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Ja, es schlummert schon ein kleiner Draufgänger im feschen Jungbauern Rainer Pfaff, aber waghalsige Klettertouren, Motorradrennen oder gar andere Madeln haben keinen Platz mehr in seinem Leben, seit er sich in die hübsche Christina Aulenberger verliebt hat. Schon bald soll die Hochzeit sein, als eines Tages ein Feriengast auf dem Pfaff-Hof absteigt, der Rainers Unbändigkeit doch noch einmal zum Leben erweckt. Unvernünftig schnell pocht sein Herz beim Anblick dieser aparten Rothaarigen aus München, die so ganz anders ist als die brave Bauerntochter Christina. Und als Marion Brauer seine Avancen auch noch erwidert, ist Rainer der glücklichste Mann in St. Kathrein - und seine Verlobte vergessen. Marion will er zu der Seinen machen, mit ihr auf dem Hof glücklich werden.
Doch dann verschwindet die junge Frau nach drei Wochen Ferien von einem Tag auf den anderen ohne ein Wort des Abschieds. Rainer setzt alles daran, seine große Liebe wiederzufinden - und erlebt eine große Überraschung ...
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2018
Cover
Impressum
Herzensmelodie
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln
Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Anne von Sarosdy/Bastei Verlag
eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-6024-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Herzensmelodie
Bezaubernder Heimatroman um einen Hofsohn und eine Volksmusiksängerin
Von Monika Leitner
Ja, es schlummert schon ein kleiner Draufgänger im feschen Jungbauern Rainer Pfaff, aber waghalsige Klettertouren, Motorradrennen oder gar andere Madeln haben keinen Platz mehr in seinem Leben, seit er sich in die hübsche Christina Aulenberger verliebt hat. Schon bald soll die Hochzeit sein, als eines Tages ein Feriengast auf dem Pfaff-Hof absteigt, der Rainers Unbändigkeit doch noch einmal zum Leben erweckt. Unvernünftig schnell pocht sein Herz beim Anblick dieser aparten Rothaarigen aus München, die so ganz anders ist als die brave Bauerntochter Christina. Und als Marion Brauer seine Avancen auch noch erwidert, ist Rainer der glücklichste Mann in St. Kathrein – und seine Verlobte vergessen. Marion will er zu der Seinen machen, mit ihr auf dem Hof glücklich werden.
Doch dann verschwindet die junge Frau nach drei Wochen Ferien von einem Tag auf den anderen ohne ein Wort des Abschieds. Rainer setzt alles daran, seine große Liebe wiederzufinden – und erlebt eine große Überraschung …
Es war ein strahlender Augustmorgen, die Sonne ging eben in betörenden Farben im Osten auf und hüllte das Tal von St. Kathrein in einen warmen Schimmer. Das kleine Dorf, etwa zehn Kilometer von Bayrischzell in einer Talmulde gelegen, schlief aber längst nicht mehr. Mit dem ersten Tageslicht nahmen die Bauern im Tal ihre Arbeit auf. In den Kuhställen surrten die Melkmaschinen, das Vieh blökte nach Fütterung, und das Gesinde überquerte in raschem Schritt die Höfe, um vor der ersten Mahlzeit des Tages schon die anfallenden Aufgaben zu erledigen.
St. Kathrein war ein Dorf wie aus dem Bilderbuch. Zwar hatte man sich auch hier auf den Tourismus eingestellt, und nicht wenige Bauern vermieteten Fremdenzimmer oder boten den Fremden Erlebnisferien an.
Doch mehr oder weniger hatte sich in diesem idyllischen Tal die Tradition erhalten. Die Menschen, ein etwas eigensinniger Schlag mit sturem Schädel und lauterem Herzen, verrichteten ihre oft anstrengende Arbeit ohne Murren, feierten die Feste aber auch, wie sie fielen. An diesem frühen Freitagmorgen war in den Herzen der jungen Madeln und Burschen schon die Vorfreude auf das Tanzfest, das am kommenden Abend beim „Kreuzl-Wirt“ geliefert werden sollte.
Nur einmal im Jahr, im Sommermonat August, fand dieses Vergnügen statt und war dann stets Anziehungspunkt für die jungen Leute aus der näheren und ferneren Umgebung. Hier konnte man tanzen, lachen und fröhlich sein. Und als „Heiratsmarkt“ war das Fest bei der Elterngeneration beliebt. Da konnten sich die Jungen einmal nach Herzenslust austoben und dabei ein Auge auf das andere Geschlecht und eventuelle Heiratskandidaten werfen. So manche glückliche Ehe hatte ihren Ursprung auf diesem Fest.
Auch im vergangenen Jahr waren sich auf dem Tanzfest zwei junge Menschen nähergekommen, die nun bereits ihre Verlobung planten. Christina Aulenberger und Rainer Pfaff waren seit einem Jahr unzertrennlich, und sie freuten sich beide auf das Fest, das in ihrem Leben eine so wichtige Wende gebracht hatte.
Christina war ein blitzsauberes Dirndl von dreiundzwanzig Jahren mit glänzendem, honigblondem Haar und tiefblauen Augen. Es gab einige Burschen in St. Kathrein, die die hübsche Hoftochter vom Fleck weg geheiratet hätten, aber seit sie ihr Herz an den feschen Jungbauern verloren hatte, gab es nur noch Rainer in ihrem Leben. Christina war ein ruhiges, ernstes Dirndl. Auf dem elterlichen Hof tat sie gewissenhaft ihre Arbeit und war bei allen sehr beliebt.
An diesem Morgen aber schien sie mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein, denn ihre Mutter Elfriede musste sie ein paarmal mahnen, weil sie etwas übersah oder vergaß.
„Du bist in Gedanken wohl schon beim ‚Kreuzl-Wirt‘“, mutmaßte die Bäuerin mit einem gutmütigen Lächeln. Mutter und Tochter waren einander nicht nur äußerlich recht ähnlich und kamen gut miteinander aus.
Das Madel schmunzelte. „Ein bisserl schon. Du weißt doch, wie gerne ich tanzen geh, Mama. Und so viel Gelegenheit hat man ja hier dazu net.“
Die Magd Lissy, die mal wieder lange Ohren gemacht hatte, sagte fröhlich: „In diesem Jahr kommen freilich wieder fesche Burschen aus Lansch und Unterau. Das macht das Fest doch erst richtig schön.“
Für ihre vorlaute Bemerkung erntete sie einen strafenden Blick der Hausfrau.
„Sei net so leichtsinnig, Lissy. Nachher stehst du da mit einem unehelichen Balg.“
Die Magd winkte ab. „Ich bin doch net von gestern. Aber einmal im Jahr muss man schon seinen Spaß haben.“
Christina schmunzelte, enthielt sich aber jeden Kommentars. Sie war in Gedanken schon wieder bei ihrem Rainer. Längst sehnte sie den Abend herbei, wenn er sie abholen kam und sie wieder in seinen Armen über die Tanzfläche im Biergarten vom „Kreuzl-Wirt“ gleiten konnte.
Im vergangenen Jahr war das Fest empfindlich gestört worden, als ein Gewitter arge Sturmböen und sogar Hagel brachte. Aber gerade diesem Umstand hatte das junge Paar ein wenig sein Glück zu verdanken. Beim Unterstellen in einem Hauseingang hatten sie das erste Busserl getauscht, und da war Christinas Herz Rainer nur so zugeflogen. Bei dem Gedanken an dieses erste Busserl verklärten sich die Züge der schönen Hoftochter, und ihre Mutter musste schon wieder mahnend den Finger erheben, weil die Milch auf dem Herd eben überkochen wollte …
Der Jungbauer Rainer Pfaff dachte ebenfalls an den kommenden Abend, als er nach dem Frühstück mit dem Traktor zum Weizenfeld tuckerte, um Dünger auszubringen. Rainer war ein fescher Bursch mit dunklen Locken, das markante Gesicht wurde von den steingrauen Augen dominiert, die stets ein wenig verschmitzt in die Welt hinausblickten. Der Bursch war hochgewachsen, und man sah ihm an, dass er zupacken konnte.
Trotzdem gab es da einen unsteten Wesenszug an ihm, der ihn immer wieder das Abenteuer suchen ließ. Der Rainer hatte mütterlicherseits Vorfahren aus Italien, die einst aus dem sonnigen Sizilien über die Alpen gekommen waren und hier, im Tal von St. Kathrein, ihr Glück gefunden hatten. Dies schien der Ursprung für seinen Abenteuergeist zu sein und hatte schon oft dazu geführt, dass er mal eine Dummheit machte.
Zwar hielten sich diese Aktionen im normalen Rahmen, aber es sah so aus, als brauche er zum Alltag öfter mal eine Abwechslung. War es nun ein Motorradrennen, das Kraxeln in den Bergen ohne Seil oder auch die Teilnahme am Bungee-Springen, das vor zwei Jahren an einer der Talbrücken stattgefunden hatte. Auch heute schwärmte der Bursch im Stillen noch von dem freien Fall ins Tal hinab und wünschte sich, so eine verrückte Sache wiederholen zu können.
Aber seit er mit Christina zusammen war, verkniff er sich Sehnsüchte dieser Art meist. Er wusste, dass das Madel keinen Sinn dafür hatte, und er wollte sie auch nicht unnütz ängstigen. Auch was die anderen Madeln anging, hinter denen der fesche Jungbauer bisher gerne hergewesen war, so hatte er sich Zurückhaltung auferlegt. Er liebte die schöne Christina, ein Gefühl war das, so tief und stark, wie er es bisher nicht erlebt hatte. Und dafür war er gerne bereit, sich ein bisserl zu ändern. Auch wenn der heimliche Wunsch nach einem Abenteuer nie ganz aus seinem Herzen verschwunden war …
Der Abend kam, von allen jungen Leuten im Dorf herbeigesehnt, schließlich doch, und Rainer holte sein Madel pünktlich von zu Hause ab. Elfriede und Hans Aulenberger saßen im Hof auf der Bank, die den Hausbaum umspannte, und schauten dem jungen, feschen Paar mit wohlwollenden Blicken nach.
„Wie die Zeit verfliegt“, sinnierte der Aulenberger-Bauer. „Ich hab fast das Gefühl, es ist noch net lange her, dass ich dich so abgeholt hab. Und in ein paar Wochen verlobt sich schon unsere Christina.“
Elfriede schmunzelte und drückte ihrem Mann die Rechte. „Du bist für mich noch immer mein junger Kavalier“, ließ sie ihn wissen.
Christina und Rainer marschierten eng umschlungen auf den Dorfkern zu, wo das Wirtshaus stand. Immer wieder tauschten sie verliebte Blicke oder kleine Busserln.
„Weißt du noch, im letzten Jahr?“, fragte das Madel seinen Burschen nach einer Weile, als schon der hell erleuchtete Biergarten beim Wirtshaus in Sichtweite kam. Die fröhliche Musik drang an die Ohren der beiden und ließ Rainer schmunzeln.
„Fast wünsch ich mir noch einmal ein kräftiges Gewitter, damit wir uns wieder unterstellen müssen“, scherzte er gut gelaunt.
Das Madel war von dieser Vorstellung nicht sehr angetan. „Gib mir lieber hier ein Busserl, und wir wünschen uns einen klaren Sternenhimmel“, schlug sie vor.
„Ich denk, das wird sich machen lassen“, erwiderte der Bursch verschmitzt, legte seine starken Arme um Christinas schlanke Taille und verschloss ihren Mund mit einem innigen, langen Kuss. Beide waren sie ein bisserl außer Atem, als sie voneinander ließen, und ihre Augen glitzerten mit den Sternen um die Wette.
„Und jetzt mag ich tanzen!“, rief das Madel übermütig.
„Dein Wunsch sei mir Befehl, edle Dame“, erklärte Rainer, nahm seine Liebste bei der Hand und steuerte auf den Biergarten zu, wo bereits schönste Feststimmung herrschte.
***
Jetzt, im August, kamen noch immer beinahe täglich Touristen nach St. Kathrein, um sich für einige Zeit in dem idyllischen Tal zu erholen und die Naturschönheiten zu genießen. Die meisten stiegen dann beim „Kreuzl-Wirt“ ab, der an die zehn Fremdenzimmer zu bieten hatte. Wenn dort aber alles belegt war, dann mussten die Fremden auf die Bauern ausweichen, die ebenfalls Gastzimmer vermieteten.
Unter denen waren die Stuben vom Pfaff-Bauern am beliebtesten, denn sie waren sauber und hell, sehr gepflegt, und das Essen, das man bei den Pfaffs bekommen konnte, hatte noch jedem geschmeckt. Der Pfaff-Egon war mit diesem Nebenverdienst recht zufrieden, und er störte sich auch nicht daran, wenn die Besucher regen Anteil an seiner Arbeit und dem Familienleben nahmen. In St. Kathrein waren die Leute eben sehr gastfreundlich.
An diesem Morgen, eine knappe Woche nach dem Tanzfest, waren Pfaff senior und junior eben im Begriff, den Hof zu verlassen, denn der zweite Schnitt beim Weizen war fällig. Zwei Touristen, ein älteres Ehepaar aus dem Ruhrgebiet, das beim Egon wohnte, interessierten sich sehr für den wuchtigen Mähdrescher und verwickelten den Bauern mit ihren vielen Fragen in ein langwieriges Gespräch, bis Rainer zum Aufbruch drängte.
„Wenn wir jetzt net losfahren, wird es morgen früh, bis der Weizen geerntet ist“, stellte er launisch fest.
„Und wir halten Sie so lange auf!“ Herr Frenger aus Duisburg schaute schuldbewusst drein. „Bitte entschuldigen Sie, aber wir wissen so wenig von der Landwirtschaft!“
„Keine Ursache, bis zum Mittagsmahl“, entgegnete der Bauer freundlich und stieg zu seinem Sohn auf die große Maschine.
In eben dem Moment kam ein Taxi auf den Hof gefahren, und eine junge Frau stieg aus.
„Wieder ein Gast“, stellte Egon erfreut fest. „Das ist heuer eine Saison, die ich mir gefallen lass.“
Rainer gab seinem Vater keine Antwort, seine steingrauen Augen waren auf das Madel gerichtet, das nun auf das Haus zusteuerte. Dem Burschen klopfte das Herz mit einem Mal bis zum Hals, und er vergaß für eine ganze Weile alles andere. So schön erschien sie ihm, wie ein Engel! Ein graziöses Geschöpf in einem bunten, gut geschnittenen Sommerkleid, dessen Saum die schlanken Beine umwehte. Brandrote Locken umschmeichelten das fein geschnittene Gesicht.
„He, Rainer, was hast du denn? Bist du eingeschlafen?“, wollte sein Vater da wissen und holte ihn so in die Wirklichkeit zurück. Der Bauer hatte den Blick seines Sohnes sehr wohl bemerkt und warnte ihn deshalb: „Der Wildfang wird doch net wieder mit dir durchgehen, gelt? Ich hab gedacht, du bist mit der Christina im Wort. Hat sich da vielleicht etwas geändert?“
Der Bursch schüttelte den Kopf. „Unsinn. Man wird doch noch einmal nach einer anderen schauen dürfen. Dass ich mit der Christina im Wort bin, steht fest. Wir haben zwar noch net Verlobung gefeiert, aber sie trägt meinen Ring und überhaupt …“
„Und überhaupt“, wiederholte Egon mit einem merkwürdigen Ton in der Stimme. Er kannte seinen Sohn zu gut, um nicht zu wissen wann er ihm nicht ganz die Wahrheit sagte. Dieses Mal schien sich der Bauer allerdings getäuscht zu haben.
„Die Verlobung hätte längst stattgefunden, wenn ihr Alten euch hättet einig werden können, wo gefeiert werden soll.“
Egon hob die breiten Schultern und steckte sich seine erkaltete Meerschaumpfeife zwischen die Lippen.
„Die Weibsleute sind allerweil schuld an dem Gezerre. Deine Mutter will hier feiern, und die Aulenbergerin bei sich auf dem Hof. Wenn du die beiden zu einem Kompromiss bringst, kannst du morgen feiern.“
Rainer ließ den PS-starken Motor an und murmelte noch etwas, das im lauten Dröhnen der Maschine unterging. Wenig später ratterte der Mähdrescher vom Hof und machte eine weitere Unterhaltung zwischen Vater und Sohn unmöglich. Und so kam es, dass der Jungbauer den ganzen Vormittag mit seinen Gedanken bei dieser fremden Person war, die ihn auf den ersten Blick verzaubert hatte wie eine Bergfee aus dem Märchen …
***
Der neue Gast auf dem Pfaff-Hof hieß Marion Brauer und kam aus München. Die junge Frau hatte sich drei Wochen Urlaub gegönnt, denn sie hatte in den letzten Monaten sehr viel gearbeitet und brauchte nun dringend Ruhe. Ein weltabgeschiedener Ort wie St. Kathrein erschien ihr da genau richtig.
Nach der Hektik der Großstadt kam es ihr gerade vor, als sei sie ins Paradies zurückgekehrt. Die hübsche junge Frau packte ihre beiden Koffer aus und trat dann hinter das Kammerfenster, das von blau-weiß karierten Gardinen umrahmt wurde, deren Muster sich auch im Bettbezug wiederholte.
Ein verklärtes Lächeln trat auf ihre ebenmäßigen Züge, als sie über den Talkessel hinweg zum gegenüberliegenden Kralenstein blickte. Dort drüben erhob sich der wettergegerbte, graue Felsen bis auf eine Höhe von knapp tausendfünfhundert Metern. Der Gipfel trug eine Schneemütze, die im ganzen Jahr nicht schmolz, sich nur in der größten Sommerhitze ein wenig nach oben zurückzog. Im Winter dagegen reichte der Schnee bis tief hinab auf die jetzt saftig grünen Matten.
Marion betrachtete den Bergwald, der unterhalb der Baumgrenze begann und aus Eichen und Fichten bestand, die teilweise bizarr gewachsen waren. Darunter schlossen sich Almen an, auf denen jetzt noch das Milchvieh graste, das aber in wenigen Wochen beim traditionellen Abtrieb wieder ins Tal geführt wurde, um den Winter in den Ställen zu verbringen. Dort oben gab es auch eine Klamm mit einem tosenden Wildbach, doch von seinem Platz hinter dem Kammerfenster konnte das Madel diesen nicht ausmachen.