blindkohlekopie - Stephan Tikatsch - E-Book

blindkohlekopie E-Book

Stephan Tikatsch

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blindkohlekopie | Gedichte | Stephan Tikatsch (aka Tiphan) | Wien September 2019 |

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... und dreh das Licht aus

und lass sie alle sehen

und stopp das Niederknien

und will sie fangen geh'n

Inhaltsverzeichnis

Erster Wille

Momente

Der Frühling kommt

»Summer unlimited«

Service

Likeämie

Klappe

Spaltenlöschung

Stadt war verglast

Ich sage Alltag

An jeder Ecke ein Hafen

Was tun

Dinge, die so sind

Es gibt sie

Klappsonnen

Kleinigkeiten

Heute sag ich's dir nicht

Wirklich

Stau einer Jugend

Aber du gehst zu den Wintern

Abriss Du I

Abriss Du II

Abriss Du III

Zwei Ruhen

Geendelt

Stoßzeiten

Uns immer Frühstück

Synopsis

Gegrillt

Kaufst den Föhn

Kentergender

Laxen

Braucht.

Spuren im Sog

Sprechendes Heute

Nur verwahrloste Wohlstandskrieger

Auf, Nach und Geben

Wider die angeschulten Zweifel

Angst in schlechter Gesellschaft

Widerstandslose Festnahmen

Gegen die Sucht

Weisheit

Menschennächte

Posting

Anbahnung

Reworte

Kleinlaut

Und irre mich doch

Irrsinnfonie

Köder

Verlangsamt

In abgeschätzten Gewalten

Heutemacher1

Sozialverdacht

Entspiegelungskur

Landsplitternackt

Mc Stillstand

Diese mickrige Botschaft erkenntnisfähiger

Satte Durchsicht

Götter auf der Flucht

Nachladen

Floße bauen

Kommander

Bis Bald

Wir Richtungen, Du

Ein heraldisches Gebet

Abgestorbener Jargon

Blindkohlekopie

Anti-Tombola

Agent

In mir rätseln rote Rollos

Tox-Angelo

Was ich im Gepäck habe

Ich rette den Tag

X-ter Versuch

Nicht bei Kaffee und Kuchen

Wieder ist es Regen

Ich geh´ mit Ruhe

Microterror

Gespräch einer Insel

Zeichen und Schaulust

Unterwegs traf ich die Wut.

Neben Wirkungen

Tag wankte wieder zu mir.

Ereignisse

Beilagen

Tag der du lächelst

Gebrauchsspuren

Bin Arbeiter

Cup verde

meine zerbrechlichkeit

Ich blicke

Xit

»…upgegradet

Stadtgefräßige Leiber

Regen | Warten | Tram

Totem und Balou

Es ist Zeit

Montagstiefgangstück

zum

Liegschaften

Verkraftungen

Langweilig

Götzen auf der Flucht2

Alles krümmt

Sonntag

Der Fall Wind

Fräulein Sommer

Tagesdosis

Artefakt

Strahler

Holhagel

Taumagnet zieht Wärme an

Ich sehe dich, mein Freund

Manchmal einsam nicht einsam

In die Wolken hab´ ich geschaut

Allein in einer Ecke

Vorm Jetzt

Notatem

Entblümt

Schlittern stolziert umher

Das Ausgangsmaterial ist »Jetzt«

Idyllisches Neustahlglasgebäude

Von vorübergehender Schönheit

Leben

Gekauft

Ins Nichts versinken

Die Einsamkeit strukturiert

Muscheltag

Wie ernst

Fass!

Sein

Stadtmoränen

Ambigu

Ein Weites – ein Erleben

Jetzt

Mir gehört nichts

Sieben Antiprovokationen

Würdewos

An eine mit Humor

Maieinschub

Ausschreibung

Schwünge des Herzens besehnen die Brust

Blauäugig

bach rauscht

Nächte wie Worte

Nehmen

Die gute Mischung

Staunen

Worte fallen

Der Dummen Tore

Plagalette

Der Komponist

Immer so

Geh´ voran

Nur Wachs

Im Zweifel für den Gärtner

Schreiben

Gekonnte Sehnsucht

Für schlechte Gedichte

Mehr als du denkst

Einer Krise nähe ich kein Kleid

Antagon

Dunkel

Nachlass

Herab

Jänner der Unzeit

Abschiede

Zonen

Ich bin müde

Was von mir bleibt

Allesfressende Illusion

Nur der Ruf der Krähen wird berichten

Alegor

Erster Wille

Tritt ein

Bring Verwirrung herein

Tritt drauf

Sei die letzte Schlauf

Steig

Hol das Wahre an der Wachstumsstelle ab

Sinke

Rette sich wer darf

Geh ein

Bring dich so weit

Geh drauf

Sei schillerndes Kommando

Werte nicht

Den Frühlingszorn

Zerschell

Als Inbegriff

Erlass dir die Gewalt

Momente

Ungelegen

Straßenkälte Greisenhaft

Tautage Jungdächern

Ungelegen

Momente

Der Frühling kommt

Die Uhren haben schon gelechzt

Wieder diese Tage

Haben die die Sonne in Lichtgeschwindigkeit gebleicht

Oder blicke ich ins älteste Museumspolymer

Der Frühling, prompt

Die Schlaftabletten haben geächzt

Wieder diese Frage

Klebt der Morgen mich in sein Sammelheftchen vielleicht

Oder schau ich aus den Wirren der Winterkinder her

»Summer unlimited«

Plakatiert hinter Sicherheitsglas

Gut zu wissen

Nicht Beeinflussbares wie Sommer

Schaffts als Unsinnbild

Bis zu uns

Die grenzenlos beschneiden

Verwüsten ausbeuten und

entsommern

Service

Die Wüste am Tablett

Gespräche unter Null

Städtisch einsam, überheblich

Alles hängt zusammen

Der Gedanke an der Haustür

Flächen überm tiefen Horizont

Stille läutet den Atem

Wer ist frech?

Die Zeilen, Würde-suchend

Gefühlslage in Arbeit!

Landmassenverschiebung

Hormone aus dem Augenwinkel

Die Wüste am Tableau, zweigebeinte Tränen

Unterschlupf bei der Gemeinsamkeit

Alles hängt zusammen

Likeämie

Überschreib mir den Ozean

Leg ihn mir ins Genick

Das Aussterben der Fragen

Ein Liter Weisheit tagsüber

Argumente Mag-ich-Fieber

Symptome schnitzen am Speer

Vermach mir deinen Schlafsack

Deinen Tod will ich nicht

Klappe

Ich tauge nichts

Ich lüfte den letzten Sommer aus

Wir tasten uns aneinander heran

Schmelzen ein was geht

Er taugt zu nichts

Spielt Herz und Blut gegeneinander aus

Wir wissen – es war

Jedes Eis scheut vor dem Heute

Denn wir taugen nichts

Spaltenlöschung

Zwei Herzen ein Tank

Überfahrt flüssig

Halbsonntag zehn vor mir

Vor dir vielleicht

Zwei Herzen ein Ausblick

Plötzlicher Platz

Vorarbeitersinnlich

Zwei Herzen die Sorge

Meerwelt teilt Minutenaxt

Wochenverwirrt entkommen mit dir

Vor mir ungenau

Zwei Herzen dummgelaufen

Unternehmen Liebeseis

Ganzjahrrutsch bei Knie

Zwei Herzen ein Fass

Rahmen bedingt

Monatslöhnisch jetzt hier

Vor dir sicher

Stadt war verglast

Herz hat gebrannt

Nichts war gebrochen

Land war verfenstert

Kirche war schlägisch

Ohne die Sonne nur ein Traum

Verfolgung im Nachtbett

Herz hat gerast

Nichts war geliebt

Schlaf war verdunkelt

Zeit hat getürmt

Ohne dich schlimmstes Wach

Ich sage Alltag

Du sagst Sterne

Ich sage Werkzeug

Du sagst Mach!

Ich sage Tod

Du sagst Vielleicht

Ich sage Klein

Du sagst Mach!

Ich sage Heute

Du sagst Blöd

Ich sage Therapie

Du sagst Weißnicht

Du sagst Reparatur

Ich sag´ Sterne

Du sagst Komm!

Ich sag´ Mach!

An jeder Ecke ein Hafen

Doch das Einlaufen ist die Kunst

Und weiter vorn, da bist du

Erwartest Erwartung

Und dein Wind

Kämmt ungewisses Haar

Und mein Wunsch leuchtet

Unbestimmt in Erfüllung

Und alles was sein kann, ist

Jedes Schiff hat uns schon satt

Doch die Geistergeschichte

lässt nicht locker

Was tun

Rot

Rückschlüsse

Gegeben ist ein Phantom

Wir hüpfen von Straßenrand zu Straßenrand

Angenehmheitszertifikate selbstausgestellter

Tiefdrucke überlieferter Wohlfahrt

Schmerz

Sagt man ja heute nicht mehr