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Da man nie aufhören sollte zu träumen, geht nach Bambolas Traum nun der Traum mit Teil 2 weiter. Wieder eine Auswahl meiner antiken Puppenstuben und Kaufmannsläden. 14 verschiedene Sammelobjekte mit 52 Fotos. Dazu kurze, einfache Geschichten oder Gedichte, die sich in den Stuben abspielen oder die schönen Dinge betreffen, die man in den Kaufläden erwerben kann. Die kleinen Erzählungen sind alle meiner Fantasie entsprungen, wenn ich meine Stuben und Löden einrichte und dekoriere. Ich möchte meine Leser mitnehmen, in diese kleine, heile Welt. In Bambolas (Puppen) Traumwelt. Als Ablenkung vom Alltag oder auch als Anregung wie herrlich dieses wunderbare Sammelhobby sein kann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 14
Hereinspaziert und Willkommen in Bambolas Traum
Träume im Himmelbett
La Traviata Stube
Das Vogelfräulein
Die Rosenhochzeit
Schokoladen und Zuckerträume
Der Kramerladen an der Eck
Der Natur sei Dank
Ich trink so gern a Glaserl Wein
Kleine Schwächen gehören zum Leben
Krieg der Zinnsoldaten
Gemütliche Stunde
Erinnerungen
Flügel der Seele
Die Ballerina
In den dreißig Jahren, in denen ich jetzt sammle, habe ich jede Menge antike Puppenstuben und Kaufmannsläden eingerichtet. Einiges wurde verkauft, um wieder Platz für neue Objekte zu schaffen. Viele Gehäuse, die ich seit Jahrzehnten habe, wurden immer wieder anders dekoriert. So kann man sehen, wie unterschiedlich man Stuben und Läden einrichten kann. Meine Fantasie ist grenzenlos, denn immer wieder fällt mir etwas ein; was ich gerne gestalten möchte. Und warum sollte man aufhören zu träumen? Deshalb entstand nun „Bambolas Traum Teil 2“. Auch diesmal mit Geschichten und Gedichten, die bei dem ein oder anderen vielleicht Erinnerungen wachrufen, nachdenklich stimmen, erheitern oder einfach nur eine kleine Auszeit aus dem Alltag ermöglichen.
Herzlichst Angelika Wolf
Marie-Claire war eben von der Abendsoiree nach Hause gekommen. Zeit, das schöne Spitzenkleid auszuziehen und die Haarpracht zu lösen. Die Hausdame hatte ihr schon ihr Betthupferl, kleine Plätzchen, bereitgestellt und auch den heißen Kakao mit Sahne, den Marie immer vor dem Schlafengehen zu sich nahm. Es war fast schon ein Ritual geworden. Wurde es einmal vergessen, war in dieser Nacht an einen erholsamen Schlaf nicht zu denken. Es quälten sie dann schlimme Albträume und sie wachte immer wieder