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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,25, Europäisches Theologisches Seminar, Freudenstadt (-), Veranstaltung: Pfingstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und um den Gedanken der Ökumene.
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Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und um den Gedanken der Ökumene.Begriffklärung Ökumene
Das Wort Ökumene hat seine Wurzel im Neuen Testament und kommt aus dem griechischen «οἰκουμένη» (oikouménē), „gemeint ist von Anfang an die bewohnte Welt schlechthin im Gegensatz zur (relativ) unbewohnten“1und «οἰκέω» (oikéō) „wohnen, hausen, bewohnen, zur Wohnung nehmen“2bzw. «οἶκος» (oíkos) „Hausgenosse“3. Dieser griechische Begriff beschreibt die geschwisterlich- verbindende Gesinnung von Christen über Denominationen und Nationen hinaus.4Ökumene ist somit ein Begriff der sowohl alle Kontinente, alle Denominationen, jede Nation bis hin zum Individuum mit einschließt. Ökumene bezieht sich auf den gesamten Erdkreis, ist allumfassend und auf der gesamten Welt gültig. „Gehet hin in die ganze Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung“ (Mk 16,15; ELB). Dies war der Grundgedanke, den Jesus hatte. So ist Ökumene die Idee, dass alle Christen, von allen Kirchen und Denominationen, dem einen selben Herrn Jesus Christus dienen, welchen sie als ihren Erlöser bezeugen. Jeder
1Gerhard Friedrich,Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament,Bd. 5 (Stuttgart: w. Kohlhammer Verlag, laut Vorwort 1954), 159.
2Friedrich,Theologisches Wörterbuch,137.
3Friedrich,Theologisches Wörterbuch,136.
4Michael Klöcker und Udo Tworuschka,Religionen in Deutschland - Kirchen, Glaubensgemeinschaften, Sekten(München: Günter Ozlog Verlag GmbH, 1994), 66.