ich erkannte Frieders frische Stiefelstempel im Schnee und ging ihnen nach.
Die Absätze wiesen die Richtung.
Die Spur führte von der Haustür zur Straße, rüber zum Seidel, an den Häusern entlang. Auf ein Misthaufenmäuerchen rauf, um den zugeschneiten Hügel rum und wieder runter.
Ein Auto rollte vorbei, ganz langsam, es knirschte. Sogar das Licht der Scheinwerfer schien im Schneegestöber langsamer zu leuchten als sonst.
Am Dorfplatz verschwanden Frieders Spuren im Neuschnee. Mitten auf dem Platz blinkten Lichter, orange und blau.
Es hörte auf zu schneien. Im selben Moment war der Strom wieder da. In den Fenstern ging das Licht an, die Straßenlaternen flackerten auf und die Parkplatzbeleuchtung vom Penny. Die Leuchtreklame an der Volksbank zuckte. Auf dem Dorfplatz standen ein Laster von der Gemeinde und ein VW Käfer von der Polizei. Daneben lag der Weihnachtsbaum.
Gerade hatte er noch über die Häuser geragt und über den Platz geleuchtet mit eintausend Glühbirnen. Jetzt lag er zwischen den geparkten Autos. Die Birnen waren dunkel.
Bogatzki fummelte an seiner Mütze. Das war der Dorfsheriff.
Er setzte sie wieder auf.
Er setzte sie wieder ab.
Der Mann vom Bauhof beugte sich über den Stamm. Er hob das durchgetrennte Lichterkabel vom Boden hoch und hielt es Bogatzki vor die Nase.
Ich folgte den Spuren zurück. Zwei Paar Stiefel nebeneinander, die von Frieder und meine. Die einen kamen, die anderen gingen.
Die Straße und die Dächer leuchteten vom Schnee. Ich sprang auf das Mäuerchen und drehte eine Runde um den hellen Haufen.
Frieder hatte am Heiligen Abend den großen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz gefällt. Ich drehte noch eine Runde.
Das war nicht der Anfang der Geschichte, und das war nicht das Ende.
Ich drehte noch eine Runde.
Aber das war das, was jeder von Frieder wissen sollte.
Die Seidels kamen von der Christmette. Es war besser, wenn sie mich nicht sahen. Ich trug bloß ein T-Shirt. Ich duckte mich hinter den Schneeberg.
Frieder und ich, wir gingen schon lange zusammen in eine Klasse. Ohne dass irgendwann mal groß was los gewesen wäre.
Jedenfalls, als die Sache passierte, da war ich gar nicht da. Und hatte auch nichts mitbekommen, logisch. Ich hatte wieder mal die Schnauze voll gehabt vom fiesen Freund meiner Mutter und war für ein paar Tage abgehauen.
Der Fiese Freund Meiner Mutter. Wenn ich den Kumpels von ihm erzählte, nannte ich ihn F2M2.
Frieder nannte ihn erst F2DM. Das war viel zu umständlich und nicht besonders witzig. Dann nannte er ihn F2D2, was überhaupt nicht hinhaute. Deiner Dutter, oder was?
Jetzt nannte er ihn F2M2, genau wie ich. Das war auch seltsam, es war ja nicht seine Mutter, aber irgendwie war es auch okay. Ich hatte bloß zwei kleine Schwestern, aber wenn Frieder den Freund meiner Mutter auch F2M2 nannte, war das ein bisschen so, als ob ich noch einen Bruder hätte.
Egal.
Der F2M2 war vor ein paar Jahren bei uns eingezogen, und seitdem baute er das Haus um. Er war einen Kopf kleiner als ich. Ihm waren die Zimmer zu hoch, also zog er überall eine Zwischendecke aus Holz ein. Ein Zimmer nach dem andern. Ich musste ihm dabei helfen. Was völlig hirnrissig war, weil er dauernd darauf hinwies, dass ich eh für alles zu schwächlich und zu ungeschickt sei. »Gib mir mal den Zimmermannshammer! Weißt du überhaupt, was das ist?«
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