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"Das große Wechseljahre Kochbuch" ist ein maßgeschneiderter Ratgeber für Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden und ihre Ernährung optimieren möchten, um sich vitaler und gesünder zu fühlen. Wenn Sie sich mit Gewichtszunahme, Hormonschwankungen und den Herausforderungen einer ausgewogenen Ernährung während der Wechseljahre konfrontiert sehen, bietet Ihnen dieses Buch praktikable und wohlschmeckende Lösungen. Dagmar Schneider, eine erfahrene Ernährungsexpertin, hat dieses Buch mit dem Ziel zusammengestellt, Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihre Beschwerden durch die richtige Ernährung effektiv beheben können. Sie erhalten eine detaillierte Auflistung von Nahrungsmitteln, die besonders geeignet sind, um die hormonelle Balance zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern. Gleichzeitig werden Sie über Lebensmittel aufgeklärt, die Sie besser meiden sollten. Mit 150 Rezepten aus verschiedenen Kategorien, alle versehen mit Nährwertangaben und Zubereitungszeiten, ist dieses Buch perfekt für einen stressigen Alltag. Die Rezepte sind einfach nachzukochen und unterstützen Sie dabei, trotz eines anspruchsvollen Berufslebens eine gesunde und vitale Ernährung beizubehalten. Ein individuell angepasster Einkaufszettel, basierend auf Ihrer Rezeptauswahl, erleichtert Ihnen das zielgerichtete Einkaufen und stellt sicher, dass Sie alle notwendigen Zutaten zur Hand haben. Als besonderen Bonus enthält "Das große Wechseljahre Kochbuch" einen exklusiven 14-Tage-Ernährungsplan, entwickelt von Dagmar Schneider. Dieser Plan ist sorgfältig in Frühstück, Mittag- und Abendessen gegliedert und versorgt Sie zu jeder Tageszeit mit schmackhaften, zuckerfreien Gerichten. Machen Sie "Das große Wechseljahre Kochbuch" zu Ihrem Begleiter auf dem Weg zu einer gesunden und vitalen Ernährung. Starten Sie Ihre Reise zu besserer Gesundheit und mehr Wohlbefinden jetzt!
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Seitenzahl: 107
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Das große Wechseljahre Kochbuch
Mit 150 leckeren und gesunden Rezepten
für eine natürliche Regulierung der Hormone!
Inklusive 14 Tage Ernährungsplan und Ernährungsratgeber
Dagmar Schneider
1. Auflage
2022
© Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Über die Autorin
Definition der Wechseljahre
Wechseljahre sind sehr individuell
Die Aufgabe unserer Hormone
Welche Auswirkungen haben die Wechseljahre auf die Gesundheit?
Welche Beschwerden können auftreten?
Welche Lebensmittel sollten gemieden werden?
Leere Kohlenhydrate
Alkohol
Koffein
Fettige Speisen
Fertiggerichte
Scharfe Gewürze und Speisen
Welche Lebensmittel sollten bevorzug werden?
Omega-3-Fettsäuren
Eiweiß
Kalzium
Ballaststoffe
Lebensmittel, um Wechseljahre-Beschwerden zu lindern
Knoblauch
Leinsamen
Granatapfel
Wie kann in den Wechseljahren Gewicht verloren werden?
Übergang zu den Rezepten
Frühstück
Frühstücksbrote
Amaranth-Schnitten
Pilz-Rührei
Frühstücks-Melone
Marinierte Birne
Haferbrei
Vanillequark
Tomaten-Omelett
Tropischer Joghurt
Sojaquark
Lachs-Ciabatta
Rührei mit Tomate und Avocado
Müsli mit Quark
Overnight Porridge
Bunter Joghurt
Rote-Bete-Brote
Frühstücks-Bulgur
Fruchtiger Salat
Kräuter-Quark
Kaiserschmarrn
Amaranth-Müsli
Mittagessen
Bunte Bowl
Lachsspieße
Schmorgurken
Lasagne mal anders
Bunte Nudeln
Feta-Pasta
Thunfisch-Tartar
Zucchini-Carpaccio
Schnelles Erbsenpüree
Würzige Polenta
Süßkartoffel-Pfanne
Einfache Stampfkartoffeln
Grüne Bohnen mal anders
Pfirsich-Toast
Feigen aus dem Ofen
Abendessen
Gebratener Tofu
Artischocke mal anders
Hühnchen mit Reis
Tofu mit Brokkoli
Gemüse-Ragout
Seelachsfrikadelle
Eingelegte Bohnen
Fisch-Spieße
Gefüllter Radicchio
Erbsen-Omelette
Hackröllchen
Buchweizen-Grütze
Fisch-Ragout
Quarkauflauf
Gemüse-Wraps
Nudelauflauf
Salate
Schichtsalat
Salat mit Kräutern
Herzhafter Gemüsemix
Brunnenkresse-Salat
Gurkensalat mit Feta
Asia-Römersalat
Pilz-Kartoffel-Salat
Fruchtiger Salat
Auberginen-Salat
Melonensalat
Champignonsalat
Eiersalat
Gemischter Salat
Salat mit Zuckerschoten
Kohlrabi-Salat
Spargel-Salat
Suppen
Melonensuppe
Kresse-Suppe
Spargelsuppe
Kartoffel-Kräuter-Suppe
Zwiebelsuppe
Möhrensuppe
Fruchtige Selleriesuppe
Kalte Gurkensuppe
Erdbeersuppe
Kürbiscremesuppe
Spargelcremesuppe
Bärlauch-Suppe
Gemüsesuppe
Ingwer-Karottensuppe
Nudelsuppe
Krautsuppe
Gemüsebrühe
Gulaschsuppe
Linsensuppe
Desserts
Fruchtige Frischkäsecreme
Frucht-Dessert
Dickmilch mit Pflaumen
Frucht-Joghurt
Weintrauben-Gelee
Kokos-Quark
Erfrischender Joghurt
Zitronen-Quark
Fruchtsalat
Gefüllte Feigen
Obstsalat mit Joghurt
Fruchtiger Bulgur
Zitrusfrucht-Salat
Mascarponecreme
Crumble
Schicht-Dessert
Snacks
Semmelknödel mal anders
Gefüllte Tomaten
Kartoffelplätzchen
Herzhafter Blattspinat
Mini-Pizza
Eingelegter Blumenkohl
Krabben-Vinaigrette
Tortilla-Happen
Auberginen-Pizza
Tomaten-Happen
Gefüllte Avocado
Grüner Dip
Schinkenröllchen
Reiswaffeln mit Chutney
Linsen-Röllchen
Zitronige-Birne
Apfelchips
Gemüse-Muffins
Getrocknete Kirschtomaten
Tofu-Happen
Müsli-Bällchen
Chia-Pudding
Aprikosen-Bällchen
Grüne Chips
Gemüse mit Quark
Popcorn
Smoothies/Getränke
Fruchtiger Drink
Smoothie mit Wildfrüchten
Möhrensaft mit Banane
Exotischer Drink
Gemüsesaft
Tomatensaft mit Grapefruit
Gurken-Drink
Ingwer-Drink
Dickmilch mit Tomate
Spinat-Drink
Smoothie mit Avocado
Soja-Erdbeer-Drink
Schoko-Shake
Smoothie mit Banane und Kokos
Joghurt-Drink
Tropischer Smoothie
Milch-Mix
Smoothie mit weißem Tee
Möhrensaft mit Petersilie
Smoothie mit Mango
Beeren-Drink
14-Tage-Ernährungsplan
Schlussworte
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
Einleitung
Die Wechseljahre sind ein Thema, dem sich jede Frau irgendwann einmal stellen muss.
Vor allem aber die damit verbundenen Beschwerden machen den meisten Damen doch sehr zu schaffen. Doch auch in diesem Zusammenhang lassen sich gravierende Unterschiede finden.
Einige Frauen haben keinerlei Beschwerden und erleben die Wechseljahre geradezu entspannt. Andere wiederum müssen sich mit Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen und vielen anderen unangenehmen Symptomen auseinandersetzen.
So unterschiedlich das weibliche Geschlecht ist, so verschieden können eben auch die Wechseljahre ausfallen. Was viele Frauen jedoch gar nicht wissen: In den Wechseljahren sollte auf die Ernährung geachtet werden.
Spezielle Lebensmittel eignen sich unter anderem hervorragend, um möglichen Beschwerden entgegenzuwirken bzw. diese zu lindern. Darüber hinaus lassen sich aber auch einige Nahrungsmittel finden, die vermehrt dazu führen, dass Frauen während dieser besonderen Lebensphase noch mehr Symptome ertragen müssen. In diesem Buch erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Wechseljahre und wie Sie den möglichen Symptomen vorbeugen bzw. entgegenwirken können. Spezielle Rezepte erleichtern es Ihnen zusätzlich, Ihre Ernährung entsprechend der besonderen Bedürfnisse anzupassen.
Die Wechseljahre sind demnach kein Zustand, den Sie einfach so ertragen müssen. Es lassen sich einige Möglichkeiten finden, um auch diesen besonderen Lebensabschnitt beschwerdefrei zu erleben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und beim späteren Zubereiten der speziellen Wechseljahre-Rezepte.
Ihre
Dagmar Schneider
Über die Autorin
Als Ernährungsberaterin hat eine gesunde und ausgewogene Ernährung schon immer mein Leben bestimmt.
Mit Mitte 40 kam ich dann jedoch in die Wechseljahre und musste feststellen, dass mein Körper nicht mehr alle Nahrungsmittel so gut verträgt, wie zuvor.
Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich ausführlich mit dem Thema der Wechseljahre beschäftigt.
Ich fand nicht nur heraus, dass bestimmte Mahlzeiten meine Beschwerden verschlimmerten, sondern ich fand auch einige Lebensmittel, die geeignet waren, um bestimmte Symptome der Wechseljahre zu lindern.
Für viele Frauen sind die Wechseljahre ein Tabu-Thema. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, dieses Buch zu schreiben. Denn ich möchte meine Leserinnen nicht nur aufklären, sondern Ihnen vor allem einen praktischen Helfer an die Hand geben, mit dem sich die Wechseljahre ein wenig leichter meistern lassen.
Definition der Wechseljahre
Die Wechseljahre werden in der Medizin auch als Klimakterium bezeichnet.
Es handelt sich dabei um einen speziellen Zeitabschnitt, den jede Frau durchleben muss.
In dieser Zeit kommt es zu einer hormonellen Umstellung im Körper, die mit dem Ende der fruchtbaren Lebensphase endet.
Sprich, mit Ende der Wechseljahre ist eine Frau nicht mehr in der Lage ein Kind zu bekommen.
Bis zu diesem Punkt können jedoch bis zu 10 Jahre vergehen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Wechseljahre können bis zu 10 Jahre dauern.
Die Wechseljahre an sich werden dabei in verschiedene Zeiträume unterteilt:
• Prämenopause
• Perimenopause
• Menopause
• Postmenopause
Die Prämenopause beschreibt die Jahre vor den Wechseljahren und läutet so gesehen eine veränderte Hormonproduktion der Eierstöcke ein.
In dieser Zeit kann es zu Zyklusveränderungen kommen. Der Zyklus kann in dieser Zeit beispielsweise kürzer werden und auch die Monatsblutungen können während der Prämenopause in der Intensität abnehmen. Bereits mit 40 können sich einige Frauen in der Prämenopause befinden. Als Perimenopause wird die Zeit vor dem Ausbleiben der Menstruation beschrieben. In der Regel setzt diese Phase mit 45 Jahren ein. Direkt im Anschluss daran beginnt die Menopause. Dies ist der Zeitpunkt der letzten Menstruation und ihr folgt mindestens 12 Monate lang keine Blutung mehr.
Abgeschlossen werden die Wechseljahre mit der Postmenopause. In dieser Zeit hat sich der Körper hormonell vollkommen umgestellt und Monatsblutungen bleiben vollständig aus.
Wechseljahre sind sehr individuell
Grundsätzlich können sich der Beginn und die Dauer der Wechseljahre von Frau zu Frau stark unterscheiden.
Im Durchschnitt haben Frauen mit rund 52 Jahren die letzte Monatsblutung. Darüber hinaus sind auch die Übergänge zu den einzelnen Phasen der Wechseljahre sehr fließend. Aber auch in diesem Fall lässt sich immer wieder eine Individualität beobachten. So kann es beispielsweise auch sein, dass Frauen bis zur letzten Blutung einen vollkommen regelmäßigen Zyklus haben. Es gibt zudem sehr viele Frauen, die vollkommen beschwerdefrei durch die Wechseljahre kommen. Andere wiederum haben leichte Beschwerden.
Es gibt aber leider auch Betroffene, die erhebliche Beeinträchtigungen in der Lebensqualität in allen Phasen der Wechseljahre ertragen müssen.
Die Aufgabe unserer Hormone
Während der Wechseljahre stellt der Körper die Hormone vollständig auf den Kopf. Diese sind aber in Kombination mit den Botenstoffen für zahlreiche Funktionen und Prozesse im Körper verantwortlich.
So sind die weiblichen Hormone nicht nur elementar wichtig, um den monatlichen Zyklus und die Fruchtbarkeit zu steuern.
Auch die psychische Gesundheit und viele körperliche Vorgänge werden von den Hormonen beeinflusst. Um zu verstehen, was während der Wechseljahre im Körper passiert, sollten wir zunächst einmal einen Blick auf den weiblichen Zyklus werfen.
Der weibliche Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der monatlichen Menstruation. In dieser Phase wird die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) abgebaut und abgestoßen. Es ist aber auch eine Zeit, in der neue Follikel in den Eierstöcken heranreifen. Pro Zyklus erlangt ein Follikel seine vollständige Reife. In den ersten 14 Tagen des Zyklus reift der Follikel zu der benötigten Größe von ca. 2 cm heran. Das Wachstum des Follikels beeinflusst zudem die Konzentration des Östrogens Östradiol. Je nach Östradiolkonzentration erreicht der Follikel seine Größe. Dem Gehirn wird durch die vermehrte Ausschüttung von Östradiol der Eisprung signalisiert. So können große Mengen von dem luteinisierendem Hormon (LH) aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) freigesetzt werden. Infolgedessen findet eine Abstoßung der Eizelle aus dem Follikel in den Eileiter statt. Dieser Vorgang wird als Eisprung oder auch Ovulation bezeichnet. Da der Follikel zurückbleibt, fällt dieser zusammen und entwickelt sich zu einem Gelbkörper, der das entsprechende Gelbkörperhormon Progesteron produziert. In Kombination mit Östrogen signalisiert Progesteron der Gebärmutterschleimhaut, dass diese sich auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereiten kann.
Der Gelbkörper verbleibt für etwa 14 Tage im Körper. Es wird in diesem Fall auch von der sogenannten Gelbkörperphase gesprochen. Findet keine Einnistung in der Gebärmutter statt, bildet sich der Gelbkörper zurück. Auf diese Weise sinkt dann auch wieder die Hormonproduktion und die Monatsblutung setzt ein.
Neben Östrogen spielen vor allem die folgenden Hormone im weiblichen Körper eine wichtige Rolle:
• Progesteron
• Luteinisierendes Hormon (LH)
• Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Mit Beginn der Wechseljahre nehmen die Reserven an Eizellen ab und die Eileiter stellen langsam ihre Funktion ein.
Auf diese Weise werden auch weniger weibliche Sexualhormone produziert. Zu Beginn der Wechseljahre ist von diesem Hormonabfall vor allem der Progesteronspiegel betroffen.
Eine verminderte Produktion ist oftmals schon zu beobachten, bevor die Produktion von Östrogen nachlässt. In der Regel bleibt in dieser Zeit vermehrt der Eisprung aus.
Auf diese Weise lassen sich die Unregelmäßigkeiten im Zyklus erklären.
Demnach ist es vor allem die verminderte Produktion an Progesteron, die den Frauen das Leben während der Wechseljahre schwermacht. Neben den weiblichen Geschlechtsorganen hat dieses Hormon auch einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem, die Knochen und das Nervensystem.
Aber auch die Hormone Östrogen und das Gelbkörperhormon haben einen signifikanten Einfluss auf verschiedene Prozesse und Funktionen im Körper.
So sind beide Hormone unter anderem für:
• Hautgesundheit
• Blutgefäße
• Herz-Kreislaufsystem
• Nervensystem
• Fettstoffwechsel
• Zuckerstoffwechsel
• Lunge
• Knochen
• Verdauung
und deren optimale Funktionsweise bzw. die damit verbundenen Prozesse im Körper verantwortlich.
Welche Auswirkungen haben die Wechseljahre auf die Gesundheit?
Zwar sind die Wechseljahre ein vollkommen natürlicher Prozess. Dennoch kann die Veränderung der Hormone auch einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit haben.
Durch die verminderte Produktion der weiblichen Hormone besteht beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose.
Aus diesem Grund ist es vor allem für Frauen in den Wechseljahren von elementarer Bedeutung, die Angebote der Früherkennung von Erkrankungen in Anspruch zu nehmen.
Dies gilt besonders für Frauen, die während der Wechseljahre auf eine Hormontherapie zurückgreifen. Denn durch diese Therapie besteht oftmals ein erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Aber auch Erkrankungen wie Diabetes sowie die Entstehung von Tumoren an Darm, Nieren, Gebärmutter und Bauchspeicheldrüse werden durch die Wechseljahre begünstigt.
Welche Beschwerden können auftreten?
Wie bereits erwähnt, können die Beschwerden der Wechseljahre sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Frauen spüren von dieser besonderen Lebensphase so gut wie gar nichts. Leider gibt es aber auch viele Damen, die unter erheblichen Beschwerden leiden.
Klassische Symptome sind unter anderem:
• Hitzewallungen
• Schweißausbrüche
• Schlafstörungen
• Depressionen und Stimmungsschwankungen
• Herzklopfen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen
• trockene Haut und Schleimhäute
• Knochenschwund.
Ferner kann es zudem zu:
• Scheidentrockenheit und Libidoverlust
• Zwischenblutungen
• Gelenkschmerzen
• Blasenschwäche
• Haar- und Hautprobleme
• Antriebslosigkeit
• veränderter Körpersilhouette und Gewichtszunahme
• Vermännlichungserscheinungen
• Merkfähigkeits- und Gedächtnisstörungen
• Nervosität
kommen.
Grundsätzlich müssen sich die Betroffenen mit diesen Beschwerden aber nicht einfach abfinden. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Beschwerden während der Wechseljahre zu lindern.
Neben einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten sollte vor allem regelmäßige Bewegung in den Alltag integriert werden.
Aber auch Atem- oder Yogaübungen sind zu empfehlen. Wichtig ist vor allem, dass Frauen während der Wechseljahre alles tun, um sich wohlzufühlen.
Je nach Intensität der Beschwerden kann unter anderem auch eine Hormonbehandlung in Erwägung gezogen werden. Dabei sollten Risiken und Nutzen jedoch genau abgewogen werden.
Denn leider stehen diese Behandlungen auch in Verdacht, die Entstehung von verschiedenen Krebserkrankungen zu begünstigen.
Es empfiehlt sich zusammen mit dem Gynäkologen nach geeigneten Präparaten und einer passenden Dosierung zu suchen.
Alternativ lassen sich mittlerweile auch verschiedene pflanzliche Präparate finden, mit denen die Beschwerden der Wechseljahre gelindert werden können.
Dazu gehört unter anderem Mönchspfeffer. In vielen Fällen lässt sich aber bereits über die Ernährung das Leben während der Wechseljahre deutlich erleichtern.
Welche Lebensmittel sollten gemieden werden?
Um den Körper während der Wechseljahre nicht noch zusätzlich zu belasten, sollten Sie auf bestimmte Lebensmittel oder Ernährungsweisen verzichten. Ich verrate Ihnen, welche das sind.
Leere Kohlenhydrate
Auch bekannt als schlechte Kohlenhydrate, finden sich vorzugsweise in Produkten aus Weißmehl und Süßigkeiten. Durch diese Lebensmittel steigt der Blutzucker rasant an und fällt dann wieder ab. Während der Wechseljahre müssen Frauen ohnehin schon mit einer steigenden Insulinresistenz kämpfen. Deshalb sollte dieser Effekt durch die genannten Lebensmittel nicht noch verstärkt werden. Auf diese Weise können Sie auch Erkrankungen wie Diabetes sowie einer Gewichtszunahme vorbeugen. Greifen Sie stattdessen zu Vollkornprodukten.
Alkohol
Auch Alkohol sollte in den Wechseljahren gemieden werden. Denn dieser verstärkt unter anderem Hitzewallungen und fördert Schlafprobleme. Zusätzlich kann Alkohol auch in einigen Fällen für die Stimmungsschwankungen verantwortlich gemacht werden.
Koffein
Die Tasse Kaffee am Morgen ist durchaus auch während der Wechseljahre erlaubt. Ein übermäßiger Konsum von Kaffee kann jedoch verschiedene Beschwerden während der Wechseljahre begünstigen. Allen voran Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Frauen mit Schlafproblemen sollten ab Nachmittag auch keinen Kaffee mehr trinken.
Fettige Speisen
Zu viele gesättigte Fettsäuren senken den Serotoninspiegel. Auf diese Weise fehlen die Glückshormone. Das wiederum kann dazu führen, dass sich schneller und anhaltende Stimmungsschwankungen einstellen. Auf Dauer werden so auch Depressionen und andere psychische Erkrankungen gefördert.
Fertiggerichte