Das Licht im Herzen - Renate Frese - E-Book

Das Licht im Herzen E-Book

Renate Frese

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Beschreibung

"Weint nicht, wenn ich von euch geh, es brennt das Licht, weil ich euch weiter seh." Die kleinen Dinge des Lebens sind es, die Renate Frese in ihren Kurzgeschichten beschreibt und in eindrucksvollen Gedichten lyrisch beleuchtet. Wann Sorge in Angst übergeht, wie Abschiede sich anfühlen und wie die Wunder der Natur ihre verborgene Schönheit offenbaren - diese und viele andere unscheinbare und doch so bedeutende Kostbarkeiten des Alltags weiß die Autorin in das Blickfeld zu rücken. Auch in Walter-Johann Freses Gedichten sind schmerzende Abschiede, vor allem der von seiner geliebten Frau, allgegenwärtig. Aber nicht nur. Begegnungen mit Mensch und Tier, die Schönheit und die Reinheit der Natur sowie gesellschaftlich-politische Beobachtungen weiß der Dichter in lebendige Verse zu kleiden. Von lila leuchtendem Sommerflieder, von der Erinnerung an die Katze Fina, von dem in Gefahr geratenen Frieden und noch viel mehr - auf eine schier unerschöpfliche Quelle an Gedichten zu tiefgreifenden Themen dürfen sich geneigte Leser freuen.

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INHALTSVERZEICHNIS

Aus dem Herzen meiner Frau gesprochen

Kahnfahrt unter den Tannen

Hausarbeit

Weint nicht

Unsere Katze namens Morchen

Meine kleine grün-bunte Insel

Sorgen – Angst

Erkundungstour

Lust auf Abenteuer, ja?

Nachruf

Apartment in luftiger Höhe

Klang der Stille

Paulchen

Entlein namenlos

König in Weiß

Besuch in der Manege

Begegnung auf dem Bauernhof

Gedanken zum Gnadenhof (Gut Aiderbichl)

Heimat

Tage der Heimlichkeiten

Winterwetter

Fina

Meine Großeltern

Lustiges Treiben im Garten

Die Zipfelmützlein

Die Oder / Die Odra

Hirschberger Land

Kahnfahrt unter Tannen

Besinnlichkeit

Wroclaw/Breslau

Herbstwetter

Liebesbeweis

Hallo Mond

Frühling

Adonisröschen

Ostsee

September

Futterhaus

Schlossträumereien

Wasserspiegelung

Am Waldesrand

Ostertage im April

Für mich ein Wunder

Ein lieber Traum

Die Traurigkeit

Wiener und Schlesisches Blut

Halloween

Liebe, Liebe

Die ewige Trauerzeit

Ein grauer Regentag

Der bunte Herbst und ich allein

Worte für meine liebe Nati

Du Nati, meine liebe Fee

Nati, du fehlst mir sehr

Heute beim Mittagsschlaf

Ein letztes Mal

Ein Sechszeile an meine liebe Nati

Für meine liebe Nati

Liebe Nati

Abschied

Mein liebes Natilein

Blumen und Pflanzen

Am Teich

Bin in meinem Gartensitz

Meiner lieben Nati 14

Meiner lieben Nati 13

Meiner lieben Nati 12

Finalied

Unserer lieben Fina 3

Unserer lieben Fina 2

Unserer lieben Fina 1

Meiner lieben Nati 11

Meiner lieben Nati 10

Meiner lieben Nati 9

Meiner lieben Nati 8

Meiner lieben Nati 7

Meiner lieben Nati 6

Meiner lieben Nati 5

Meiner lieben Nati 4

Meiner lieben Nati 3

Meiner lieben Nati 2

Meiner lieben Nati 1

Der Wolf

Nachsätze – Wien

Wien

Mahnende Zeilen

Der Krieg in der Ukraine

Wolfgang Turowski

(

Nachruf für Turi)

Gerhard Prill

Corona, Corona

Ein Grünlaubsängerpaar

Auf Gut Aiderbichl in Bayern

Die Vögelei

Frau Kramp-Karrenbauer

Parteipolitischer Irrsinn

Liebste Nati

Buchfinkenstimmen

Weihnachtsliebe und Weihnachtsfreude am Heiligabend

Tausendmal Weihnachten

Eine Liebeserklärung

Ein unerwarteter Treff mit Schauspielerin Helga Piur

Liebe, die nicht vergeht

Sehnsuchtserkenntnis

Omi Anni Lenz

Ade

Unsinnige Völkermorde

Das Licht der Herzen (Weihnachten)

Weihnachtsland

Rentner-Weihnachtsfeier in Diensdorf-Radlow 2014

Eklat im Bundestag

Ach, wie öd und leer…

Gedanken an einem Regentag

Brauche klare Luft

Unsere Beobachtungen von der Gartenbank aus

Mein Garten ein Paradies

Familie Rotschwanz

Vollmond

Heimatliche Idylle

Der klopfende Specht

Pfingsten am Badestrand

Kleiner Zaunkönig

Schönes Leben

Ein schöner Frühlingstag

Zu Ehren des internationalen Frauentages

Was ist die Liebe wert?

Die Welt

Du erlebst

Humanität

Aussichtslos

Weihnachtszeit im Haus und in den Hallen

Gedichte- und Fotospiel

Der schönste Novembertag

Quälende Gedanken

„Viva la Musica“ in den Gärten der Welt

Unwetter in Kaulsdorf

Denkanstoß

Ein überraschender Treff

Mein Bruder Klaus-Dieter und seine Eisenbahnanlage

Konfuzius

Gedanken bei einer Radfahrt um den Scharmützelsee

Vogelstimmen in Diensdorf-Radlow

Radtour in der Heimat

Naturerlebnis

Warum nur?

Urlaub ins Diensdorf-Radlow

Das Haus in Karpacz

Lebenserfahrungen

Familie Enskat

Der Tote

Eine Kinderferientour

Kindheit und Heute

Mondspaziergang

Ausstellung in der Alten Schulscheune

Nachbars Kätzlein

Es war Liebe auf den ersten Blick

Mein Schatz, die Sonne

Weihnacht mit Liebe und Herz

Müdigkeit und Traum

Lymphdrainagen-Kur

Spaziergang durch den Park

Was nun?

Hinterfragung

Eine Liebe ohne Ende

(

Für meine Liebe Nati)

Das Eichhörnchen

Bleistift und Papier

Ein Kuckuck

Für das Krankenhauspersonal

Sommerwind

Sängerfest auf der Biesdorfer Parkbühne

Liebesrausch

Meine Erwartung, mein Dank

Ostermontag 2012

Ostereierrollen

Dort, wo ich war

Singen im Carola-Neher-Kulturhaus

Ein Wort

Hilfe und Traurigkeit

Gedichte und Gedanken

Eröffnung der Ausstellung 2012

Fünf vor zwölf

Ich möcht …

Liebesnacht

Ein anderer Weihnachtsgedanke

Heiligabend

Freude zur Weihnachtszeit

In der Weihnachtszeit

Weihnachtliche Gedanken

Jedes Jahr zur weihnachtlichen Zeit

Advent auf Gut Aiderbichl

Dank an unsere Liebe

Abendspaziergang

Sayda

Ein Freudebringer

Der neue Tag

Vogelstimmen in Sparnberg (Frankenland)

Auf einen Besuch beim Eichenbaum in Diensdorf

Im Frühling zu Ostern

Herzenswunsch

Japan, du Inselstaat

Wenn Blumen blühen

Waldväter

Liebste Eugenia

Am Horizont, dort ist mein Engel in Blond

Weihnachtliche Zeit

Die Elfen in Diensdorf

Wien – Radlow-Diensdorf – Berlin

Steffens Standhaftigkeit

Zypern bei Nacht

Dein Lächeln

Nati, du mein großes Glück

Bin auf den Hund gekommen

Feuerbrunst und Wasserflut

Der Fischzug auf dem Scharmützelsee 1956

Blumenland und unsere Liebe

Pfingstausflug

Flocken vom Himmel

Der Blick zurück

Weihnacht

Urlaubergedanken

Du schönste Rose

Lust auf Ruh

Das Fasanenweibchen 1

Das Fasanenweibchen 2

Das Fasanenweibchen 3

Das Fasanenweibchen 4

Das Fasanenweibchen 5

Das Fasanenweibchen 6

Das Fasanenweibchen 7

Literarisches von

Renate Frese

Aus dem Herzen meiner Frau gesprochen

Bin am Fuße des Riesengebirges geboren,

habe als Kind meine Heimat verloren,

doch die Bilder kann mir keiner nehmen,

ich lasse sie in mir weiterleben.

Schön ist die Landschaft dort,

doch ich war ewige Jahre fort.

Nun habe ich Haus und Hof besucht

und dabei nicht geflucht,

sondern traf polnische Leute ohne Misstrauen.

Ob Männer oder Frauen,

sie luden mich freundlich ein,

war für mich wie ein Sonnenschein.

Bekam Kaffee und Kuchen,

konnte den Garten und Stall aufsuchen,

sah die Felder und den See,

das Frische Gras mit dem Klee.

Haus und Scheune waren gut erhalten,

die polnische Familie konnte es gut verwalten.

Wir haben uns toll verstanden,

konnte bei ihnen gut landen.

So habe ich alles noch einmal gesehen

und konnte besser verstehen.

Sie haben genauso das Leid erfahren,

mussten ihre Umsiedlung auch ertragen,

daher gibt es keinen Vorwurf von mir,

es ist ihre neue Heimat hier.

So wie ich eine neue Heimat hab,

das Versprechen ich ihnen gab,

von Berlin aus kommt es mir in den Sinn,

ich fahre im Urlaub nach Hausdorf hin,

nehme meinen Mann an der Hand

und wandere durch das niederschlesische Land.

Eine polnische Familie bietet mir Rast,

so ist unsere Völkerverständigung ohne Last,

denn Deutschland war mit dem Krieg nur schuld,

daher danke ich Polen für ihre Geduld.

So ist eine neue Freundschaft geboren,

sie geht nun nicht mehr verloren.

26.07.2010

Renate Frese und Walter Frese

Kahnfahrt unter den Tannen

Boot fahren ist schön,

das kann jeder sehen.

Fahre von hier nach dort,

aber immer am selben Ort.

Sitze auf meiner Ente in der Sonne,

welch eine Wonne.

Zwischen Iris, Schilf und Rose

mache ich meine Pose ohne Hose.

Alle schauen mir zu und sind froh,

ach, wäre es immer so.

Kann hüpfen und springen,

nur leider nicht singen.

Mache nur Quak, Quak,

was für ein schöner Tag.

28.07.2010

Renate Frese

Hausarbeit

Braten, Backen, Einwecken und Kochen,

so geht das nun schon seit ein paar Wochen.

Beeren und Äpfel in Gläser und Tüten hinein,

das ist gut und schmeckt fein.

Für den Winter Marmelade, Kompott und Saft,

wir haben es geschafft.

Voll gefüllt mit Gläsern ist das Fach,

ich aus Freude nun lach.

02.08.2015

Renate Frese

Weint nicht

Weint nicht,

wenn ich von euch geh,

es brennt das Licht,

weil ich euch weiter seh.

Oben auf Wolke sieben

werde ich weiter lieben,

somit bei euch sein

bei klarem Sonnenschein.

Es bleiben die Erinnerungen,

die werden von euch gesungen.

Alle, die mich kennen,

werden meinen Namen nennen.

Haltet Gespräche dann und wann,

stimmt Kritik und Loblieder an.

So kann ich alles von oben erleben

und mich über den Wolken erheben.

05.12.2011

Renate Frese und Walter Frese

Unsere Katze namens Morchen

Morchen war unsere Katze, aber was ist das Besondere an ihr?

Viele verschiedene Tiere gab es bei uns, solange unsere Kinder klein waren (Meerschweinchen, Fische, Schildkröte, Kaninchen usw.). Dann kam der Tag, an dem sie mit einem kleinen Fellknäuel nach Hause kamen und uns fragten: „Können wir sie behalten?“

Viele Gespräche folgten mit allen drei Kindern, was sie dann an Aufgaben zu erfüllen hätten. Sie haben es geschafft, das kleine Etwas kam nach sieben Wochen zu uns. Ein Sessel mit einer Decke stand schon bereit, Futter- und Trinknapf auch. Aber, oje, was war das? Der kleine Zwerg hatte verklebte Augen und auch Durchfall. Es wurde also Kamille abgekocht, Augen damit abgetupft und außerdem zum Trinken hingestellt. In die Flüssigkeit zum Trinken gab es noch ein paar Krümel von Tabletten, um den Durchfall zu behandeln (waren nur für Kleinkinder geeignet).

Geschafft. Nach zwei Tagen ging es dem kleinen Familienzuwachs gut. Einige Tage später erfuhren wir von der Familie, dass das kleine Kätzchen Milch aus dem Kühlschrank und viel gehacktes Fleisch bekommen hatte. Kein Wunder also, die Ursache war klar.

Jede Woche wurde bei den Kindern gewechselt. Näpfe säubern, Decke ausschütteln. Sie sollte nicht in die Wohnung. Aber erstens kommt es anders, und zweitens kam ein heftiges Gewitter. Blitz und sehr viel Regen. Unser Kätzchen hatte inzwischen den Namen Morchen bekommen, saß nun im Regen auf der Terrasse. War triefend nass und hatte große traurige Augen. Kann man da hart sein? Nein, natürlich nicht. Von diesem Tag an war sie eine Hauskatze, die uns in den folgenden Jahren sehr viel Freude gemacht hat. Schmusen mochte sie am liebsten. Auch lag sie gerne am Hals und schlief.

Unsere Jungs hatten einen Traktor aus Holz, den zog sie gerne durch die Wohnung, da er ein leises Geräusch dabei machte. Katzenkinder gab es auch, ob unser rabenschwarzer Kater Pumuckl oder ihre letzte Kleine mit Namen Paula. Morchen und Pumuckl kamen auch mit in Urlaub an die Ostsee. Beide waren dann zum Spazieren an der Leine, wo sie hinten den Kindern herliefen. Ein kleines zusätzliches Zelt wurde für sie am Strand aufgebaut, damit sie im Schatten liegen konnten.

In der Ferienunterkunft hatten sie ihre eigene Decke von Zuhause.

1986 mussten wir unser Grundstück verkaufen, zogen in eine Neubauwohnung. Für Morchen und Pumuckl nicht gut, sie wollten immer wieder raus, waren es so gewohnt. Wir haben sie dann auf das Wochenendgrundstück gebracht, eine gute Lösung sah anders aus. Obwohl wir täglich da waren, haben alle darunter gelitten, am meisten ich selbst. Sie haben bis zu diesem Zeitpunkt bei uns im Bett geschlafen, Pumuckl am Fußende, Morchen zwischen uns beiden. War für alle schön warm, denn früher wurde das Schlafzimmer nicht geheizt, und das Fenster stand offen.

In der Wendezeit bekam sie eine Geschwulst am Bauch, erst klein, später immer größer. Sie brachte aber in dieser Zeit noch ihr letztes Kind zur Welt, konnte ihr aber nicht genügend Milch geben. Wir mussten handeln, nahmen den kleinen Erdenbürger kurzerhand mit in die Wohnung. Es war doch sehr schwer, sie hochzupäppeln, habe es aber geschafft. Sie bekam dann den Namen Paula von unserem jüngsten Sohn. Er hatte den größten Anteil am Wachsen und Gedeihen. Er stellte seinen Teller mit auf den Boden und leckte mit seiner Zunge über den Teller, Kätzchen dabei in der Hand haltend. Nach einigen Tagen ging Paulchen dann zu ihrem Napf und versuchte, es nachzumachen. Aufmunternde Worte, es klappte. Hurra, geschafft.

Wir hatten inzwischen ein neues Grundstück, aber Morchen war schon tot. Wir beerdigten sie auf dem neuen Grundstück, es stehen Blumen darauf. Paula hingegen wuchs, lernte viele Sachen von uns allen. So auch, auf unseren Enkel aufzupassen, wenn er bei uns war. Sie lag dann vor seinem Bettchen und passte auf, kam angelaufen, sobald sich unser Enkel bewegte oder zu weinen anfing. Im neuen Zuhause gab es wieder viel zu lernen. Paulchen schaffte auch das.

Dann kam ein Tag, der für uns und Paula einen schweren Einschnitt brachte. Innerhalb weniger Stunden mussten wir ohne ihn weiterleben. Für uns und auch für Paula begannen schwere Stunden, Tage und Jahre. Sie wurde sehr aggressiv, speziell meinem Mann gegenüber. Auch tiefe, laute Stimmen brachten sie immer wieder dazu, selbst laut zu schreien. Er schlief im Wohnzimmer, Paula und ich im Schlafzimmer. Dann habe ich einen Tierarzt aufgesucht und Rat eingeholt. Wir wollten Paula nicht verlieren, welche Möglichkeiten gab es? Die erste Variante, einschläfern lassen. Die zweite Variante, eine Schwangerschaft, danach sterilisieren lassen. Wir entschieden uns für diese. Und siehe da, Paula brachte zwei kleine Katzen zur Welt. Wie sich später herausstellte, beides Kater. Der eine wurde verschenkt, der andere blieb bei uns. Moritz hatte weiße Pfoten, ein weißes Lätzchen und ist ein lieber Kerl. Aufgezogen hat sie ihre beiden Katzen im Zimmer von unserem Sohn. Sie selbst war wieder die liebe, verschmuste Katze. Es hat sich also gelohnt, die zweite Variante zu nehmen, uns und auch Paula zuliebe. Dieses Zimmer war immer ihr Rückzugsort zum Schlafen. Auch Moritz ist oft in diesem Raum, um zu schlafen. Paula lebte noch bis März 2005, hat uns noch sehr viel Freude gemacht. Ihr Sohn Moritz hat sich bei ihr auch verabschiedet, indem er für kurze Zeit neben ihr saß und sie auch anstupste. Paula liegt wie ihre Mutter im Garten. Was anderes gab es für uns nicht. Unser Moritz ist genauso lieb, verschmust und manchmal auch stur. Das Grundstück und das Haus verlässt er allerdings nur, wenn wir da sind. Hat schlechte Erfahrungen als kleiner Kerl in der Nachbarschaft machen müssen. Unser Moritz wird nun schon bald 15 Jahre. Wie lange wird er noch da sein? Im Moment liegt er hinter mir auf der Decke und schläft. Ob es noch einmal eine neue Katze gibt? Wir werden sehen.

Diese schriftliche Erzählung kommt in das Album unseres Sohnes „In Memorial“ zur Aufbewahrung. Dieses Aufschreiben liegt zwischen dem Tag seines Geburtstages und des Todestages, bewusst gewählt, um nicht zu vergessen.

30.01.2011

Katze Morchen

Meine kleine grün-bunte Insel

Die Oktobersonne scheint in mein kleines grün-buntes Ruheidyll. So herrlich bunt reflektiert sie das verschiedene Farbenspiel und lässt mich ausruhen und entspannen. Dazu sagt ein leises, immer wiederkehrendes Rauschen, mache die Augen für kurze Zeit zu, lässt mich fast einschlafen. Die Frösche, viele an der Zahl an unserem Teich, zeigen mir, wie toll es hier ist. Auch die Fische ziehen ihre Runden an der Oberfläche, schnappen nach Fliegen und Getier im Wasser. Wir lassen uns von der Oktobersonne alle noch wärmen. Die Vögel ziehen ihre Runden und piepsen alle im Duett (Amsel, Meise, Rotkehlchen, Spatzen und unsere Elster). Ab und zu fliegen auch schon die Wildvögel vorbei, um zu sagen: Tschüss, bis zum nächsten Jahr.

Oktober 2012

Renate Frese

Sorgen – Angst

Wann gehen Sorgen in Angst über?

Sind Sorgen gemeint, wenn es kleine oder mittlere Probleme gibt? Probleme, die durch Gespräche und Vergleiche wieder verschwinden? Aber was ist, wenn diese in Angst übergehen, was dann? Warum beschäftigt man sich mit dieser Situation erst dann, wenn es sich um die eigene Person dreht oder einem Menschen, den man liebt? Dann kann die Sorge zur Angst werden, weil die Situation stark zunimmt und nicht beeinflusst werden kann. Dieses Gefühl ist sehr stark und kann meist nicht beeinflusst werden – weder zum Positiven noch Negativen. Die Hilflosigkeit ist dann sehr stark. In Extremsituationen kannst du nur hoffen und die negativen Gedanken verdrängen. Wichtig ist dann ein positiver Anruf: „Es ist alles gut gegangen“. Jetzt durchatmen, nach vorne schauen und sich selbst Mut zusprechen. Der Glaube hat dir geholfen, es zu meistern, positiv. Danke.

Diese Zeilen wurden von Renate Frese geschrieben.

Sommer und Herbst 2012

Anmerkung: Da war ich krebskrank. Wurde durch eine OP gerettet. Daher die Frage, Sorge oder Angst.

Walter Johann Frese.

Erkundungstour

Neugierig auf die große weite Flugwelt. Geboren bin ich irgendwann im Sommer in der kleinen Tanne, und dort in einem kuschligen Nest. Wieso weißt du das? Ach, du hast ja meinen Papa beobachtet, ist ja interessant. Bei dir holt er sich sein Frühstück. Was ist das, Würmer für Menschen? (Nudeln). Aha. Jetzt bin ich im Garten auf Erkundungstour, vieles kann ich hier erleben. Mama und Papa passen auf, sitzen oben in der Tanne. Sie erzählen viel über die Gefahren hier unten, aber du bist ja lieb zu mir. Ich bin nicht allein, sondern mein Geschwisterkind ist dabei. Ich bin aber mutiger und komme ganz nah an die Tür. Du sprichst mit mir richtig lieb. Deine Stimme habe ich schon oft gehört, wenn du meinen Papa rufst. Habe keine Angst vor dir. Was hast du denn in der Hand? Ein was? Ach, einen Fotoapparat! Willst mich knipsen, na, dann posieren, nun knips schon! Hoffentlich bin ich toll zu sehen. Mach deine Sache gut. Mach‘s gut für heute. Papa ruft. Ich soll noch einige Flugrouten drehen wegen Muskelaufbau und Routine. Bin halt ein kleiner Elsterjunge – nenn mich einfach Jacolino. Toll, einfach toll. Hurra!

Sommer 2012

Renate Frese

Lust auf Abenteuer, ja?

Bist du neugierig, hast Lust auf Abenteuer? Wenn ja, dann folge meinem Weg dorthin. Zuerst geht es mit dem Flugzeug zum Ausgangsort, um Neugier, Wissensdurst und Abenteuerlust zu vereinen. Du findest in diesem Land viel Sonne, viel Wasser, trockene Wiesen. Aber auch kleine Bergdörfer in einem grünen Gürtel von Schwarzkiefern, Aleppo-Kiefern und zypriotische Zedern sowie viele andere Pflanzen und Weintrauben.

Querbeet solltest du allein nicht gehen, denn es gibt außer verschiedenen Vogelarten, Mufflons und Geier auch giftige Schlangen. Ansonsten ist es toll da oben.

Was du aber überall in diesem Land findest, ist Geschichte pur. Dieses Land ist als Insel der Aphrodite bekannt. Aber auch andere Themen zur Geschichte erfährst du in Gesprächen, Wanderungen und im Lesestoff. Auch solltest du die Kirchen und Klöster besuchen (Kikkou-Kloster) im Troodos-Gebirge. Es ist ein wahrer Geschichtstempel, einfach interessant und sehenswert.

Erkundungsfahrten gibt es viele, von Bootstouren, Safari-Fahrten bis hin zu geführten Busreisen. Die Menschen sind freundlich, gesprächig – wenn es sein muss, mit Händen und Füßen. Wir haben viele davon getroffen, die wir auch beim nächsten Besuch in diesem Land aufgesucht haben. Toll.

Willst du einmal nicht baden, schau dir die Altstadt von Paphos an, den großen Markt mit frischem Gemüse, Obst und vielem mehr. Nikosia, die Hauptstadt, mit ihren Museen und dem Grenzwall zum türkischen Teil der Insel. Habe ich dich neugierig gemacht? Ich habe mich jedenfalls in diese Insel verliebt. Ob ich noch einmal hinfahren bzw. -fliegen werde, weiß ich nicht. Wir werden sehen.

Im Jahr 2012

Renate Frese

Nachruf

Heute vor 14 Tagen hast du Tschüss gesagt. Wir sagen Danke für 16 Jahre, 338 Tage und demzufolge viele, viele schöne Stunden mit dir. Im März 1996 in unserer Küche mit deinem Bruder zur Welt gekommen. Er wurde verschenkt, du aber solltest nach vielem Reden bei deiner Mama Paula und bei uns bleiben. Eure Kinderstube war aber oben im Zimmer von Steffen und deiner Mama. Sie war eine gute, liebevolle, die euch viel beibrachte. Obwohl sie ein Jahr zuvor wie wir Schlimmes erfahren und durchmachen musste.

Du warst ein kleiner Kerl, verschmust, ängstlich, manchmal auch ein bisschen stur, einfach lieb. Deine Augen konnten viel ausdrücken, betteln, wenn es um Essen ging, traurig sein, wenn wir weggefahren sind, freudig, wenn wir wieder da waren, oder einfach schmusen oder schlafen.

Zwei Wochen hast du dich gequält, konntest nichts mehr essen. Zum Schluss nicht mal mehr trinken. Aber du bist noch einmal alle Plätze im Haus und Garten abgelaufen, wo du gerne gesessen oder geschlafen hast. Dann ging alles ganz schnell. Nun liegst du neben deiner Mama. Ihr schaut beide in die Richtung, wo deine Oma liegt. Die Sonne scheint den ganzen Tag auf das Grab. Im Moment liegt der Schnee noch drauf. Er lässt die Blumen nur kurz herausschauen.

Du fehlst uns sehr, früh beim Aufstehen, wenn ich nach Hause komme, zwischendurch und abends, wenn ich schlafen gehe. Eine neue Katze kommt erst einmal nicht hierher. Wir brauchen Zeit. Später vielleicht wieder. Wir werden sehen.

März 2013

Renate Frese

Kater Moritz

Apartment in luftiger Höhe

Hallo, ihr da unten. Ihr beobachtet uns, und wir tun das auch. Unser Apartment befindet sich in ca. 40 Metern luftiger Höhe. Ist sehr groß, könntest dich hineinlegen.

Das Unwetter war schlimm, hatten Angst um unseren Nachwuchs. Alles gut gegangen. Haben zwar kein Dach, aber einen Blitzableiter am Haus.

Jeden Morgen werdet ihr von uns geweckt mit einem Klapp, Klapp, Klapp. Die Verständigung ist gut, ihr schaut nach oben, ohne einen Laut von euch zu geben. Anschließend folgt für uns alle die morgendliche Toilette. Dann gibt es etwas zu essen. Während ihr am Tisch sitzt, müssen wir beide erst losfliegen, um Essen zu bekommen. Bei uns gibt es Frösche, Mäuse usw., dann geht es zurück. In dieser Umgebung ist der Tisch für uns gut gedeckt, wir kommen deshalb jedes Jahr wieder.

Willst du wissen, wieviel Nachwuchs da ist? Dann beobachte uns genau, über kurz oder lang wirst du es selbst sehen. Zählen kannst du ja, also eins oder zwei oder mehr. Wir hoffen, ihr seid im Juli und August da, dann zeigen wir unseren Nachwuchs. Wir hoffen, Freude wird bei euch entstehen. Fotos dürfen dann auch gemacht werden, ist doch klar. Außerdem wird an der Tafel bei euch da unten eine … erscheinen. So weiß jeder, der diese Tafel sieht, wie gut es uns hier gefällt. Der Greifvogel war auch oft da, aber wir waren wachsam.

Im Herbst sagen wir alle: Tschüss, bis zum nächsten Jahr. Ihr geht zurück in euren Winterquartier. Wir müssen erst noch Tausende Kilometer fliegen, um dort hinzukommen. Es handelt sich um die Störche

März 2013

Renate Frese

Klang der Stille

Stille ist ein Geschenk der Natur. In der Natur einfach zu sitzen, die verschiedenen Farben aufnehmen und entspannen. Um dich herum Töne in Grün, vereinzelt bunte Farbtupfer, und vor dir ein See spiegelnd in der Sonne. Stille.

Die Natur hat ihren eigenen Klang, dir etwas zu sagen. Angenehm unterbrochen wird dieser Klang von den Vögeln und Tieren. Geräusche, die beruhigen, ein Gefühl des sich Wohlfühlen wird hervorgerufen: Erholung pur.

Käfer und Kleinstgetier im Gras, und im Schilf leises Rascheln. Zum Klang gehört auch das Klappern der Störche, das Rufen der Nachtigall sowie das Piepsen der anderen Vögel (Rotkehlchen Amsel, Meise). Auf dem See Enten, Schwäne, Gänse, Haubentaucher sowie viele andere Seevögel.

Vom Baum herunter und wieder hinauf Eichhörnchen, drei, vier und mehr. Es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen, die Zeit zu vergessen.

Mach die Augen zu, du wirst merken, es ist gut, dich auf diesen Klang einzulassen. Gut für die Seele, den Körper, Ausgleich für Stress. Die Natur mit ihrem eigenen Klang lässt dich innehalten, verweilen und auftanken. Sie lässt dich los und wartet auf dich, um mit dir zu reden. Danke, es ist toll.

Mai 2013

Renate Frese

Paulchen

Hallo, ich bin Paulchen. Du wirst mich in nächster Zeit kennenlernen, bestimmt. Ich bin ein Hund, 5 Jahre alt, bräunliches Fell, lieb, aber auch pfiffig. Danke für die Leckerli von dir, schmecken gut.

Heute komme ich mit Frauchen zu dir, Kaffee trinken. Ein paar Tage später kommst du dann zu uns. Vor ein paar Tagen wurde bei uns gegrillt, habe nichts abbekommen. Aber ich habe mir ein paar Spareribs vom Grill geholt, als keiner da war. Hat geschmeckt, aber danach gab es Bauchweh, war nicht so gut.

Nun ist der Tag, wo du bei uns bist. Alle essen Kuchen, und ich? Du gibst mir eine kleine Kostprobe, zu wenig. Ihr seid jetzt im Gewächshaus. Ich auf den Gartenstuhl rauf, Kuchen geschnappt und weg. Du hast es bemerkt, kommst zurück, aber schimpfst nicht. Bist in Ordnung.

Die Krönung kommt aber noch. Um die Pflanzen ins Auto zu stellen, hat dein Mann die Hoftür nur angelehnt. Prima, auf geht es zum Spaziergang. Das ist ein Gerufe von allen. Dein Mann kommt mir nach, komme zurück, schau ihn an, nichts in der Hand. Ab geht es in Richtung See. Nun kommst du hinter mir her, in der Hand ein kleines Stück Kuchen. Also komme ich zu dir zurück, was soll’s. Kuchen ist besser als Ärger mit Frauchen. Frauchen hat Angst, wenn ich allein auf Tour gehe. Mir könnte etwas passieren. Nun ja, möglich ist so etwas schon. Nun sitzt sie aber bei deinem Mann im Auto, kommen tutend hinter uns her. Ende gut, alles gut. Bis bald, Tschüss, Paulchen.

Juni 2013

Renate Frese

Entlein namenlos

Meine Schutzhülle wurde brüchig, und ich durfte herauskommen. Erster Eindruck: toll, prima warm, hell, und einige Spielkameraden waren schon da. Aber, wer war das Tier vor unserem Nest? Gab Laute von sich, für mich fremd: also meine Pfegemama. Sie führte mich und meine Geschwister aus dem Stall ins Freie. Hier gab es Futter und viel zu erkunden. Auch ein Schwimmbad für uns. Toll. Nur Pflegemama kann nicht mit hinein.

Dann kam ein Tag, oh Schreck, ein Ungeheuer auf vier Pfoten. Hatte Angst, helle Aufregung um mich herum. Mein Bein tut mir weh, kann nicht richtig laufen. Das Ungeheuer hat mich geschnappt und wollte mich tragen, oder? Werde in einen Korb gesetzt und muss mich ausruhen. Kann nicht herumtollen wie die anderen. Schade.

Dann kommt Besuch. Werde hochgenommen, gestreichelt, tut gut. Und dann – was war das? – ach, geknipst. Ein Foto von mir, bitte recht freundlich. Aber mein Beinchen tut sehr weh. Es wird noch über mich geredet, dann geht es wieder in mein Krankenquartier. Werde ich diese Hände wiedersehen? Leider nicht. Ich bin zu klein und zu schwach. Die Kraft, gesund zu werden, fehlt mir.

Juli 2013

Renate Frese

König in Weiß

Stolz wie ein Edelmann, mutig wie ein Ritter, das bin ich. Wenn die Menschen mich sehen, raunen sie sich leise das Wort „Schwanenkönig“ zu. Macht mich stolz.

Mein Revier ist das Wasser, hier speziell der Scharmützelsee mit seinem Uferbereich. In diesem Jahr habe ich auch eine Königin, meine Königin. Vor einigen Tagen kam unser Nachwuchs zur Welt. In Kürze werden wir mit ihnen durch unser Revier schwimmen. Dann hören wir wieder sausende Laute von denen, die uns im Wasser sehen. Aber wir passen auf, keiner darf uns zu nahe kommen. Wer allerdings ein Foto machen möchte, gerne. Wir werden uns dann stolz mit den Kleinen zeigen. Danach geht es zurück ins Nest zum Ausruhen.

Im Morgengrauen und am späten Abend mache ich dann alleine noch eine Kontrolle im Wasser und an Land. An einigen Stellen wird auch gefüttert – Brot, bin dabei.

Neulich war ein Mensch am Ufer und holte aus meinem Revier Wasser. Habe ihn erst zur Seite gejagt, dann in beide Behälter (Eimer) geschaut und gekostet. War Wasser drin, mehr nicht. Für seine Pflanzen heißt es. Nun gut, genehmigt. Fotoshooting Ende Juli.

Auch mein Bruder hat Junge mit seiner neuen Frau, fünf an der Zahl. Es dürfen alle geknipst werden. Auf geht es.

Juli 2013

Renate Frese

Besuch in der Manege

Hallo, ich bin Flügli, das Rotkehlchen. Ich habe euch beobachtet, wie ihr hoch und weit im Seerosenteich springt. Auch die Tandemsprünge von euch, einfach toll. Erst ins rankende Grün, danach oben auf das Netz. Öfter hochspringen und wieder oben auf das Netz, zeig es noch einmal, bitte. Ich finde es toll, wie ihr das macht. Auch die anderen Übungen sind gut. Was ist das? Ach, schwimmen. Nun, das kann ich nicht. Bin halt ein Vogel. Aber ich zeige euch, wie ich hüpfen kann von einer Stange zur anderen, hinunter in den Topf mit den Pflanzen und zurück. Dazu spreize ich meine Flügel, halte Balance bei der Vorführung. Aber was schön ist, außer euch Quakis (Fröschen) schauen auch noch die Menschen zu und freuen sich. Sie sitzen ganz still und beobachten das Spektakel in der Tiermanege. Auch wenn ihr ruft, antworten sie. Das heißt, sie sind froh, dass es euch hier gibt. Sie tun alles, damit es euch hier gut geht. Also Tschüss, komme wieder, um bei euch zu hüpfen, habe einfach Spaß.

August 2013

Renate Frese

Begegnung auf dem Bauernhof

Hallo ihr Neuankömmlinge auf dem Bauernhof, wo ich wohne. Ich bin ein kleines weißes Kätzchen mit schwarzen Flecken, auch auf der Nase ein kleiner schwarzer Kranz. Einige Gäste finden mich toll, aber Streicheleinheiten sind selten. Ins Haus sollen wir alle nicht (Eltern und Geschwister), aber wenn die Tür aufsteht, nichts wie hinein. Die Treppe hoch, erste Besucher leben hier. Zweite Treppe hoch, die nächsten Gäste. Mal sehen, ob ich jemanden finde zum Schmusen und Füttern. Bingo! Die Tür geht auf, du stehst da, sprichst mich an. Na, kleines Fellknäuel, willst du zu mir? Natürlich. Geschafft. Du magst mich, und auch dein Mann freut sich. Nun aber schnell die Gelegenheit wahrnehmen und kuscheln. Hast du mich etwa in dein Herz geschlossen? Ich probiere es heute Abend noch einmal.

Ihr wollt wegfahren? Was soll das? Nun aber schnell zu dir, dich ganz lieb anschauen. Du redest mit mir und bringst mich zurück (fünf Mal), aber ich bin schneller. Ab geht es zum Auto, ihr fangt beide an zu lachen. Hurra, es hat geklappt. Ich glaube, ihr habt mich so … lieb. Wie, ihr wollt mich mitnehmen? Ist es denn auch schön bei euch? Nun, ich komme mit, wenn ich es darf. Abenteuer, ich komme. Auto fahren, neues Zuhause, bin bereit. Staatsbürger A/D. Ich weiß, ihr habt mich lieb, und einen Namen bekomme ich auch. Nanu, wie Fina. Na toll.

Auf zum Einkaufen. Nun geht es los, wir fahren zu euch. Nehme auf deinem Schoß Platz. Toll die Fahrt, aber was nun? Ich muss einmal. Zu spät. Deine Hose ist nass, aber, oh Schreck, es kommt noch mehr. Es geht alles in dein schönes Tuch. Aber böse seid ihr mir nicht.