Case Study? No Problem! - Andreas Dauerer - E-Book

Case Study? No Problem! E-Book

Andreas Dauerer

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Beschreibung

Das große Case-Study-Übungsbuch Wie viele Brötchen passen in ein Einfamilienhaus? Warum kaufen Senioren keinen Gasgrill? Soll das neue Werk in Brasilien oder China gebaut werden? In vielen Bewerbungsprozessen werden Case Studies als Instrument eingesetzt, um die richtigen Kandidaten für eine vakante Stelle zu finden. Hierbei sind logisches Denken in Kombination mit methodischem Wissen und strategischem Vorgehen gefragt. Aber wie kannst du diese Fähigkeiten meistern und dich gegen die Konkurrenz durchsetzen? Die optimale Vorbereitung für dein Bewerbungsgespräch Eine Case Study richtig zu lösen kann dir anfangs unmöglich vorkommen. Doch dieses Buch wird dafür sorgen, dass du dies souverän meisterst, einen unfairen Vorteil bekommst und am Ende eine Spitzenposition im Auswahlverfahren einnimmst! Hier findest du alles, was du über Case Studies wissen musst. Konkrete Übungen, Beispiel-Cases und nützliche Frameworks sorgen dafür, dass du die Inhalte nicht nur verstehst, sondern auch auf neue Probleme und Fallstudien anwenden kannst. Besser kannst du dich nicht vorbereiten! Alles, was du über Case Studies wissen musst Im Bewerbungsprozess kannst du die Case Study als eine Art Test verstehen, mit dem deine Fähigkeiten und Qualifikationen auf die Probe gestellt werden sollen. Die Bearbeitung einer Case Study soll zeigen, wie gut du praktische Probleme lösen kannst und wie du dein angelerntes Wissen in realen Situationen anwenden würdest. Dieses Buch wird dir dabei helfen, in diesen Situationen zu glänzen und den Recruiter von dir zu überzeugen. Du wirst lernen, wie eine Case Study aufgebaut ist, welche Kategorien es gibt und mit welchen Methoden du die verschiedenen Cases optimal lösen kannst. Alle Formen von Case Studies im Überblick Eine Case Study besteht normalerweise aus einer realen Situation, die in der Arbeitswelt vorkommen könnte. Du erhältst Informationen, Daten sowie Ressourcen und wirst du gebeten, eine Lösung zu entwickeln. Alle Kategorien von Case Studies, die du dabei beherrschen solltest, werden in diesem Buch ausführlich erklärt: - Schätz-Cases - Exotische Cases - Berücksichtigungs-Cases - Mathematische Cases - Business-Cases Das perfekte Case-Study-Training: Die bekanntesten Business Cases Innerhalb der Business-Cases wird noch zwischen typischen und am häufigsten anzutreffenden Case-Arten unterschieden. Auch diese Business-Cases werden ausführlich in dem vorliegenden Case-Study-Übungsbuch behandelt: - Markteintritt-Case-Study - M&A-Case-Study - Profitabilitäts-Case-Study - Portfolio-Case-Study - Wachstums-Case-Study - Preisgestaltungs-Case-Study Die wichtigsten Frameworks für eine erfolgreiche Case Study Bei der Lösung von Case Studies können Frameworks eine entscheidende Hilfe für dich sein. Ein Framework ist dein Rüstzeug, das dir Struktur und Orientierung bietet, wenn du einen Case bearbeitest. Es ist eine multifunktionale Methodik, die du auf verschiedene Case Studies anwenden kannst, um systematisch zur Lösung zu gelangen. Du musst also nicht raten, wie du den jeweiligen Case am besten angehst – du wählst ein geeignetes Framework aus und arbeitest dich durch. Viel smarter und professioneller kannst du dich nicht präsentieren. Case Study? No Problem! In diesem Praxishandbuch liefert der Wissenschaftler und ehemalige Unternehmensberater, Andreas Dauerer, den Schlüssel für eine erfolgreiche Case Study. Er zeigt, welche Arten von Cases dich im Bewerbungsprozess erwarten und wie du diese optimal lösen solltest. Zudem stellt er seine besten Allrounder-Frameworks vor, die du bei jeder Case Study individuell anpassen und verwenden kannst. Fundierte Fachkenntnis und langjährige Erfahrung aus der Praxis von jemandem, der beide Seiten des Bewerbungsprozesses kennt, machen diesen modernen Ratgeber zu dem Case-Study-Buch, dass jeder Bewerber lesen sollte. So wird dein Bewerbungsgespräch garantiert ein Erfolg!

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Case Study? No Problem!

Das Case-Study-Übungsbuch, das dich wirklich auf dein Bewerbungsgespräch vorbereitet

Andreas Dauerer

Impact Verlag

Glaub an dich!

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Case Study? No Problem! Das Case-Study-Übungsbuch, das dich wirklich auf dein Bewerbungsgespräch vorbereitet von Andreas Dauerer

Studienscheiss GmbH

Oppenhoffallee 143, 52066 Aachen

[email protected]

Geschäftsführer: Dr. Tim Reichel, M.Sc.

Registergericht: Amtsgericht Aachen

Registernummer: HRB 19105

USt-IdNr.: DE295455486

1. Auflage, Oktober 2024

© 2024 Impact Verlag, Aachen (ein Imprint des Studienscheiss-Verlags)

ISBN: 978-3-98597-183-1 Print (Softcover)

ISBN: 978-3-98597-184-8 Print (Hardcover)

ISBN: 978-3-98597-185-5 E-Book (PDF)

ISBN: 978-3-98597-186-2 E-Book (EPUB)

Alle Rechte vorbehalten. Die Inhalte dieses Buches sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne Zustimmung des Verlages reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet werden.

Lektorat: Diana Steinborn, Gelsenkirchen

Redaktion: Hannah Dautzenberg, Aachen

Layout und Satz: Tim Reichel, Aachen

Umschlaggestaltung: Tim Reichel, Aachen

Foto: Andreas Dauerer, Rednitzhembach

Grafiken: gbys, vecteezy.com

Herstellung: Amazon oder eine Tochtergesellschaft

Printed in Germany

www.studienscheiss.de

Inhalt

Vorwort

Wie dir dieses Buch helfen wird

Was ist eine Case Study?

Wichtige Tipps

Die optimale Vorbereitung

Deine Einstellung

Der Ablauf einer klassischen Case Study

Team-Cases und Recruiting-Events

Frameworks als Grundlage

Die Case Study

Case-Varianten

Schätz-Cases

Exotische Cases

Berücksichtigungs-Cases

Mathematische Cases

Business-Cases

Business Cases

Markteintritt-Case-Study

M&A-Case-Study

Profitabilitäts-Case-Study

Portfolio-Case-Study

Wachstums-Case-Study

Preisgestaltungs-Case-Study

Frameworks

4-P-Modell

SWOT-Analyse

Porters Five Forces

McKinsey 7S

PESTEL-Methode

Kano-Modell

ABC-Analyse

Business Model Canvas

Competing Values Framework

„Data Management Maturity“-Modell

SMART-Formel

Prinzip der Pyramide

Letzte Worte

Case Study? No Problem!

Ende

Über den Autor

Dankeschön

Infos zum Buch

Vorwort

Wie dir dieses Buch helfen wird

Wenn du dieses Buch in den Händen hältst, stehst du wahrscheinlich kurz vor einem Bewerbungsgespräch und hast dich dazu entschieden, ein wenig Zeit in die Vorbereitung zu investieren. Gute Entscheidung! An genau diesem Punkt stand ich vor einigen Jahren auch: Ich hatte meinen Masterabschluss der Betriebswirtschaft in der Tasche und wollte meine Karriere starten. Ich schrieb Bewerbungen und wurde schnell zu Vorstellungsgesprächen und damit verbundenen Case Studies eingeladen. Natürlich freute ich mich über die Einladungen, aber ich fragte mich auch schnell: Wie sollte ich mich auf mein Bewerbungsgespräch vorbereiten? Was erwartet mich überhaupt? Und wie überstehe ich diesen Prozess erfolgreich? Alles Fragen, auf die mich im Studium leider niemand vorbereitet hat und auf die ich keine schnelle und hilfreiche Antwort finden konnte. Genau aus diesem Grund habe ich dieses Buch geschrieben.

Aber warum solltest du auf meine Expertise bauen?

Am besten stelle ich mich kurz vor: Ich bin Andreas, arbeite aktuell als Doktorand an einer renommierten Universität und lehre die Theorie und Praxis der Unternehmenswelt. Nach meinem Masterabschluss in Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finance, Controlling und Cost Management konnte ich viele Erfahrungen über die Bewerbungsprozesse der Unternehmen sammeln. Diese nutzte ich, um mich selbst weiterzuentwickeln und anderen dabei zu helfen, sich optimal auf die ersten Schritte nach dem Uniabschluss vorzubereiten.

Während dieser Zeit hatte ich einige Bewerbungsgespräche für Stellenausschreibungen in der Unternehmens-, Management- und Strategieberatung, im Consulting sowie im Investmentbanking und auch die ein oder andere Ausschreibung für die Assistenz der Geschäftsführung oder des Vorstandes. Wie du siehst, habe ich meine Bewerbungen sehr breit gestreut und in vielen Bereichen Erfahrungen sammeln können.

Bevor du mich nun mit faulen Tomaten bewerfen möchtest, weil ich die Begriffe Unternehmens-, Management- und Strategieberatung sowie Consulting in einem Satz erwähnt habe, lass mich das kurz erklären. Mir ist bewusst, dass es für den einen oder anderen hierbei diverse Unterschiede gibt. Auch wenn ich die Unterschiede nachvollziehen kann, überwiegt für mich ganz klar eine Gemeinsamkeit: Alle Umschreibungen führen zu dem Thema „Beratung“ – und genau deshalb werde ich diesen Begriff zur Vereinfachung durchgehend in diesem Buch verwenden.

Nun aber wieder zurück zum Thema. Vor den ersten Bewerbungsgesprächen war ich so naiv, dass ich mich nicht einmal vorbereitet habe. Ich dachte mir, dass mich die Zeit an der Uni schon ausreichend vorbereitet haben wird und meine ausgezeichneten Noten sowie meine geistigen Fähigkeiten wohl ausreichen würden, um den Prozess gut zu überstehen. Das war aber ein fataler Fehler und eine absolut falsche Einschätzung der Situation. In meinen ersten Bewerbungsgesprächen haben mich die Interviewer auseinandergenommen, und ich wusste nicht mehr, wo oben und unten ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es sich damals angefühlt hat, als ich von meinem ersten Bewerbungsgespräch bei einer der besten Strategieberatungen nach Hause gefahren bin. Ich saß niedergeschlagen und demotiviert im Zug und habe an meinem kompletten Werdegang gezweifelt. Ich dachte, dass ich niemals einen Job in der Beratung bekommen werde.

Wenn dir dieser Gedanke bekannt vorkommt oder du Angst vor einem solchen Moment hast, kann ich dir deine Sorgen schnell nehmen – mit der richtigen Vorbereitung kann jeder eine erfolgreiche Karriere starten.

Ich habe die negativen Gedanken damals schnell verwerfen können und mir gedacht: „Diesen schnöseligen Möchtegern-Elite-Beratern zeige ich, wo der Hammer hängt!“ Ich hatte den Plan, mich gründlich auf das nächste Bewerbungsgespräch vorzubereiten. Das Problem hierbei war aber, dass der Großteil aller Vorbereitungsmaterialien nicht auf Deutsch oder generell nur schwer zugänglich war. Nur wer bereit war, teilweise fünfstellige Beträge für irgendwelche Case-Study-Coachings auszugeben, die dann auch noch über mehrere Monate andauerten, konnte sich entsprechend fortbilden. Das konnte und wollte ich mir nicht leisten. Ich hatte doch nicht jahrelang studiert, um dann erst mal viel Geld in eine weitere Ausbildung zu stecken, um an einen attraktiven Job zu gelangen. Aus diesem Grund habe ich mir wochenlang sämtliche Informationen in diversen Sprachen zusammengesucht und das Wichtigste davon zusammengefasst. Darunter befanden sich Leitfäden, Beispielaufgaben, Fallstudien, Aufnahmen von Bewerbungsgesprächen, Tutorials und vieles mehr. Im Anschluss habe ich mich mit meinen Zusammenfassungen intensiv auseinandergesetzt und alles aufgesogen, was mir für den Bewerbungsprozess wichtig erschien. Ich wollte unbedingt in meinem nächsten Bewerbungsgespräch souverän abliefern können und meinen Traumjob ergattern.

Die Einladung für das nächste Bewerbungsgespräch kam und nach meiner intensiven Vorbereitungsphase war ich hoch motiviert. Das erste Telefongespräch mit der Personalverwaltung war ein Kinderspiel und ich wurde direkt zu einem Termin vor Ort eingeladen. Mit großer Anspannung, aber auch mit einer riesigen Vorfreude, fuhr ich zu der Beratung und saß in dem Besprechungszimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sich die Tür geöffnet. Zwei ältere Männer im Anzug kamen herein und haben mich begrüßt. Nach einem kurzen Pläuschchen sollte ich die beiden Herren durch meinen Lebenslauf führen. Nachdem ich zu meinem Werdegang etwas gelöchert wurde, fragte man mich, ob ich spontan bereit dazu wäre, eine kleine Case Study auf Englisch zu machen. Meine Antwort, die wie aus der Pistole geschossen aus mir herauskam, war:

„A Case Study? No Problem!“

Dank meiner Vorbereitung hatte ich keine Probleme, die Case Study zu lösen und im Anschluss meine Ergebnisse zu präsentieren. Eine Woche später habe ich den Anruf mit der Zusage erhalten. Mein Plan ist voll und ganz aufgegangen.

Doch an dieser Stelle endet mein Bezug zu Case Studies nicht. Schon nach kurzer Zeit hatte ich im Unternehmen Fuß gefasst und wurde in die Recruiting-Prozesse neuer Mitarbeiter einbezogen. Ich hatte es also wieder mit diversen Case Studies zu tun – nur dieses Mal auf der anderen Seite des Schreibtisches. Während ich zuvor ausschließlich damit beschäftigt war, Case Studies zu analysieren und zu lösen, so musste ich mir nun eigene ausdenken. Die Mechaniken und Hintergründe von Case Studies sind mir hierbei erst richtig bewusst geworden.

Im Rahmen meiner Promotion habe ich ebenfalls sehr häufig Berührungspunkte zu typischen Aufgabenstellungen in Case Studies, besonders im Bereich der Unternehmensanalyse und -bewertung. Diese Case Studies lassen mich einfach nicht in Ruhe – und ganz ehrlich: Ich sie auch nicht! Wenn es ein Thema auf dieser Welt gibt, mit dem ich mich auskenne und in dem ich voll und ganz aufgehe, dann sind es Case Studies.

Genau aus diesem Grund ist dieses Buch entstanden und trägt diesen Namen. Ich will dir mit diesem Buch dabei helfen, dass auch du den Job bekommst, den du dir schon immer erträumt hast. Du sollst dir die schlaflosen Nächte, das Zusammenfassen von irgendwelchen Texten und das stundenlange Anschauen von irgendwelchen Interviewaufnahmen, die teilweise wirklich schlecht sind oder überhaupt nichts mit der Praxis zu tun haben, ersparen.

Eines möchte ich dir vorab allerdings ans Herz legen: Versuche, das Buch sorgfältig zu lesen. Ich weiß, wie verlockend es ist, die Inhalte schnell zu überfliegen und Seiten zu überspringen. Ich möchte dich jedoch zum genauen Gegenteil motivieren. Lass aus Faulheit oder Zeitdruck keine Seite aus. Bei manchen Kapiteln ist es sinnvoll, diese am nächsten Tag erneut zu lesen, damit du die Inhalte wirklich verinnerlichst. Auch die für dich relevanten Cases solltest du mehr als nur einmal üben. Am besten suchst du dir dazu einen Partner, um die Aufgabe realistischer zu gestalten. Nur dann, wenn du dich sicher und wohl mit dem Bearbeiten von Cases fühlst, solltest du in die Bewerbungsphase starten.

Was ist eine Case Study?

Eine „Case Study“ wird im Deutschen oft mit dem Wort „Fallstudie“ übersetzt. Eine Fallstudie ist nichts anderes als eine detaillierte Untersuchung eines bestimmten Falls, eines Szenarios oder einer spezifischen Situation. Es handelt sich um eine Analyse, bei der Informationen, Daten und Hintergrundinformationen über einen Fall (engl. Case) gesammelt und ausgewertet werden, um bestimmte Fragen zu beantworten oder Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Deshalb wird dieser Begriff auch in der Wissenschaft, Forschung, Geschäftswelt und Bildung verwendet.

Im Bewerbungsprozess kannst du die Case Study als eine Art Aufgabe oder Test verstehen, den dein zukünftiger Arbeitgeber dir vorlegt, um deine Fähigkeiten und Qualifikationen zu prüfen. Sie dient vereinfacht gesagt dazu, herauszufinden, wie gut du praktische Probleme lösen kannst, wie du dein Wissen in realen Situationen anwenden würdest und vor allem, wie du als Person in bestimmten Momenten reagieren und mit Menschen interagieren würdest. Case Studies werden normalerweise in den späteren Stadien des Bewerbungsprozesses durchgeführt, nachdem du bereits einige Interviews oder Gespräche mit dem Unternehmen oder den Recruitern hattest. Es kann aber auch der Fall sein, dass du direkt zu Beginn einen Case zu lösen hast.

Um es also einmal auf den Punkt zu bringen: Eine Case Study ist eine Aufgabe im Bewerbungsprozess, die deine Fähigkeiten und Qualifikationen herausfordern soll.

Der Zeitpunkt, an dem dir eine Case Study im Bewerbungsprozess begegnet, kann von Unternehmen zu Unternehmen stark variieren. In vielen Fällen werden sie als Teil eines Vorstellungsgesprächs oder einer separaten Testaufgabe durchgeführt. Das kann sowohl bei einem Gesprächstermin vor Ort als auch einem Online-Bewerbungsverfahren der Fall sein. Du könntest gebeten werden, die Case Study in einem Büro des Unternehmens, von zu Hause aus oder an einem anderen geeigneten Ort durchzuführen, je nach den Anforderungen des Unternehmens. Ich hatte auch einmal den Fall, dass ich die Case Study 30 Minuten vor dem Bewerbungsgespräch per E-Mail erhalten habe und meine Ergebnisse zu Beginn des Bewerbungsgesprächs vor Ort präsentieren sollte. Solche Stresssituationen sind von vielen Unternehmen beabsichtigt. Sie wollen dich unter Druck setzen und herauszufinden, wie leistungsfähig du bleibst. Auch wenn das die Ausnahme ist, soll es dir deutlich machen, dass du dich auf jede Situation einstellen musst.

Eine Case Study besteht normalerweise aus einer realen Situation, die in der Arbeitswelt vorkommen könnte. Selbstverständlich gibt es auch ausgedachte Cases, welche speziell für Bewerbungsgespräche entworfen wurden. Du erhältst Informationen, Daten und möglicherweise Ressourcen, die dir bei der Lösung des Problems helfen oder dich nur unnötig verwirren sollen. Dann wirst du gebeten, eine Lösung zu entwickeln, möglicherweise schriftlich oder in einem Gespräch mit den Interviewern. Die Lösung könnte eine Strategie, ein Plan oder eine Empfehlung sein, wie das Problem gelöst werden kann.

Case Studies im Rahmen eines Bewerbungsprozesses verfolgen mehrere Ziele. Das sind die vier wichtigsten, die du immer im Kopf behalten solltest:

1. Fähigkeiten bewerten

Case Studies ermöglichen es dem Arbeitgeber, Fähigkeiten wie Problemlösungsgeschick, analytisches Denken und deine Arbeitsweise zu beurteilen.

2. Realitätsnähe

Case Studies spiegeln oft die realen Aufgaben und Herausforderungen wider, die im Job auftreten könnten. Dadurch kann der Arbeitgeber besser einschätzen, wie du konkrete Situationen meistern würdest.

3. Chancengleichheit

Case Studies bieten eine objektive Möglichkeit, alle Bewerber auf die gleiche Weise zu bewerten, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Erfahrungen.

4. Prüfen der Belastungsgrenze

Der Arbeitgeber erhält Einblicke in deine Herangehensweise bei komplexen Aufgaben und wie du mit Unsicherheiten und Druck umgehst.

In der heutigen Zeit sind Case Studies besonders relevant, da viele Jobs anspruchsvoller geworden sind und Arbeitgeber sicherstellen möchten, dass sie die am besten qualifizierten Kandidaten einstellen. Case Studies ermöglichen es Unternehmen, Talente zu identifizieren, die in der Lage sind, innovative Lösungen zu entwickeln und sich schnell an wechselnde Geschäftsanforderungen anzupassen. Zusammenfassend dient die Case Study als ein wichtiger Schritt im Auswahlprozess, um zu gewährleisten, dass der beste Bewerber für eine Position ausgewählt wird. Und das bist DU!

Wichtige Tipps

Die optimale Vorbereitung

Bevor wir gleich auf die Arten von Cases eingehen und diese gemeinsam üben, möchte ich dir noch einige Informationen und Tipps mit auf den Weg geben, die mir damals den Bewerbungsprozess unheimlich vereinfacht hätten. Grundsätzlich ein paar Infos vorweg: Es ist wichtig, dass du dir genügend Zeit nimmst und mindestens alle für dich relevanten Cases aus diesem Buch mehrmals übst. Je mehr Cases du übst, umso besser ist es. Falls du nach mehr Cases suchst, verwende eine Suchmaschine deiner Wahl. Vertrau mir, du wirst definitiv fündig! Auch dass du dich ordentlich darüber informierst, wie ein klassisches Bewerbungsgespräch abläuft und auf was du dabei besonders achten solltest, setze ich voraus. Falls du das aber noch nicht gemacht hast oder dir unsicher bist, habe ich eine kleine Überraschung extra für dich am Ende des Buches.

Bereite dein Gehirn vor

Um dich auf die Aufgaben einer Case Study vorzubereiten, solltest du auch dein Gehirn ein wenig „aufwärmen“. Dazu kannst du Aufgaben wie das Kopfrechnen nutzen, das im Übrigen häufig Teil eines Bewerbungsgesprächs sein kann. Es kommt nicht in jedem Vorstellungstermin vor, trotzdem wird es immer wieder im Rahmen der Cases abgefragt. Hierdurch wird geprüft, ob du ein Zahlenverständnis hast und wie schnell du im Kopf bist. Ich sage zu meinen Studenten immer liebevoll dazu: „Die prüfen ab, über wie viel Arbeitsspeicher euer Hirn verfügt“. Am besten übst du täglich in deinem Alltag. Dazu ein paar Beispiele:

• Errechne beim Einkaufen die Differenz der verschiedenen Preise von Produkten, dividiere den Gesamtbetrag deines Einkaufs durch die Menge der Produkte, die du gekauft hast, oder rechne dir selbst den Gesamtbetrag zusammen.
• Teile beim Essengehen mit deinen Freunden die Rechnung im Kopf auf.
• Berechne im Kopf, wie viel Prozent Trinkgeld du in einem Restaurant gibst.
• Rechne dir bei der Planung von Aktivitäten oder Terminen im Kopf aus, wie viel Zeit zwischen verschiedenen Ereignissen liegt.
• Passe beim Kochen und Backen die Zutatenmengen im Verhältnis zu den Personen an.

Trotzdem empfehle ich jedem, vor dem Bewerbungsgespräch eine intensive Übungseinheit einzulegen. Um dir den Schritt zu erleichtern, findest du auf den folgenden Seiten einige Kopfrechenaufgaben. Du benötigst nur einen Stift und kannst die Lösungen direkt ins Buch schreiben. Ich empfehle dir allerdings, die Lösungen auf einem separaten Blatt zu notieren, damit du die Aufgaben bei Bedarf wiederholen kannst. So helfen dir meine Beispiele nicht nur für eine Bewerbungsphase, sondern direkt für die Vorbereitung aller Bewerbungsphasen, die du in deinem Leben noch durchlaufen möchtest. Also: Nimm dir am besten Stift und Papier und probiere, die folgenden Aufgaben im Kopf zu lösen. Notiere dir deine Antworten und überprüfe dich im Nachgang. Solltest du aktuell in keiner konkreten Vorbereitungsphase auf ein Bewerbungsgespräch sein, kannst du die Aufgaben auch überspringen und im nächsten Abschnitt weiterlesen.

Das sind die Aufgaben

Multiplikation

Division

Addition

Subtraktion

Auf der nächsten Seite findest du die Lösungen.

Das sind die Lösungen

Multiplikation

Division

Addition

Subtraktion

Was viel häufiger als das gute alte Kopfrechnen verlangt wird, ist das schriftliche Rechnen. Das ist deine einzige Möglichkeit, Cases zu lösen, die etwas mit Berechnungen zu tun haben. Dafür kannst du nun deine alten Matheunterlagen aus der Grundschule hervorholen und schauen, wie das funktioniert. Wenn du diese nicht mehr findest, kannst du dir als Alternative Videos zum schriftlichen Multiplizieren, Dividieren, Subtrahieren und Addieren auf Youtube anschauen. Und nein – ich mache keine Witze. Jeder zweite Bewerber gibt mir das Feedback, dass er es im Nachgang bereut hat, nicht mehr Zeit auf das schriftliche Rechnen verwendet zu haben. Auch dafür habe ich dir ein paar Übungsaufgaben zusammengeschrieben, mit denen du deine Mathefähigkeiten direkt unter Beweis stellen kannst. Nimm dir also gern Stift und Papier und leg los!

Das sind die Aufgaben

Multiplikation

Division

Addition

Subtraktion

Das sind die Lösungen

Multiplikation

• 220.350
• 3.568.647
• 3.449.520
• 1.228.473
• 6.491.166

Division

• 125
• 35
• 17
• 402
• 321

Addition

• 126.105
• 60.253
• 144.359
• 135.153
• 110.714

Subtraktion

• 51.469
• 36.691
• 55.772
• 53.882
• 35.454

Der Stresstest

In einigen Bewerbungsprozessen wirst du absichtlich unter Stress gesetzt, in eine unangenehme Situation gebracht oder Schlimmeres. Hierfür gibt es verschiedenste Arten und Varianten. Die Interviewer stellen eine Frage nach der anderen, ohne dir viel Gelegenheit zum Antworten zu geben. Du wirst unter Druck gesetzt, schnell zu antworten, ohne lange darüber nachzudenken. Auf deine Antworten werden abfällige Bemerkungen gemacht oder die Interviewer flüstern sich gegenseitig etwas zu. Deine Aussagen können als amateurhaft oder sehr undurchdacht abgestempelt werden.

Vielleicht reagieren die Interviewer sogar schnippisch oder unhöflich. Und genau in diesem Fall gilt: Stress dich nicht! Die Interviewer wollen dich bewusst in eine unangenehme Situation bringen und erfahren: Kannst du dich selbst, aber auch deine Antworten verteidigen, ohne in die Defensive zu gehen? Kannst du trotz der Situation Ruhe und Professionalität bewahren? Kannst du damit umgehen, wenn jemand unfreundlich oder grob mit dir umgeht, und bleibst du dabei gelassen?

Stell dich auch auf die mögliche Situation ein, dass dein Gegenüber keine Emotionen zeigt und dich anschweigt. Er erwartet dann, dass du die Initiative ergreifst und ein Gespräch aufbaust. Und selbst wenn du dann etwas fragst, bekommst du wahrscheinlich nur knappe Antworten. Alles, was du behauptest, wird infrage gestellt oder du musst es ausführlicher erklären. Damit will man herausfinden, ob du ein Gespräch führen kannst, ohne unnützes Zeug zu reden, oder ob du dich von der Stille verunsichern lässt.

Solche Phasen oder Momente können in jeder Situation des Bewerbungsverfahrens, vor allem aber in Case Studies vorkommen. Ein anderes Beispiel für einen solchen Stresstest wäre, dass du aufgefordert wirst, eine Entscheidung zu treffen. Du wirst gefragt, ob du Strategie A oder B wählst. Egal, für was du dich in diesem Fall entscheidest – dein Gegenüber wird dir mit Worten, aber vor allem mit Körpersprache verdeutlichen, dass du dich falsch entschieden hast. Er wird dir ausführlich erklären, weshalb das falsch ist und eine dumme Entscheidung war.

Nun ist es wichtig, dass du nicht rot wirst, überrascht schaust oder noch schlimmer: die Hände vor dein Gesicht nimmst und deinen Kopf auf den Tisch absetzt. Jegliche Körpersprache, die aussagt „Ich habe versagt!“, „Ich bin nicht clever!“ oder „Ich kann mit dem Feedback nicht umgehen!“ ist nun fatal. Bleib entspannt und lass dich nicht verunsichern! Auch später im Berufsleben werden deine Arbeitskollegen sowie deine Kunden deine Ergebnisse infrage stellen und genau das will man hierdurch testen. Hör dir den Grund an, weshalb deine Entscheidung falsch sein sollte. Falls du dennoch anderer Meinung bist bzw. die Begründung aus deiner Sicht keinen Sinn ergibt, dann antworte einfach wie folgt: „Das war ein interessantes Argument, aber ich fand es nicht überzeugend. Ich bleibe dennoch bei meiner Antwort A.“

Wenn dein Gesprächspartner ein Argument bringt, das wirklich Sinn ergibt bzw. etwas beinhaltet, was du zuvor nicht bedacht hast, dann antworte wie folgt: „Das ist ein sehr überzeugendes Argument, und ehrlich gesagt, ich habe nicht an XY gedacht. Wenn ich darüber nun nachdenke, haben Sie recht. Ich denke, B ist die richtige Antwort.“ Es ist absolut in Ordnung, auch mal falschzuliegen. Dadurch zeigst du auch, dass du vernünftig und offen für andere Meinungen bist. Ändere aber nur dann deine Meinung, wenn es auch wirklich Sinn ergibt und nicht nur, weil behauptet wurde, dass deine Antwort falsch sei!

Meine goldenen Tipps für eine solche Stresssituation im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs sind:

• Bleib selbstbewusst, egal was passiert.
• Pass dich dem Gesprächs-/Interviewfluss an.
• Versuch, Nervosität zu vermeiden oder zu verstecken.
• Nimm keine der Aussagen persönlich.
• Bleib locker.

Auch das lässt sich üben, indem du vorab einige Probegespräche durchführst oder mit einer Person Stresssituationen simulierst.

Deine Einstellung

Es gibt bestimmte Grundlagen, die du in jedem Bewerbungsgespräch mit oder ohne Case Study beachten solltest.

Bleib entspannt

In Case-Interviews sowie allgemein im Bewerbungsgespräch ist es entscheidend, ruhig zu bleiben und selbst in herausfordernden Situationen Gelassenheit zu bewahren. Lass dich nicht aus der Fassung bringen und unter Druck setzen. Falls du merkst, dass die Antwort deinem Gegenüber nicht gefallen hat, dann bleib trotzdem ruhig. Auch wenn du eine Frage mal nicht beantworten kannst, ist das kein Problem. Sei ehrlich und sag: „Das weiß ich nicht, gern kann ich mich darüber informieren und Ihnen die Antwort im Nachgang zukommen lassen.“ Du musst nicht alle Fragen richtig bzw. überhaupt beantworten können, um erfolgreich im Gespräch zu sein.

Gehe strukturiert vor

Aufgrund der häufigen Komplexität von Case Studies ist eine strukturierte Herangehensweise essenziell, um die Übersicht zu behalten, nichts zu vergessen und klare sowie systematische Lösungen zu finden. Je mehr du deinem Gegenüber den Eindruck vermittelst, dass du alles im Griff hast und mit System arbeitest, desto besser wirst du wahrgenommen und deine Chancen, den Job zu bekommen, steigen. Scheue dich nicht, dir die Aufgabenstellungen zu notieren, damit du während der Bearbeitung immer den Überblick behältst und die richtige Lösung erarbeitest. Achte beim Üben der Cases darauf, dass du dir ein System und eine Struktur aneignest, die du immer abrufen kannst.

Ergebnisorientiertes Arbeiten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Bewerber immer wieder in unwichtigen Details verlieren. Wenn du beispielsweise gefragt wirst, wie viel 15 % von 890.000 sind, dann überschlage die Aufgabe kurz im Kopf, anstatt auf das genaue Ergebnis kommen zu wollen. Runde auf 900.000 auf und nimm anschließend eine Null weg, um schon mal auf die 10 % (also 90.000) zu kommen. Halbiere diese nun noch einmal, um die restlichen 5 % (45.000) zu erhalten. Addiere beide Ergebnisse, um auf die 15 % von 900.000 zu kommen, und nenne 135.000 als ungefähres Ergebnis.

Solltest du sehr gut im Kopfrechnen sein, kannst du natürlich auch das genaue Ergebnis nennen. Wichtig ist nur, dass du dich nicht verzettelst und dich solche Aufgaben nicht aus der Ruhe bringen können.

Falls der Interviewer das exakte Ergebnis von dir verlangt, dann wird er dich sicherlich darauf hinweisen, und erst dann nimmst du dir die Zeit zum Kopfrechnen bzw. zum schriftlichen Rechnen. Ansonsten kannst du gezielt nachfragen, wie genau das Ergebnis sein soll. In der Regel reicht aber das überschlagene Ergebnis.

Ein weiteres Beispiel ist das Berücksichtigen von Informationen, die kaum Relevanz haben oder überhaupt nichts mit der Lösung des Cases zu tun haben. Sobald du die nachfolgenden Cases sorgfältig geübt hast, wirst du verstehen, was ich damit meine. Ein kleiner Tipp ist, immer das Output-Input-Verhältnis zu berücksichtigen. Nur wenn dir das Ergebnis, das du durch den Mehraufwand bekommst, etwas bringt, solltest du es auch machen. Bei dem vorigen Zahlenbeispiel würde es definitiv keinen Sinn ergeben, die doppelte oder mehr Zeit aufzuwenden, um das exakte Ergebnis zu bekommen, von dem das gerundete Ergebnis nur ca. 1 % abweicht.

Trau dich, Fragen zu stellen

Falls du der Meinung bist, dass dir wichtige Informationen fehlen, dann trau dich, nachzufragen. Manche Case Studies sind so aufgebaut, dass mit Absicht Informationen weggelassen werden, weil man überprüfen möchte, ob du dies erkennst und dich traust, nachzufragen. Auch wenn du eine wichtige Information vergessen oder nicht richtig verstanden hast, dann frag nach! Es gibt nichts Schlimmeres, als Informationen falsch in den Case zu verarbeiten bzw. überhaupt nicht zu berücksichtigen. Zudem ist es in Ordnung, sich Dinge, die man nicht kennt, erklären zu lassen. Weißt du beispielsweise, was ein Klikk Pocket ist? Das wusste ich auch nicht. Trotzdem sollte ich hierfür das Marktpotenzial in Euro ermitteln. Ohne zu wissen, was das ist, ist das aber kaum möglich. Bevor deine Kalkulation auf einer Annahme basiert, solltest du lieber nachfragen. (Ein Klikk Pocket ist ein Messer, eine Gabel und ein Löffel in einem. Dieses Konstrukt kann ineinandergesteckt werden und passt somit in die Hosentasche. Diese Welt ist wirklich verrückt!)

Teil deine Gedanken mit

Die Offenlegung des eigenen Denkprozesses durch das Mitteilen von Gedanken bietet dem Interviewer Einblicke in deine Herangehensweise. Zum einem wird dem Interviewer deutlich, dass du strukturiert an den Case herangehst, und du zeigst, dass du dich vorbereitet hast. Zum anderem kann dein Gegenüber einschreiten, sobald du etwas falsch gemacht hast, etwas falsch verstanden hast, dich im Detail verlierst oder du auf dem falschen Weg bist. Denk immer daran: Auch wenn es nicht immer so wirkt, möchte dein Gesprächspartner, dass du den Case erfolgreich absolvierst.

Bleib dir treu

Selbstverständlich zielen Cases darauf ab, deine fachliche Expertise abzuprüfen und dich in eine Stresssituation zu versetzen. Trotzdem solltest du dir treu bleiben. Verhalte dich natürlich und sei ehrlich. Am Ende des Tages wird trotzdem darauf geschaut, ob man sich die Zusammenarbeit mit dir vorstellen kann. Dabei gibt es nichts Schlimmeres, als unnatürlich oder nicht authentisch zu wirken.

Übung macht den Meister