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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Da man oft hört, dass Medikamente oder Drogen in der Schwangerschaft schädlich sein sollen, aber man sich nicht wirklich intensiv mit der Thematik beschäftigt, ist es nicht verwunderlich, dass sich einige Frauen, die Suchtmittel konsumieren, nicht genug Gedanken über ihren Drogen- oder Medikamentenkonsum in der Schwangerschaft machen, wie sie es möglicherweise tun sollten. Schon Aristoteles schrieb „Schwangere Frauen müssen für ihren Körper Sorge tragen, indem sie nicht untätig bleiben und nicht zu wenig essen. Ihr Gemüt aber sollen sie von Sorgen frei halten, denn das werdende Kind nimmt vieles von der es tragenden Mutter an, wie die Pflanzen von dem Erdreich, in dem sie wurzelt.“ (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt) Im Umkehrschluss müssen wir davon ausgehen, dass die Auswirkungen von Drogen- und Medikamentenkonsum auf die Entwicklung des Kindes in der Schwangerschaft, aber auch im Verlauf des weiteren Lebens der betroffenen Kinder beträchtlich sind. In dieser Hausarbeit wird genau diese Problematik thematisiert: Zunächst versuche ich zu beziffern, wie viele Personen in Deutschland überhaupt betroffen sind. Danach wird der aktuelle Forschungsstand und die verschiedenen Auswirkungen der genannten Substanzen beschrieben. Da viele drogenverursachte Erscheinungen bereits in der Pränatalzeit auftreten, beschäftigt sich diese Arbeit im letzten Teil mit den nachgeburtlichen Folgen von Drogenkonsum und versucht dann ein schlüssiges Fazit zu ziehen: Wo liegen die größten Probleme für Schwangere und deren Kindern und worauf sollten die Hilfeeinrichtungen besonders achten, um Mütter (ggf. auch Vätern) und vor allem den Kindern zu helfen.
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