AUS DER HÜLLE - Gisela Tholema - E-Book

AUS DER HÜLLE E-Book

Gisela Tholema

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Beschreibung

Im Sterbevorgang löst sich die Verbindung zwischen Körper und Seele auf. Die Seele tritt aus dem Körper heraus und erlebt sich in ihrer eigentlichen, geistigen Gestalt. Diesen Zustand neu zu erleben und zu begreifen, ist ein Prozess. Es gibt Situationen, in denen der Verstorbene nicht aus dieser Welt geht, sondern an Ort und Stelle verbleibt. Weil sie sich nicht tot fühlt und meint, weiter zu leben. Hier spricht man von männlichen oder weiblichen erdgebundenen Seelen. Sie machen sich auf verschiedene Weise bemerkbar. Die Seelen haben nach dem Tod noch etwas zu erledigen, verpassen das Licht und sind sozusagen hier auf der Erde gefangen. Sie haben keinen Zugang mehr zu ihrem Zuhause. In diesem Leben ist es meine Aufgabe, die erdgebundenen Seelen nach Hause zu begleiten, wo Licht und Liebe auf sie warten. Diese Hilfe dient den Menschen in der Jetzt-Zeit und besonders den Seelen, die es verpasst haben, in ihre geistige Heimat zurückzukehren. Die Seele geht zurück ins Licht, aus dem sie gekommen ist. Trotz aller Bemühungen, das Rätsel des Lebens nach dem Tod zu entschlüsseln, wird dies ein Geheimnis bleiben.

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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<AUS DER HÜLLE >

< AUS DER HÜLLE >

<Gisela Tholema>

Impressum

Gisela Wesemann, D-Sandhatten

Autorin und Copyright: Gisela Tholema, [email protected]

Lektorat/ Korrektorat: Rainer Knobloch

Covergestaltung: Sandra Dreyer, www.diekunstdermalerei.de

Weitere Mitwirkende: K. H. Wesemann

Alle Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Verlagsportal: www.bookmundo.de

ISBN: 9789403739908

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig

Impressum

Erdgebundene Seelen wieder zu Hause

Seelenhaftung

Seelenleben

Nea und Kaja

Anita und Rainer

Klopfen

Treppenhauskälte

Unruhe bei Inga

Besuche

Viele Heimreisen

Maik, Diana und Zoe

Das Treffen

Vier Jungs

Verabschiedung

Zwischenwelt

Umzug

Papa

Karin und Horst

Schatten

Poster

Villa Jaguar

Licht

Detlef

Pflegeheim

Aura

Kreislauf

Seelen im Flur

Thorsten

Drei weibliche Seelen

Whats-App Nachricht

Gelegenheit

Lange Zeit

Heinrichs Frau erzählt

Susannes Freundin

Mutter und Sohn

Herz-Chakra

Anja

Zwei weibliche Seelen

Pfiffige Jungs

Hüpfspiel

Hausarzt

Hauskauf

WhatsApp

Helles Licht

Ein-und Auszug

Nala

Einkauf

Gudrun

Ring

Brutal

Aus eigener Erfahrung

Erdgebundene Seelen wieder zu Hause

Je weiter sich die Seele von der Erde entfernt, umso heller wird das Licht um sie herum. Wenn die Seele sich auf den Ort eingestellt hat, was sie als Heimat sieht, wird ihre Erdhaftigkeit gewandelt. Nach dem Tod fühlt sich die Seele anders. Sie ist nicht mehr im Körper, der über Gehirn und Zentralnervensystem verfügt. Die Orientierungsphasen, die wir mit unserem Führer durch-laufen, sind von Seele zu Seele verschieden - je nach gelebtem Leben. Manchmal sind es Enttäuschungen aus dem vergangenen Leben, die wir erleiden mussten. Es gibt Seelen, die von ihrem physischen Körper verunreinigt wurden und in Übeltaten verwickelt waren. Diese Seelen werden an spezielle Orte gebracht. Dort wird ihre Energie umgewandelt, damit sie wieder eins werden kann. Es kann gut sein, dass sie sich im nächsten Leben als Opfer für Taten anderer zur Verfügung stellt. Es gibt eine Richtschnur in der spirituellen Welt, dass schlimme Taten, die absichtlich oder unabsichtlich begangen wurden, in einem nächsten Leben wieder gutgemacht werden müssen. Das eine oder andere Leben war so schwer, dass die Seele bei der Ankunft in die “Geistige Welt” sehr müde ist. Diese Seelen bekommen Gelegenheiten, zur Ruhe zu kommen, bevor sie sich mit ihrer Seelengruppe treffen. Die Rückkehr nach Hause kann ein kurzes Treffen am Tor sein oder die zurückkehrende Seele wird von wartenden Seelen begrüßt. Sie werden mit Freude und viel Liebe empfangen. Manchmal gibt es ein großes Fest mit Tanz und Gesang.

Die Wiedergeburt ist ein ergreifendes Erlebnis. Es ist ein Planungsvorgang, dem die Seele folgt, um zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort auf der Erde wieder in ein neues Leben zu kommen. An irgendeinem Punkt vor der Geburt wird die Seele das entwickelte Gehirn des Babys berühren und vollständig mit ihm zusammenkommen. Dann beginnt die chronologische Zeit für die Seele. Eine alte Seele, die schon viele Leben auf der Erde gelebt hat, kommt erst spät in Verbindung mit der Schwangerschaft. Eine junge Seele, die noch nicht so viel Erfahrung auf der Erde gesammelt hat, geht früh in den Mutterleib. Nach der Geburt ist es eine Partnerschaft, weil Geist und Fleisch vollständig gefestigt sind. Die unsterbliche Seele wird dann der Sitz der Wahrnehmung für das menschliche Ich.

“Ich bin ein Teil des Universums, und das Universum ist ein Teil von mir. Ich bin hier willkommen und trage alles, was ich brauche bereits in mir.”

Laura Malina Seiler

Seelenhaftung

Die erdgebundenen Seelen befinden sich in einem Niemandsland zwischen astraler Ebene der Erde und der geistigen Welt. Sie haben sich entschlossen, nach ihrem physischen Tod auf der Erde zu bleiben. Somit sind sie hier gefangen. Es gibt verschiedene Gründe: Die einen möchten ihre Angehörigen trösten, die anderen machen noch mal eine Reise und verabschieden sich von ganz besonderen Menschen, die sie in ihrem Leben kennengelernt haben. Und somit verpassen sie ihren Weg nach Hause an den Ort der Liebe.

Durch einen plötzlichen Tod, einen Unfall oder Ermordung, kann die Seele nicht ins Licht gehen. Hier spricht man von einer verwirrten Seele. Hausbesitzer können nicht gehen, weil sie an materiellen Werten hängen. Nachmieter oder Käufer dieses Hauses werden entweder krank oder es gibt eine Trennung.

Es ist ihr Haus, hier duldet sie keine fremden Menschen. So ist es dann oft ein Aus-und Einziehen in den Wohnungen und Häuser.

In der geistigen Welt gibt es keinen Ort des Leidens. Alle Seelen werden mit Liebe behandelt.

Seelenleben

Im Sterbevorgang löst sich die Verbindung zwischen Körper und Seele auf. Die Seele tritt aus dem Körper heraus und erlebt sich in ihrer eigentlichen, geistigen Gestalt. Diesen Zustand neu zu erleben und zu begreifen, ist ein Prozess. Es gibt Situationen, in denen der Verstorbene nicht aus dieser Welt geht, sondern an Ort und Stelle verbleibt. Weil sie sich nicht tot fühlt und meint, weiter zu leben. Hier spricht man von männlichen oder weiblichen erdgebundenen Seelen. Sie machen sich auf verschiedene Weise bemerkbar. Die Seelen haben nach dem Tod noch etwas zu erledigen, verpassen das Licht und sind sozusagen hier auf der Erde gefangen. Sie haben keinen Zugang mehr zu ihrem Zuhause.

In diesem Leben ist es meine Aufgabe, die erdgebundenen Seelen nach Hause zu begleiten, wo Licht und Liebe auf sie warten.

Diese Hilfe dient den Menschen in der Jetzt-Zeit und besonders den Seelen, die es verpasst haben, in ihre geistige Heimat zurückzukehren. Die Seele geht zurück ins Licht, aus dem sie gekommen ist. Im Licht wird ihr der Lebens-Film gezeigt, was sie zu Lebzeiten auf der Erde gut oder schlecht gemacht hat. Jedes Leben auf der Erde dient den persönlichen Entwicklungen. Jede Seele, die auf die Erde kommt, hat ihre Aufgabe. Wir müssen uns das Leben auf der Erde so vorstellen wie einen Lehrgang. Seelen kommen zur Erde, um an ihren eigenen Mängeln zu arbeiten. Es gibt Seelen, die während ihrer Lebenszeit stark gelitten haben. Sie sind sehr müde, wenn sie in die geistige Welt zurückkehren. Im Licht werden sie wiederaufgebaut und regeneriert, damit sie sich wieder erholen können. Irgendwann kommt die Zeit, zu der die Seele diesen heiligen Ort verlässt, um eine weitere Reise auf der Erde zu unternehmen.

Trotz aller Bemühungen, das Rätsel des Lebens nach dem Tod zu entschlüsseln, wird dies ein Geheimnis bleiben.

Nea und Kaja

Mein Name ist Nea. Ich habe schon im Buch “Seelen Rückreise” meine Erfahrungen mit Erdgebundenen erzählt. Ich bin jetzt drei Jahre alt und die große Schwester von Kaja. Meine Mama Christin bekommt Hilfe von Gisela, wenn ich wieder etwas sehe, was mir Angst macht. Dieses Mal war ich mit meiner Mama und meiner Uroma Angelika im Flur. Oben an der Decke habe ich was gesehen, aber ich weiß nicht, was es war. Meine Mama erzählte Gisela, dass ich ein paarmal ganz laut und immer wieder geschrien habe “Mach das weg, mach das weg.” Auch über unserer Haustür sah ich “Etwas”. Immer, wenn mein Papa Sebastian nach Hause kommt, renne ich schnell zur Tür; aber dieses Mal gab es keinen Kuss für ihn. Manchmal verstecke ich mich hinter den Mänteln oder Jacken, die im Flur an der Gardrobe hängen. Oder ich renne schnell in die Gäste-Toilette und setze mich unter das Waschbecken.

Als ich am nächsten Tag vom Kindergarten kam und im Flur stand, so erzählte mir meine Mama, habe ich laut gerufen “is weg”. Es handelte sich um zwei weibliche Seelen, die glücklich waren, dass sie mit der Hilfe von Gisela ins Licht gehen konnten. Sie gingen mit viel Freude ihren Weg.