Das Leben ist unsortiert - Andreas Schnieder - E-Book

Das Leben ist unsortiert E-Book

Andreas Schnieder

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Beschreibung

Mit seinem poetischen Werk bündelt der Autor Andreas Schnieder schelmische Begebenheiten des Alltags, der Liebe, der Lust und der Natur mit immer wiederkehrenden Fragen des menschlichen Daseins zu einem außergewöhnlichen Lesebuch. In der raffiniert überlegten Symbiose der Texte mit ausgewählten Kunstwerken des Künstlers Hermann Böcker wird der Leser zum Betrachter, zum Denker und zum Abenteurer, indem er Texte und Bilder mit eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen sucht. Mal sehr ironisch und humoresk, mal tiefsinnig und würdevoll ist diese künstlerische Auslese ein Stück des Lebens, wie es jedem begegnen kann. Köstlich unsortiert und im Geiste frei.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 35

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Mein Dank gilt meinem Freund Hermann Böcker,

der mit hervorragenden Kunstwerken

zum Gelingen dieses Buches beigetragen hat.

Die Strahlkraft seiner Arbeiten

wirft ein gutes Licht auf meine Gedanken.

Ich danke auch dem Lektorat, Marianne & Julia Schnieder,

für die Betreuung meiner literarischen Arbeit.

Für die Hinweise zum Layout

danke ich meinem Freund Ralf Margott,

dem Inhaber der Designagentur »margo«.

In Konsequenz:

Ich bin konsequent in der Auslebung innerer Gegensätze.

Rechenschaft wäre durchschnittlich.

Die Welt will durchschaubare Absolutheiten.

Das inkonsequente Absolute ist weder einschätzbar

noch einteilbar, bleibt aber flexibel und lebendig.

Absolut!

Andreas Schnieder

Zwei Väter

widmen dieses Buch

ihren Töchtern

Hannah & Julia

Inhalt

Prolog

Lyrik

Zwei Spatzen

Klarer Fall: Flaschenmillionär

Auf einem Baum

Wider die Neider

Verzwickt!

Im Regal

Der Himmelsriss

Heidelberger Erkenntnis

Auf ein Wort

Der Kirschbaum

Der Zug

Die Frau des Abends

In Amsterdam

Kuss

Gatte

Im Café

Berlin

Silbermotte

Die Laus

Alle Zeit der Welt!

Auf Seite 13

Reiz

Masuren

Freiheitskampf

Geborgenheit

Leerfahrt im November

Akkulturation

Immer?

An das Publikum

An die Interpreten

Familienausflug

Spaziergang

Unterwegs

Antrieb

Revolution

Körperseele

Irgendwann

Über die Moral auf Erden

Dasein

Überdauern

Musée d´Art Genéve

Verloren

Tod des Poseidon

Tochter und Vater

Ewig und drei Tage

Egal

Existenz

Das Los der Schriftsteller

Wonach kräht der Hahn?

Zum Fest

Lebenslüge

Ach!

Anspruch

Darmstädter Ratskeller

(

Z) - Zeitenwende

Pustekuchen

Wer zum Teufel lacht da?

Konfektionsgrösse

Andere Kuriositäten

Flaneur auf Geratewohl - Dada bleibt Dada

Ein Mongo entspricht 1/100 Tugrik

Im Fluss der Gefallsucht

Mittelhafen - Strukturwandel

Der Autor

Der Künstler

weitere Informationen / Kontakt

Ohne Titel, o. J., Tusche auf Papier, 42 x 29 cm

PROLOG

Gustave Courbet malte 1866 den »Ursprung der Welt«. Mit diesem Gemälde schuf er ein ambivalentes Symbol des Lebens, das für den Beginn des Individuums deutlicher nicht sein könnte. Das bewusste Leben des Einzelnen beginnt spätestens dort - im Hier und Jetzt. Vom ersten Tag unserer Geburt an wachsen wir in eine Kultur, in eine Gesellschaft, in ein System hinein, ohne zu ahnen, wohin es uns führen wird. Jeder Mensch sortiert die Welt für sich und muss dennoch feststellen: Das Leben bleibt unsortiert.

In der Literatur waren es die Werke Alfred Döblins, Gottfried Benns, Franz Kafkas, Joachim Ringelnatz’, Karl Valentins und Wilhelm Buschs, die das Leben der Menschen auf besondere Weise interpretierten, mich früh an die Hand nahmen und auf den Weg des Schreibens führten.

In diesem Buch sind aktuelle Gedanken, aber auch Texte aus meiner Schul- und Studienzeit, mit Werken des Künstlers Hermann Böcker verknüpft. Die Texte und Bilder stehen für sich und sind unabhängig voneinander entstanden. Ein Bezug zwischen Text und Bild entsteht lediglich durch meine Wahl aus dem großen Bilderschatz meines Freundes.

Mit diesem Buch geht es mir wie dem Maler Henri Rousseau mit seinen Bildern. Eigentlich war er Zöllner, aber Bilder zu malen, war sein größter Wunsch. Warum sollte man ihn hindern, Bilder zu malen?

Andreas Schnieder, 29.06.2023

Ich freue mich, in diesem Lyrikband meines Freundes Andreas einige meiner Werke präsentieren zu können und bin ihm dankbar, dass er mich mit einer so großen Anzahl von Arbeiten mit ins Boot nimmt.

Lyrik und aquarellierte Zeichnungen: Was macht diese Allianz aus? Ich denke, da ist eine starke Bezugsebene zwischen diesen beiden Ausdrucksformen, was Intuition, Spannung und Spontanität anbelangt.

In beiden Fällen ist es das leere Blatt, welches fordert oder demoralisiert. Das erste Wort, der erste Strich, ja am Anfang war der Strich und dann das Wort. Doch irgendwann wird der Strich zum Geschriebenen und eine neue Ausdrucksebene ist da. Beides kann sich sehr wohl ergänzen, man schaue und lese in diesem Band!

Der Lyriker sortiert die Worte, der Zeichner die Bilder, beides muss aufs Blatt, in die Welt hinaus, zu den Lesern und Betrachtern, um neue Möglichkeiten, Sichtweisen und Anregungen, gepaart mit einem Schmunzeln auf unsere Gegenwart, zu zeigen.