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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff interreligiöses Lernen lässt sich folgendermaßen verstehen: Interreligiöses Lernen verfolgt generell einen philosophisch- pädagogischen Zweck. Die Verständigung zwischen den Kulturen inmitten der religiösen Vielfalt unserer Zeit steht dabei im Mittelpunkt. Auf Grund der Mannigfaltigkeit der Themen bietet sich der Religionsunterricht (im folgenden abgekürzt mit RU) durch die aktive Einbindung der Schüler für ein schülerorientiertes Lernen an. Der häufig auftretende Begriff des interreligiöses Lernen in der Religionspädagogischen Literatur lässt darauf schließen, dass sich in den letzten Jahren auf diesem Sektor viel verändert hat. Hieß das Thema damals Weltreligionen im Unterricht, spricht man heute nur noch vom interkulturellen oder interreligiösem Lernen. Die Globalisierung und die gleichzeitige Individualisierung der Gesellschaft sind nur einige der Ursachen, die diesen Wandel verursacht haben. Hinzu kommt das allgemeine Interesse an fremden Lebensformen, wozu auch der Umgang mit fremden Religionen zählt. Der RU hat die Chance den Schülern dazu den Einstieg zu ermöglichen.
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