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"Ich öffne mein Herz und vertraue." In Zeiten der Trauer und des Verlustes eines geliebten Nahestehenden suchen viele Menschen nach Antworten und Halt. Ulrike Eschbaumer, erfahrenes Medium und mediale Beraterin, öffnet in ihrem Buch die Tür zur geistigen Welt und zeigt, wie Jenseitskontakte Heilung, Trost und Zuversicht schenken können. Mit einfühlsamen Worten auf Herzensebene und tiefen Einsichten aus ihrer langjährigen Praxis als Medium führt die Autorin die Leser auf eine berührende Reise. Sie stellt 13 verschiedene Jenseitskontakte vor, die aus unterschiedlichen Bedürfnissen heraus entstanden sind, und zeigt, wie diese Kontakte helfen können, Unausgesprochenes zu klären und die Beziehung zu den "Heimgegangenen" liebevoll zu pflegen. Dieses herzerwärmende und empathisch geschriebene Sachbuch berührt auf Seelenebene und schenkt den Lesern die Gewissheit, dass ihre Liebsten in der geistigen Welt weiterhin für sie da sind.
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Seitenzahl: 93
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DANKBARKEIT
Vorwort von Helke Brandt
DETAILS ZUM BUCH
Mit Freude im Herzen begleite ich Dich
WIE ALLES BEGANN
Entdeckung des spirituellen Bewusstseins
Doch beginnen wir am Anfang
PRÜFUNG DER GEISTIGEN WELT
»Ich öffne mein Herz und vertraue«
PRAKTISCHER JENSEITSKONTAKT
Orientierungshilfe für den Hinterbliebenen
VERLIEBTER JENSEITSKONTAKT
Liebevolle Begleitung, ein Leben lang
KONTAKTFREUDIGER JENSEITSKONTAKT
Der menschliche Charakter geht mit
KURZKRIMI
Mysteriöse Buchung und Wahrheitsfindung
JENSEITSKONTAKT MIT EINEM UNGEBORENEN KIND
Hilfe aus der geistigen Welt, statt Psychotherapie
Begegnung mit der Vergangenheit
Die Kraft der Seelenverbindung
Heilung und neue Perspektiven
DIE KÜNSTLERIN
Pompöser Auftritt
UNERWARTETER BESUCH IN DER PRAXIS
Besondere Sitzung mit tiefgreifenden Botschaften
Lebensszenen als Beweis für die herzliche Verbindung
GELIEBTE HUNDESEELEN
Herziges Potpourri fröhlicher Jenseitskontakte
HUMORVOLLER GROSSVATER
Spaß zwischen den Welten
TRANSFORMATIVE BEGEGNUNG
Ein außergewöhnliches Medium-Erlebnis
Vorbereitung auf die Fernheilung
Nachwirkungen und Erkenntnisse
ÜBERRASCHENDE BEGLEITUNG
Gesundheitstipps aus dem Jenseits
Unerwartete Hilfe aus dem Jenseits für mich und meinen Patienten
Botschaft aus dem Jenseits: Fußreflexzonenmassage als Schlüssel zur Gesundheit
HERZENSVERBINDUNG
Musikalischer Gleichklang auf Seelenebene
UNGEWÖHNLICHER EINSTIEG
Raffinesse der Verstorbenen
GEDANKEN ZUM NACHFÜHLEN
Fragen an verstorbene Angehörige
Begleitung der geistigen Welt, Dankbarkeit und Eigenverantwortung
SPIRIT-LEXIKON
WAHRNEHMUNGSÜBUNGEN
Tägliche Minutenübungen, um Deine Sinne zu sensibilisieren
Entspannungsübungen, um Deinen Bewusstseinszustand zu verändern und somit Deine Schwingung zu erhöhen
Kosmisches Atmen, Atemübung, um Dich auf die geistige Welt einzustimmen
ÜBER DIE AUTORIN
Begegnungsmöglichkeiten mit mir
Dieses Buch widme ich meinem Vater Siegfried, der mir aufschlussreiche und unvergessliche Einblicke in die geistige Welt geschenkt hat, die meine Sicht zum Leben und zum Tod grundlegend verändert haben.
Meiner Mutter Margot danke ich für die Ermutigung, aus meiner übersinnlichen Gabe etwas zum Wohle vieler Menschen »zu machen«. Dankbarkeit erfüllt mich gegenüber meiner Schwester Sabine, die mich in meinen Übungsfrequenzen mit der geistigen Welt unterstützt, sowie gegenüber meiner gesamten Ahnenfamilie, die mir bei jeder medialen Arbeit begleitend zur Seite steht.
Auf Erden möchte ich meinen Söhnen Antonio und Adrian danken, die ich mit meinen magischen Wahrnehmungen sicherlich manchmal überfordert habe, die aber immer mit einem Augenzwinkern zu mir standen, sowie meinem Herzenspartner Stefan, der mich zu diesem Buch ermutigt und liebevoll unterstützt hat. Mein Dank gilt auch meiner lieben Freundin Claudia, die mir die Tür für meine mediale Entwicklung im Arthur Findlay College geöffnet hat.
Meiner Freundin und Kollegin Helke, die das wunderbare Vorwort geschrieben hat, Sonja, meiner Lotsin durch den Schreibfluss, und meinen lieben Spirit-Freunden, die sich so sehr mit mir auf die Veröffentlichung dieses Buches gefreut haben, bin ich dankbar.
VORWORT VON HELKE BRANDT
Jenseitskontakte können Heilung schenken – so ist es im Untertitel dieses Buches formuliert. In der Medizin wird Heilung als Wiederherstellung der Gesundheit unter Erreichen des Ausgangszustandes durch den Körper definiert. Um aber ganzheitliche Gesundheit zu erlangen, reicht es nicht aus, vornehmlich unseren Körper zu betrachten. Ganzheitliche Gesundheit bedeutet, dass wir uns um alle Aspekte unseres Wohlbefindens kümmern: die körperlichen, emotionalen, sozialen, intellektuellen und spirituellen – und sie alle in eine Balance bringen.
Durch den Tod eines Menschen oder Tieres gehen Hinterbliebene durch persönliche, lebensverändernde Krisen. Sich im Trauerprozess therapeutisch begleiten zu lassen, ist immer eine gute Möglichkeit, professionelle Unterstützung zu erhalten. Aber manchmal liegt ein entscheidendes Puzzlesteinchen zur Heilung seelischer Wunden nicht im Diesseits, sondern im Jenseits. In einem Jenseitskontakt mithilfe eines so sensibel-liebevollen, achtsamen und seriösen Mediums wie Ulrike Eschbaumer erlebt der sogenannte »Sitter« (der Hinterbliebene), dass der physisch Verstorbene in einer anderen Welt weiterlebt. Persönliche Fragen wie auch zu Lebzeiten Unausgesprochenes können so mit dem Verstorbenen geklärt werden. Die Botschaften, die der Sitter aus der geistigen Welt erhält, spenden Trost und Hoffnung, sie machen Mut auf das Leben und dienen so als wertvoller Impuls, emotionale Heilung bei den Hinterbliebenen ermöglichen zu können. Heilsam ist ein Jenseitskontakt dabei für beide Seiten – auch für die Verstorbenen. Denn Gedanken und Gefühle wie etwa: Hätten wir das doch nur noch besprechen können …, hätte ich das doch nur noch sagen können …, beschäftigen Diesseitige und Jenseitige und können in einem Kontakt geklärt werden.
Helke Brandt
Holistische Kommunikation mit Tieren | Energieheilung und Systemische Aufstellungen mit Menschen und Tieren, Buchautorin, www.helke-brandt.com
DETAILS ZUM BUCH
Mit Freude im Herzen begleite ich Dich
Auch wenn wir uns vielleicht nicht persönlich kennen und daher ein »Sie« vielleicht angebrachter wäre, teile ich mit Dir in diesem Buch so vertrauensvolle und berührende Herzensangelegenheiten, dass mir ein verbundenes, liebevolles und achtsames »Du« sehr gut gefällt. Es wird auch mal ein »Lieber Leser« vorkommen. Bitte, liebe Leserinnen und liebe Leser, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, ihr seid damit genauso wertschätzend und respektvoll angesprochen. Es liest sich einfach geschmeidiger, wenn keine Schrägstriche oder Sternchen erscheinen. Fachbegriffe sind in fett gedruckt und ab Seite 82 ausführlich erklärt.
Ich möchte Dich in diesem Buch, anhand von ergreifenden Jenseitskontakten liebevoll auf Seelenebene berühren und aufzeigen, wie viel Heilung und Trost dadurch geschehen kann. Vielleicht gelingt es mir auch, Deine Neugier auf Deine Spirits und Dein geistiges Team zu wecken, sodass Du selbst lernen möchtest, mit der geistigen Welt zu kommunizieren bzw. das, was du ohnehin vielleicht unbewusst machst, bewusster zu kanalisieren. Diese medialen Fähigkeiten schlummern auch in Dir und möglicherweise zeigen sie sich, während Du Dich mit diesem Buch beschäftigst, schon viel deutlicher.
All` meine Erlebnisse mit dem Jenseits sind meine persönlichen Wahrnehmungen, so wie sie mir gezeigt wurden und ich sie dankbar empfangen durfte. Und nur davon kann ich aufrichtig mit Freude und Respekt der geistigen Welt gegenüber berichten.
Viel Freude beim Eintauchen!
Entdeckung des spirituellen Bewusstseins
Ungefähr einen Monat, nachdem mein Vater unerwartet und sehr plötzlich verstarb, hatte ich in einer kühlen Februarnacht im Jahr 1999 ein ergreifendes und übersinnliches Erlebnis, das mir Einblicke in eine für mich bisher nur vage vorstellbare Welt ermöglichte. In dieser Nacht wurde meine Seele für einen kurzen Besuch »nach Hause« in die geistige Welt eingeladen, um mich von meinem Vater verabschieden zu dürfen und mein Herz für die Quelle der Liebe zu öffnen.
Doch beginnen wir am Anfang
In dieser besagten Nacht spürte ich, vorerst wie in einem Traum, wie mein Körper Richtung Himmel »gezogen« wurde. Ich konnte noch nicht genau differenzieren, ob es allein mein Körper war, oder auch meine Seele oder mein ganzes Sein. Das Gefühl glich einer Fahrt im Aufzug auf einen schwindelerregend hohen Turm, ohne in der Lage zu sein, das Abenteuer zu stoppen. Ich wurde geführt, unaufhaltsam ging es gefühlt wie durch verschiedene Ebenen und Schwingungen. Ich fühlte meinen Körper immer leichter werden, und zugleich befand ich mich wie in einer höheren Dimension. Ich nahm meine damals noch kleinen Kinder wahr, die im Garten spielten. Und während ich auf meiner unaufhaltsamen Reise ins Ungewisse war, spürte ich, dass sie mich gar nicht vermissten. Ich schloss daraus, dass ich also körperlich für meine Kinder noch anwesend sein musste. Das entspannte mich als liebende Mutter sehr, und ich wusste nun sicher, dass meinen Ausflug »nach oben«, wohin auch immer die Reise gehen sollte, außer mir niemand wahrnahm. Das war eine außerkörperliche Reise.
Je weiter ich reiste, desto heller und lichtvoller wurde es um mich herum. Es umgab mich eine wohltuende Stille, und ich spürte eine bisher noch nie erlebte tiefe und innige Liebe in meinem Herzen, nicht zu vergleichen mit irdischen Liebesgefühlen. Ein Gefühl der puren Reinheit und Schönheit, dem Göttlichen ganz nah.
Inmitten dieses strahlenden Lichtes und der friedvollen Atmosphäre erschien mir mein Vater. Er zeigte sich mir wahrhaftig und prachtvoll, wie ein Heiliger in einem fließenden, weißen Gewand. Seine hellblauen Augen glichen zwei funkelnden Edelsteinen, sein Blick war intensiv und sanftmütig zugleich. Ich habe meinen Vater noch nie so gesund, zufrieden und ausgeglichen gesehen. Er nahm liebevoll meine rechte Hand und sprach: »Ich habe Dich geholt, damit Du siehst, dass es mir gut geht, bitte grüße alle von mir.« Ich war sprachlos und wollte ihn umarmen, bei ihm bleiben und ihm Fragen stellen. Er hielt jedoch nur meine Hand, ließ mich nicht näherkommen, und sagte: »Mein Schatz, Du musst jetzt wieder runter auf die Erde gehen, Deine Kinder brauchen Dich, Du kannst noch nicht bleiben, Deine Zeit ist noch nicht gekommen.« Ich wollte diesen Ort, der mich die allumfassende Liebe, die Reinheit, die Vollkommenheit, spüren ließ, nie mehr verlassen. Mein Vater las meine Gedanken, spürte mein Drängen, lächelte mich aus seinem tiefsten Herzen an und ließ meine Hand, die mittlerweile rot glühte, los und verschwand.
Das war für mich zu diesem Zeitpunkt unverständlich, dass ich nicht bei meinem Vater bleiben durfte und er mich »nur« mit einer Botschaft auf die Erde »zurückschickte«. Heute sehe ich das mit anderen Augen. Mit meinen geöffneten Augen als Botschafterin für die geistige Welt und mit meinem geöffneten Herzen. Nach meiner Rückkehr ins Irdische erwachte ich sehr aufgelöst und weckte meinen damaligen Lebensgefährten, um ihm von meiner soeben erlebten Begegnung mit meinem Vater zu erzählen. Als er mich auf meine rotglühende rechte Hand aufmerksam machte, wusste ich, dass war kein Traum, sondern ein Ereignis von besonderer Bedeutung.
Ich danke meinem Vater von Herzen für dieses wunderbare Erlebnis, was mein weiteres Leben mit vielen Geschenken aus der geistigen Welt noch facettenreicher ausfüllte, als jemals gedacht, und dies weiterhin tut. Und diese Geschenke möchte ich mit Dir, lieber Leser, teilen.
Vorab noch einige Zeilen, wie es überhaupt zu diesen göttlichen Gaben und diesem Buch kam.
Nach dieser nächtlichen Begegnung im Februar ging es dann mit den übersinnlichen Ereignissen mit meinem Vater recht zügig weiter. Wenn ich mit meiner Mutter telefonierte, blieb regelmäßig ihre Standuhr stehen oder die Wohnzimmerlampe begann plötzlich zu flackern, während wir seine Lieblingssendung schauten. Seine Zeichen aus der geistigen Welt machten meiner Mutter und mir viel Freude und minderten unsere Trauer und unseren Schmerz von seinem plötzlichen Tod in viel zu jungen Jahren. An einem Tag im August bekam ich von meinem Vater in der geistigen Welt einen ganz besonderen Auftrag: »Mein Schatz, bitte besorge Deiner Mama einen Korb mit bunten Blumen von mir und achte darauf, dass sie ihre Beine auch mal hochlegt.« Diese Botschaft kam genau zu ihrem gemeinsamen Hochzeitstag, dieses Datum wusste ich allerdings nicht. Meine Mutter war außer sich vor Freude und nahm den Rat meines Vaters gerne an, da ihre Beine zu dieser Zeit sehr schmerzten und sie sich im Alltag kaum Zeit für sich gönnte. Die Verbindung zu meinem Vater im Jenseits war Trost spendend und heilsam für die gesamte Familie.
Einige Jahre vergingen. Ich bewältigte herausfordernde Lebenssituationen und lernte in dieser Zeit meinen ersten bewusst wahrgenommenen Geistführer kennen. Damals war mir das Wort »Geistführer« noch gar nicht geläufig. In einer für mich ausweglosen Situation erschien mir aus dem Nichts vor meinem inneren Auge plötzlich ein alter Mann. Er trug einen langen grauen Bart und war in ein hellblaues Gewand gehüllt, das mit goldenen Nähten verziert war. Gütig und sanftmütig lächelte er mich an, und mir wurde es