Corona Chancen Charaktere - Motschi von Richthofen - E-Book

Corona Chancen Charaktere E-Book

Motschi von Richthofen

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Beschreibung

Die Corona Zeit war eine Krise aus der sich sicherlich auch Chancen generieren lassen, aber 2020 hat gezeigt wie weit die Macht der Politik und Medien in das Leben der Menschen Einzug erhalten hat. Auch unsere Judikative hat einige Federn gelassen und das weltweit.

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Motschi von Richthofen

Corona Chancen Charaktere

Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020

Verlag und Druck: tredition GmbH Halenreie 42 22359 Hamburg tredition GmbH 1. Auflage 2023

Copyright 2023 by Motschi von Richthofen

Softcover

978-3-347-82802-5

Hardcover

978-3-347-82808-7

E-Book

978-3-347-82811-7

Großschrift

978-3-347-82813-1

Danksagung

Danke an alle Aktivisten weltweit für das beharrliche Einstehen für die Freiheit, die Selbstbestimmung und die Grundrechte. Ohne jeden einzelnen, der das Unrecht dargestellt hat und in seinem Umfeld zur Aufklärung mitgewirkt hat, herzlichen Dank für das Heldentum. Die heutigen Ritter sind nicht mehr mit Schwertern unterwegs, sondern mit der Liebe für die Menschenfamilie und die Wahrhaftigkeit. Jeder Einzelne war hier unwahrscheinlich wichtig. Hier eine Liste von denen die ich kenne und all die vielen Namenlosen im Hintergrund waren ebenso wichtig wie jeder andere auch.

Alexander Ehrlich, Alexandra Wester, Alice Weidel, Andrea Komlosy, Andreas Baum, Andreas Rosenfelder, Andreas Winhart, Anselm Lenz, Antoine Richard, Antonia Fischer, Batseba N’Diaye, Beatrix von Storch, Benedikt Weimer, Bernd K. Wunder, Bettina Gorzolla, Birgit Kelle, Björn Banane, Björn Gschwendtner, Boris Reitschuster, Carsten Jahn, Carsten Stahl, Charlie Walter, Christian Anders, Clemens Sandmeier, David Claudio Siber, Dawid Snowden, Dieter Nuhr, Dietrich Brüggemann, Dirk Maxeiner, Dirk Müller, Dominik Stapf, Don Alphonso, Dr Guido C. Hofmann, Dr. Alexander Christ, Dr. Alexander Grau, Dr. Alina Lessenich, Dr. Andreas Gassen, Dr. Andreas von Bülow, Dr. Bodo Schiffmann, Dr. Carola Javid-Kristel, Dr. Wolfgang Wodarg, Eva Herman, Gregor Kopka, Gunnar, Hardy Grönwald, Hendrik Sodenkamp, Janko Williams, Johannes Diefenbach, Johnny Rottweil, Jürgen Fliege, Karl Hilz, Ken Jebsen, Markus Haintz, Maximilian Eder, Michael Ballweg, Eva Rosen, Nana Domena, Nena, Miriam Hope, Oliver Janich, Oskar Lafontaine, Prof. Andreas Sönnichsen, Daniel Langhans, Prof. Franz Ruppert, Prof. Gerald Hüther, Prof. Hendrik Streeck, Prof. Stefan Hockertz, Prof. Stefan Homburg, Prof. Sucharit Bhakdi, Prof. Ulrike Guérot, Prof.

Werner, Roland Tichy, Selina Fullert, Thomas Berthold, Thorsten Schulte, Til Schweiger, Tim Kellner, Christian Stockmann, Ulrike Stockmann, Viviane Fischer, Xavier Naidoo u.v.m.

Danke auch an Alexander Ehrlich für sein Vorwort.

Vorwort

Die Aufarbeitung wird erst in ein paar Jahren beginnen und im Nachgang werden sich Menschen fragen, wie konnte ich das nicht sehen, wie konnte ich da blauäugig mitmachen, wie konnte das geschehen.

In den Jahren 2020, 2021 und 2022 haben wir auf schmerzhafte Weise erfahren müssen, dass unsere an der Oberfläche „freiheitlich-demokratische Grund-ordnung“ mit allen ihren Institutionen von den Volksvertretungen, Behörden, Schulen und Universitäten bis hin zur öffentlich-rechtlichen und privaten Medienlandschaft große Angriffsflächen für undemokratische Prozesse bietet. Immer mehr zentralisierte Macht- und Geldkonzentration in den Händen einiger weniger globaler „Player“ ermöglichen es erstmals in der Geschichte der Menschheit, auf eine konkrete „Bedrohungslage“ bzw. ein konkretes Thema weltweit mit einem einzigen, universalen Ansatz zu reagieren und diesen allen Gemeinschaften der Erde als „alternativlos“ darzustellen und aufzuzwingen.

Die sozialen Medien und das Internet, so viele Vorteile sie unserer Gesellschaft gebracht haben, helfen durch ihre faktische Zentralisierung und ihre enge Verflechtung mit Investoren bestimmter Industriezweige leider nicht dabei, den bisher selbstverständlichen Pluralismus und konstruktiven Wettbewerb von Gedanken und Ideen zu fördern, sondern agieren als „verlängerter Arm der Kapitalgeber“ im Sinne einer Meinungsbeeinflussung durch Zensur, Deutungshoheit und Bildung von geschlossenen Informationskreisläufen, aus denen der oder die Einzelne nur sehr schwer „ausbrechen“ kann.

Dank der modernen Technik sind alle Werkzeuge, die es für die Umsetzung einer homogenen, leicht lenkbaren und einseitigen „Globalgesellschaft“ braucht, verfügbar. Laufende weitere technologische Fortschritte, ob es nun Kryptowährungen, digitale Identitäten, biometrische Scanner, künstliche Intelligenz oder gentechnische Veränderungen von Pflanzen, Tieren und Menschen sind, stellen uns vor viele Fragen, die nicht nur die reine Machbarkeit, sondern auch die ethische Vertretbarkeit und die Vereinbarkeit mit den bisher gültigen „universellen Menschenrechten“ berühren.

Februar 2020:

Gerade erst von einer Reise nach USA und Costa Rica zurück gekommen scheint in Deutschland gerade eine Welle der Angst durch die Bevölkerung gegangen zu sein. Medien berichten von einem Killervirus, der alle dahinrafft, wenn man nicht etwas unternimmt. Der allgemeine Zustand ist Unwissenheit und Angst spiegelt sich überall wieder. Besonders die Medien bauschen dieses Thema mal wieder groß auf. Natürlich müssen die Politiker jetzt handeln, aber wie?

Im Jahre 2009 gab es die Schweinegrippe und der damalige Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Wodarg ist ganz ruhig geblieben, da er aufgrund seines medizinischen Wissens wusste, dass solche winterlichen Viren immer nur eine Season bestand hatten und auch wieder vergehen, aber diesmal hat Deutschland keinen Arzt für das Amt des Gesundheitsministers, somit auch nicht das fundamentale Wissen. Jens Spahn, der auch in der Schmiede der Young Global Leader war, hat hier leider nur Angst und Paranoia verbreitet.

Heiko Schöning hat diese Zeit mit der Corona Pandemie in einem Interview mit Ken Jebsen auch schon vorausgesagt. Emergentbiosolutions und dessen Geschäftspartner, die schon einige Verbrechen auf ihr Konto schreiben können.

März 2020:

Die Fallzahlen sind zurück gegangen, es scheint sich wieder zu normalisieren. Doch dann am 12.03. setzen sich die Minister der Länder und Frau Merkel zusammen und Frau Merkel federführend beschließt einen dreiwöchigen Lockdown. Verständlich dachte ich mir, die Regierenden haben ja auch die Verantwortung für ihre Bürger und möglicherweise verhindert ein Lockdown das weitere Übertragen dieses so tödlichen Virus. Hier muss aber auch angemerkt werden, dass jeder Mensch in einer Demokratie eine freie Willensentscheidung hat und diese auch umsetzen kann. Nun drei Wochen hätte man nur zu Hause sein dürfen mit der Option sich Essen einzukaufen und mit dem Hund rauszugehen. Nachdem ich auf dem Land wohne, war ich viel in den Bergen. Die Stimmung mit den leeren Straßen war einzigartig. Absolute Ruhe, Entschleunigung, Familie genießen, eigenartig und großartig. In diesen drei Wochen hatte ich viel Zeit zum Recherchieren. Nachdem ich keinen Fernseher habe, musste ich mir alle Fakten selbst zusammentragen. So habe ich mich das erste Mal in meinem Leben mit der Grippe auseinandergesetzt. Das Statistische Bundesamt liefert ja immer die Todeszahlen der vergangenen Wochen und Jahren. Anhand dieser konnte ich feststellen, dass jedes Jahr im Winter mehr Menschen sterben als im Sommer, außer es kommt zu einer Hitzewelle, diese nimmt auch einige ältere Menschen mit sich mit. Nachdem die Pandemie ja ausgerufen wurde, mussten ja auch mehr Menschen in den letzten Wochen gestorben sein, wie bei der Pest, die Millionen dahinscheiden hat lassen oder die Spanische Grippe Anfang des 20igsten Jahrhunderts. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigten nichts dergleichen. Gott sei Dank dachte ich so bei mir, dann wird der Lockdown Mitte April wieder aufgehoben und das Leben kann wieder normal weitergehen. Auch rechtstechnisch war das sehr inakzeptabel, da wir keinen wirklichen Notstand hatten.

Art. 35 GG regelt hierzu Fälle besonderer Gefährdungen für öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie den Katastrophenfall. Ein Bundesland kann gem. Art. 35 Abs. 2 S. 1 GG im Falle von Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung „von besonderer Bedeutung“ und gem. Art. 35 Abs. 2 S. 2 im Falle von Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen Hilfe anderer Länder und des Bundes anfordern. Abs. 2 ist insofern Ausdruck bundesstaatlicher Solidarität. Abs. 3 regelt Fälle, in denen solche Naturkatastrophen oder Unglücksfälle das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffen. In solchen Fällen kann die Bundesregierung andere Länder dazu anweisen, ihre Polizeikräfte zur Verfügung zu stellen, soweit dies zur wirksamen Bekämpfung der Katastrophe erforderlich ist. Alternativ oder kumulativ kann die Bundesregierung die Bundespolizei und die Streitkräfte, also Bundeswehr zur Unterstützung der Polizei einsetzen. Hier nimmt das Grundgesetz zugunsten wirksamer Katastrophenbekämpfung also ein Stück weit Abstand vom für die Verfassung sonst so zentralen Föderalismus. (https://verfassungsblog.de/covid-19- und-das-grundgesetz/). Die Berliner Polizei schreibt, dass seit dem 14. März 2020, 18 Uhr die Polizei Berlin damit insgesamt 1862 objektbezogene Überprüfungen sowie 1056 Überprüfungen im Freien durchgeführt hat. In 810 Fällen wurden sofortige Schließungen der Objekte angeordnet. Insgesamt stellten die Polizeikräfte bisher 754 Verstöße fest. Das gab es noch nie in Deutschland und hört sich eher nach Kolumbien oder Kongo an.

Die Videobotschaft am 19. März von Sucharit Bhakdi war für mich klar formuliert und sehr aufschlussreich. Prof. Bhakdi ist ein Mediziner und Facharzt für Mikrobiologie. Er leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands. Er kritisiert die Maßnahmen als selbstzerstörerisch. Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkungen wegen des neuartigen Coronavirus halten er für überzogen, denn das Sars-CoV-2 sei “nicht grundsätzlich” gefährlicher als andere Erreger der Virus-Familie. Von 10 000 Infizierten seien “lediglich 50 bis 60” erkrankt. “99 Prozent der Menschen haben keine oder nur leichte Symptome. Sucharit setzt den Anteil der schwer Covid-19-Erkrankten deutlich niedrig an. Zum damaligen Stand (Mittwoch, 18. März) wurden bundesweit 10.000 Coronavirus-Infizierte registriert und Gott sei Dank nur 28 Menschen waren gestorben. Auch ging er nicht von einem exponentiellen Anstieg der Corona-Ausbreitung aus. Somit kein Killervirus wie von der Regierung und besonders den öffentlichrechtlichen Medien rausposaunt.

Dr. Andreas Sönnichsen als Vorstand des Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) mit der Stellungnahme - Berlin, den 20.03.2020 (Aktualisierung 21.03.2020)

Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz – weder zu COVID-19 selbst, noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die COVID-19 Pandemie eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt, und NPIs – trotz weitgehend fehlender Evidenz – das einzige sind, was getan werden kann, wenn man nicht einfach nur zusehen und hoffen will. Selbst wenn man von der günstigsten Annahme ausgeht, dass die CFR letztendlich deutlich unter 1% zu liegen kommt (vor allem aufgrund der Nichterfassung asymptomatischer und milder Fälle) und in erster Linie ältere Menschen und Menschen mit Komorbiditäten betroffen sind, so ist dennoch aufgrund der raschen Ausbreitung der Erkrankung mit einer hohen Anzahl von Toten zu rechnen.

NPIs erscheinen unter Abwägen der Pro und Contra-Argumente derzeit sinnvoll, aber sie sollten nicht ohne akribische Begleitforschung durchgeführt werden. Hierfür ist es erforderlich jetzt neben der ohne Zweifel erforderlichen virologischen Grundlagenforschung umgehend Kohorten und Register aufzubauen, um für zukünftige Pandemie-Situationen wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln.

Unter anderem ist es sinnvoll, Zufallsstichproben der Gesamtbevölkerung auf SARS-CoV-2 zu untersuchen, um die wahre Durchseuchungsrate zu erfassen. Zudem wäre es wichtig, die gesamte Infektionsund Krankheitslast durch „Influenza-like-Illness“ sowie deren Folgen in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe zu erfassen, ähnlich wie dies beispielsweise in der britischen Flu Watch Cohort Study gemacht wurde und von John Ioannidis nachdrücklich gefordert wird.

Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp sind beide Menschenrechtsaktivisten, Publizisten, Autoren und Mitgründer der Wochenzeitschrift „Demokratischer Widerstand“. Sie riefen Ende März 2020 die Bewegung der Grundgesetz-Demos „Nichtohneuns“ ins Leben und nannte sie zu Anfang „HygieneDemo“. Diese fand in Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz statt und war der Grundstein zu der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“.

Christian Stockmann der seine Predigt mit den Worten beginnt "Wenn du einer von denen sein willst, die die bösen Herrschaftssysteme dieser Welt zum Einstürzen bringen, dann musst du auch bereit sein, dich ganz bewusst nicht an die Gesetze und Vorschriften des Landes zu halten.“ „Diese Panik zu machen wegen diesem Virus, eigentlich ist das kriminell, das ist Einschüchterung." „Wo ist das Wissen, wo sind die Fakten.“ Er und seine Frau gehören zum "Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden" und betreibt on- und offline das Projekt "Mandelzweig".

Dr. Rolf Kron, der als Arzt und Homöopath praktiziert, hat auch gleich zu Anfang darauf hingewiesen, dass Impfungen nicht vor den Krankheiten schützen, gegen die sie eingesetzt werden.

Laut seiner Erfahrungen liefern die Impfungen keine 100%igen Schutz und dies wird ja auch von Seiten der Schulmedizin nicht geleugnet. Hierzu gibt es auch mehrere Beispiele: Bei Keuchhusten werden in manchen Praxen weder Abstrich noch Laboruntersuchungen gemacht. Da das Kind geimpft wurde, wähnen die Ärzte es in Bezug auf den Keuchhusten in Sicherheit, auch wenn es schon längere Zeit mit keuchendem Husten zu tun hat. Die vielen weltweiten Masern-Epidemien beweisen dies auch, dass die Masernimpfung bei weitem weniger Schutz bietet, als man prophezeite. Viele dennoch an Masern Erkrankte waren komplett geimpft. Ähnlich verhält es sich bei einer Mumps-Epidemie in der Schweiz vor einigen Jahren. Dort waren weit über 50% der Erkrankten mehrfach gegen Mumps geimpft worden.

Bei einem Interview im April 2020 sagt er, dass spätestens Ende März seie der „Hype“ um das Coronavirus wieder vorbei und Coronaviren seien im Grunde nur harmlose Schnupfenviren. Die Erkrankungszahlen und Todesfälle deuten auf eine völlig normale Grippe hin, und die Einnahme von Vitamin D schütze 800 Mal mehr vor Grippe als eine Impfung. Diese neuartige Coronavirus seie nicht schlimmer als ein Schnupfen. Nach dem aktuellen Stand der Forschung 2022 alles richtig gesagt.

Lutz Larm ist in Dortmund auf dem Marktplatz und demonstriert für die freiheitliche Selbstbestimmung.

April 2020:

Die Presse schien der Angst verfallen und der Lockdown wurde von den deutschen Abgeordneten unter Merkels Vorherrschaft um ein paar Wochen verlängert und das war mein Startschuss für raus aus der Komfortzone, rein in die Aktion. Es konnte nicht sein, dass eine Regierung ihren Bürgern die Freiheit nimmt wegen eines dahergelaufenen kleinen Virus, der auch nicht viel mehr Menschen mit sich reißt als die Grippe. Und überhaupt muss jegliche Entscheidung beim Bürger selbst überlassen bleiben.