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Unsere Welt ist im Wandel, das Klima verändert sich. Arten, die lange auf unserer Erde existiert haben, verschwinden und die Ressourcen werden knapp. Die Menschen sehen langsam ein, dass Entwicklung nicht immer gut ist. Wir beuten unsere Erde aus, dabei sollten wir sie pflegen, denn wir haben nur diese eine. Langsam setzt jedoch ein Umdenken ein, die Menschen versuchen, Fehler aus der Vergangenheit rückgängig zu machen. Es wird versucht, CO2-Emissionen zu reduzieren, Ressourcen der Erde zu schonen und mehr auf die Natur zu achten. Doch hat man sich erst einmal an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt, ist es schwer, diesen wieder aufzugeben oder Gewohnheiten zu ändern. In diesem Buch werden die Hauptprobleme unserer Erde angesprochen, Themen wie Klimawandel, landwirtschaftliche Nutzung, die Energiewende und das Artensterben diskutiert und Ratschläge und Tipps gegeben, wie jeder Einzelne mithelfen kann, etwas Gutes für Natur und Umwelt zu tun. Es liegt an jedem, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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Seitenzahl: 52
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Unsere Welt heute
Das Ökosystem Erde
Das Klima wandelt sich
Erderwärmung
Eisbären in Gefahr
Versauerung der Meere
Entwicklung der Landwirtschaft
Fragmentierung der Landschaft
Viehzucht
Überdüngung
Pestizideinsatz
Klima & Energie
Unbegrenzte Energie
Bioenergie
Windkraft
Fotovoltaik
Wasserkraft
Fazit der erneuerbaren Energien
Artenrückgang – das sechste große Artensterben
Die Rolle von invasiven Arten
Insektensterben – wenn die Kleinsten verschwinden
Honigbiene ist nicht gleich Wildbiene
Hilfe für Schmetterlinge
Der Rückgang der Vögel
Das aktuelle Problem Feldhamster
Verschmutzung – was tun mit unserem Müll?
Plastikmüll
Problem Mikroplastik
The Ocean Cleanup
Zukunftsstrategien und Projekte
Das Klima
Landwirtschaft
Energie
Ökosysteme
Es ist noch nicht zu spät
Unsere Welt ist im Wandel, das Klima verändert sich. Arten, die lange auf unserer Erde existiert haben, verschwinden und die Ressourcen werden knapp. Die Menschen sehen langsam ein, dass Entwicklung nicht immer gut ist. Wir beuten unsere Erde aus, dabei sollten wir sie pflegen, denn wir haben nur diese eine. Langsam setzt jedoch ein Umdenken ein, die Menschen versuchen, Fehler aus der Vergangenheit rückgängig zu machen. Es wird versucht, CO₂-Emissionen zu reduzieren, Ressourcen der Erde zu schonen und mehr auf die Natur zu achten. Doch hat man sich erst einmal an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt, ist es schwer, diesen wieder aufzugeben oder Gewohnheiten zu ändern.
In diesem Buch werden die Hauptprobleme unserer Erde angesprochen, Themen wie Klimawandel, landwirtschaftliche Nutzung, die Energiewende und das Artensterben diskutiert und Ratschläge und Tipps gegeben, wie jeder Einzelne mithelfen kann, etwas Gutes für Natur und Umwelt zu tun. Es liegt an jedem, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Heute leben so viele Menschen auf dem Planeten Erde wie noch nie zuvor. In den letzten zehn Jahren sind fast eine Milliarde Menschen hinzugekommen, sodass wir schon bald an die Grenze der acht Milliarden stoßen. Das bringt natürlich einige Konsequenzen für Natur und Umwelt mit sich.
Im Jahr 2021 leben 7,94 Milliarden Menschen auf der Erde. Diese benötigen vor allem anderen Platz zum Leben und müssen ernährt werden. Das bedeutet wiederum eine Intensivierung der Landwirtschaft, welche vor allem anderen ebenfalls Platz benötigt. Der Platz auf der Erde und ihre Ressourcen sind begrenzt und so gut wie ausgeschöpft. Zudem hinterlassen all diese 7,79 Milliarden Menschen einen ökologischen Fußabdruck, sei es in Form der CO₂-Emissionen, dem Müll, den sie verursachen, oder gar den Ressourcen der Erde, die sie verbrauchen, wie z. B. Benzin. Der Organisation ‚Klima ohne Grenzen gemeinnützige GmbH‘ zufolge ist der ökologische Fußabdruck der Menschheit zurzeit so groß, dass wir für diese Lebensweise 1,7 Erden benötigen würden (klimaohnegrenzen.de, 2020).
Die Tatsache, dass wir nun so viele Menschen auf dieser Erde sind und die Kapazitäten allmählich ausgeschöpft sind, hat einige Konsequenzen für die Natur. Es kommt zu Verschmutzung, Erderwärmung, Versauerung der Meere, Artensterben und vielem mehr. Natürlich muss dem ganzen Prozess in großem Maßstab entgegengesteuert werden.
Doch was kann auch jeder Einzelne von uns im Alltag tun, um einen kleinen Beitrag gegen Klimawandel, Verschmutzung und Co. zu leisten? Im Folgenden werden einzelne Aspekte und Folgen der Überbevölkerung aufgegriffen und kleine Tipps gegeben, wie jeder im Alltag mit-helfen kann, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Besonders in den letzten Jahren und vor allem mit Voranschreiten der Wissenschaft wird deutlich, dass alle Vorgänge auf der Erde zusammenhängen, voneinander abhängen oder gar verbunden sind. Als Lebensraum der Erde dient nur die dünne Schicht rundum den Erdballen, vom Tiefseegraben bis hin zu den Gipfeln der Berge und die Lüfte. Diese ganz unterschiedlichen Lebensräume werden durch verschiedene Faktoren und Prozesse beeinflusst, die jedoch alle in irgendeiner Form miteinander verbunden sind. Der Wasserkreislauf, die Plattentektonik, die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit verbundene Stoffkreisläufe, Winde und Meeresströmungen zeigen, dass es sich bei dem Planeten Erde um ein dynamisches System handelt, dessen Hauptantriebskraft die Sonnenenergie ist. Kommt es in diesem System zur Änderung eines Bausteins, macht es das System fragil. Diese Änderung, sei sie anthropogenen oder natürlichen Ursprungs, kann jeden weiteren Prozess beeinflussen, der damit in Verbindung steht, mit weitreichenden und unvorhersehbaren Folgen.
Aber warum eigentlich? Das Klima ändert sich, seitdem die Erde existiert. Es gab in der Vergangenheit der Erde mehrere Eiszeiten, aber auch Wärmeperioden und auch der Treibhauseffekt ist in der Erdgeschichte bereits vor Millionen von Jahren aufgetreten. Dieser Effekt war nach einer Studie von Kasting et al. (2003) dafür verantwortlich, dass zu Beginn der Entstehung der Erde, obwohl die Sonne ca. 30 % weniger intensiv war als heute, die Temperaturen auf der Erde doch vergleichbar mit den Temperaturen heute waren. Dies zeigt, dass der Treibhauseffekt einen enormen Einfluss auf das Klima der Erde haben kann. Nach der Entstehung des Lebens auf der Erde blieb das Klima jedoch immer in Bereichen, die auch ein solches Leben zulassen.
Der große Unterschied zur gegenwärtigen Klimaerwärmung ist, dass dieser Prozess nicht natürlich ist, sondern anthropogener Natur, und sehr schnell voranschreitet. In der Geschichte der Erde reden wir von Klimaänderungen über Millionen von Jahren. Heute können schon erhebliche Änderungen im Klima innerhalb weniger Jahre festgestellt werden.
Durch das Verbrennen von fossilen Energieträgern werden sogenannte Treibhausgase in die Atmosphäre ausgestoßen. Diese Gase, wie z. B. CO₂, Methan und Lachgas, reichern sich in der Atmosphäre der Erde an. Während die kurzwellige und energiereiche Strahlung der Sonne diese Schicht aus Treibhausgasen mehr oder weniger ungehindert passieren kann, werden die langwelligeren Wärmestrahlen, die von der Erdoberfläche reflektiert werden, von den Treibhausgasen absorbiert und verbleiben so in der Atmosphäre und heizen diese auf, ähnlich wie in einem