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Superintendent John October ist um die sechzig und von seiner Arbeit restlos frustriert. Elf Jahre zuvor ist ihm ein Serienmörder entwischt. Danach wurde er, der mit Leib und Seele Ermittler war, ins Archiv abgeschoben. Längst hat er innerlich gekündigt und zählt nur noch die Tage bis zu seiner Pensionierung, als er anonyme Briefe mit Berichten über rätselhafte Morde erhält. Eine junge Frau meldet sich bei October und behauptet zu wissen, wie diese Morde begangen worden seien. Er bittet das Mädchen, das sich Nita nennt, um ein Treffen. Nita behauptet, sie könne die Zeit anhalten und Sie vermutet, dass es noch andere gibt, die diese Fähigkeit ebenfalls besitzen und sie dazu missbrauchen, Verbrechen zu begehen. Sie bittet October, dem sie als Einzigem vertraut, ihr dabei zu helfen, die Fälle aufzuklären und weitere Morde zu verhindern. October bleibt skeptisch, doch in ihm erwacht der alte Ermittler-Instinkt ... Dieser Kurzkrimi ist auch Teil des Bandes "Schwarz. Weiß. Tot.".
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Seitenzahl: 143
Deon Meyer
Auszeit
Ein »Schwarz. Weiß. Tot.« Krimi
Aus dem Afrikaans von Stefanie Schäfer
ISBN 978-3-8412-0700-5
Aufbau Digital,veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, April 2013Dieser Kurzkrimi ist Teil des Bandes »Schwarz. Weiß. Tot.« © Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin 2010Copyright © 2009 by Deon Meyer
Umschlaggestaltung Anika Wien unter Verwendung eines Motivs von © Qweek /iStockphoto
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
www.aufbau-verlag.de
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Anhang
Zur Geschichte
Glossar mit Erklärungen der afrikaanssprachigen Wörter und anderer Begriffe
Um kurz vor vier rief Mavis vom Empfang aus an. »Hier ist ein Brief für dich, Johnnie. Hat jemand für dich abgegeben.«
Sofort reagierte er gereizt. Bestimmt war wieder einmal so ein Jungspund zu feige gewesen, seinen Bericht direkt bei ihm abzuliefern, weil es schon spät und sein Machwerk schlampig war. Er seufzte stumm. »Ich bin schon auf dem Sprung, ich hole ihn gleich bei dir ab, wenn ich nach Hause gehe. Danke dir.«
»Schon okay«, antwortete sie. »Und, was kocht Pearlie heute Abend?«
»Masala-Fisch mit Roti und ein Tomatenbredie. Und zum Nachtisch Johnson’s Specials und Fancies.«
»Ach, Johnnie, ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein richtig leckeres Fancy gegessen habe!«
»Mal sehen, vielleicht bleiben ja ein paar übrig.«
»Du bist ein Schatz – nicht, dass ich je etwas anderes behauptet hätte«, fügte sie hastig hinzu und legte auf. Er kehrte zum Rollwagen mit den Dokumenten zurück, mühsam, hinkend. Sein Bein prophezeite ein Gewitter. Im November? Er griff nach den drei neuen Haftbefehlen, trug sie zu den Aktenschränken auf der anderen Seite des Raumes und suchte die passenden Ordner heraus.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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