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Bunte Seelensterne - Auch in ihrem dritten Gedichtband widmet sich Tanja Schard mit ihrer eigenen Sprache den Empfindungen des Alltags und den Menschen, denen sie begegnet. Fließend wechselt sie dabei zwischen Gereimtem und Prosa, je nachdem wonach das feinsinnig beobachtete Thema verlangt. Mancher sehnt sich zu den Sternen am Firmament, dabei sind es manchmal einfach bunte Seelensterne, die den Alltag besser begreifbar und formulierbar machen. Und damit erträglicher.
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Seitenzahl: 35
Dieses Buch widme ich meiner am
26.10.2006 verstorbenen Mutter
- meiner lieben Mutsch
Sie hat mir die Liebe zur deutschen Sprache mit auf meinen Lebensweg gegeben und ihre ganze Liebe.
Ich werde sie nie vergessen.
Was ich Dir wünsche
Der kleine Prinz
Betrachtungen im Zug
Abschied
Älter werden
Ballett der Trolleys
Nonverbal
Erster Hochzeitstag
Reeperbahn
Herzensbildung
Unaufhaltsam lebendig
Die ultimative Waffe
Krieg
Deinen Atem auf meiner Haut
Dein Kuß
Prompte Lieferung
Ein kleines Licht
Arm / Reich
Momentaufnahme
Schmetterlingskuß
Abenteuer
Liebeserklärung
Dein Lächeln
Verwunderlich
Enttarnte Beiläufigkeit
Mein Leben im Licht
Für Stevie
Nautische Liebeserklärung
Was hätte ich noch alles getan
Rabenschwarz
Wenn du einst gehst
Auf dem Weg zu dir
Landkarte
Gedankenkarussell
Dein Leben
Schrift
Was Worte sagen können
Für Lisbeth
Gedanken-Ozean
Tunnelblick
Sprachgewalt
Mutterliebe
Zweite Nacht
Sterne von meinem Himmel
Eiserne Stärke
Zur Hochzeit
Dein Sterben
Mein Mann
So warst Du
Siebensachen
Stille in mir
Durch die Augen der Liebe
An Angel looks after you
Wunderland
Klangschale
Verwelkt
Leichten Fußes
Echo
Der Abgott
Echte Helden
Unbekannt
Wahnsinn
Wunder
Freude
Frühling
Gruppenzwang
Freiheitsopfer
Ehe-Puzzle
Innerer Reichtum
Waagschale
Wahrgewordene Träume
Übermut
Nil
Regen
Für meine Sorella
Seidener Faden
Ein kleines Licht
Erniedigt
Dein Geruch
Für meine Patentante „Wiski“
Für meine Mutsch
Eingeschlossen
Papa’s Hände
Haß
Sonderlich wild
Sommer
Meine guten Wünsche
Idyll
Peter Pan
Dein Dunkel ist nicht meines
Ehe-Einmaleins
Leere
Wintersonne
Er redet nicht
Enttarnte Beiläufigkeit
Herbstrose
Ferne Gestaden
Libellen
Freunde
Du bist mein schönster Traum
An meine Freunde
Meine Rose
An Dich
Blütenmeer
Blind
Im Tal
Flaschenpost
Umsonst
Der Wind
Travel
Schneckenhaus
Virtuose
Für Mutsch
Für meinen Papa
Abschied von meinem Lehrer
Ein Leben voller Freude
und mit nur wenig Leid
denn wir wissen beide
nur das Eine zeugt den Neid
Ein Leben voller Freunde
die auch dann zur Seite stehen
wenn der Rest der Gemeinde
in dir nur ein Übel sehen
Allzeit ein frohes Lachen
das so vieles möglich macht
und selbst dumme Sachen
werden so ins Lot gebracht
Unbeschwertheit in Maßen
gibt dem Leben den Genuß
Entzücken Raum gelassen
wie beim allerersten Kuß
Die Neugier auf das Leben wünsch’
ich stets gleichbleibend dir
und wie den Kindern gegeben
erschließt sich vieles dir
Den Glauben an die Zukunft
niemals zu verlieren
traue nicht nur der Vernunft
auch sie kann nichts garantieren
Ein gesundes Gleichgewicht
dieser Dinge und noch mehr
verlängert dir das Leben nicht
doch du meinst es wäre mehr
Kristalle auf rotem Samt
so funkeln die Tautropfen
auf meiner Rose.
Ich habe sie
noch nicht gezähmt
denn sie ist scheu
Vielfältige Düfte
leises Stimmengewirr
es streift mich mit der Hüfte
ein Mensch, den ich verwirr’
da ich ihn wahrnehm’
in seiner Eile
es scheint ihm unbequem
ich les’ die nächste Zeile
doch nicht lang
und ich blicke hoch
beobachte die Menschen
wie vielseitig sind sie doch
in ihren Träumen, Wünschen
ein Duft verharrt
kurz in der Luft
dann steht der Zug mal still
ein Kind das seine Mama ruft
die Stimme schon sehr schrill
Eindrücke einer Reise
an der ich mich erfreue
der Mensch,
mal laut, mal leise
fasziniert mich stets
aufs Neue
Ein letzter Gang durch
jeden Raum
erkennbar ist es
nunmehr kaum
wie lang ich hier gelebt
wie schnell die Zeit vergeht
Jedes Zimmer hat Geschichte
die ich vielleicht einmal berichte
Ich habe ihn gesehen
den alten Mann
im Vorbeihasten
Er schob sein Wägelchen vor sich her
langsam
Schritt für Schritt
geduldig