Beziehungen aus der Sicht der geistigen Welt - Ruth Scherrer - E-Book

Beziehungen aus der Sicht der geistigen Welt E-Book

Ruth Scherrer

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Beschreibung

In diesem Buch geht es nicht nur um Beziehungen zwischen Mann und Frau, sondern auch um Beziehungen zu Eltern, Kindern, Vorgesetzen und vorallem um Ihre Beziehung zu Ihnen selbst, Ihrem Körper und der geistigen Welt. Es ist ein Geschenk der geistigen Welt an uns Menschen. Sie hält uns einen Spiegel vor, um uns zu zeigen, wie wir uns durch unser Denken und Handeln unser Leben erschweren. Gleichzeitig zeigt sie uns Lösungswege auf und lässt dabei viel Heilenergie fliessen, welche Sie beim Lesen dieses Buches auf sich wirken lassen dürfen. Lassen Sie sich berühren und entdecken Sie eine neue Leichtigkeit des Seins.

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Inhaltsverzeichnis

Widmung

Vorwort

Aufgestiegene Meister und Erzengel

Liebe und Beziehung

Meister Kuthumi

Erzengel Chamuel

Meister Kuthumi

Meister Konfuzius

Gibt es einen Gott, der euch lenkt?

Meister Kuthumi

Die neue Zeit

Genius von Atlantis

Angst

Meister Konfuzius

Meister Kuthumi

Erzengel Raphael

Meditation mit der Angst

Meister Kuthumi

Müdigkeit und Krankheit

Meister Kuthumi

Erzengel Chamuel

Wut

Erzengel Michael

Eigenliebe / Hass

Erzengel Chamuel

Krankheit und Schmerz

Erzengel Raphael

Seelenschmerz

Erzengel Raphael

Verletzlichkeit

Erzengel Chamuel

Seelenplan oder Schicksal

Erzengel Raphael

Erzengel Jophiel

Liebe

Erzengel Chamuel

Meditation

Sexualität

Meister Konfuzius

Mitleid / Selbstmitleid

Erzengel Gabriel

Depression / Aggression

Meister Konfuzius

Mut

Erzengel Jophiel

Egoismus

Erzengel Gabriel

Lebensfreude

Erzengel Michael

Zufriedenheit

Erzengel Raphael

Freiheit

Meister Konfuzius

Selbstdisziplin

Erzengel Jophiel

Kontrolle

Meister Kuthumi

Schuld

Erzengel Michael

Vergebung / Heilung

Erzengel Michael

Danke

Widmung

Dieses Buch widme ich meinen Eltern, meinem Mann, meinen Kindern und allen, welchen meinen Lebensweg gekreuzt haben.

Es gibt nichts, das wir besser oder anders hätten machen können.

Es ist alles in jedem Moment richtig, genau so wie es ist.

In Liebe

Ruth

Vorwort

Lieber Leser, Liebe Leserin

Solange ich mich erinnern kann, habe ich immer alles hinterfragt und tue dies auch heute noch.

Da mich die Antworten meiner Mitmenschen selten befriedigten und in meinem Leben vieles passierte, was ich weder verstehen konnte noch akzeptieren wollte, begann ich mich für Botschaften aus dem Jenseits zu interessieren.

Ich hatte aber schnell das Gefühl, dass auch Verstorbene nicht die richtigen Ansprechpartner sind. Also begann ich das höchste mir erreichbare weisse Licht anzurufen und diese Energien, aufgestiegene Meister und Erzengel, mit meinen Fragen zu löchern.

Ich war immer wieder total erstaunt und voller Ehrfurcht über die Antworten, welche ich bekam.

Mein Bedürfnis diese klaren, einfachen und doch so wertvollen, liebevollen Botschaften mit anderen zu teilen, wurde immer grösser und so schrieb ich mit Hilfe der geistigen Welt dieses Buch.

Aufgestiegene Meister und Erzengel

Aufgestiegene Meister sind Lichtwesen, welche selbst auf dieser Welt gelebt haben und sich gut erinnern können, wie es ist, in einer Welt voller Licht und Schatten zu leben.

Die Erzengel begleiten uns Menschen schon seit tausenden von Jahren. Sie sehen unsere täglichen Ängste und Nöte.

Sie können uns unsere Aufgaben im Leben nicht abnehmen, aber sie können uns helfen, unsere Probleme mit der nötigen Distanz zu betrachten und Lösungen zu finden.

Meister Konfuzius und Meister Kuthumi sprechen zum Thema Beziehungen. Erzengel Chamuel spricht aus der Sicht der Liebe, Erzengel Raphael zum Thema Krankheit und Erzengel Gabriel aus der Sicht des weissen Lichtes. Genius von Atlantis äussert sich zur neuen Zeit und Erzengel Michael steht mit seinem Schutz zur Verfügung und meldet sich im passenden Moment zu Wort.

Zu Beginn schreiben wir ein Statement zum Thema Liebe und Beziehung.

Liebe und Beziehung

Frage: Warum tun wir Menschen uns so schwer mit Beziehungen, selbst in Beziehungen mit Menschen, welche wir lieben?

Meister Kuthumi

Liebe und Beziehung ist für euch Menschen schwer vereinbar. Jeder von euch hat seine Vorstellung wie seine perfekte Beziehung aussehen soll und auch von der Liebe habt ihr, jeder von euch, bestimmte Vorstellungen. Aber wie soll das gehen?

Liebe kommt aus dem Herzen nicht aus dem Verstand. Am besten schafft ihr es ein kleines Kind bedingungslos zu lieben. Der Grund dafür ist der, dass ein kleines Kind wehrlos ist und noch keine Bedingungen stellt. Es ist verletzlich. Es trägt seine Gefühle offen zu Schau. Ihr wisst genau woran ihr bei ihm seid. Manchmal weint und schreit es, dann wiederum strahlt es wie die Sonne höchst persönlich und es wird euch warm ums Herz.

Doch irgendwann lernt das Kind wie es euch beeinflussen kann. Es lernt, was es tun muss, um eine gewünschte Reaktion von euch zu erhalten. Es wird berechnend.

Dies ist ein Verhalten, welches es übernimmt. Dieses Verhalten ist überlebenswichtig, denn seit tausenden von Jahren lebt die Menschheit vom Handel: Wenn du mir das gibst, gebe ich dir dafür jenes.

Daran ist überhaupt nichts falsch, das nennt man Energieausgleich. Keiner sollte nur nehmen oder nur geben, auch in der Liebe nicht. Es ist aber nun mal so, dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt. Sie wertet nicht. Vielleicht könnt ihr euch an eure erste grosse Liebe erinnern. Vielleicht hatte er oder sie abstehende Ohren oder eine Zahnspange.

Euer Herz ist dieser Person einfach zugeflogen. Es interessierte euch nicht, was andere über diese Person sagten, ihr liebtet sie einfach bedingungslos. Aber was passierte dann? Warum verschwindet dieses Gefühl der bedingungslosen Liebe so schnell?

Ihr lebt hier auf Erden in der Dualität. Die Sonne wirft Schatten. Die Erde braucht Sonne und Regen. Der Mensch braucht Tag und Nacht für eine gesunde Regeneration. Ihr braucht einander um für euch da zu sein. Ihr braucht euch als Spiegel um euch und eure Macken zu erkennen.

Oft ist es so, dass ihr jemanden beobachtet, der sich über eine Eigenschaft einer anderen Person beschwert. Ihr denkt; wieso merkt diese Person nicht, dass sie genau dasselbe auch tut?

Vielleicht nicht in dieser Situation aber in einer anderen und vielleicht noch schlimmer. Wenn ihr lernt, euch selbst zu beobachten, werdet ihr euch immer mehr eures eigenen Verhaltens bewusst. Wenn ihr es schafft, euch eine unliebsame Verhaltensweise abzugewöhnen, wird sie euch nicht mehr gespiegelt.

Dann ist auch noch die Wahl eurer Worte wichtig.

Achtet einmal darauf wie viele Leute sagen ihnen passiere immer dasselbe z.B.: Ich verpasse immer den Bus, bin immer ungeschickt, usw.

Indem ihr das immer wieder sagt, zementiert ihr diese Aussage in eurem System. Keine Angst, ich werde euch jetzt keinen Vortrag über positives Denken halten, denn die meisten von euch haben sicher schon gemerkt, dass dies allein nicht funktioniert.

Beobachtet euer Verhalten. Studiert es. Macht euch bewusst was ihr immer wieder tut und fragt euch, warum ihr es tut. Vor allem prüft, ob euer Verhalten in der aktuellen Situation Sinn macht.

Ein Beispiel: Jemand verpasst immer wieder den Zug. Dafür gibt es viele Gründe. Wenn diese Person aber beginnt, ihr Verhalten unter die Lupe zu nehmen, merkt sie vielleicht, dass sie immer bis zur letzten Sekunde trödelt oder dass sie das Gefühl hat, sie muss noch perfekt aufräumen, bevor sie gehen darf.

Vielleicht klingelt auch jedes Mal noch das Telefon oder der Chef ruft nochmal. Indem ihr lernt, euer Verhalten zu studieren und in Gedanken bei euch zu bleiben, merkt ihr, warum euch etwas immer wieder passiert.

Es soll euch nicht kümmern aus welchen Beweggründen der andere tut, was er tut, doch eine ehrliche Aussprache kann hilfreich sein. Oft ist dies aber nicht möglich, darum richtet euern Fokus auf euch.

Rudert euer eigenes Boot. In dem Moment, in dem ihr versucht, das Boot eines anderen zu lenken, ist euer Boot führerlos und in dem Moment gebt ihr jemand anderen die Möglichkeit, euer Boot zu lenken. Später fragt ihr dann; warum ihr wieder in eine Situation geschlittert seid, welche ihr doch eigentlich meiden wolltet. Denkt darüber nach. Fragt euch, warum ihr viel lieber über das Verhalten anderer nachdenkt als über euer Eigenes.

Erzengel Chamuel

Seid gegrüsst, ich sende euch die Energie meiner Liebe. Die Liebe von uns Engeln zu euch Menschen ist grenzenlos.

Auch wenn ihr glaubt, gewisse Menschen müssten für ihr Verhalten von uns bestraft werden, ist dies nicht so. Aber es ist richtig, dass ihr für all euere Taten die Konsequenzen tragen müsst, sowohl für die guten, als auch für die schlechten.

Wenn nun jemand einen Mord begeht, muss er ins Gefängnis. Es gibt Leute, die etwas daraus lernen und andere, die das nicht tun. Aber darum geht es im Moment nicht. Worum es mir geht, ist euch zu erklären, warum unsere Liebe zu euch grenzenlos ist. Egal was ihr tut, ihr habt immer einen Grund dafür und sei er nur Langeweile oder Unbesonnenheit. Jeder Mensch möchte im Grunde nur geliebt und akzeptiert werden. Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl haben damit keine grossen Probleme.

Menschen, welche schon eine schwierige Kindheit hatten, haben vielleicht nie erfahren, dass man sie einfach so akzeptiert und liebt, wie sie sind. Dadurch wurden sie sehr zornige oder traurige Menschen. Aber genau diese Menschen sind es, welche unsere spezielle Aufmerksamkeit und Liebe brauchen.

Es ist wichtig, dass ihr sie nach dem Grund ihres Verhaltes fragt und ihnen erklärt, warum das bei euch schlecht ankommt. Vielen Menschen fällt es schwer, über ihre Gefühle zu sprechen, weil sie es nie gelernt haben. Weil ihre Eltern es nie gelernt haben. Vielleicht wurde sogar über mehrere Generationen nicht über Gefühle gesprochen. Umso wichtiger ist es, dass ihr es wieder lernt und sei es nur euren Kindern zuliebe, damit dieses Schweigen nicht noch über weitere Generationen weitergegeben wird.

Aber wie sollt ihr das jetzt plötzlich können, wenn ihr es nie gelernt habt?

Hier kommen wir wieder zum Thema der Selbstbeobachtung. Zuerst müsst ihr eure Reaktionen kennen. Ihr müsst euch beobachten in welchem Moment ihr den Kopf einzieht, es euch das Herz zusammenzieht oder ihr Kopfschmerzen bekommt.

Eine gute Möglichkeit wäre, jedes Mal aufzuschreiben, was sich gerade ereignet hat, bevor ihr eine unangenehme körperliche Reaktion wahrgenommen habt.

Damit ihr eine echte, ehrliche Beziehung mit jemand anderen eingehen könnt, müsst ihr zuerst euch selbst lieben. Wenn ihr euch nicht selbst liebt, fällt es euch schwer zu glauben, dass jemand anderes euch so lieben kann, wie ihr seid. Da das aber euer Wunsch ist, braucht ihr nun Beweise.

Ihr denkt, wenn er oder sie mich liebt, sollte er oder sie jetzt das oder jenes tun. Aber so funktioniert das nicht. Warum soll die euch von Herzen liebende Person euch beweisen, dass sie euch liebt und woher soll sie wissen was gerade in eurem Kopf vorgeht?

Der Verstand und das Ego haben ein grosses Talent die Liebe zu zerstören. Liebe ist eine feine, leichte, fröhliche Energie. Wenn Bedingungen an sie gestellt werden, werden diese Energien erdrückt. Wenn jemand verliebt ist, ist er nicht berechnend, er überlegt nicht, ob er jetzt mit dem Abwasch dran ist oder der Partner. Er vertraut darauf, dass auch der andere seinen Teil zur Arbeit beisteuert.

Genau an diesem Punkt kommt das Ego ins Spiel. Es macht euch darauf aufmerksam, dass der andere jetzt schon das zweite Mal fernsieht während ihr den Abwasch macht. Ein anderer Name für das Ego ist inneres Schweinehündchen. Obwohl der andere vielleicht spürt, dass es jetzt richtig wäre, auch etwas zu tun, schmeichelt ihm das Schweinehündchen noch etwas sitzen oder liegen zu bleiben.

Warum macht das Ego das, was hat es davon?

Wenn ihr absolut selbstlos und zufrieden etwas tut, braucht ihr euer Ego nicht. Das Ego ist ein Schmarotzer. Es lebt davon ein armes Ich oder etwas Besonderes zu sein. Dies gehört zum Spiel des Lebens. Ihr könnt es euch vorstellen wie ein x-beliebiges Spiel.

Manchmal kommt ihr schnell vorwärts, manchmal gar nicht und immer werdet ihr mal wieder zurückgeworfen bis schlussendlich nur noch ein Spieler übrig ist.

Meister Kuthumi

Zurück zum Thema Beziehungen. Die erste Beziehung noch bevor ihr zur Welt kommt, habt ihr im Mutterleib mit eurer Mutter. Ihr geniesst die wohlige Wärme, die Geborgenheit und die Sicherheit. Ihr seid rund um die Uhr mit Nahrung versorgt und müsst überhaupt nichts dafür tun. Doch plötzlich wird es immer enger und irgendwann werdet ihr aus dem Mutterleib ausgestossen. Damit eure Lungen sich mit Sauerstoff füllen, müsst ihr schreien. Wenn ihr das nicht freiwillig tut, bekommt ihr einen Klaps.

Was für ein Horrorszenario. Ein kalter Raum, riesige fremde Wesen, blendend helles Licht, unbekannte Gerüche. Das ist das erste Mal, dass ihr mit Angst konfrontiert werdet. Ihr bekommt einen Schreck.

Auch wenn ihr nachher zu eurem höchsten Wohl versorgt werdet, sitzt dieser Schreck in euern Knochen. Jetzt seid ihr hilflos in einem Körper gefangen. Ihr könnt weder gehen noch stehen noch euch selbst mit Nahrung versorgen. Ihr seid vollkommen abhängig.

Wenn alles gut läuft, werdet ihr wieder rund um die Uhr mit allem was ihr braucht, versorgt. Ihr erfahrt Liebe und Geborgenheit ohne dass ihr dafür etwas tun müsst. Ihr fühlt euch als Zentrum. Alles dreht sich um euch. Aber nach einer gewissen Zeit lässt das nach.

Vielleicht bekommt ihr ein Geschwisterchen oder es gibt schon welche die auch wieder im Mittelpunkt stehen wollen. Vielleicht wird eure Mutter krank oder sie geht wieder arbeiten. Und schon wieder wird eure Welt auf den Kopf gestellt und wieder habt ihr keine Ahnung warum.

Auch wenn es euch jemand erklären würde, würde es nicht helfen. Euer Verstand ist noch nicht genug ausgereift, um das zu verstehen. So werdet ihr die ganze Kindheit hindurch geprägt. Es ereignen sich tausend Dinge. Manchmal seid ihr wirklich der Auslöser aber meistens geschehen die Dinge ohne euer Zutun. In der Schule lernt ihr, was ihr wissen müsst, um gute Noten zu bekommen. Ihr lernt; je besser ihr in der Schule seid, desto besser sind eure Chancen einen guten Beruf zu erlernen.

Niemand kann euch erklären wie das Leben funktioniert. Ihr lernt nicht wie wichtig es ist, auf euer Herz zu hören. Mit dem Herzen verdient man schliesslich kein Geld.

Wenn ihr Glück habt, könnt ihr vielleicht euren Wunschberuf lernen. Vielleicht habt ihr die ganzen Schuljahre hindurch fleissig gelernt aber die Noten reichen trotzdem nicht für euren Traumberuf oder eure Eltern haben nicht genug Geld für das Studium oder kein Verständnis für euren Berufswunsch. Wo bleibt denn da euer Vertrauen?

Das ist der Grund, warum wir grosse Achtung vor jedem von euch haben. Obwohl ihr gewusst habt, was euch auf dieser Erde erwartet, habt ihr euch dazu entschlossen, es zu versuchen. Ihr wolltet dieses Spiel spielen. Ihr habt die Herausforderung angenommen und jeden Morgen, wenn ihr aufsteht, stellt ihr euch dieser Herausforderung aufs Neue. Dafür danken wir euch von Herzen. Falls ihr nun denkt wir könnten ruhig etwas mehr für euch tun, irrt ihr euch.

Die Sache ist die: viele Menschen glauben nicht an uns, weil sie uns nicht sehen können. Als Kinder tut ihr das vielleicht noch. Als Babys könnt ihr uns sehen. In dieser Zeit könnt ihr noch nichts selbst entscheiden darum habt ihr unseren Schutz noch nötig. Je älter ihr werdet, desto selbstständiger werdet ihr. Als junge Erwachsene wollt ihr dann alles selbst hinkriegen, wenn möglich besser als eure Eltern.

Erst wenn es über längere Zeit nicht so läuft wie ihr es gerne hättet, erinnert ihr euch an Gott und die Engel. Ihr betet ein «Vater unser» mit den Worten: dein Wille geschehe und dann erklärt ihr Gott wie sein Wille für euch auszusehen hat.

Oft können wir sehen, dass ihr einen Umweg geht. Aus eurer Sicht könnt ihr das vielleicht nicht erkennen und darum ist es gut möglich, dass sich Gottes Wille nicht mit eurem deckt. Gott will, dass es euch gut geht. Falls wir dürfen, schicken wir euch Hilfe in Form von Menschen mit guten Vorschlägen. Wenn ihr aber keine Lust habt diese Hilfe anzunehmen, können wir einfach nur euren freien Willen respektieren. Es ist sogar so, dass wir euch nur helfen dürfen, wenn ihr uns darum bittet.

Wie gesagt ihr habt euren freien Willen und ihr allein tragt die Verantwortung für euer Tun. Wir haben kein Recht, uns einzumischen. Wenn ihr uns um Hilfe bittet, haben wir aber viele Möglichkeiten euch zu helfen.

Wir können euch Menschen schicken, welche zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind oder ihr schnappt irgendwo einen hilfreichen Satz auf oder ihr seht eine Szene in einem Film und plötzlich wisst ihr genau was zu tun ist.

Nun gibt es aber nochmals ein Problem. Wenn ihr wütend oder im Stress seid oder wenn ihr starke Schmerzen habt, atmet ihr nicht mehr richtig. Dadurch seid ihr verkrampft und euer Energiefeld ist zusammengezogen. In dieser Situation ist es für uns sehr schwierig zu euch durchzudringen.

Also sind die zwei wichtigsten Dinge, damit wir euch helfen können, die Folgenden: erstens bittet uns um Hilfe und zweitens versucht mit ein paar tiefen Atemzügen etwas zur Ruhe zu kommen. Nun könnt ihr euch in Ruhe eurer Situation bewusstwerden und euch überlegen was ihr wollt.

Jetzt habt ihr wieder zwei Möglichkeiten. Entweder bittet ihr uns euch so zu helfen, dass sich die Situation zum höchsten Wohl aller Beteiligten wendet oder ihr teilt uns eure eigenen Wünsche