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Es geht um Liebe. Darin sind Gedichte. Es gibt Aufsätze. Themen wie Erziehung, Heirat und Dualseelenbeziehung werden thematisiert.
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Seitenzahl: 252
Darin der Vogel und der Diamant
Hier ist Platz für deine Widmung
Darin der Vogel und der Diamant
ein science fiction
Jean Paul
© 2022 Jean Paul
Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer
ISBN Softcover: 978-3-347-70190-8
ISBN Hardcover: 978-3-347-70191 -5
ISBN E-Book: 978-3-347-70192-2
ISBN Großschrift: 978-3-347-70193-9
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Vorwort zum Buch
Liebe Leser,
es steht mir nicht zu dieses Buch Ihnen anzupreisen. Es ist ein Werk. Es heisst darin der Vogel und Diamant. Es beinhaltet Gedichte und Aufsätze. Darin ist auch ein Buch. Es ist die Mission. In diesem Buch geht es um Mitglieder einer Mission. Diese Geschichte spielt in der Zukunft und es geht um Liebe. Die Figuren aus diesem Stück sind frei erfunden und haben nichts mit der Realität zu tun. Ähnlichkeiten und Angleichungen sind rein zufällig.
Zum Werk
Im ersten Teil geht es um die Gedichte zum Zerschmelzen. Im zweiten Teil geht es um Veränderungen. Im dritten Teil geht es um Aufsätze zum Entbehren. Im vierten Teil ist das Werk die Mission.
Gedichte zum Zerschmelzen
Gedicht 1
nun komm
ich versank
und ertrank
nun bin ich trunken
in mir der Funken
du bist da oben
will dich berühren
will dich loben
es ist kein Verführen
ich sah deinen Mann
der nur Schmerzen empfinden kann
ich liebe ihn wie dich auch
vielleicht ist es ein alter Brauch
gestern starb ich 1000mal
meine Seele in 10000 Stücke
ich weiss ich hab die Wahl
deine Liebe die ich pflücke
lass uns gemeinsam sterben
sollen unsere Kinder unsere Liebe erben
lass uns füllen diese Kerben
mit der Trennung Scherben
es ist nur äusserlich
innen sind wir verbunden
deine Augen dein Lächeln wunderlich
nachts habe ich dich gefunden
wir werden uns treffen und vereinen
gemeinsam lachen gemeinsam weinen
abstossen und umarmen
tags nachts an kalten und im Warmen
du fragst wann werd ich kommen
ich bin schon da
du kennst den Fühler den Frommen
ich bin in dir ganz klar
wir werden und küssen und berühren
uns schmecken und äußerlich spüren
doch innerlich sind wir ganz
in unserem erhabenen Tanz
erfreue dich Liebste dieser Worte
besuche mit mir genüssliche Orte
ich weiss du stehst auf eine handliche Sorte
betrete den heiligen Hain durchschreite meine Pforte
Jean Paul
Gedicht 2
Liebe
wenn der morgen startet
die Liebe erweckt
dein Liebster auf dich wartet
vom Schleier der Liebe verdeckt
er wandelt umher durchstreift die Nacht
das knartschende Haus sie schauen
in ihren Händen ein Buch bewacht
sehen nicht die Engel unsere Liebe bauen
träume weiter und verfalle dem Tümpel
fertige unsere Wohnung entferne das Gerümpel
sieh doch die Kinder wie sie schaukeln
wollen doch niemanden vergaukeln
sie werden sehen die Sonne und den Mond gespalten
ich werd dich und du mich erhalten
als Lohn für unsere Beugung
dann folgt die ergebene Zeugung
es wird geboren ein Paar so gewogen
es enstehen lächelnde Gesichter
sie konnten nicht sein unsere Vernichter
Unwissenheit hatte sie bewogen
nicht spalten können sie uns meine Dunkelheit
in dir dann ja seltsam verkehrt
so liebevoll meine Helligkeit
keiner weiss wie sehr mein Herz sie begehrt
erfühle mein Leid nimm mein Verstand
gib dich auf und zerfalle
in Liebe und Frommigkeit in deiner Hand
weil ich dir dann ja so gefalle
zerstöre mich so wie du fühlst
ob du mich zerpflückst oder in mir wühlst
lass mich gehen übergebe mich dem Schicksal
mit Liebe mit Dankbarkeit fülle ich meinen heiligen Gral
Jean Paul
Gedicht 3
Kehre Heim
wenn das Herz zerreißt
das Licht wird zur Frau
das Wasser sich sammelt und vereist
wird mein Auge blau
die Tafel gebogen und lichtern schnell
wächst der Baum aus meinen Händen
sie krabbelt runter an meine Lenden
die Nymphe raschelnd ihr Fell
knisternde Hölzer im Garten vereint
ward stets leuchtend geboren
das Geräusch aus spitzen Ohren
hatten meine Blicke sie gemeint
sie sieht mich an ich liegend im Bett
die Farbe um mich herum
nimm diese Blüte das kommende Blatt
der Flügelschlag bringt sie um
den Verstand und sie kehrt
in den Spiegel ich höre ihre Stimme wach
Sternenstaub fährt
geschrieben flach
leicht und braun
laut und hier
und sie schauen
zu mir
soll ich drehn meine Hände?
soll ich warten?
ich fände
sie im Garten
du bist doch in mir
oh Licht der Finsternis
lächele und sterbe einsam frier
lebe und freue dich über das Licht der Erkenntnis
komme zurück und leg dich hin
k(leid) dich ein in das Gewand der Tugend
mache dich voller Liebe voller Sinn
mache dich suchend
siehst du nicht unter deinen Füssen Bäche?
sieh dort geschrieben auf der Fläche
du bist sein
allein
du gehörst ihm dem großen Herzen
gefüllt hast du es mit roten Schmerzen
wozu dieser Krieg wozu diese Nacht?
schau den Stern auf deinem Nacken
hast du nicht an deine Fehler gedacht?
hör auf auf ihm rumzuhacken
roll dich aus
geh zurück in dein Haus
sei die Mutter seiner Kinder
er ist kein Sünder
deine Haare fallen so gleichermassen
ich höre das Lied der Tage
warum willst du weiter verpassen?
wonach ich dich frage
senke deine Blicke
schenke ihm dein Herz
gebe ihm das Glücke
stille ihm sein Schmerz
deine Lippen Lügen
du tust dich nur selbst betrügen
glaube nicht mir
glaube ihr
die dich nährte
die dich erzog
war dir ein treuer Gefährte
dich in Kissen wog
ihre Füsse beherbergen das Paradies
so komm und fliess
so komm und lies
sag es laut und bebe in Freude und läute
so hören es nachbarn hören es Leute
sing wieder das Lied der ehe
denn mit Sicherheit ich sehe
dich wandeln im Drecke
erhebe das Dach und bedecke
dich mit dem Schutze deiner Bande
erkenne deine Verwandte
dein Mann ist das Beste für dich
deine Schuld ist in dir
vergebe ihm vergebe mir
wie auch ich liebt er dich
du wendest dich ab von deinem Bilde
schreibst deine Fehler anderen zu
Kehre Heim ins alte Gefilde
vergessen sind die Sorgen im nu
Kämpfe gegen deine eigenen Schwächen
Hör auf dich an ihm zu rächen
du glaubst mir nicht und gefällst dir in deinem Hochmute
doch wisse er ist der Gute
deine Sorgen begleiten dich seit Langem
wann vergeht dies flattern dies Bangen
glaube mir gediegene Frau
seiner Stimme bitte vertrau
auf seine Lider bitte schau
Tränen voller Wahrheit
Enthaltsamkeit
und Einsamkeit
es tut mir leid mein Herz
meine Liebe
meine Dunkelheit
das wollt ich nie dass du dich trennst
nur dass du dich erkennst
und mich das weiße Licht nennst
ich nannte dich meine Dunkelheit
jetzt funkelst du in meinem herzen
oh my darkness meine Allgegenwärtigkeit
erloschen glaub mir sind alle Kerzen
wir liebten uns ich kam in dir
waren eins dann zwei dann vier
als Kind der blauen Blüte
in würde und in voller Güte
ich will dich nicht
ich brauch dich nicht
du brauchst das weiße Licht
und sein Gesicht
er spiegelt dir deine Sünden
die dir deine Wunden verkünden
heile sie durch ihn
nicht durch fliehn
ich wollt dich nie haben
nicht er fügte dir zu diese Narben
diese waren bereits (vor)handen
es ist der Schmerz von mir getrennt zu sein bevor wir uns fanden
vergiss nicht meine Augen
verlier nicht den Dolch aus deiner Hand
ich setze dir den Hut
aus frischen Blüten auf dein Haupt
beginn an meinem Finger zu saugen
betrete mit mir das ewige Land
es wird dann ja alles gut
wenn du mir geg(laubt)
Jean Paul
Gedicht 4
grau
oh meine Dunkelheit
vorbei ist die Einsamkeit
du hast den Baum überwunden
haben uns im Garten gefunden
lass uns beringen
unser Leid überwinden
uns an dem Baum verbinden
möge unser Lied erklingen
erkenne dich Dahlia
du bist so schön wie eine Strelizia
süss und keimig wie eine Magnolia
triefend und rosig wie eine Scabiosa
sage dann ja und bis dahin sei gesegnet
damals bin ich dir begegnet
denke nicht mehr an die alte Zeit
ich bin für dich bereit
Jean Paul
Gedicht 5
genug
mein Herz schweigt
stille Lippen lächelnde Augen
es ist egal ob sie sich zeigt
auch Gesten werden nichts mehr taugen
ich fühle mich der Gefühle beraubt
niemand hat mir geglaubt
ich verschinde aus diesem Wald
in meinem herzen ist es einsam und kalt
ich spreche niemanden mehr an
ich spreche überhaupt nicht mehr
es ist weil niemand mich verstehen kann
nun kommen die taten aus ihren herzen her
dann bewegt euch und tanzt auch
schwingt die keule der vergeltung
es ist nicht sie die ich brauch
ohne sie hat alles keine geltung
Jean Paul
Liebe Freunde,
ich werde schweigen. Redet ihr. Tanzt. Bewegt euch.
Themenwechsel. Ich liebe mich. Ich genüge mir. Ich hoffe du kannst das auch.
Gedicht 6
Es kommt die Zeit
Es kommt die Zeit.
Ich bin für dich bereit.
Ich kann mich trauen
mein Trunk zu brauen
aus Lieben und Leiden
deshalb werde ich mich für das Leben entscheiden
Jean Paul
Gedicht 7
tief schwarz
tief schwarz ihre augen
an meiner glut ist sie am saugen
die glut liegt unter meiner kehle
sie kurvt in meiner seele
schau nicht so fliehend
deine zähne lückenhaft glühend
du hast aufgehört zu sein verführend
ich kann nicht anders als berührend
sanft höre ich deine stimme
deine augen in einer welt
dein mund deine wangen so verstellt
komm du leid so erklimme
stufen aus schmerz und bröckelnde geister
ich dacht ich wär ein liebesmeister
doch ihr schatten beschattet mich
ihr vielen lügner bestattet mich
ihr gestattet mir nicht zu lieben
ich wäre gern ich geblieben
doch so will ich sein wie sie
vielleicht bin ich ein halodrie
sie hat mich meiner sinne beraubt
sie hat mir nicht geglaubt
nun bin ich am verwesen
es spielt keine rolle ob sie das lesen
ich war damals ehrlich treu
sie war fliehend fragend scheu
meine liebe war stets blau
ich war weiss sie war schwarz fast wären wir grau
zerschmolzen vereint und vergessen
sie hätte ewig auf dem thron meines herzens gesessen
och nun ist dieser thron leer
ohne sie wiegt dieser thron in meinem herzen schwer
es ist die mitte in dieser form
einer frau hinterher zu laufen ist nicht die norm
meine sehnsucht nach ihr ist enorm
ach wär ich doch bevor ich sie erblickte gestorben
dieser thron hat zwei stufen
ich höre sie dich rufen
du folgst ihnen mit goldenen armreifen
wann wirst du nach der dritten stufe greifen
dein platz wäre dort oben
dort könnt ich dich wiegen dich loben
sie haben uns verschoben
unsre liebe ist aufgehoben
nun blickst du morgens das brot auf dem tisch
öffnet den mund der wunderbare fisch
sprang ins wasser und floss dahin
dein schultern ergibt keinen sinn
ach hättest du flügel könntest du fliegen
dann könntest du dich grade biegen
vielleicht fange ich irgendwann an dich wieder zu bekriegen
so werde ich dich sowieso niemals kriegen
strahlen singen das lied der schmerzen
die sternchen verwandeln sich zu herzen
bleib mir fern mit all deinen kerzen
es ist ein flattern ein scherzen
eine flamme flackert rein und ehrlich
hingebend und sinnlich
nicht so zischend nicht so stumpf
tauche die dochte in den sumpf
mein herz ist auch ohne dich trumpf
Jean Paul
Gedicht 8
Falle
du fragst ob ich einsam bin
nein das bin ich nicht
ich bin das weisse Licht
ich trage dich in mein Herzen hier drin
du gehörst mir
hier sind wir vier
du verstehst uns beide
hör auf zu denken dass ich leide
sieh doch wie ich dich grün ankleide
es ist weil ich dich meide
doch nun liest du diese Zeilen
wirst noch einige Zeit allein verweilen
ich brauch mich nicht zu beeilen
bald wirst du heilen
dann wirst du dich bei mir melden
du suchst einen Helden
der sich für ein paar Strophen trennt
sich nicht mehr als Paar bekennt
obwohl er dich noch nicht wirklich kennt
du fragst wann ist er endlich getrennt
denkst du es bereitet ihm Schmerzen
oder dass er denkt du willst mit ihm scherzen
es kommen die hohen Zeiten
darauf solltest du dich vorbereiten
dich können sie mir nicht wegnehmen
für dich kann ich mich nicht schähmen
nichts kann diesen Prozess lähmen
lass sie über uns spotten uns verhöhnen
kann dir nur vergeben und verzeihen
so viel Zeit wie du willst kann ich dir leihen
du musst dich von deinen Ängsten befreien
kannst ewig schweigen oder ständig schreien
wie bedingungslos wir uns lieben können
unsere Liebe so zärtlich rein
siehst du nicht wie sie uns nicht gönnen
innig intim umarmt zu sein
Jean Paul
Veränderungen
Ja meine lieben Leser,
das waren bereits die Gedichte. Ich hoffe es hat Ihnen Spass gemacht diese zu lesen. Auf jeden Fall geht es in dem Teil Veränderungen um die Werke, die ich bereits geschrieben habe. Das erste Buch war der alten Tage Angst. Dabei ging es um einen jungen Mann, der auszog um zu erfahren, was der Moment von immer bedeutet. Aber eigentlich wollte er es nicht erfahren. Sein Vater hatte ihn gefragt: Weisst du eigentlich, was mir der moment von immer bedeutet?
Daraufhin geht er hinaus in die Welt um dies zu lernen und möchte im Anschluss zurück zum Vater, um ihn zu berichten. Bereits Goethe und andere Schriftsteller hatten in ihren Werken ähnliche Themen aufgegriffen. Mir geht es darum, dass meine Leser mich verstehen. Inspiriert werden und nachempfinden können wie es mir ging als ich diese Stücke schrieb.
Bei mir ist es nämlich so, dass wie bei van Gogh ich nur durch das Schreiben ausdrücken kann, was ich denke und fühle. So war es bei van Gogh das Malen von Bildern.
Von daher geht es mir nicht darum meine Leser zu manipulieren, sondern an meinem Werdegang teilhaben zu lassen. Das göttliche wirkt durch uns alle und wir sollten versuchen uns an der Menschwerdung jedes einzelnen zu erfreuen.
Auf jeden fall habe ich in meinem zweiten Werk beschrieben wie mein Werdegang war. Daraus ist eine Autobiographie entstanden. Claude und D.
Dabei ist Claude die Frau mit der ich mein Leben geteilt habe. Doch D verweilte ewig in meiner Seele. Es war wie das Yin und Yang Zeichen. Dort ist es auch so zu verstehen. Wenn Sie sich dieses Zeichen vor Augen führen, dann merken Sie, dass es vier Symbole gibt. Ok, es gibt zwar zwei Farben, aber da beide Zeichen geteilt sind, entstehen vier Bilder.
So ist es auch aus meinen Gedichten zu verstehen, dass nämlich der Begriff: wir waren eins dann zwei dann vier. Bezieht sich nämlich auf dieses Symbol.
Das Yin und Yang Zeichen symbolisiert die Dualseelenbeziehung. Und so war das zu verstehen. In der Autobiographie ging es um den Dualseelenprozess. Und ich habe bereits in jungen Jahren Erfahrungen mit der Tabligh Jemaat gemacht. Wie sie sicherlich auch wissen gab es im Jahre 2001 die Anschläge auf das WTC in New York. Und seit dem haben sich viele Dinge verändert.
Wir haben bereits viele Entwicklungen beobachten können.
Was ist mittlerweile gescheen?
Es gab die Querdenker Szene im Zuge der Corona Massnahmen. Die Flüchtlingskrise. Themen aus dem klimawandel. Dies sind viele Veränderung, die stattgefunden haben in den letzen zwanzig Jahren.
Ich würde sie bitten es sich gemütlich zu machen und mit einer gemütlichen Atmosphäre diese Lektüre zu geniessen. Es gibt das draussen in dieser Welt so viel Stress. Nehmen sie bitte diese Lektüre zum Anlass, zu verstehen, dass es in dieser Welt auch Dinge gibt, die weniger Stress bedeuten, manchmal vielleicht geniessen.
Von daher geht es mir nicht um manipulieren. Sie können Teil haben an meiner Menschwerdung und geniessen diese Zeilen der Freude, des Leidens, des Liebens, des Zerstörens.
Warum des Zerstörens werden sie fragen. Nun ja, es ist auch eine wichtige Frage. Gott der Allerbarmer ist der Erschaffer, das Zerstörende, was ist das?
Oft die Frage, warum lässt Gott der Allmächtige so viel Leid in dieser Welt zu. Die Antwort: Ich weiss es nicht. Muss man immer alles wissen. Ich denke nicht.
Ich finde es nicht schlimm, wenn ich nicht alles verstanden habe. Ich muss doch auch nicht alles fühlen, oder?
Vielleicht spüre ich unterbewusst die Wahrnehmung dieser Welt, aber diese Filter. Vielleicht ist es gut nicht alles zu wissen.
Wie dem auch sei, ich wünsche ihnen viel Spass bei der Lektüre und lassen sie und auf dieses Werk zu sprechen kommen.
In diesem Werk behandle ich Themen der Menschwerdung. Es ist eine Exegese oder eine Metamorphose der Erinnerungen. Sie werden fragen wie das denn gemeint ist.
Lassen sie mich versuchen es ihnen zu erklären. Mein erstes Buch war der alten Tage Angst. Das zweite Buch war Claude und D. Das dritte Buch ist die Mission.
Im Zuge der Entstehung der bisherigen drei Werke ist erkennbar, dass ich als Mensch mich entwickle. In meinen Ansichten. In den Erfahrungen, die ich sammle. In den Entscheidungen, die ich fälle. Durch die Dinge, die ich erlebt habe habe ich viel gelernt und durch das Schreiben konnte ich meine Erlebnisse verarbeiten.
Von daher sind diese Werke als Zeugnis zu verstehen. Ein Zeugnis meiner Erfahrungen und Erlebnisse.
Doch Erlebnisse sind objektiv und subjektiv zu betrachten. Mir geht es nicht darum meine subjektiven Wahrnehmungen als mass aller Dinge zu beschreiben. Das Kolektiv hat vielleicht auch ein Bewusstsein und meine Schilderung der Dinge basieren auf meiner Menschwerdung. Es ist so zu verstehen, dass die Art wie ich verarbeitet habe und wie ich darüber geschrieben habe ein Bestandteil meiner Menschwerdung ist.
Worum geht es in diesem Werk? In diesem Werk wird die Zeit behandelt etwa zwischen 2018 und 2022. Es sind also vier Jahre. Ungefähr.
Und es geht darum zu erkennen, was dazu geführt hat, dass ich dieses Werk vervollständigt habe. Mit der Hilfe des Allmächtigen. Ich bin ihn sehr dankbar, dass er mir die Möglichkeit dazu gegeben hat. Möge dieses Werk dazu gereichen Menschen dabei zu helfen, selbst ihr Leben zu reflektieren.
Was ist alles passiert in dieser Zeit. Ich hatte ja die Autobiographie Claude und D geschrieben. Es hat mir geholfen über viele Gefühle hinwegzukommen. Doch das Leben geht weiter und so sind diese weiteren Texte entstanden. Es gab scheinbar viel zu verarbeiten. Ich habe demnach viel Input bekommen. Ich hatte ja bereits gesagt, dass ich nur durch das Schreiben in der Lage bin meine Erfahrungen zu verarbeiten und Gedanken und Gefühle auszudrücken.
Was ist denn alles passiert?
Ich habe so vor mich dahin gelebt und habe auf einmal viele Veränderungen festgestellt. Ich möchte ihnen dabei helfen diese Veränderungen zu verstehen. So wie ich ihnen dabei helfen möchte dieses Werk zu verstehen. Also mich zu verstehen. Es muss nicht Gefühle bei ihnen hervorrufen. Vielleicht Assoziationen.
Oft hatte ich das Problem, dass Menschen versucht haben mir einzureden, ich wäre krank. Das war ich auch. Aber vielleicht nicht so sehr wie sie versucht hatten mir einzureden. Kennen sie das nicht auch? Sie wissen etwas und ander versuchen ihnen einzureden dies sei alles nur eine Einbildung. So war es bei mir mit dem Thema Dualseelenbeziehung. Und sie haben versucht mich davon abzubringen das daran etwas wäre.
Es ist eine Einbildung. Alles. Ich. Diese Krankheit. Mein bewusstsein. Wie weit soll das denn noch gehen?
Habe ich nicht ein recht zu leben? Mich zu freuen? Zu fühlen? Zu lieben?
Gibt es nicht einen Menschen, der meine Liebe verdient hat? Warum versuchen so viele zu verhindern, dass sie meine Liebe erhält. Dass wir zusammen innerlich wie äusserlich unsere Liebe ausleben dürfen?
Diese Fragen haben mich dazu bewogen dieses Werk zu verfassen. Ich habe eine Frau kennen gelernt und mich bedingungslos in sie verliebt. Ist das zu verurteilen? Kann ich etwas gegen meine Gefühle tun?
Muss ich etwas gegen meine Gefühle tun? Sind es gesellschaftliche Normen? Was sind die natürlichen Normen?
Und so ist dieses Werk entstanden. Ich habe nicht verstanden, warum ich diese Frau nicht einfach kontaktieren darf und so muss ich weiter leben. Doch diese Fragen habe ich für mich beantwortet und in Zuge der Beantwortung meiner Fragen ist dieses Werk entstanden. Ich liebe sie bedingungslos. Laufe ich ihr hinterher? Nein. Bin ich aufdringlich? Nein. Habe ich mich bei ihr gemeldet? Ja. Hat sie sich bei mir zurück gemeldet? Nein.
Ist auch besser so. Ich bin verheiratet und zwar darf ich als muslimischer Mann bis zu vier Frauen heiraten, was ich zwar besser finde als nebenher eine Affäre zu haben, aber im Grunde genommen kann ich meine bedingungslose Liebe auch so leben. Ich liebe sie ja bedingungslos. Da muss ich doch nicht mit ihr verheiratet sein. Dadurch würde sich doch nichts ändern, oder?
Von daher ist es gut, dass sie sich bei mir nicht gemeldet hat. Ich aber, aus Verantwortungsbewusstsein heraus und nicht dem Drang sie näher kennen zu lernen, habe mich ihr geöffnet und meine Kontaktaufnahme angeboten. Daraufhin, dass sie mich blockiert hat, habe ich ihre Entscheidung respektiert und mich zurück gezogen.
Ehrlich gesagt habe ich ihr einen Brief geschrieben und ein Kommentar hinterlassen. Was sie dann daraus gemacht hat weiss ich nicht, aber auf jeden Fall ist der Kontakt jetzt weg. Und das ist vielleicht auch gut so. Ich bin nämlich verheiratet und das soll auch so bleiben.
Ich habe mir oft Sorgen gemacht, dass nach der Flüchtlingskrise so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Es gab auf einmal so viele Männer. Ich hatte gedacht, dass gott der Barmherzige alle Ehen zu ende gehen lassen würde, die nicht gesegnet sind. Das heisst, dass die Männer, die überwiegend Muslime waren, die jenigen Frauen abbekamen, die unzufrieden waren, und von denen Gott dachte, dass sie bei dem anderen besser aufgehoben wären.
Ich musste mich also besser um meine Frau kümmern. Aber vielleicht war es auch nicht so mit den Trennungen. In dieser Zeit gab es viele Scheidungen. So viele Ehen wurden getrennt. Meist hatte die Frau keine Lust mehr auf die Ehe.
Es könnte auch etwas damit zu tun gehabt haben, dass in Deutschland Frauen nicht so angewiesen sind auf den Mann. Meine Frau sagte mir oft, dass der Mann dafür verantwortlich sei, dass die Frau versorgt werden würde. Zumindest finanziell.
Auf jeden Fall habe ich verstanden, dass Menschen auch das Bedürfnis haben geliebt zu werden. Es geht also um emotionale Abhängigkeit. Es ist ein Grundbedürfnis des Menschen Aufmerksamkeit, Liebe zu bekommen und Verständnis zu erhalten.
Doch wie sollte ich das machen. Ich habe doch selbst nicht die angemessene und erforderliche Liebe bekommen. Mir wurde immer gesagt diese Dualsselenbeziehung ist eine Einbildung. Mir wurde doch auch kein Verständnis entgegen gebracht.
Und da fängt das Problem an. Dort beginnt das Ungleichgewicht. Du sollst verständnisvoll sein, bekommst aber selbst kein Verständnis.
Wie ist dieses Problem zu bewältigen?
Durch Kommunikation.
Es gibt aber auch die Metakommunikation. Also das Besprechen dessen wie besprochen werden soll.
Ich denke das ist ein grosses Thema. Ich liebe sie. Es ist kein Dilemma. Ich könnte sie auch hassen. Diese Energie gereicht dazu sie zu hassen. Doch Hass befleckt und bedrückt mein Herz. Liebe fühlt sich viel besser an. Da öffnen Blüten. Es duftet die Wiese. Ich kann lachen.
Über mich. Über sie. Darüber, dass sie mich nicht kontaktiert hat. Das kommt alles aus der Liebe heraus. Sollte ich sie hassen, dann hätte ich damit ein Problem. Doch Liebe öffnet mir jede Tür. Ich kann jedes Hindernis überwinden. Ich erfreue mich am Leben. Ich habe keine Selbstmordgedanken mehr.
Ich kann sie lassen. Loslassen. Ich habe meine Gefühle für sie geklärt. Und dieses Werk zu verfassen hat mir dabei geholfen. Oh Allmächtiger, ich danke dir, dass du mir geholfen hast, dieses Werk zu verfassen und ich dadurch meine Gefühle für sie geklärt habe.
Nun kann sie weiter leben. Wie auch immer. Mit wem auch immer.
Und Lehi, der Protagonist aus meinem ersten Werk der alten Tage Angst hatte sich ursprünglich aufgehangen.
Es war nämlich so. Wie ich bereits sagte, er ging hinaus in die Welt um zu erfahren was der Moment von immer bedeutet.
Dann begegnet er einer Frau und verliebt sich in Sie. Es ist Meni. Doch diese Frau wird am Ende getötet. Daraufhin erhängt er sich.
Aber im Zuge meiner Menschwerdung hae ich erkannt, dass die Frau der ich begegnet bin meine Dualseele sein könnte, dass es da sicherlich auch eine andere Möglichkeit gab.
Was ist denn dann passiert?
Also eigentlich wollte er zurück zum Vater, um ihm zu berichten was ihm der Moment von immer bedeutet. Ursprünglich war er auch zurück gegangen und die Frau hat ihn begleitet. Er hatte verstanden, was der Moment von immer bedeutet.
Die Frau sagte zu ihm, lass uns lieber nicht zurück gehen, da müssen wir an der Königin der Lust vorbei und die möchte sich an uns rächen.
Der junge Mann, also Lehi, weigerte sich. Doch da hatte ich noch nicht verstanden wem ich begegnet war. Es führte also dazu, dass er meinte, ach, das ist nicht schlimm, ich werde es ihr schon ausreden.
Doch als sie dann zurück in das Land der Dichter gelangen springt der Mann aus dem Gebüsch und bringt versehentlich Meni um. Eigentlich wollte er Lehi töten.
Da ich erkannt hatte, dass ich wahrscheinlich meiner Dualseele begegnet war, änderte sich die Geschichte. Lehi musste sich nicht umbringen.
Was war denn geschehen?
Ich habe in dem Menschen, dem ich begegnet war erkannt, dass sie meine Dualseele sein könnte. Dadurch änderte sich die Geschichte.
Was war denn dann passiert?
Also Lehi möchte zurück gehen und sehen wir selbst:
Lehi sagt zu ihr, meine Liebste ich muss noch einmal weg, zu meinem Vater.
Ihm berichten, was mir der Moment von immer bedeutet.
Doch sie sagt, liebster geh nicht weg.
Dann antwortet Lehi, ich werde bald wieder kommen, wenn ich meinem Vater berichtet habe, und dann kehre ich wieder zurück.
Doch sie sagt, auf dem Weg musst du durch das Land der Wilden und dort wartet die Königin der Lust auf dich. Sie wartet an dem schicksalhaften Ort.
Bestimmt möchte sie sich rächen.
Doch er meint, dass die Königin der Lust ihm verziehen habe, dass er die Lust in dem Land der Wilden getötet hatte.
Sie gehen dann gemeinsam zu seinem Vater und beschliessen durch das Land der Wilden zu gehen um in das Land der Dichter zu gelangen.
Doch auf dem Rückweg durchqueren sie das Land der Wilden und gelangen an den schicksalhaften Ort, wo die Königin der Lust mit Ihren Kindern wartet.
Lehi begrüßt die Königin der Lust und erklärt ihr dass er die Lust getötet hat und die Königin der Lust bezeichnet ihn als Mörder.
Doch dann sagt sie, ich verzeihe dir und du darfst weiterziehen.
Lehi und Meni ziehen weiter und gelangen in das Land der Dichter.
Doch nachdem die beiden weitergezogen waren ruft ein Mann aus der Menge, aber Königin der Lust, wir wollten uns doch rächen an dem Sünder.
So antwortet die Königin der Lust, schweig hast du denn nicht die Frau gesehen die neben ihm war?
Sie sagt, so lange sie bei ihm ist, können wir ihm nichts antun. Dann sagt sie zu dem Mann, verfolge sie und sobald er sich von ihr trennt dann verpasse ihm den Todesstoß.
So verfolgt der Mann die beiden und gelangt danach in das Land der Dichter.
Lehi und Meni kommen zu dem Vater und Lehi möchte ihm berichten was ihm der Moment von immer bedeutet. Und stellt ihm Meni vor.
Danach kehren sie in das Heim mit dem Garten und den schönen Blumen.
Drum herum ist ein Zaun.
Als Lehi sich zu Bett legt legt sie sich auch zu ihm. Es ist nachts und das Mondlicht scheint in das Zimmer. So ist Meni nicht wohl und sagt zu Lehi, oh Liebster mir ist nicht wohl, ich muss etwas in den Garten und mich erholen.
Dann geht sie in den Garten und Lehi sagt zu ihr, aber Liebste bleib nicht lange weg.
Meni geht in den Garten und wird vom Mondlicht angestrahlt.
Der Mann hatte sich hinter dem Gebüsch versteckt und sagt, ah da bist du ja du Sünder, nun verspüre unsere Rache und eilt über den Zaun in den Garten.
Dann sticht er auf sie ein immer wieder. Immer wieder.
So nun habe ich uns gerächt, sagt er und eilt zurück in das Land der Wilden.
Am nächsten morgen wacht er auf und merkt, dass er wieder sehen kann nur sie nicht und er sagt, Meni wo bist du?
Meni, meni, oh meine Liebe wo bist du?
Dann geht er in den Garten und dort erblickt er sie.
Oh nein, meine Liebste, was ist geschehen? Da liegt sie mit Blut in ihrem weissen Kleid.
Ihr langes braunes Haar, einige Zweige auf den Wegen, der Vogel ist auch nicht da. Er kniet zu ihr hin ich nehme ihr langes Haar gleite mit meiner Hand hinter ihren Nacken ihr Kopf fällt zurück überall Blut keine Stimmen.
Meni meni meni meni.
Wer hat dir das angetan?
Dann erscheint der Vater und sagt, ich weiss mein Sohn ist fort. Er ist an seinem Lieblingsort. Vor seinem frühen Tod mein Herz immer gebangt.
Menschenkinder wisset es gibt da etwas in dieser Welt!
Die Liebe brennt, wo sie fällt!
Dann geht er.
Dort steht Lehi. Er steht in einem Sumpf. Dort ist sein Lieblingsbaum. Er steigt auf den Stuhl. Er ergreift die Schlinge. Dann sagt er, oh Baum nur noch du kannst mich fasthalten zu sein in einem Moment.
Oh Strick, du letztes Ziel
nimm dies einsame Herz
seine Brautgabe ist nicht viel
kalte Leere stummer Schmerz.
Dann fällt der Vorhang. Man hört einen lauten Knall.
Das war das erste Ende von Der alten Tage Angst.
Doch nachdem ich verstand wer sie war änderte sich die Geschichte und er blieb bei ihr, denn sie erkannte in seinem Herz die Liebe.
Sie hatte angefangen sich zutrauen in sein Herz zu schauen.
Höre nicht auf in mein Herz zu schauen.
Sei mutig sei tapfer.
Ich werde bleiben wenn du dich dann ja darin findest.
Das bedeutet, dass Lehi gar nicht erst wieder zurcük gegangen ist. Meni wollte, dass er bleibt und er ist geblieben. Sie wollte, dass er auf sie hört und er hat auf sie gehört.
Sie wurde nicht getötet und er hat sich nicht umgebracht.
Doch was passiert nun?
Die Geschichte hat sich doch einmal geändert. Könnte sie sich nicht noch einmal verändern?
Scheinbar doch. Denn ich habe ja Kontakt aufgenommen zu ihr. Doch sie hat mich blockiert. Wie läuft dann nun diese Geschichte weiter?