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- Herausgeber: adlima GmbH
- Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2024
Dieses Buch ist in einfacher Sprache geschrieben. Bei der Übersetzung in einfache Sprache folgen wir weitgehend der Norm DIN 8581-1. Das Buch eignet sich für Leserinnen und Leser, die eine eingeschränkte Lesefähigkeit haben (LRS), Deutsch als Zweitsprache lernen, mit komplexen Texten Schwierigkeiten haben oder einfach ein Buch in kompakter, lesefreundlicher Form genießen wollen. Das Buch erzählt die Geschichte einer amerikanischen Familie. Die Familie kauft ein altes Schloss in England. Dort gibt es ein Gespenst. Es spukt seit vielen Jahren im Schloss. Die Familie glaubt nicht an Gespenster. Das Gespenst versucht, sie zu erschrecken, aber sie haben keine Angst. Die Kinder ärgern das Gespenst. Sie spielen Streiche und machen es traurig. Nur die Tochter, Virginia, ist nett zu ihm. Sie versteht, dass das Gespenst leidet. Das Gespenst erzählt Virginia seine Geschichte. Er kann nicht ruhen, weil er in seinem Leben schlechte Dinge getan hat. Virginia hilft dem Gespenst. Sie geht mit ihm in eine andere Welt, wo er endlich Frieden findet. Das Gespenst verschwindet und das Schloss ist nicht mehr verflucht.
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Das Gespenst von Canterville: In Einfacher Sprache
Dieses Buch ist in einfacher Sprache geschrieben. Das Buch eignet sich für Leserinnen und Leser, die eine eingeschränkte Lesefähigkeit haben (LRS), Deutsch als Zweitsprache lernen, mit komplexen Texten Schwierigkeiten haben oder einfach ein Buch in kompakter, lesefreundlicher Form genießen wollen.Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Impressum
Kapitel 1
Hiram B. Otis, der amerikanische Botschafter, kauft das Schloss Canterville. Alle warnen ihn davor, dass es verflucht ist. Lord Canterville ist ein sehr ehrlicher Mann. Er erklärt ihm, dass seine Familie nicht mehr im Schloss wohnt, weil ein Gespenst seiner Großtante Angst gemacht hat. Sie haben Probleme mit Dienstboten und hören nachts unheimliche Geräusche. Herr Otis antwortet, er kauft das Schloss samt Gespenst. Er sagt, in seinem modernen Land kann man alles mit Geld kaufen, sogar Gespenster.
Lord Canterville sagt lächelnd, dass das Gespenst im Schloss wirklich existiert. Es erscheint immer, wenn jemand in seiner Familie stirbt. Herr Otis antwortet, dass er nicht an Gespenster glaubt und die Naturgesetze für alle gelten. Lord Canterville sagt, dass Amerikaner aufgeklärt sind. Er betont aber, dass er Herr Otis gewarnt hat. Bald danach kaufen die Otis das Schloss.
Frau Otis ist eine attraktive Frau mittleren Alters. Ihr Sohn Washington ist ein guter Tänzer und ihre Tochter Virginia ist eine talentierte Reiterin. Die jüngsten Kinder, Zwillinge, sind die einzigen Republikaner in der Familie.
Herr Otis und seine Familie fahren in einem Wagen acht Meilen von der Bahnstation Ascot zum Schloss Canterville. Es ist ein schöner Juliabend, und überall riecht es nach Tannenwäldern. Sie fahren durch den Park und sehen Eichhörnchen und Kaninchen. Plötzlich wird der Himmel dunkel, und es beginnt zu regnen.
Eine alte Frau in schwarzer Kleidung begrüßt sie am Schloss. Sie heißt Frau Umney und ist die Haushälterin. Sie führt die Familie in die Bibliothek, wo der Tee bereitsteht. Frau Otis sieht einen roten Fleck auf dem Boden und denkt, jemand hat etwas verschüttet.
Die Haushälterin sagt Frau Otis, dass der Fleck auf dem Boden ein Blutfleck ist.
