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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Hassan II. Casablanca, Veranstaltung: Lexikologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Untersuchung der Verbalstämme im Arabischen (Ar.) und Marokkanischen (MA. = Dariǧa) stellt sich die Frage, was ein Wort ist, wie Wörter entstehen und was ein Verb ist. Die Linguisten versuchen diesen Begriff nach ihrer jeweiligen theoretischen Richtung zu definieren: Bestimmt der eine den Begriff „Wort im Arabischen“ als eine Menge von Konsonanten und Vokalen mit Bedeutung, so bestimmt ihn ein anderer als drei Hauptgruppen von Nomina, Verba und Partikeln. Es sei also darauf hinzuweisen, dass eine klare Definition schwierig ist. Vergleichend mit dem Verb kann man zusammenfassend sagen: َالفعلُ:هو ما دلَّ على معنى في نفسه مقثرن بزمان كجاء ويجيء وجيء . (Elghilany, Mostafa 1995: 11) Das Verb kann als Verbindung des Ereignisses oder der Aktion mit der Zeit definiert werden, z.B.: er kam, er kommt und komm! Neben dieser Definition lautet die Hauptfrage welche Rolle die Verbalstämme bei der Bildung von Wörtern spielen?
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