Begierde | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Trinity Taylor - E-Book

Begierde | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 72 Minuten Hörbuch und 35 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Sich auf einer Vernissage von einem attraktiven Mann überall berühren und verführen zu lassen, ist eigentlich nicht weiter schlimm! Es sei denn: Er ist der Mann ihrer besten Freundin! Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 72 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 52

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

Sie können wählen:

1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten

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Impressum:

Begierde | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Trinity Taylor

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2013 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © iconogenic @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862771820

www.blue-panther-books.de

Vernissage Fatale - Kapitel 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

»Wieso kommst du nicht zu uns?«, fragte Deborah.

»Zu euch? Nein, Debby, das kann ich nicht annehmen. Nur wegen der zweitägigen Ausstellung im ›Denver Art Museum‹ kann ich mich doch nicht eine ganze Woche bei euch einnisten«, sagte Carol energisch.

»Carol! Wie lange kennen wir uns nun schon? Zehn Jahre, fünfzehn Jahre? Da werde ich wohl meiner Freundin ein Zimmer für eine Woche anbieten können«, beharrte Deborah.

»Ach, Debby, ich weiß nicht, ihr steht kurz vor eurer Hochzeit. Du musst arbeiten, Stanley muss arbeiten, da bin ich euch nur im Wege.«

»Unsinn! Wenn wir beide arbeiten, dann ist sowieso keiner im Haus. Und was hat das Ganze mit Stans und meiner Hochzeit zu tun? Rein gar nichts! Also, bitte! Komm zu uns und sei von Herzen unser Gast.«

Carol zögerte. Wieso sollte sie nicht annehmen? Ein eindeutigeres Angebot gab es nicht. Aber … »Und was ist mit Stanley? Findet er es denn auch okay? Schließlich werde ich mit ihm ein Badezimmer teilen müssen.«

Deborah lachte. »Das ist schon okay. Ich denke, er hat nichts dagegen. Heute Abend frage ich ihn, aber so, wie ich ihn kenne, wird er nicht Nein sagen.«

Carol atmete tief durch. »Also schön, dann kann ich ja meine Koffer packen!«

Deborah lachte und sagte: »Du weißt, dass die Ausstellung erst in einem Monat ist, oder?«

***

Vernissage Fatale - Kapitel 2

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Seit einem halben Jahr hatten die Freundinnen sich nicht gesehen. Das letzte Mal hatte Deborah Carol in Seattle besucht, und sie hatten eine wunderschöne Woche im Schnee verbracht.

Nun war es andersherum. Auf Deborahs zukünftigen Mann war Carol gespannt, waren ihre Geschmäcker seit jeher sehr unterschiedlich gewesen.

Als Carol das zweistöckige Haus ihrer Freundin gefunden hatte, staunte sie nicht schlecht, ein kleines, weißes Traumhaus vorzufinden.

Beeindruckt stieg sie die Veranda hinauf und klingelte. Deborah öffnete die Haustür, und beide Freundinnen begrüßten sich überschwänglich und fröhlich. Carol wurde sofort hineingebeten und sollte im Wohnzimmer Platz nehmen. Mit einem Drink in der Hand erzählten sie sich die neuesten Ereignisse. Carol versuchte Deborah über die anstehende Hochzeit mit Stanley auszuquetschen, doch darauf reagierte Deborah nur sehr verhalten.

»Was ist denn mit dir? Willst du über die Hochzeit nicht sprechen?«, fragte Carol.

»Ach meine Liebe, das ist kein gutes Thema. Komm, lass uns shoppen gehen.«

»Brauchst du noch etwas für deine Hochzeit?«

»Nein, verdammt!«, rief Deborah, und lenkte sofort wieder ein. »Tut mir leid. Aber ich bin, wie du merkst, darauf nicht so gut zu sprechen.«

»Willst du mir denn gar nichts darüber erzählen?«

Deborah zögerte. »Es läuft im Moment nicht allzu gut. Das ist alles. Stan ist so … wie soll ich sagen: leidenschaftslos. Eigentlich wollte ich nicht gleich am ersten Tag, wo wir uns seit einem halben Jahr nicht gesehen haben, damit anfangen. Komm, ich zeige dir meine neue Jacke!«

Carol war bestürzt über die Situation, in der sich Deborah befand. Mit gemischten Gefühlen ließ Carol sich erneut zum Shoppen auffordern.

***

Es war ein wunderschöner Tag, den beide sehr genossen. Der Abend hielt allerdings noch eine Überraschung für Carol bereit.

»Darling? Bin wieder da«, rief eine tiefe, männliche Stimme, als beide Frauen gemütlich im Wohnzimmer saßen. Jede war mit einem Glas Melonenbowle bewaffnet und schon ein wenig beschwipst. Doch mit dieser sanften und melodischen Stimme schien Carols Schwips augenblicklich wie weggezaubert. Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust.

»Hallo, Schatz, wir sind im Wohnzimmer«, antwortete Deborah.

»Ihr?«, fragte er und blickte zur Tür herein. »Ach richtig, deine Freundin aus Seattle.«

»Typisch Mann, vergisst von einer Minute zur anderen, was man ihm sagt.« Deborah schüttelte den Kopf und nahm einen Schluck Bowle.

»Ich habe eben noch andere Dinge im Kopf. Hallo … Carol.« Er reichte ihr die Hand und blickte in ihre Augen. Einen Moment zu lange, wie Carol schien. Doch auch sie konnte sich nicht von seinen warmen, rauchblauen Augen losreißen.

»Na, wenigstens weiß er noch deinen Namen.«

Stanley überhörte die Spitze und hielt Carols Hand fest in der seinen. Carol konnte nicht verhindern, dass ihr die Röte ins Gesicht schoss und ihr Atem sich beschleunigte. Dieser Mann hatte das gewisse Etwas! Er sah auf seine Art ungemein gut aus. Seine dunkelbraunen Haare waren mittellang, und eine dicke Strähne, die ihm bis zum Kinn reichte, war ihm bei der Begrüßung seitlich ins Gesicht gerutscht.

»So, Schatz, vielleicht kannst du dich auch wieder loseisen. Mach dir keine Hoffnungen, Carol, dieser Mann ist fasziniert von allen weiblichen Geschöpfen, Hauptsache, sie heißen nicht Deborah.«

Die Magie verschwand sofort, und Stanley ließ Carols Hand los. Verärgert warf er Deborah einen vernichtenden Blick zu. Diese hatte ihre Beine auf dem Sofa ausgestreckt und den Kopf schiefgelegt. Mit einem Schluck stürzte sie ihren Drink hinunter und erhob sich mit den Worten: »Ich hol mir noch einen. Carol, du auch?«

»Nein, danke.«

Deborah verschwand in der Küche und ließ die beiden alleine. Peinlich berührt von der Situation wusste Carol nicht, was sie sagen sollte und blickte sich im Zimmer um, dessen Bilder sie schon längst bewundert hatte.

»Wie war deine Reise, Carol?«, fragte Stanley, während er sich seinen Mantel auszog, ihn über die Sofalehne legte und sich ihr gegenübersetzte.

»Gut.« Sie wurde wieder rot und ärgerte sich darüber. Er blickte sie an. Sollte er wirklich jeder anderen Frau den Kopf verdrehen? Carol konnte nicht mehr denken. Sein Blick verwirrte sie. »Wie laufen die Hochzeitsvorbereitungen?«, rutschte ihr raus, obwohl sie genau das nicht hatte fragen wollen. Nun war es an ihr, die Magie zu zerstören.

»Gut«, antwortete er genauso schlicht wie Deborah es getan hatte. Wieder blickten sie sich an. »Wie …«, begann Stanley, doch er brach ab, weil Deborah den Raum betrat.