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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebliche Organisation hat die Aufgabe, optimale Rahmenbedingungen für die Erreichung der Unternehmensziele zu schaffen. Die Notwendigkeit, eine Organisationsstruktur zu entwickeln und zu pflegen, besteht für Betriebe jeglicher Größe. Sie gewinnt aber mit wachsender Unternehmensgröße, stärkerer Spezialisierung und intensiverer Arbeitsleistung zunehmend an Bedeutung. Betriebe sind Systeme, in denen Menschen und Sachmittel zusammen kommen (Soziotechnisches System), um bestimmte Leistungen zu erstellen. Die betriebliche Organisation hat die Aufgabe, die einzelnen Elemente so miteinander zu verbinden, dass die Leistungserstellung optimal erfolgen kann. Eine schlechte Betriebsorganisation führt zu Störungen im Betriebsablauf, zur Überlastung einzelner Mitarbeiter, zu Leerlauf und ungenutzten Kapazitäten, zu Konflikten um Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche, zu erhöhten Kosten sowie zu Zeitverlusten und Verzögerungen. Anlässe zum Aufbau und zur Gestaltung einer Betriebsorganisation: Es kann zwischen zwei Hauptgruppen unterschieden werden: Neuorganisation und Reorganisation - Neuorganisation liegt vor, wenn ein Unternehmen neu gegründet wird oder eine neue Filiale, Niederlassung oder Fertigungsstätte aufgebaut werden soll. - Eine Reorganisation ist dann erforderlich, wenn die bestehenden Organisationen nicht mehr optimal funktioniert oder neue Sachverhalte eine Veränderung erfordern (z.B. bei Neueinstellungen oder Entlassungen von Mitarbeitern, Einführung technischer Neuerungen, andauernde Betriebsstörungen).
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Veröffentlichungsjahr: 2015
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Inhalt
1 Einleitung
2 Strukturmöglichkeiten in der betrieblichen Organisation
3 Organisation – Disposition – Improvisation
4 Zu viele Regeln! Ist das gut oder schlecht für eine Organisation?
5 Aufbauorganisation
6 Rechtsformwahl – Die rechtliche Absicherung der Betriebsorganisation
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Die betriebliche Organisation hat die Aufgabe, optimale Rahmenbedingungen für die Erreichung der Unternehmensziele zu schaffen.
Die Notwendigkeit, eine Organisationsstruktur zu entwickeln und zu pflegen, besteht für Betriebe jeglicher Größe. Sie gewinnt aber mit wachsender Unternehmensgröße, stärkerer Spezialisierung und intensiverer Arbeitsleistung zunehmend an Bedeutung. Betriebe sind Systeme, in denen Menschen und Sachmittel zusammen kommen (Soziotechnisches System), um bestimmte Leistungen zu erstellen.
Die betriebliche Organisation hat die Aufgabe, die einzelnen Elemente so miteinander zu verbinden, dass die Leistungserstellung optimal erfolgen kann.
Eine schlechte Betriebsorganisation führt zu Störungen im Betriebsablauf, zur Überlastung einzelner Mitarbeiter, zu Leerlauf und ungenutzten Kapazitäten, zu Konflikten um Zuständigkeiten und Verantwortungsbereichen, zu erhöhten Kosten sowie zu Zeitverlusten und Verzögerungen.
Anlässe zum Aufbau und Gestaltung einer Betriebsorganisation:
Es kann zwischen zwei Hauptgruppen unterschieden werden: Neuorganisation und Reorganisation
Neuorganisationliegt vor, wenn ein Unternehmen neu gegründet wird oder eine neue Filiale, Niederlassung oder Fertigungsstätte aufgebaut werden soll.
Eine Reorganisation
Es wird zwischen Aufbauorganisation und Ablauforganisation unterschieden.
Die Aufbauorganisation beschäftigt sich mit der langfristigen Organisationsstruktur des Unternehmens.
Bei der Ablauforganisation geht es um die Gestaltung von Arbeitsabläufen und Prozessen, die innerhalb der Aufbauorganisation formell verrichtet werden sollen.
Bei allen organisatorischen Maßnahmen muss das Spannungsfeld zwischen Stabilität und Flexibilität berücksichtigt werden. Jedes Unternehmen muss also Entscheidungen treffen, in welchen Umfang organisatorische Regelungen getroffen werden. Nach dem Umfang der Organisation unterscheidet man zwischen den Begriffen: Organisation, Disposition und Improvisation.
Sowohl dauerhafte als auch fallweise Regelungen bieten Vorteile!