Natalie Stadelmann
Baby isst mit
Für Lina
Ba
b
y isst mit
Natalie Stadelmann
Schlau
kochen für die
ganze Familie
Fotos von
Simon Vollmeyer
Foodstyling
Johannes Schalk
Vorwort 6
Hinweise für den Gebrauch des Buches 8
Buntes Essvergnügen für die ganze Familie 10
Allergien vorbeugen 27
Jahreszeitenkalender für Gemüse und Obst
34
FRÜHSTÜCKSIDEEN 36
KÖSTLICHE
SUPPEN 54
HAUPTGERICHTE · VEGETARISCH 64
HAUPTGERICHTE · MIT FLEISCH 88
HAUPTGERICHTE
· MIT FISCH 100
SÜSSE HAUPTSPEISEN 110
FÜR ZWISCHENDURCH 116
BACKEN UND KNABBERN 134
Anhang
Babybrei-Rezepte nach Lebensmonaten 146
Rezepte für die Großen von A bis Z 148
6|
Kaum
klappt es mit dem Stillen – die junge Familie hat sich aneinander
gewöhnt und die mehr oder
weniger unruhigen Nächte gehören zum
Alltag –,
kommt schon die nächste Herausforderung auf die Eltern zu:
Was darf und kann unser
Kind schon essen? Was ist wirklich gesund?
Was schmeckt ihm, und wie muss es zubereitet werden? Seit
Gene-
rationen bewegen diese Fragen
junge Familien. Doch viel Wissen ist
im
Laufe der letzten Jahrzehnte verloren gegangen: zum einen durch
Verwendung industriell
vorgefertigter Gerichte oder industriell verän-
derter Nahrungsmittel, zum anderen weil die meisten Mütter und
Väter
das Zubereiten von Baby- und
Kleinkindkost in der eigenen Familie
selbst nicht vorgelebt bekamen. In den Großfamilien war das früher
noch
üblich.
Das vorliegende
Kochbuch für die ganze Familie liefert Ihnen Antworten
auf Ihre Fragen. Fachlich kompetent klärt die Autorin auf,
was Babys
und Kinder in welchem
Alter essen dürfen und wie die Eltern es am
besten zubereiten. Jede Seite zeigt: Hier wird keine Theorie
vermittelt,
sondern das Kochbuch ist aus
eigener Erfahrung am Küchenherd
entstanden – von und mit und für Familien mit Kindern. So schmeckt
Essen, macht der ganzen Familie Spaß und alle treffen sich gerne zu
den gemeinsamen Mahlzeiten am großen Tisch.
Doch nicht nur die Zubereitung, auch die
Qualität der Lebensmittel
spielt eine wichtige Rolle. Beim Lesen des ersten Kapitels wird
deutlich,
dass die sorgfältige Auswahl
der Zutaten, die Qualität der Produkte für
ein gesundes Essen sehr wichtig sind. Wenn die Eltern sich ein wenig
mit
Lebensmittelkunde beschäigt
haben, also etwa wissen, welches
Speiseöl ein hochwertiges Lebensmittel ist, sieht der Einkaufszettel
gleich anders aus. Auch dazu
liefert das Buch Informationen, ebenso
wie zu dem brisanten Thema möglicher Lebensmittelallergien, auf das
die Autorin kurz und prägnant eingeht. Hier spricht die
Fachfrau aus der
Pharmazie.
Mit dem Textabschnitt »Auf dem Weg zum Familientisch − ein Aben-
teuer für Groß und Klein« tri die erfahrene Mutter zweier Kleinkinder
sicher mitten ins Schwarze. Folgen Sie ihren Worten und nutzen
Sie
das Buch als Wegweiser beim
Abenteuer »Essen am Familientisch«.
Es
ist wichtig und wertvoll, dass Kinder das Genießen mit allen Sinnen
− schlürfen, schmatzen, »Essen fassen« – lernen dürfen. Und
wenn
Oma oder Opa meinen: »Also so eine Sauerei am
Essenstisch, wo gibt
es das denn?«, werden Sie überzeugt antworten: »Bei uns!«
Warum
sollten unsere Kinder die
kleinkindgerechten Hochstühle mit waschba-
rer
Plastikschale und die großen, ebenfalls waschbaren Stofflätzchen
nicht wirklich nutzen dürfen. So lernt das Kind, vom Fingerfood bis zum
Essen mit Löffel und Gabel, spielerisch und
genussvoll.
Dieses
Buch wird Ihnen tatsächlich helfen, gutes und kinderfreundli-
ches Kochen und Essen umzusetzen, und zeigt, dass dies gar
nicht so
schwierig ist. Es finden sich einfache Rezepte vom
Mandelpfannku-
chen mit Beerenfüllung über vegetarische Kohlrabischnitzel mit Kartof-
felsalat bis hin zu
Fleischgerichten wie dem Rote-Bete-Lamm-Gulasch.
Für Fischliebhaber gibt es Fenchel-Lachs-Tagliatelle und
Süßspei-
senfans werden den Birnen-Nuss-Rahmstrudel ebenso
genießen wie
die
Amaranth-Reis-Aprikosen-Kokoskugeln, die – liebevoll vom Papa
hergestellt – als Energiekugeln stillenden Mamas wieder neue
Kräe
geben
können.
Nun
hoffe ich, Sie sind mit mir
einer Meinung: Es gibt auch eine
Gourmetküche
für Familien mit Kindern. Und: Erziehung ist Vorleben –
gemeinsames Kochen die Grundlage einer glücklichen Familie.
Denn
Liebe geht nun mal durch den
Magen.
Ihre Ingeborg
Stadelmann
Wiggensbach, Januar
2014
|7
8|
Breimahlzeiten Die gängige Verteilung der Breimahlzeiten ist: mittags
Gemüsebrei, nachmittags
Obst-Getreide-Brei, abends Milch-Getrei-
de-Brei. Allerdings können Sie durchaus die Verteilung der
Breimahlzei-
ten an Ihren Tagesablauf
anpassen. Deshalb finden Sie in diesem Buch
auch einige
Frühstücksideen, Nachmittags- und Abendbreie sowohl mit
Obst-Getreide als auch mit Milch-Getreide.
Beikostöl In den Rezepten wird immer wieder der Begriff Beikostöl er-
wähnt. Damit
sind kaltgepresste Pflanzenöle aus biologisch kontrollier-
tem Anbau, die in dunklen Glasflaschen erhältlich sind, gemeint.
Bevor-
zugen Sie Raps- oder
Olivenöl im Gemüsebrei und Walnuss- oder Leinöl
im Wechsel mit Butter im Obstbrei. Einige Hersteller, etwa
Holle oder
Byodo, bieten
auch fertige Zubereitungen verschiedener hochwertiger
Öle als
Beikostöle an.
Saft- und Obstbeigabe Bei allen Hauptgerichten ab dem 8. Monat
können Sie – wie in den
Rezepten angegeben – statt der Sabeigabe
für das Baby
alternativ ein Stück weiches Obst oder frisches Obstmus
zum Nachtisch reichen.
Backofen Die jeweils angegebenen Temperaturen sind für einen
Ofen
ohne Umlu berechnet. Bei Verwendung von Umlu ziehen Sie bitte
jeweils 20 °C ab.
Mengenangaben Die in den Rezepten angegebenen Mengen sind der
Genauigkeit halber fast
alle in Gramm (g) und Milliliter (ml) ausgedrückt.
Wenn in einigen Fällen von Esslöffeln oder Teelöffeln die Rede ist, sind
immer gestrichene Esslöffel/Teelöffel
gemeint.
Wenn Sie mehr zu
Maßeinheiten in der Küche wissen möchten, schla-
gen Sie im Internet z.B. unter folgenden Adressen (Stand Februar
2014)
nach:
www.chefkoch.de/magazin/artikel/500,2/Chefkoch/Loeffelmass-in-Gramm.html
www.test.de/Loeffel-Einheit-Mass-halten-beim-Kochen-und-Backen-1134670-1133767/
HINWEISE
Papa
Mama
Kind
Kind
Baby
HINWEISE
|9
Diese Symbolfiguren über den Rezepten zeigen an, für
wie viele Perso-
nen sie berechnet sind: Alle Rezepte in diesem Familienkochbuch
sind
Kombi-Rezepte, die in der
Regel für einen Erwachsenen, ein Kind und
ein Baby berechnet sind. Denn meist kann sich nur ein Elternteil
um
die Betreuung der Kinder
kümmern. Das ist o schon beim Frühstück
so. Wenn zwei Erwachsene an den Mahlzeiten teilnehmen können
und
wollen, dann fügen Sie bitte den jeweils
angegebenen Mengen ca. 50
bis 75 Prozent hinzu. Für jedes hinzukommende (Klein)kind erhöhen
Sie
die
Mengen um etwa 30 bis 40 Prozent.
Um die Zusammensetzung der verschiedenen Breie für das Baby
auch
optisch klar zu
kennzeichnen, finden Sie in diesem Buch bei den
Breien
folgende
Schreibweise:
›Obst-Getreide-Brei‹ oder ›Brokkoli-Apfel-Kartoffel-Brei‹. Zur leichteren
Lesbarkeit schreiben wir
aber ›Gemüsebrei‹ oder ›Grießbrei‹ und nicht
›Gemüse-Brei‹ oder ›Grieß-Brei‹.
10 |
»
Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen, wenn ein Kind
geboren wird. Geboren zu werden bedeutet, dass uns
eine ganze Welt
geschenkt wird.
«
Jostein
Gaarder
Mit der Geburt eines
Kindes ändert sich das Leben der Eltern in vielerlei
Hinsicht. Der Tagesablauf verändert sich erheblich. Und mit jedem
neu-
en Familienmitglied treten
wieder Veränderungen ein. Jedes Kind zeigt
schon sehr früh seine eigene Persönlichkeit und prägt den
Familienall-
tag mit. Wir
Eltern möchten für unsere Kinder nur das Beste, wollen sie
individuell in ihrer Entwicklung fördern, ihre Begabungen
erkennen.
Spätestens mit Beginn der
Beikost, etwa zwischen dem 5. und 7. Monat,
wenn das Baby
für ein gesundes Wachstum mehr braucht als Mutter-
milch und/oder
Säuglingsmilch, rücken die gemeinsamen Mahlzeiten
in der Familie in den
Mittelpunkt. Das gemeinsame Essen ist ein wich-
tiges Ritual für die
Kinder, das ihnen Sicherheit gibt und die Gewissheit,
entspannt
die volle Aufmerksamkeit der Eltern genießen zu können.
Und das gemeinsame Essen gibt uns als Eltern die Möglichkeit,
nicht
nur die Essgewohnheiten
des Kindes, sondern auch sein Verhalten im Zu-
sammensein mit anderen von
Anfang an positiv beeinflussen zu können.
Das Baby ist unvoreingenommen neugierig auf die vielen
interessan-
ten Nahrungsmittel und Speisen,
die sich ihm bieten. Diese kindliche
Entdeckerfreude können wir nutzen, um die kleinen Esser schon früh
an eine natürliche,
ausgewogene und gesunde Kost heranzuführen. Sie
erlernen dabei auch den entspannten, aber bewussten Umgang
mit
Lebensmitteln. Diese
ersten Erfahrungen mit dem Essen prägen den
Menschen für sein ganzes Leben, stellen die Weichen für
Gesundheit
und Wohlergehen.
Ein Kind, das von Anfang
an den Geschmack frischer und natürlicher
Lebensmittel
kennengelernt hat, wird das Einheitsaroma industrieller
Fertignahrung nicht
schätzen. Wenn wir uns als Eltern bewusst dafür
BUNTES ESSVERGNÜGEN
entscheiden, die Beikost für unsere Kinder mit frischen Zutaten selbst
zuzubereiten und naturbelassene Geschmackseindrücke zu
vermitteln,
haben wir vielleicht ein
klein wenig mehr Arbeit, aber erzielen wunder-
bare
Erfolge.
Die Erfahrung zeigt, dass
wir beim zweiten, dritten und eventuell bei
weiteren Kindern häufiger zum Fertigglas greifen, da der Familienalltag
aufwändiges und
zeitraubendes Kochen nicht zulässt. Doch eine ge-
sunde
Ernährung für die ganze Familie muss nicht zeitaufwändig sein.
Meine Lösung ist:
Kombi-Rezepte für die ganze Familie, in einem Ar-
beitsgang zubereitet.
So ist dieses Buch entstanden. Die Zubereitung des Babybreis oder
der
Beikost lässt sich ganz einfach mit der
Zubereitung einer vollwertigen
und leckeren
Mahlzeit für alle kombinieren. Die Vorteile sind eindeutig:
Sie sparen Zeit und Geld, Ihr Baby lernt von Beginn an eine
ausgewoge-
ne, gesunde Kost kennen
und nimmt als vollwertiges Familienmitglied
an den gemeinsamen Mahlzeiten teil. Und nebenbei verwöhnen Sie
die
anderen Familienmitglieder mit
schmackhaen
Gerichten.
Wenn Mutter, Vater und
älteres Kind sichtlich Spaß und Genuss beim
gemeinsamen Essen haben
und es auch zeigen, wird das Baby dieses
positive
Essverhalten früh verinnerlichen und ein gesundes Verhältnis
zu vollwertigem Essen
entwickeln. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für
die gemeinsamen
Mahlzeiten und genießen Sie miteinander die kulina-
rischen Entdeckungsreisen.
Grundlage für
die gemeinsame Ernährung ist eine vielseitige, farbenfro-
he und abwechslungsreiche Mischkost, bestehend aus fünf
Portionen
Obst und
Gemüse, kombiniert mit vollwertigen Getreideprodukten, Kar-
toffeln, Milchprodukten, pflanzlichen Ölen
und nach Belieben Fleisch,
Fisch, Geflügel, Eiern und Hülsenfrüchten.
Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind ein wichtiger Baustein
gesunder Ernährung, sie liefern lebenswichtige Vitamine,
Mineralstoffe
Lebensmittelkunde für das gesunde
Familienessen
BUNTES ESSVERGNÜGEN
|
11
12 |
und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Die sekundären Pflanzen-
stoffe, etwa
Flavonoide oder Carotinoide, kommen in unterschiedlichen
Gemüsen und Früchten vor
und erfüllen wichtige Aufgaben im Stoff-
wechsel. Sie
schützen vor Krankheiten. Einige davon sind als Pflanzen-
farbstoffe in
Gemüse und Früchten enthalten, etwa die orangegelben
oder roten Carotinoide im Kürbis, in Karotten, Aprikosen, Tomaten
oder
Paprika. Eine wichtige Regel für eine
ausgewogene und gesunde Ernäh-
rung besagt, möglichst bunt bzw. regenbogenfarben zu essen, also
ver-
schiedenfarbige Obst- und
Gemüsesorten in den Speiseplan einzubau-
en. Um eine
ausreichende Menge an Obst und Gemüse zu verzehren,
können Sie sich an der »5 am Tag«-Regel orientieren: Jeder
Erwachsene
sollte täglich
fünf handtellergroße Portionen aus der Lebensmittelgrup-
pe Obst und Gemüse essen. Die richtige Menge für Ihr Baby
entspricht
also etwa fünf
gefüllten Babyhändchen. Entsprechend mehr braucht ihr
Kind mit zunehmendem Wachstum.
Im konventionellen Obst-
und Gemüseanbau werden häufig
Pestizi-
de eingesetzt, um die
Früchte vor Schädlingsbefall zu schützen. Diese
Pflanzenschutzmittel gefährden als Rückstände auf und in den
Nah-
rungsmitteln unsere
Gesundheit. Deshalb ist es ratsam, bei besonders
belasteten Sorten Früchte aus kontrolliert biologischer
Erzeugung zu
wählen. Besonders
häufig betroffen sind:
Apfel, Aprikose, Birne,
Brombeere, Erdbeere, Himbeere, Johannisbeere,
Kirsche, Mandarine, Pfirsich, Aubergine, Gurke, Paprika, Salat, Tomate.
Ein weiteres Argument für
Bio-Obst und Bio-Gemüse ist der niedrigere
Nitratgehalt. Außerdem enthalten Bio-Früchte nach manchen
Untersu-
chungen
einen höheren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen.
Auf jeden Fall ist es ratsam, alle Früchte vor dem Verzehr gründlich
unter
fließendem Wasser zu
waschen.
Getreide und Kartoffeln
Getreidesorten und Kartoffeln
sind die
Energiespender im Babybrei. Sie liefern viele
Kohlenhydrate, die im Kör-
per in den »Zelltreibstoff« Zucker umgewandelt werden. Da Ihr Baby einen
sehr hohen Energiebedarf
hat, dürfen sie in keinem Brei fehlen. Vollkorn-
getreide
enthält zudem noch viele wichtige Mineralstoffe und B-Vitamine.
Im ersten Lebensjahr kann Ihr Kind noch kein rohes Getreide
verdauen,
verwenden Sie spezielle
Instant-Flocken, oder kochen bzw. backen
Sie das Getreide vor dem Verzehr, um Ihrem Kind die Verdauung zu
er-
leichtern.
BUNTES ESSVERGNÜGEN
Eine einfache Regel für die
gesunde Ernährung lautet:
Täglich fünf handteller-
große Portionen aus der
Lebensmittelgruppe Obst
und Gemüse zu sich zu
nehmen.
14
|
BUNTES ESSVERGNÜGEN
Mit der Verwendung von
kaltgepressten, nativen
Ölen in Bio-Qualität
bieten Sie Ihrer Familie
wertvolle Speisefette mit
wichtigen
Inhaltsstoffen,
die
unerlässlich sind für
Groß und Klein.
Getreidesorten werden omals
unterteilt in glutenhaltige und gluten-
freie Sorten. Gluten ist das Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten
enthalten
ist und bei entsprechender Veranlagung zu einer Unverträg-
lichkeit, der Zöliakie, führen kann. Glutenfrei sind unter
anderem: Reis,
Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth und Quinoa.
Butter und Pflanzenöle
Aufgrund des starken Wachstums und des
hohen
Energiebedarfs benötigen Babys im ersten Lebensjahr einen ho-
hen Anteil an Fetten in ihrer Ernährung. Beikostkinder
zwischen dem 4.
und 12.
Lebensmonat sollten 35–45 Prozent ihrer Energie in Form von
Fetten erhalten.
Geeignete Fettlieferanten sind Butter und Pflanzenöle. Sie
enthalten
ein breites Spektrum
unterschiedlicher Fettsäuren, die großen Ein-
fluss auf die Entwicklung Ihres Kindes haben. Daneben
enthalten Sie
o erhebliche Mengen fettlöslicher Vitamine, besonders Vitamin E.
Bei
den Pflanzenölen gibt es in der
Fettsäurestruktur große qualitative und
quantitative
Unterschiede. Jedes pflanzliche Öl hat seine eigene Zusam-
mensetzung aus
verschiedenen gesättigten, einfach und mehrfach un-
gesättigten Fettsäuren.
Häufig wird in der
Beikosternährung die Verwendung raffinierter, also
verarbeiteter
Öle empfohlen, um so mögliche Pestizidrückstände im Öl
zu meiden; denn diese werden im Herstellungsprozess entfernt.
Sinn-
voller ist es jedoch, von
Anfang an zu rückstandskontrollierten Pflan-
zenölen aus biologischer Erzeugung zu greifen. Bei der
Raffination
werden wertvolle ungesättigte Fettsäuren zerstört, es können
sogar ge-
sundheitsschädliche veränderte
Fettsäurestrukturen entstehen.
Empfehlenswert ist die Verwendung kaltgepresster, nativer Öle
in
Bio-Qualität. So haben
Sie ein Höchstmaß an Sicherheit, Ihrem Kind ein
unbelastetes Öl mit vielen wertvollen, lebensnotwendigen
Fettsäuren
zu
geben.
Ratsam ist es, zwei oder drei qualitativ
hochwertige Öle zu kaufen und
diese auch im
Wechsel mit Butter zu verwenden. Bevorzugen Sie Raps-
oder Olivenöl im Gemüsebrei und Walnuss- oder Leinöl im Wechsel
mit
Butter im Obstbrei.
Verwenden Sie keine Öle
aus Plastikflaschen, darin können sich po-
tenziell
ungesunde Weichmacher befinden. Kaufen Sie ausschließlich
Pflanzenöle in braunen oder dunkelgrünen Glasflaschen: Auf
diese
Weise schließen sie das Verderben des
Pflanzenöls durch Sonnenlicht
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!