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Eisvögel mit ihrer schillernden Farbenpracht ziehen vorbei. Im Leben gelangt man an Wegkreuzungen, in welcher Richtung wartet die Hoffnung? Polnischer Borschtsch kocht im Topf. Eine Autorin tastet ab und katalogisiert Sprachfehler. Neuköllner Stadtaugenblicke, soziale Skizzen werden eingefangen. Die Fußfallen kapitalistischen Treibens kommen vor. Bitten, gerichtet an Lehrer, sind zu finden. Der Pfarrer in Schwarz erhält seinen Auftritt. Mutter Erde wendet sich an die Planetenbewohner, warnt sie vor ihrem ungezügelten Raubbau, mahnt auf Harmonie und Weisheit zu setzen. Impressionen von der Zugspitze gaben diesem Band seinen Titel. Spuren der Liebe, psychologische Verhaltensmuster, Lebensträume gerinnen zu Zeilen.
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Kati Frischko
Leben
Tagwind
Älter werden
Des Weges Kreuzung
Bleistiftmantel
Grünes Herz
Lebenstraum
Gnädiger Augenblick
Die Uhr tickt weiter
Feuchter Grasgeruch hängt in der Luft
Verlorene Kinder
Sophie Lenz
Vergib mir
Hast du mich geliebt
Heimatlose Hoffnung
Welch ein Wunder wünsch ich mir
Freiheit inmitten der Stadt
Meine Reise
Du bist der, der steht, wenn andere sitzen
Bitte vergiss nicht
Niemals um
Einen Tag wollt ich dich lieben
Sarah Leibl
LML
Hoptimismus
Heimkehr
Morgens, wenn der Himmel erwacht
Finsternis
Es ist Zeit zu leben
Der Eisvogel
Schau dir den Mond an
gesagt oder ungesagt?
wir nur wir
Hypoxie
Florian Birnmeyer
Vokalmahl
Erdgebor’ner Phönix
Vogelreigen
Wiedergeburt
Strahlende Bedeutung
Lied von der Lebensfreude
Dein Körper, mein
Nach dem Schauer
Verwandelt wandeln
Herbstabend
Wehe mir
Fliesender Übergang
Wandern übers Land
Zuhören können
Sehnsucht
Der Schatz im Silbersee
Das Gedankenkarussell
Die Welt von oben
Zeitvertreib(en)
Vergessene Wege
Siehst du die Felder?
Hinauf in die Höhen
Fünf Sinne – und dann?
Musenanruf
Schreib mir ein Poem
Der Poet
Wortklauber, Begriffshaucher
Als wären’s Kiesel am Bach
Wortsucher
Sofa-Epigramm
Hustende Behausungen
Ballspiel
Verehrung
Eilend durchs Leben
Zorn
Vergebens
Suche nach Ankunft
Anfall
Odysseus
Lindenblätter
Ein Kuss nur
Es ästelt
Himmelsgedankenverloren
Nenn mir einen Namen
Wohlauf!
Aufbruch
Die Mohnblumenblüte
Abends im Wald
Zur See
Wir wandern, wir wandeln
Frühlingserwachen
Wanderschaft
Anziehungskraft
Neue Anfänge
Zeitfragen
Ich bin kein Dichter
Unterweltgang
Ohne dich
Endlich am Ufer
Gerade so Schritte
Engel
Die wunden Punkte
Tautropfen
Glühend heiß
Bebender Rhythmus
Otium
Jennifer Hilgers
Alles dreht sich
Und alles zerfällt zu Staub
Andrea Timm
winzige Unendlichkeit
ein Quantum Wunder
Weltall, gelocht
Perspektive
unser Wasserball
Marlene Bokelmann
Ein Ade an die Toleranz
Appetit
Chrysovalantis Chronis
Bewässerung
Norbert Gölz
Kinderaugen
Der Weg
Ende
Sinn des Lebens
An die Liebe
Inga Scheer-Ruhland
Bahnhöfe
Traum vom Meer
November
Angst
Nacht
Sternenreigen
Grete Ruile
Gedankenverloren
Die Natur erwacht
Dein Rosenstrauß
Seelengedanke
Doppelter Herzschlag
Innerer Klang
Esther Horat
Kälte
Winternacht
Der Kokon
meine Seele
Bilder auf Stein
Angela Hilde Timm
November
Advent
Vorboten
Sehnsucht
Lisa Wagner
Die Feder
Ostwind
Helga Magdalena Kuttner
FLOH floh
Mein Platz
Buchstaben
Juchhuuu!
Romea und Julius
ROLFS WOLF
Sprachfehler
Corona Schnelltest
SUCHE nach der verlorenen Zeit
Dialoge
LEB LOS
Seen sehen
TROJANISCHE WORTE
Blüten
schwerhörig
Birgit Maria Dressel
Traumland (?)
Vergangenheitsbewältigung
Junger Halbgott (ein Spottgedicht)
Land der Träume
Am Abgrund
Liebe!?
Die Welt erfriert
Julia Benko
Das Ungeheuer
Asena Cakir
Stille
Halb Elf
Ein normaler Morgen
Birgit Berger
Wahrheit
Wort
Gemeinsam
Lebenssinn
Der Spiegel
Wunder
Der Seelenpartner
Selbstwert
Vertrauen
Herzensleid
Beziehung
Eifersucht
Liebe
Krieg
Elena Leneschmidt
Glück
Wörter der Liebe
Vergiss mich nicht!
Felix Martin Gutermuth
Jeden Tag Neukölln
Die Hölle der Matratzen
Kaffee bei Mama
Liebe war gestern
Hey Len
Für alle und niemanden
Von der Unbedeutendheit der Bedeutung
Datiert 27. Dezember
Der Raucher vom Real
Tanja, ein Fieber …
Unbenannt
Vita Nueva
Maria Liane Cristian
Laute Gedanken
Bitte an die Lehrer!
Heute versus Morgen
Kapitalismus
Zekiye Aylin Demirtas
Gesang des Schwans
Katja Kristin Polzhofer
Exodus
Ich glaube
Ein Traum
Elfitri Wanda Opitz
Ein Brief an Mama
Das Gespräch der Mutter Erde zu den Menschen
Lisa Herbott
Der Nachtfalter
Walhallas Ruf
Vanessa Bronder
Unendlicher Traum
Himmel
Herzblatt
Natalie Mehlmann
Norderney
Auf der Zugspitze
Der Winter
Saskia Wolter
Abschied vom Sommer
Zerrissen
Albtraum oder Wirklichkeit
Die Kastanie
Florian Meurer
Same
Marko Ferst
Flußdelta
Dvořák am Berg hören
Countdown
Borschtsch
Haiku
Dämmerlicht
Strafreise
Lichtland
Haiku
Ungedruckte Version
Teuro, Teuro!
Trockenzeit
Juliane Schmidt
Fremde
Sabine van der Zwan
Wer in der Liebe bleibt
Tage ohne
Wenn Licht des Tages müde
Klaus Zirngibl
Die freie und hygienische Männerrunde
Salia Jansen
Blumenwelt
Die Zikade
René Schmolka
Nachts
Beginn
Reden & Schweigen
Liebes ...
Wortlos
Zerbreche an allem was mich hält
Unendlichkeit
Perspektiven
Monstrum
Aufgewacht ...
Frage
In Gedenken an ...
Laura Schäfer
Weißt du, was entscheidend ist?
Die Träne
Am Ende
Ich weiß es nicht
Martha Kohn
Wie der Idealismus zerrann
Experiment 9820
Gernot Siegfried Josef Öhrlein
Städte voller Leere // Das Ende der Menschheit
Liebelei #26 (Ginkopark)
Der vergessene König
Nachtfahrt II
ausgestoßen
Die bessere Möglichkeit
Das letzte Epigramm
Trost
15.07.2021
Bist du bereit?
Gleichgültigkeit
Hinfort
Nora Fiegenbaum
Stille
DIE MÖNDIN
GEDANKEN FISCHEN
Erik Iselborn
Das Genie
Goldner Vogel
Pfarrer in Schwarz
Einzeln
Portrait einer Armen
André Eisenmann
Engel lieben dich
Katja Baumgärtner
Flucht
Maya Lou Foellmer
Das Leben mit mir
Autorinnen und Autoren stellen vor
Nähe dem Leben Knöpfe an,
schlage ein die Wand.
Beim Rasenmähen,
lass die Blumen stehen.
Fehler im System,
dauerhaft übersehen.
Der Himmel ist nicht zum Aufteilen da,
jeder Mensch schaut nach oben, nimmt ihn wahr.
Ich mache da nicht mit,
spring` auf den Schlitten, nur ein Tagesritt.
Befestige Haken am Leben,
dass sie uns Halt geben.
Hänge dem Leben meine schönste Kette um,
verbeuge mich, noch ist die Erde rund.
Lass die Vergangenheit aufsteigen,
flatternd der Wind
im Gedankenreigen.
Fasziniert schaue ich zu,
stetige Wandlung in unserem Tun.
Leben auf Nägeln, laufen auf Glas,
geöffnete Fenster, Honig im Fass.
Aufgefädelte Tagesperlen
aus Gold und Scherben.
Schmuck der hält,
zum Leben gesellt.
Traumkrone schließe dich auf,
der Tag ist aufgebraucht.
Tauche ein ins Schlafendsein
wickel die Seele mit Geschenkpapier ein.
Noch haben wir einander.
Ohne Blessuren ist keiner mehr.
Vermutlich haben wir alle Angst.
Endlos manchmal die Nächte.
Morgenrot tut sich schwer.
Beisammensein heißt manchmal einsam sein.
Energiereserven laden sich langsamer auf.
Risse im Herzen und auf der Haut.
Kühl die Wand,
einsam die Hand.
Hast ein paar Sommersprossen verloren.
Das gemeinsame Glück,
scheint entfernt und verrückt.
Der Scherbenhaufen glitzert.
Seelenschwere,
das Herz überfüllt und leer.
Die Worte tonlos in Traurigkeit getränkt.
Euer Baum hat alles gesehen,
das Bemühen, euer Vergeben.
Die Farben der Blätter wechseln sich ab.
Des Weges Kreuzung tut sich auf,
jeder Weg auf Hoffnung gebaut.
Bunte Blüten am Straßenrand.
Ich ziehe einen Mantel aus Bleistiften an.
Schreiben und beschreiben,
gegen die Schmerzen, die Angst,
die Schwere des Seins.
Ein Schutzwall aus Worten,
ein Schutzwall für den Tag.
Ein Mantel aus Bleistiften um mich herum.
Flach die Ansprüche,
Veränderung und Verarbeitung im Blick.
Spitze Bleistifte im Genick.
Lasse Pastelltöne einziehen,
mit Kitsch und Glanz,
ein kleiner Seelentanz.
Puste Gedankenseifenblasen in die Luft,
ein kleines Ausatmen und Zeichen gegen den Frust.
Die hartnäckige Schwere des Seins,
will ich eintauschen,
ganz leicht und zufrieden sein.
Spitze die Bleistifte für einen neuen Augenblick,
fang ein die Pastelltöne
und vergesse nicht dein Gesicht.
Stunden in den Wolken verbracht,
Gras umspielt die Kniekehlen,
im Liegen, mit den Augen nach oben gelacht.
Frei die Sicht,
murmelnd der Schatten des Sternenlichts.
Wolkengeschichten umspielt vom Sonnenlicht.
Süßer Duft der Natur,
vertraue der Erde, dem Boden, der Saat.
Worte in den Himmel vergaß.
Der Nektar des Tages findet in der Stille statt.
Mit Wolken am Himmel,
Gedanken satt.
Das grüne Herz pocht friedlich still,
im Liegen heute,
genau da, wo ich sein will.
Verbinden
versinken
vereint
Gegenwartssein.
Erblicken
errichten
zukunftsreal
Traum wahr.
Verstehen
erleben
erlieben
geblieben.
Halten
gestalten
vertrauen
Lebenstraum.
Der Klang der Wörter abgenutzt,
das Gefängnis neu geputzt,
Scherbenhaufen im spiegelndem Licht.
Katastrophendenken nicht abzulenken,
Nachrichten nicht mehr ertragbar,
verstehe die Welt nicht.
Kriegslichter und Diamantengesichter,
mediale Banalität und Hasstiraden,
gibt es jemals eine gerechte Waage?
Klimatisch ist die Zukunft Geschichte,
haben uns selbst zugrunde gerichtet,
zu wenig Augen sind geöffnet.
Ein friedlicher Schlafplatz, ein liebendes Gesicht,
ein Orchester was spielen kann,
welch freundlicher, gnädiger Augenblick.
Die Uhr tickt weiter, falle aus der Zeit.
Regentropfen rinnen am Fensterglas hinab.
Anfang und Ende.
Zeitlos in der Nacht, kraftlos am Tag.
Trüb die Düsternis, ausgelaugt vom Stillstand.
Selbst die Tränen sind zu schwach.
Der Mut schweigt.
Verschwommen im Tag, bleierne Stunden aneinandergereiht.
Die Frage nach dem Sinn stellt sich nicht mehr.
Graue Strähnen fallen ins Gesicht.
Klage mein Leben an.
Hab die Verteidigung gekündigt.
Schwarz ist nicht nur die Nacht.
Von der Kälte des Traumes aufgewacht.
Die Bäume murmeln leise vor sich hin.
Zeitlos im Schmerzmodus.
Eine Robe aus Bitternis im kühlen Glanz der Finsternis.
Der Frohsinn hat sich aus dem Staub gemacht.
Die Hoffnung ist im Keller aufgewacht.
Die schlichte Schönheit der Eisblumen
verfangen sich unaufdringlich im Blick.
Ein Anker aus Eis in der stillstehenden Zeit,
die Stunde dreht sich weiter.
Anfang und Ende.
Schatten und Licht.
Vergeben dem Geschehen,
der Himmel spendet Licht.
Vollkommene Pusteblume,
ein Windhauch nur,
transformiert im nackten Kleid.
Feuchter Grasgeruch hängt in der Luft.
Die Stadt sitzt lästig im Nacken.
Kulturelle Schönheit in verborgenen Gassen.
Die Vögel rar gesät,
Taubenkot der unter Sohlen klebt.
Bunte Schatten in den Fenstern verhangen.
Funkelnd Scherben im grünen Park.
Breit gelaufener Müll, zerschlagene Bänke,
Picknickdecken mit Familienfesten.
Vielfältig und Einfältig des Menschen Tun.
Gedankenlaut unter der Haut.
Feuchter Grasgeruch hängt in der Luft.
Keine Naht sollte aus Kinderhänden entstehen,
keine verlorene Seele sollte durchs Kleidungsstück wehen.
Zerschellte Träume, bereits mit der Geburt die Zukunft begraben.
Verlorene Kinder, an zu vielen Straßen.
Ziegelsteine sind mit Tränen getränkt.
Die Träume haben sich verlaufen.
Generationsübergreifende Traumas werden weitergegeben.
Im Nebel der Hoffnungslosigkeit müssen sie leben.
Kleine Finger am Weben, kleine Hände, die Ziegel hochheben.
Verlorene Kinder, an zu vielen Straßen.
Ziegelsteine sind mit Tränen getränkt.
Die Träume haben sich verlaufen.
Patriarchale Arroganz durchzieht jedes Land.
Drum erlöscht so mancher Augenglanz.
Krumm die Seelenrücken der Kinder.
Verlorene Kinder, an zu vielen Straßen.
Ziegelsteine sind mit Tränen getränkt.
Die Träume haben sich verlaufen.
Vergib mir, denn ich vergaß die Liebe.
Die Liebe die ging, die Liebe, die währte.
Die Liebe, die uns unser Leben bescherte.
Vergib mir, denn ich vergaß die Liebe.
Die Liebe zu mir, die Liebe zu dir.
Die Liebe zu unserem wir.
Bitte vergib mir eines Nachts,
denn ich vergaß auch unsre liebste Nacht.
Ich vergaß dein Lachen und deinen Ton.
Ich vergaß deine Nähe und die Stille ist wohl nun mein Lohn.
Doch nun vergib mir, denn ich vergaß die Liebe.
Die Liebe in deinen Blicken, die Liebe in deinem Ton.
Bitte vergib mir, denn die Zukunft ist nicht unser Sohn.
Du hast es mir verschwiegen.
Denn hätte ich es aus deinen Worten gehört,
nicht nur aus deinen Augen gelesen.
Denn wärst du, in all deiner Liebe, bei mir geblieben.
Dann hätten wir gesehen, nicht nur gespürt, dass wir uns lieben
Und Liebster ich sage dir, heut bekriegen wir uns,
Doch ändert das nichts an unserer Liebe.
Eines Tages schaukel ich die Wiege
Und du streichst mir durchs Haar.
Eines Tages Liebster, wird all unsere Liebe wahr.
Du warst mein Anker auf tosender See,
Du warst das Glitzern auf frischem Klee.
Du warst mein Hafen im Sturm,
Du warst die Brücke zu meinem Turm.
Du stand´st mir bei,
bei dir war ich immer frei.
Doch ohne dich ist all das sinnlos
und meine größte Hoffnung heimatlos.
Es ist die See nicht wert
und dem Klee bleibt das Wachsen verwehrt.
Der Sturm gibt keine Ruh
und auf meinem Turm sind alle Brücken zu.
Denn ohne dich ist all das sinnlos
und meine größte Hoffnung heimatlos.
Mein liebstes kleines Wunder,
mit dir war die Welt immer klein
und die Stadt immer groß.
Mit dir saß ich auf einem Floß,
wir segelten umher und bereisten die Meere.
Doch nun bleibt von alle dem nur noch die Leere.
Du müsstest wissen von der Schwere.
Du müsstest wissen von der Ehe.
Du müsstest immer weinen, wenn ich lach.
Doch bist du ganz heiter.
Doch bist du ganz stumm.
Liebster, sieh dich noch einmal um.
Denn trotz all deiner Taten,
sitz ich noch immer auf dem Floß und werde warten.
Denn Liebster, du warst mein kleines Wunder
und welch ein Wunder wünsch ich mir,
denn in meinen Träumen, da bin ich nur bei dir.
Du warst einmal Freiheit inmitten der Stadt.
Du warst immer müde und ich immer wach.
Denn jede Nacht, da liebt ich dich.
Denn jede Nacht, dacht ich an dich.
Denn jede Nacht, fragt ich mich;
Wie kann er lieben und mich hassen,
wie kann er jede Nacht seine Gedanken von mir lassen?
Doch da erkannt ich eines Tages,
wie schön und traurig doch die Träume sind.
Und nun mein Liebster, so träum ich mit.
Nun schlaf ich jede Nacht und küsste dich in jedem Traum,
es würd mich wundern, wenn ich wüsst
du träumtest auch.
Es kommt mir vor, wie auf einer Reise.
Bei der das Boot gekentert,
bei der das Meer gefroren,
bei der die Seemänner verdurstet sind.
Es kommt mir vor, wie auf einer Reise.
Bei der das Flugzeug fliegt
und niemals landet.
Bei der der Treibstoff fehlt
und die Route strandet.
Es kommt mir vor, wie auf einer Reise,
zu der ich nie aufbrach.
Auf die ich nie ging.
Es kommt mir vor, wie auf einer Reise,
die alle meine Träume fing.
Du bist der, der steht, wenn andere sitzen.
Du bist der, der schreit, wenn andere schweigen.
Du bist oft leise und doch viel zu laut, denn
du bist oft der, der aus dem Fenster schaut.
Du bist wie auf Reisen, auf denen sich jeder fragt wohin
und du nur fragst wieso.
Du bist der, der steht, wenn andere sitzen.
Du bist der, der schreit, wenn andere schweigen.
Du bist nicht du und auch nicht ich.
Denn ganz gleich, wie viel ich weine.
Du bist nicht mehr mein Licht im Dunklen.
Du bist nicht mehr mein Schatten in der Nacht.
Du bist nicht mehr die Seele, die über mich wacht.
Du bist der, der steht, wenn andere sitzen.
Du bist der, der schreit, wenn andere schweigen.
Du bist wirklich eigen
und eigentlich wollt ich dir nie zeigen,
wie viel meine Liebe für dich wiegt
und wie viel Lüge hinter jeder Träne liegt.
Selbstverständlich misse ich.
Doch bitte vergiss eines nicht.
All die schönen Wörter waren
niemals
für die Katz.
Ich habe diese Blicke so geliebt,
mein kleiner Schatz.
Ich habe jeden Ratschlag gelebt
und jedes Augen zuschlagen
hat mich bewegt.
Selbstverständlich misse ich.
Doch bitte vergiss eines nicht.
All die Zeit
versteckte meine Einsamkeit.
Und deine Blicke werde ich
immer im Auge behalten.
Die schönsten Wörter werde ich immer
in deiner Stimme hören.
Und jeder Ratschlag wird ein Wagnis,
denn ich bin es, die nicht mehr da ist.
Selbstverständlich misse ich.
Bitte vergiss nicht.
Du bist die Sonne am Abend
und das Glitzern in der Nacht.
Du bist die Seele, die vom Himmel aus, wacht.
Du bist immer leise.
Du bist immer stumm.
Du bist auf einer Reise
und kommst niemals um.
Denn ganz gleich, wie viele Meere ich überwinde.
Denn ganz gleich, wie viele Wälder ich durchforste.
Du bist auf deiner Reise.
Du bleibst immer stumm
und kommst auf deiner Reise niemals um.
Einen Tag wollt ich dich lieben.
Der Morgen voller Hass.
Der Mittag schien nach Verlass.
Der Abend war benommen
und die Nacht ist viel zu schnell verronnen.
Doch einen Tag hab ich dich geliebt.
Ich hoffe du weißt, wie viel von meiner Liebe blieb.