Bioresonanz-Praxis und Radionik - Manfred B Hartmann - E-Book

Bioresonanz-Praxis und Radionik E-Book

Manfred B Hartmann

0,0

Beschreibung

Die Bioresonanz-Therapie zielt darauf ab, die Veränderungen in Organen, Geweben und Zellen mit Hilfe der Radiästhesie festzustellen und die Frequenz zu ermitteln, die das biodynamische Feld des Klienten wieder ins Gleichgewicht bringt. Diese Therapie unterstützt das Energiefeld des Klienten und hat keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen. Die Selbstheilungskräfte können dann, wenn das Feld zurück zur natürlichen Ordnung geführt worden ist, die Ursachen der Störung beseitigen. Dieses sehr ausführliche, fundierte und gewohnt sachlich geschriebene Buch befähigt den Leser, diese Form der Therapie eigenständig zu erlernen und anzuwenden, vorausgesetzt, er kann mit der Einhandrute umgehen. Es baut auf das erste Buch des Autors auf (Praxisbuch der Einhandrute), wendet sich allerdings schwerpunktmäßig an Therapeuten und Ärzte und will als ergänzendes Werk zur Schulmedizin verstanden werden.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 290

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Manfred B. Hartmann

Bioresonanz-Praxis und Radionik

Methoden zur Heilung des biodynamischen Feldes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

© 2012 Schirner Verlag, Darmstadt Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-8434-6179-5

1. E-Book-Auflage 2015

Umschlaggestaltung: Murat Karaçay, Schirner Redaktion: Heike Wietelmann, Schirner E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster

www.schirner.com

Inhalt

In eigener Sache

Hinweis

Geleitwort des Verlages

Vorwort des Autors

Thesen zur Bioresonanz-Therapie

Hinweis aus rechtlichen Gründen

Quantensprung der Medizin

Behandlung des biodynamischen Feldes

Wirkung der Bioresonanz

Funktion der Heilkunde

Energetische Felder

Zwei Level der Genesung

Umweltbedingte Erkrankungen I

Diagnose-Erstellung

Radiästhesie

Phänomen Leben/Lebenskraft

Handhabung der Einhandrute

Morphogenetische Felder

Menschliche Aura

Menschlicher Körper

Splitter I

Krank machende Linksdrehungen

Resonanz-Ermittlung

Umweltbedingte Erkrankungen II

Optimale Testvoraussetzungen

Chakren des Menschen

Grundlagen zur Zellkerninformation

Sitzungsdauer und Therapie-Art

Testampullen

Neue Grundlagen

Energetische Naturgesetze

Musiktherapie

Phasen der Entstehung

Ganzheitliche Therapie

Selbstheilungskräfte

Säulen ganzheitlicher Behandlung

Gesundheit, ein Zustand der Optimierung

Hauptursachen der Autoimmun-Erkrankungen

Harmonisierung durch Schwingung

Resonanz-Test

Erfahrungsberichte I

Radiästhetische Diagnosestellung und Mittelwahl

Endoktrine Drüsen

Energetische Balance

Menschliche Körper und Regelkreise

Bedeutung der Resonanz

Farbtherapie

Krank durch …

Theorie zum Resonanz-Geschehen

Substituieren/Harmonisieren

Splitter II

Begriff Krankheit

Wechselwirkungen

Standpunkt der Bioresonanz

Radionisches Präparat

Sensitivität

Bioresonanz

Vis vitalis/Biopathie

Geopathische Ursachen

Biophysik

Physikalische Effekte

Bettplatzuntersuchung nach geobiologischen Richtlinien

Einheitlichem Weltbild näher gerückt

Bioresonanz-Energie

Allergie

Wirkungen/Reaktionen

Pendeldiagramme

Polarität beim Menschen

Bioresonanz – Schlüssel des Lebens

Einschwingen von Wirkstoffen

Erfahrungsberichte II

Quellennachweis

Glossar

Verzeichnis der Abbildungen, Diagramme, Grafiken, Tabellen und Übersichten

 

 

 

 

 

Dieses Buch ist den gewaltigen und unermesslichen geistigen Kräften gewidmet, die im Stillen daran arbeiten, den Menschen und alle irdischen Lebewesen zu erhalten und zu erhöhen.

In eigener Sache

Dieses Buch ist dazu bestimmt, Informationen in Bezug auf das Thema Ra­di­ästhesie – Bioresonanz (als informatorische Bioresonanz) und Radionik sowie entsprechende Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Es ist der aktuelle Wissenstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Viele dieser Informationen sind empirischen Ursprungs und unterliegen weiteren Veränderungen. Es ist derzeit noch nicht möglich, diese Behandlungsmethode den oft standardmäßig geforderten Studien (z. B. doppel-blind randomisiert) zu unterwerfen und sie so unter streng wissenschaftlichen Kriterien einzuordnen. Der Autor und die Gruppe SchwingMed-Forschung können daher keine Garantie für die Vollständigkeit übernehmen oder für Schadenersatz bei nicht korrekter Anwendung herangezogen werden. Zum verantwortungsvollen Einsatz sind erfahrene Therapeuten erforderlich.

Hinweis

Geleitwort des Verlages

Der Verlag beabsichtigt mit diesem Buch, Erfahrungswissen an Therapeuten weiterzugeben. Dieses Wissen ergibt sich aus vielen Einzelbeobachtungen und aus der therapeutisch praktischen Erfahrung.

Um solches Wissen zu sammeln, bedarf es einer guten Beobachtungsgabe, der ausgeprägten Neugierde und der Fähigkeit, Geschehnisse unvoreingenommen zu akzeptieren. Erfahrungswissen leitet sich aus der Realität ab, stellt erlebte Wirklichkeit dar.

Im Bereich der Schwingungsmedizin sagt das Erfahrungswissen etwas darüber aus, welche Wirkungen die Behandlungen bei bestimmten Erkrankungen zeigt.

Dieser Weg unterscheidet sich vom wissenschaftlich-theoretischen Weg. Wissenschaftliche Erkenntnisse wollen nicht vorrangig die Realität beschreiben, sondern sie mithilfe von Theorien erklären. Die Wissenschaft versucht, Antworten auf das »Warum?« und das »Wie?« zu erhalten.

Bei der Entscheidung, welche Methode oder welches Mittel bei einer ganz bestimmten Erkrankung praktisch anzuwenden ist, sind praktische Erfahrung und wissenschaftliche Erkenntnisse von gleicher Bedeutung.

Die Antwort auf die Frage, welches Vorgehen bei einer bestimmten Erkrankung sinnvoll ist, geht auf eine große Anzahl von praktisch erlebten Fällen zurück. Hierfür sind sicher auch theoretische Kenntnisse über biologische Zusammenhänge von Nutzen.

Die Absicht des Verlages besteht darin, dass sich Schwingungsmedizin und Lehrmedizin gegenseitig befruchten und ergänzen mögen. Denn erst aus dem Miteinander kann für die einzelnen Krankheitssituationen die beste Therapie für den Patienten ausgewählt werden.

Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass Erfahrungswissen gesammelt und dokumentiert wird, um es interessierten Personen/Patienten zur Verfügung stellen zu können.

Vorwort des Autors

Das Ihnen vorliegende Buch stellt eine Weiterführung dar zu den im »Praxisbuch der Einhandrute« gemachten Ausführungen (ebenfalls im Schirner-Verlag erschienen). Hinweise, die dort zur Einführung in diese wegweisende Methode gegeben wurden, werden hiermit aufgegriffen und vertieft. Voraussetzung für die optimale Nutzung ist die geschulte Arbeitsweise mit Rute und/oder Pendel.

Im Bereich der Bioresonanz-Therapie gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausprägungen oder Verfahrensanwendungen. Das eine Verfahren arbeitet mit elektrisch betriebenen Geräten, und die andere Therapierichtung, ohne Strom, wird auch als informatorische Richtung bezeichnet. Aus der zweiten Richtung hat sich die Radionik entwickelt. Therapie-Anwendung und -Ergebnisse der beiden Verfahren unterscheiden sich erheblich. Der Begriff »Bioresonanz« für beide Therapierichtungen bezieht sich zunächst einmal auf die Anwendung in der Praxis des Therapeuten. Mit Radionik dagegen ist immer das System der Ferndiagnose und -behandlung gemeint, das sich der menschlichen Fähigkeit der außersinnlichen Wahrnehmung bedient.

Begonnen hat diese Art der Therapie in der ursprünglichen Form – also ohne Strom – etwa um 1920 durch die Versuche des Arztes Dr. Albert Abrams, eines Amerikaners, der um 1900 in Heidelberg Medizin studierte. In den 30er-Jahren trat dann die Ärztin Dr. Ruth Drown in Kalifornien mit der Entwicklung von Therapiegeräten in Erscheinung. Sie baute das Gerät Homo-Vibra-Ray. Während der 40er-Jahre begannen in England die Ingenieure George de la Warr, David V. Tansley, Dr. Bruce Copen und andere, die Forschung zu intensivieren. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Idee der Therapie mit Schwingungen ohne Strom auch nach Deutschland.1

Unter den naturheilkundlichen Verfahren fand durch diese Entwicklungen erstmals der Begriff der umfassenden Behandlung Eingang in die Therapien westlicher Länder. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man ohne radiästhetische Kenntnisse und Fertigkeiten in diesen Bereichen nur schwerlich arbeiten kann. Die für diesen Therapieansatz benötigten Fähigkeiten für die Diagnose gehen weit über die anamnestische Betrachtung hinaus. Sie umfassen neben der Laboruntersuchung, den Röntgenbefunden und den körperlichen Untersuchungen auch und vor allem die energetische Struktur des Patienten. Die Diagnose erfolgt also ganzheitlich.

Hierzu gehört auch: Das Erkennen von Störfeldern, wie Zahnfüllungen, Narben und Infektionsherden in gleicher Weise, wie das Feststellen von energetischen Blockaden. Auch müssen Stressoren erfragt und getestet werden, wie Elektrosmog, geopathische Reizzonen, psychische Belastungen etc. Das Erkennen solcher Störfelder, die zu Blockaden im menschlichen Körper führen können, macht die energetische Situation des Patienten erst verständlich und ist Ausgangspunkt für die therapeutischen Überlegungen.

Weiter müssen bei unbekannten Erkrankungen eines Patienten die folgenden Belastungen wenigstens bedacht, getestet und – falls vorhanden – auch behandelt werden. Es sind dies Erbtoxine (die eine hohe Relevanz haben können), durchgemachte Kinderkrankheiten, verabreichte Impfstoffen und Antibiotika sowie bakterielle, virale und mykotische Infektionen. Sie sind mithilfe der Bioresonanz-Therapie erkennbar und behandelbar. Wichtig bei der energetischen Analyse und Therapie ist auch die Erfassung von toxischen Belastungen, wie Schadstoffen die aus dem Wohn-, Schlaf- und/oder Arbeitsbereich kommen können, sowie diejenigen aus der Nahrungsmittelkette.

Eine Fortführung zu den hiermit gemachten Ausführungen – vor allem, wenn Sie sich weiter vertiefen wollen – finden Sie im Internet unter www.schwingmed.de, unter dem Stichwort »Veröffentlichungen«. Hier sind die Vorträge gelistet, die der Autor seit Jahren bei der »Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informations-Medizin« gehalten hat.

Ferner gibt es einen Lehrbrief zu dem gleichen Thema, der für den Masterstudiengang am Österreichischen Interuniversitären Kolleg in Graz, Österreich, erstellt wurde. Diesen und noch weitere Vorträge und Aktualisierungen finden Sie auf: www.dr-m-hartmann.de sowie www.schwingmed.de.

Wenn Sie einer bestimmten Sprache mächtig sind, gibt es auch auf diesem Weg die Möglichkeit der Einarbeitung. Das »Praxisbuch der Einhandrute« ist erschienen in den Sprachen: Italienisch, Polnisch, Ungarisch und Tschechisch.

Der Autor wünscht den Lesern und Anwendern dieser Analyse- und Therapierichtung viele gute Erkenntnisse und Erfolge.

Dr. M. Hartmann, Oktober 2012

Darstellung der beiden Testarten

Zum grundsätzlichen Vergleich siehe die nachfolgende Darstellung der Verfahren von unterschiedlichen Herstellern, strukturiert nach grundlegenden Besonderheiten:

Thesen zur Bioresonanz-Therapie

Bioresonanz ist ein ausgezeichnetes Heilungs- Paradigma; eine Brücke über die tiefe Kluft zwischen Wissenschaft und Spiritualität.

KEVIN RYERSON

Die Bioresonanz-Therapie als informatorische Therapie ist eine Ganzheitsmedizin:2

• Sie ist ein Gebot unserer Zeit. Die Zeit ist reif für dieses Therapieverfahren. Die Probleme der bisherigen Medizin und medizinnaher Bereiche lassen dieses neue Verfahren nicht nur zu, sondern fordern es sogar.

• Sie erfasst alle Störungen der Gesundheit von der ersten Funktionsanomalie an.

• Sie macht die Regelungen des menschlichen Organismus erkennbar und interpretierbar.

• Sie wirkt ganzheitlich auf den Organismus und beeinflusst alle Bereiche, also Körper, Seele und Geist.

• Sie verlässt den Weg der Monokausalität, erkennt und beseitigt die jeweils vorliegenden multikausalen Ursachen der Erkrankung.

• Die hierfür entwickelten Prinzipien sind durchgängig gültig für alle Bereiche und Phasen der Krankheit.

• Sie erlaubt, bisher unbekannte Verlaufsformen akuter und chronisch-degenerativer Erkrankungen erfolgreich zu behandeln.

• Die Prinzipien dieser Medizin sind plausibel, erlernbar und sicher anwendbar.

• Die feinstofflichen Untersuchungen erschließen bisher nicht erkennbare und daher auch nicht ursächlich behandelbare Bereiche der Erkrankung.

• Sie erlaubt, Neben- und Nachwirkungen biologisch nicht ausbehandelter alter Erkrankungen erfolgreich nachzubehandeln (auszuheilen).

• Jede Erkrankung – gleich welcher Genese – reagiert auf zweckmäßige Behandlungen.

• Sie kann durch rechtzeitiges Erkennen von Erkrankungen in reversiblen Phasen dafür sorgen, dass die Entwicklung der Krankheit in schwer beeinflussbare Bereiche weitgehend verhindert wird.

• In Phasen der Degeneration können Verbesserungen der Lebenssituation dadurch bewirkt werden, dass im Rahmen des Möglichen alle zur Verfügung stehenden medizinischen und alternativmedizinischen Maßnahmen ergriffen werden.

• Es handelt sich um sanfte Verfahren, sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie, jedoch mit großer Wirksamkeit.

• Die hierbei verwendeten Methoden sind dem Patienten nie unangenehm, sie sind in jedem Krankheitsstadium menschlich und menschenwürdig.

• Nach operativen Eingriffen, Organtransplantationen, chemotherapeutischer Behandlung, Dauer-Substitutions-Behandlungen etc. kann der Körper durch rechtzeitige Anwendung der Bioresonanz-Therapie positiv beeinflusst werden.

• Sie ist in der Lage, in allen Krankheitsphasen mit exakten, den Patienten nicht belastenden Testmethoden vermutete Krankheitsursachen zu finden.

• Die hierbei angewandten Methoden haben nie Nebenwirkungen. Jeder Therapieansatz wird vor der Anwendung individuell auf Eignung getestet. Unwirksamkeit und Schädigung sind dadurch ausgeschlossen.

• Bei regelgerechter Anwendung dieser ganzheitlichen Methodik in Diagnose und Therapie ist eine Schädigung des Patienten völlig ausgeschlossen.

Der Mensch ist eine in sich geschlossene Ganzheit. Er existiert fortwährend auf drei unterschiedlichen Ebenen: der geistigen, der emotionalen und der körperlichen Ebene (man kann auch sagen, auf der informationellen, der energetischen und der materiellen Ebene). Diese drei Ebenen sind hierarchisch aufgebaut und voneinander abhängig.

Hinweis aus rechtlichen Gründen

Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

VICTOR HUGO

Das in diesem Buch dargestellte Bioresonanz-Verfahren (ohne Strom, d. h. rein informatorisch), die aufgezeigten Wege zur Diagnose und Therapie sowie die vielen »handlings« sind wissenschaftlich bisher nicht in allen Einzelheiten belegbar, wohl aber empirisch gut dokumentiert. Vereinzelt sind auch bereits im biophysikalischen Sinn die von der Lehrmedizin geforderten Messungen möglich. Es wird weltweit stark an der Verbesserung der Messmethoden und der Therapieart gearbeitet.

Für viele Wissenschaftler und Schulmediziner ist jedoch der hier dargestellte Themenkomplex (noch) nicht nachvollziehbar, d. h. nicht nachweisbar. Dies, obwohl der Bundesgerichtshof die von Seiten der Krankenkassen so hoch gehaltene Klausel der Wissenschaftlichkeit bereits im Jahre 1993 gekippt hat, also jetzt auch alternativ-medizinische Methoden zur Therapie einsetzbar sind.

Die von der Gruppe SchwingMed-Forschung gemachten praktischen Erfahrungen mit der Bioresonanz-Therapie sind – wie schon erwähnt – überaus positiv. Die Feststellung zum Stande des Nachweises soll hier zu Anfang des Buches ausdrücklich gemacht werden, damit nicht die irrige Meinung entsteht, dass es sich um bereits anerkanntes, wissenschaftlich abgesichertes Gedankengut handelt.

Tatsache ist, dass viele Forscher, Mediziner und Heilpraktiker nach diesem Verfahren arbeiten und damit beste Erfolge erzielen. Die erzielten Erfolge sind im Einzelnen sogar so beachtlich, dass Krankenkassen vereinzelt, wenn auch zögerlich, die Behandlung anerkennen und kostenmäßig – als Einzelfallregelung – haben abrechnen lassen (NJW 1998, 3436).

Fest steht auf jeden Fall, dass der Therapeut mit der Methode der Bioresonanz in der Lage ist, die Signale über den Gesundheitszustand des Patienten aufzunehmen, diese diagnos­tisch auszuwerten und auch therapeutisch umzusetzen. Die Bioresonanz-Therapie der reinen Lehre stellt im Zeitalter der Überschwemmung mit elektrischen Belastungen einen echten medizinischen Fortschritt dar.

Obwohl die Zusammenhänge, die im Bereich der Bioresonanz-Therapie ablaufen, momentan nur in Ansätzen verstehbar sind, wurde doch bereits deutlich, welchen großen praktischen Nutzen die Patienten aus den Erkenntnissen der Quanten- und Biophysik ziehen können. Der Umdenkprozess wird mit Sicherheit nicht aufzuhalten sein. Dieses Buch möchte hierbei mithelfen!

Quantensprung der Medizin

Bisheriger Ansatz:

Materie dominiert über Energie Form dominiert über Funktion

Der neue Denkansatz lautet:

3

Leben spielt sich in Strukturen ab. Leben besteht aus Wechselwirkungen. Leben besteht aus Polaritäten. Leben besteht aus Plus und Minus.

Bei der Bioresonanz-Therapie ist es regelmäßig der »positive Ast der Amplitude«, der für Heilung sorgt. Das Gegenstück dazu, der »negative Ast der Amplitude«, ist dagegen meist nicht gefragt. Das Verfahren, das hierbei angewendet wird, ist vergleichbar mit der Motivations-Psychologie, die ebenfalls Negationen meidet.

Das sei an einem Beispiel verdeutlicht: Wenn man einen Satz wie den folgenden seinem Kind nachruft: »Du sollst nicht auf die Straße gehen!«, wird er nicht befolgt. Das Kind hört nur den Begriff »Straße« und geht prompt auf die Straße. Die Warnung hat es nicht gehört.

Behandlung des biodynamischen Feldes

Neun Zehntel unseres Glücks beruhen allein auf der Gesundheit.

ARTHUR SCHOPENHAUER

Im biodynamischen Feld des Menschen befindet sich die Ener­gie, die man auch mit Lebenskraft bezeichnet. Hiervon sind sowohl Krankheiten wie auch Abwehrmechanismen abhängig. Dieses Feld existiert allerdings keineswegs separat um den Menschen herum; es ist fest mit ihm verbunden, gehört zum Körper und durchdringt ihn.

Die Fähigkeit des Immunsystems, Krankheiten abzuwehren, ist Ausdruck der Qualität des biodynamischen Feldes. Deshalb muss der therapeutische Ansatz darin liegen, das biodynamische Feld zu unterstützen und zu stärken. Auf diese Weise wird der Heilungsprozess des Organismus gefördert.

Nachstehend werden Möglichkeiten genannt und kurz besprochen, die dies bewirken, d. h. die den Abwehrmechanismus unmittelbar zu stärken und zu unterstützen in der Lage sind. Es sind Verfahren, die ganzheitlich greifen und dann den Vorgang des Heilens der Intelligenz des Körpers überlassen, also Heilung nicht nur auf einer einzigen, der biologischen, Ebene betreiben, sondern kausal quasi »am Ort des Entstehens«.

Insgesamt sind es drei Verfahren, die hier in die nähere Betrachtung einbezogen werden, weil sie nach allgemeiner Erfahrung auf das biodynamische Feld Einfluss nehmen, also ganzheitlich wirken. Es sind dies Homöopathie, Akupunktur und Bioresonanz (und als Teil davon die Radionik).

Als Erstes sei die Homöopathie kurz beschrieben. Sie lässt sich nicht in die herrschenden Paradigmen der Schulmedizin einordnen. Sie kennt nur Korrelationen und keine Kausalitäten. Zwischen Arzneimittelbild einerseits und Patientenschilderung kombiniert mit Befunderhebung andererseits wird versucht, eine Analogie herzustellen, d. h. Deckung zwischen Symptombild und Arzneimittelbild zu erreichen.

Therapiert wird streng nach der Ähnlichkeitsregel von S. Hahnemann: Similia similibus curentur (§ 25 Organon). Krankheit wird als Störung einer geistartigen Lebenskraft (Dynamis, § 10 Organon) verstanden, welche aus heutiger Sicht als pathologische Veränderung des biokybernetischen Systems angesehen wird.3a

Praktiziert wird die Homöopathie über die Gabe potenzierter Substanzen, die auf das biodynamische Feld des Menschen wirken. Das passende Medikament steht somit in Resonanz zu dem Patienten. Die Homöopathie ist aus biokybernetischer Sicht als spezifische Reiztherapie mit ihren Heilerfolgen als Antwort des Organismus auf diese Reize zu verstehen.

Mögliche Erklärungsmodelle aus der Physik gehen davon aus, dass sich zwischen Wassermolekülen elektromagnetische Kopplungen, sogenannte Cluster, befinden.

Bei Körpertemperatur bestehen diese Clusterstrukturen aus ungefähr 400 Wassermolekülen und stellen so pseudokristalline, stabile Strukturen dar und können auf diese Weise Informationen speichern.

Durch Schütteln und Verdünnen (Potenzieren) erfährt der Cluster eine Energiezufuhr, und Teile der pseudokristallinen Struktur zerbrechen, um sich neu zu formieren. Damit verändert sich der Informationsgehalt der Substanz. Dies erklärt auch, wieso Verdünnungen jenseits der Loschmidt’schen-Zahl (entspricht etwa der Potenzierung von D23) ihre Wirkungsweise entfalten können.

Es wird postuliert, dass die Homöopathie im Extrazellularraum mit seiner wässrigen, quasi kristallinen Struktur wirkt. Da der extrazelluläre Raum (Pischinger Raum) den gesamten Körper erfasst, ist dieser als anatomische Einheit zu betrachten und kann so als Ganzes therapiert werden. Damit können die zwischen Medikament und Patient bereits beschriebenen Resonanzphänomene erklärt werden.3b

Ein weiteres Verfahren, das biodynamische Feld zu beeinflussen, stellt die nach chinesischer Tradition arbeitende Akupunktur dar. Die Chinesen haben damit eine hochwirksame Heilmethode entwickelt, die von erfahrenen Therapeuten mit viel Einfühlungsvermögen angewendet wird.

Auch hierbei stellt sich das Problem des richtigen Therapieansatzes. Die Anamnese besitzt hierbei nicht die klinische Relevanz wie bei der Homöopathie. Die Puls- und die Zungendiagnose stellen, neben der Benennung der Krankheitssymptome, die wichtigen Methoden zum Erkennen der jeweiligen Erkrankung des Patienten dar. Die mit Nadeln gestochenen Punkte leiten die Energie in den Meridianen und sorgen so für Heilung.

Die Akupunktur wirkt über viele komplexe Prinzipien, die mittlerweile naturwissenschaftlich nachgewiesen sind, wie etwa auf neuro-physiologischem Weg (Überleitung der Ener­gieregulation über das autonome bzw. vegetative Nervensystem), endokrine und neurohumorale Wirkung über die Ausschüttung von Transmittern, bioelektrische Wirkung (nachgewiesen durch Dr. Voll) sowie u. a. eine immunstimulierende Wirkung.

Voraussetzung für die Wirkung der Akupunktur ist, neben einer ausreichenden Grundenergie im Gesamtsystem, allerdings ein intaktes Nerven- und Gefäßsystem: An manipulierten Akupunkturpunkten (z. B. durch Kälte, Druck, Lokalanästhetika) oder an gelähmten Extremitäten ist die Wirkungsweise deutlich herabgesetzt.3c

Die dritte Behandlungsmethode ist schließlich die Harmonisierung mit einem speziell konstruierten Gerät. Diese Methode wird als Bioresonanz-Therapie bezeichnet (die rein informatorisch arbeitet). Hierbei muss der Patient eigentlich gar keine Symptome und Informationen an den Therapeuten geben. Man geht sogar davon aus, dass dort, wo die geschilderten Symptome auftreten, nicht das Problem im Sinne einer ganzheitlichen Heilung zu finden ist. Man ermittelt die Frequenz, die der Patient in der gegenwärtigen Situation benötigt, und stellt das Gerät ein. Die Behandlung findet regelmäßig über Hand- und/oder Fußelektroden in Form einer Bewellung, d. h. durch Re-Information, statt.

Hiermit ist am unmittelbarsten und vor allem am schnellsten ein Einwirken auf das biodynamische Feld des Patienten möglich, und zwar jeweils mit Frequenzen, die zu den Beschwerden des Patienten am besten in Resonanz stehen. Allerdings sind hierzu sehr gute Kenntnisse der Radiästhesie nötig, denn nur damit ist es möglich, diejenige Schwingung zu ermitteln, die am ehesten dem Frequenzbereich des Patienten entspricht und dessen biodynamisches Feld aufbaut. Die Schwingung stellt also die Medizin dar, die den Abwehrmechanismus aufgrund des Resonanzprinzips am wirksamsten aufbaut und so den Patienten stärkt, was insgesamt mit der Einhandrute getestet werden kann.44a

Wirkung der Bioresonanz

Das Vegetative ist schon in den Elementen enthalten; das zeigen die Eisblumen. Die Eisblume ist genetisch älter als die Rose; sie ahmen beide ein Vorbild nach. Auch im Kristall ist Leben; der Baum des Lebens reicht mit seinen Wurzeln bis tief auf den Grund der Materie.

ERNST JÜNGER

Altern kann als Prozess der nachlassenden Resonanz verstanden werden. Die Fähigkeit, mit etwas in Resonanz zu gehen, nimmt mit der Zeit ab. Das entspricht der nachlassenden Lebenskraft.

Je schwächer die Resonanz, desto schwächer ist die Lebenskraft. Beim Tod tritt eine totale Dämpfung ein, die Schwingung geht verloren, die Lebenskraft hört schließlich auf zu fließen.

Mit der Bioresonanz-Therapie lassen sich Blockaden und Störfelder auflösen, damit die Lebenskraft besser fließen kann. Allerdings lässt sich der Zellalterungsprozess nicht aufhalten, ist aber beeinflussbar.

Wenn z. B. die Niere in einem bestimmten Alter nur noch zu 62 Prozent arbeitet, sollte man versuchen, diese Leistungsfähigkeit wenigstens zu erhalten. Die Leistungsfähigkeit der Niere zum Zeitpunkt der Geburt lässt sich jedoch nicht wiederherstellen.

Vitalität ist angesagt: Dazu dienen Bewegung, viel Sauerstoff, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und eine ausgeglichene seelische Haltung (etwa durch Meditation).

Zudem kann vieles eingeschwungen werden, was die Lebenskraft erhält, stärkt und das Leben wieder lebenswerter macht. Das gilt nicht nur für die allgemeinen Wirkstoffe, sondern auch für Vitalstoffe, Hormone etc. Hierzu gehören u. a.:

Funktion der Heilkunde

Das Lösen von Problemen ist hauptsächlich, vielleicht sogar ganz, eine Frage der richtigen Auswahl.

W. ROSS ASHBY

Richtig verstandene Heilung funktioniert von oben nach unten (vgl. hierzu auch den Ansatz von Dr. D. Klinghardt: Das Vertikale Heilsystem). Die Heilkunde muss danach ausgerichtet sein. Das wird in der nachstehenden Abbildung darzustellen versucht. Zum einen geht es dabei um die Stoffwechselvorgänge, zum anderen aber auch um die Abschichtungen von materiell zu geistig, von verdichtet zu verdünnt in der Arzneimittelaufbereitung, von organischem zu psychischem Krankheitsgeschehen und umgekehrt.

Die geforderte ganzheitliche Sicht der Probleme der Patienten erfordert diesen Ansatz, nur so können die Probleme gelöst, d. h. die Patienten geheilt werden. Die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung erschließen sich auf diese Weise leichter. Ein falscher Umgang damit kann keine Krankheit heilen. Ein schlechtes Beispiel dafür ist: ein Virus im Körper zu erkennen und dieses mit Virustatica zu bekämpfen. Das stellt keine Heilung im eigentlichen Sinne dar. Es ist laterale Vorgehensweise. Wichtig ist zu erkennen, warum die Krankheit ausgebrochen ist und sich ausbreiten konnte.

Das vorstehende Beispiel entspricht in vielen Fällen dem Alltagsdenken der Schulmedizin (und zu Teilen auch unserer Lebenserfahrung). Diesem Denken haftet etwas Mechanistisches an. Aber die Unterdrückung der anvisierten Symptome sollte nicht das Ziel einer Therapie sein. Damit kommt man nicht an die tieferen Schichten einer Erkrankung heran, also bis auf die Zell- und Molekularebene. Dazu ist kausales Denken und Handeln in Diagnose und Therapie erforderlich, d. h. alle Stufen des therapeutischen Vorgehens müssen radiästhetisch angegangen, also getestet werden.

• Testen der vorliegenden Belastung bzw. Erkrankung

• Testen der richtigen Verabreichung bzw. der Heilfrequenz

• Testen der Dauer der Verabreichung oder Bewellung

• Testen der Abfolge der Sitzungen

Die Radiästhesie ist hierbei ein hervorragendes Instrument, um diesen Therapieweg zu beschreiten. Sie hilft beim Abschälen der einzelnen Wirkscheiben, um dann zur eigentlichen Ursache der Erkrankung zu kommen. Erkennen und Handeln gehen für den therapeutischen Ansatz Hand in Hand, wobei der vorstehend dargestellte Durchgang gegebenenfalls mehrfach wiederholt werden muss, bis sich der Patient geheilt fühlt. Damit kommt dann auch die vertikale Komponente mit in die Therapie.

Wie Sie schon bemerkt haben, wird in diesem Buch eine neue Art der Therapie vorgestellt, die Bioresonanz-Therapie, die sich auf Erfahrung gründet. Gleichzeitig wird die dazu passende Theorie entwickelt. Radiästhetisch lassen sich die Ursachen einer Erkrankung feststellen. Ob sich die allererste Ursache finden lässt, mag dahingestellt bleiben. Fest steht: Auf diesem Weg lassen sich die für eine bestimmte Krankheit vorliegenden Veränderungen in Organen, Geweben und Zellen feststellen und therapieren. Entsprechende Frequenzen sind in der Regel vorhanden.

Mit anderen Worten heißt das: Auf diesem Weg können die möglichen Ursachen, wie etwa Mikroben, Toxine, Krebszellen, Genbelastungen etc. festgestellt und therapiert werden. Es geht also nicht um die Vernichtung der Mikroben, um die Kompensation der Toxine, die Elimination der kranken Zellen oder des Gewebes oder den Austausch der Gene etc., sondern in vielen Fällen um Ausleitungen, um das Auffüllen der körpereigenen Depots und vor allem um das Stärken der Selbstheilungskräfte.

Es gibt hierbei keine festgeschriebenen Schemata. Krankheiten sind niemals linear. Man muss testen und ist auf die Mitarbeit des Patienten angewiesen. Das Ziel ist die wenigstens näherungsweise Heilung der Krankheit oder noch besser deren Ausheilung. Wer nach diesem Vorgehensplan arbeitet, hat keine Nebenwirkungen zu befürchten. Die Bioresonanz therapiert den ganzen Menschen, aber eben stufenweise von Sitzung zu Sitzung.

Mögliche Verfahren zur Ergänzung der Bioresonanz-Therapie können sein: Akupunktur, autogenes Training, Biochemie, Chiropraktik, Geistheilung, Homöopathie etc.

Die Abbildung auf der folgenden Seite wurde dem Aufsatz: »Was eint die Heilkunde? Ihre Grundlagen aus ganzheitlich-kybernetischer Sicht« von Dr. rer. nat. Harald Zycha entnommen, veröffentlicht in »Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren«, Heft 8, 1997, Seite 561

a) stellt den Verwertungszyklus dar,

b) die Schraube entspricht dem Verwertungszyklus a,

c) zeigt als Analogie die Stofflichkeit von organisch bis psychisch und

d) zeigt die Entsprechung zu c von der materiellen zur feinstofflichen Ebene an.

Funktion der Heilkunde

Energetische Felder

Auf harte Kruste lässt sich kein Samen säen. Du wirst aufgepflügt durch deine Suche ohne Rast. Was bisher gut war, wird schlecht; was schlecht war, wird gut. Der Name ist noch Materie. Gesucht wird, was dahinter steht!

KARL MAY

Der Nobelpreisträger Albert Einstein traf die Feststellung: »Das Feld ist die einzige Realität.« Mit Feld ist im Bereich der Physik immer ein Raum mit bestimmten Eigenschaften gemeint. In diesem Kapitel werden einige dort herrschende Energien besprochen. Alles für Menschen Erkennbare ist eine Form von Energie. Das gilt für die Erscheinung Ihrer Person genauso wie für meine und ebenso für die Erscheinung eines Tieres, eines Baumes oder eines Tisches.

Alles Vorstellbare und ebenso alles Nichtvorstellbare ist ein Zustand der Energie. Materie, z. B. bei einem Tisch, ist nur auf eine physikalische Form begrenzt. Sie stellt die dichteste Form von Energie dar. Die alten Meister aus Indien sagten, dass Materie die dichteste (niedrigste) Form und dagegen Geist die höchste Form periodischer Aktivität ist.

Wahrscheinlich ist es für Sie das erste und größte Hindernis für das Verstehen des Bioresonanz-Geschehens, zu akzeptieren, dass alles Energie ist. Dieses Hindernis gilt es zu überwinden, wenn Sie den in diesem Buch dargestellten Zusammenhang verstehen wollen. Weiterhin müssen Sie sich klarmachen, dass es hauptsächlich die Frequenz und Intensität unserer Energiestruktur ist, die Menschen von einem Tisch oder einem Baum unterscheiden.

Wäre es uns möglich, ausschließlich in Energie zu denken, so würden wir die Einheit begreifen und die Tatsache, dass alles nur Aspekte derselben Kraft sind. Eines der besten Beispiele, das ebenfalls auch gern von alten Meistern benutzt wird, ist: Die Materie Wasser ist als Eiswürfel fest; wenn das Eis schmilzt, wird es flüssig; wenn man Wasser kocht, wird es zu Wasserdampf (Gas). Ein Beispiel also, wie dieselben Elemente, Sauerstoff und Wasserstoff, in verschiedenen Dichteformen auftreten können. Wenn wir den menschlichen Körper betrachten, können wir ihn mit einem Planeten im Universum vergleichen. Die Philosophen des Altertums nannten ihn den Mikrokosmos im Makrokosmos. Selbst auf der Ebene der Zelle stellen wir ein schwingendes Universum dar. Wenn wir genau beobachten, stellen wir fest, dass alles in einem geordneten Rhythmus schwingt, vom Halley’schen Kometen bis zur Teilung einer einzigen Zelle. Es gibt sogar die Vorstellung, dass der Körper einem musikalischen Akkord gleicht, bei dem alle Organe und Systeme unverwechselbare Töne hervorbringen, die in Harmonie miteinander sein müssen, damit sich Wohlbefinden einstellt.

Gewöhnlich sind wir uns der Schwingungen des menschlichen Körpers nicht bewusst, aber ohne diese Schwingung wären wir nicht am Leben. Auf der Zellebene wirken Partikel (Biophotonen) aufeinander ein und produzieren so die Energie und den Informationsfluss untereinander, welche die Zelle zum Leben braucht.

Jede Zelle ist wie eine kleine Batterie. Sie ist aus Atomen zusammengesetzt, die aus positiven und negativen elektrischen Partikeln bestehen. Sie gleicht in ihrer Struktur einem Universum, dessen Planeten sich um ihre Sonnen drehen. Alle Energie, ob durch Form begrenzt oder formlos, ist dynamisch.

Die Atome verbinden sich, bilden Moleküle, und durch weitere Verbindungen unter entsprechenden Bedingungen können Zellstrukturen entstehen. Unser Körper ist aus vielen verschiedenen Zellen/Strukturen aufgebaut. Jede schwingt nach einem eigenen Muster, das der Summe der Schwingungen entspricht, aus denen sich die Zelle zusammensetzt. Der jeweils dahinterstehende Plan für Aufbau bzw. Wiederaufbau im Sinne einer Heilung ist in den morphogenetischen Feldern (oder auch Lebensenergiefeldern) kodiert. Gentechnisch besteht zwischen Arm- und Beinstruktur kein Unterschied. Die morphogenetischen Felder bestimmen, was daraus wird, d. h., sie bestimmen den Unterschied.

Alle Zellen, auch die, welche die verschiedenen Organe wie Herz, Lunge etc. bilden, haben jeweils einen eigenen Charakter, einen eigenen Schwingungskreis, eigene Regelungs- und Steuerungssysteme. Jedes Organ hat eine eigene individuelle Schwingung. Und wie alle Körper im Mikrokosmos geht jede Zelle durch den Prozess von Geburt, Wachstum, Leben, Tod und Auflösung. Die Frage nach der Zeitdauer dieser Gesamtphase ist u. a. eine Frage nach der Versorgung mit Energie und nach ungestörten, harmonischen Abläufen. Sie wird wahrscheinlich auch durch den Inhalt der Felder bestimmt.

Harmonie ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das System des menschlichen Körpers als Ganzes effizient funktioniert. Wenn die Schwingungen in einem Bereich gestört sind – meist erfolgt das durch äußere Einflüsse –, wirkt sich das auf das ganze System aus. Unwohlsein oder Funktionsstörungen sind das Ergebnis. Wer von uns kennt nicht das Unbehagen, das uns befällt, wenn wir mit jemand zusammen sind, dessen Schwingung nicht zu uns passt. Auf die Dauer kann ein solcher Einfluss sogar zu Erkrankungen führen, zunächst auf der psychischen und sodann auch auf der körperlichen Ebene.

Wie alles im Universum hält auch uns eine Energie aufrecht, die sich in unzählig verschiedenen Formen – besser: Ausprägungen – verkörpert. Im Laufe der Zeit erhielt diese Energie, wie sie im menschlichen Körper und in anderen Lebensformen angetroffen wird, die unterschiedlichsten Namen, je nachdem, welcher Forscher sie entdeckte oder bearbeitete. Einige solcher Bezeichnungen sind: Vitalkraft, molekularer Äther, kosmische Energie, Raumenergie, Vakuumenergie.

Bereits in den 1930er-Jahren wurde experimentell nachgewiesen, dass alle Lebewesen in elektromagnetischen Feldern organisiert sind, die gemessen und aufgezeichnet werden können. Die weitreichendste Entdeckung in diesem Zusammenhang war jedoch das Feststellen der Tatsache, dass Felder für sich allein existieren, bevor überhaupt eine Spur der physikalischen Form erscheint, der sie entsprechen. Damit wurde belegt, dass es sich bei einem Feld nicht um die Ausstrahlung einer physischen Form handelt, sondern umgekehrt.

Daraus folgt, dass Lebensenergiefelder das organisierte Prinzip hinter der physischen Form sind. Diese Entdeckung wurde von Harold Saxon Burr gemacht und später von Rupert Sheldrake zu den morphogenetischen Feldern weiterentwickelt. Das heißt, in diesen Feldern ist das Programm enthalten, das die atomare Struktur der Zellbildung anregt und den Zellen bestimmte Formen und Funktionen zuweist. Mit anderen Worten: Diese Felder stellen quasi eine Konstruktionszeichnung dar. Durch gezielte Einwirkungen auf das Feld sind Veränderungen der physischen Struktur möglich.

Die Russen Semyon und Valentina Kirlian entdeckten etwa zur gleichen Zeit eine Technik, mit deren Hilfe sie diese Felder, wie sie vom lebenden Organismus abgestrahlt werden, fotografieren konnten. Wie Burr fand auch das Ehepaar Kirlian heraus, dass Erkrankungen über die Analyse von Veränderungen in den Vitalfeldern vorhergesagt oder entdeckt werden können. Das gilt auch für psychische Erkrankungen und macht die Kirlian-Fotografie in der Psychiatrie so außerordentlich hilfreich. Ähnliches gilt für die Radiästhesie.

Brugh Joy, der als sensitives Medium bekannt geworden ist, fand bei seiner Arbeit heraus, dass ägyptischen Mumien so etwas wie der Hauch eines Energiefeldes anhaftet, das er mit seinen empfindsamen Händen fühlen konnte. Das deutet darauf hin, dass das Energiefeld eines Menschen nach dessen Tod den Körper weiter umschwebt, solange die Körperstruktur erhalten ist. Das geschichtliche Alter einer Mumie hätte somit keinen Einfluss darauf, wie lange das Feld bestehen bleibt. Zeit und Raum sind ohnehin nur Begriffe des menschlichen Geistes.

Die Felder selbst haben eine geordnete Struktur in und um ein lebendes System. Mithilfe mentaler Sperren lässt sich das gut beweisen. Eine solche Sperre kann beispielsweise darin bestehen, dass man sich gegen etwas wehrt, dass man gegenüber einer Sache oder einem Menschen eine Abneigung hat. Außerdem stellt man sich vor, dass eine große Anzahl weiterer Felder in einer Art hierarchisch gegliederter Schachtelung unser Universum umgibt. Alles im Universum unterliegt dem Strukturfeld des Schöpfers, ein alles regierendes Feld eines höheren Geistes.

Energie drückt sich auf so viele Arten aus, dass unser begrenztes menschliches Bewusstsein sie gar nicht vollständig erfassen kann. Was wir als Form sehen, ist uns bekannt, aber es gibt viel subtilere Energieformen. Da ist z. B. »freie« Energie, wie Gedanken oder Elektrizität. In Zusammenarbeit mit Dr. L. Ravitz fand H. S. Burr heraus, dass ein Gedanke (z. B. ein Gebet) das Lebensenergie-Feld eines Menschen beeinflussen kann. Hierzu gibt es auch eine Studie aus einer amerikanischen Klinik. Seit Sheldrake ist diese Tatsache in einem anderen Zusammenhang als der »Effekt des 100. Affen« bekannt.3d

Erst seit Ende der 1980er-Jahre beginnen wir den Wert der positiven Imagination und des positiven Denkens zu begreifen. Dr. Ravitz vertrat außerdem die Ansicht, dass Gedankenfelder sich wahrscheinlich an Energiefelder anhängen und – so unglaublich es auch klingen mag – von ihnen auf einen Ausflug mitgenommen werden können. Das entspricht dem Satz der Alten: »Energie folgt den Gedanken, und Gedanken werden Wirklichkeit.« Nach neuzeitlichen Erkenntnissen lässt sich der Satz verändern in »Gedanken sind Energie«, und als solche sind sie eine Kraft, die genutzt werden kann (vergleiche hierzu auch »Raum und Zeit«, 78/95, Seite 24 ff.: Autosuggestion nach Émile Coué).

Materie ist kristallisierte Energie. Gedankenfelder können sich an Materie anschließen. Ein übersinnlich begabter Mensch kann beispielsweise einen Gegenstand (z. B. eine Dosenspieluhr) halten und sagen, was seit seiner Herstellung damit geschah. Auf diese Weise wurde – insbesondere bei historischen Gegenständen wie Antiquitäten – schon so manche interessante Geschichte entdeckt. Alte Kulturvölker sprachen in diesem Zusammenhang von »Fäden«, die sich mit allem verbinden, womit der Mensch oder der Gegenstand im Laufe seines Lebens in Kontakt gekommen ist.

An diesem Beispiel wird deutlich, wie ein Gedankenfeld wirken kann, wenn es sich an Materie bindet. Unsere moderne Wissenschaft beginnt gerade zu erforschen, was ältere Kulturen schon lange gewusst haben. Gedankenfelder und -formen können sich tatsächlich an andere Energieformen anschließen. In gleicher Weise wie Worte können uns auch Gedanken verletzen. Manches Mal kann ein Gedanke eine Kettenreaktion auslösen, die besser vermieden worden wäre. (Deswegen gilt: »Achte genau auf das, was du denkst!«)

Die meisten Funktionen des menschlichen Körpers sind primär elektrochemische Vorgänge. Wie wir wissen, besteht eine Zelle aus atomaren Substanzen, sie ist ein mikroskopischer Kosmos aus Partikeln, die sich schneller als Licht bewegen und die als feinstoffliche Energie existieren. Es entsteht ein magnetisches Feld, unter anderem durch elektrochemische Interaktionen mit anderen Zellen. In einer Zelle findet eine ständige Übertragung von elektrischen Impulsen über ihre Grenzen hinaus statt.

C-Fasern in Nervenbahnen leiten unter Benutzung elektrischer Impulse Informationen aus der Peripherie in das Gehirn, z. B. zur Schmerzwahr­nehmung. Auf Zellniveau spielt hier auch die Kalium-Natrium-Pumpe eine stabilisierende Rolle für das zellinterne Milieu. Dieser Ausgleich – durch das Säure-Basen-Niveau der Zelle – ist grundlegend für ein Funktionieren des menschlichen Körpers. Man hat festgestellt, dass z. B. degenerative Erkrankungen in einem alkalischen Feld auftreten. Die Zugabe von säurehaltigen Arzneimitteln bedeutet hier Leben. Zusätzlich hat jede Zelle ihr eigenes magnetisches Umfeld. Der wichtige Punkt ist, dass der Säure-Basen-Haushalt (entsprechend einem pH-Wert von ca. 7,2) erhalten bleiben muss, damit Schäden verhindert werden.

Der Schlüssel zum Leben und zur Harmonie liegt im elektromagnetischen Gleichgewicht der menschlichen Struktur. Die Häufigkeit, mit der die Bioresonanz-Therapie sowie die radionische Therapie eingesetzt werden, nimmt in Deutschland ständig zu. Aus der bisherigen Erfahrung lässt sich sagen: Nachdem die Körperhüllen (Aura-Quantenfeld) mit entsprechenden Informationen wieder aufgefüllt sind, können auch altbewährte Methoden der Lehrmedizin wieder greifen.

Lebewesen können auf der Zellebene auf zweierlei Weise betroffen sein: durch chemische Reaktionen oder durch Störungen der elektromagnetischen Frequenz aufgrund der Wechselwirkungen mit anderen Feldern, wie etwa Elektrosmog, oder einer Substanz, wie Drogen. Der Körper als Energiefeld ist empfänglich für alle Schwingungen, die von Dingen ausgehen, reagiert daher auf alles, was Strahlung besitzt. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der menschliche Körper zu über 70 Prozent aus Wasser besteht. Wassermoleküle sind für elektromagnetische Einflüsse sehr empfänglich.

Der Atomkern des Sauerstoffs ist elektrisch stabil und würde also nicht auf externe Felder reagieren. Allerdings ist das einzelne Proton des Wasserstoffkerns sehr empfindlich für elektrische Einflüsse. Das führt dazu, dass Wasser leicht durch ein externes Magnetfeld polarisiert werden kann. Die Wasserstoff-Protonen richten sich in einem solchen Fall entsprechend dem jeweils benachbarten Feld aus.

Abschließend lässt sich festhalten:

1. Alles, was existiert, ist eine Form der Energie. Es schwingt mit einer jeweils eigenen Frequenz, entsprechend seinen Bestandteilen.

2.