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Eine tiefgehende lyrische Reise aus der Sinnkrise Im August 1998 führte ein Ereignis dazu, dass der Autor in eine Lebenskrise geriet. Mehr als zwei Jahre lang versuchte er mithilfe von Büchern, Hypnosetherapie und vielem anderen die Ursachen zu ergründen. Erst in einer neuen Umgebung fand er Ruhe. Hier entstand innerhalb von 7 Tagen der Gedichtband. Er enthält in Gedichtform wesentliche Ereignisse aus dem Zeitraum von 1991 bis 2000. Es ist eine Reise nach innen, verbunden mit interessanten und schmerzhaften Erfahrungen. Die Gedichte streifen eine Vielzahl von Themen, von Beziehungen zu Müttern und Vätern bis zu besonderen Orten wie der Dresdner Frauenkirche. Gedicht 59: Tagebuch einer Reise kann als Zusammenfassung betrachtet werden. Gedicht Nummer 1 erzählt von einer Begegnung in einer Bar und Gedicht Nummer 60 erzählt von einem Spaziergang. Dazwischen liegen 58 interessante Gedichte als Ausdruck einer Lebenserfahrung.
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Seitenzahl: 26
Angaben zum Autor:
Dr.-Ing. Dietmar Herberg
Posthofstraße 17
14467 Potsdam
E-Mail: [email protected]
Webseite: http://www.dietmar-herberg.de/
Geboren im Jahr 1957. 36 Jahre lang war er ein Bauingenieur für den kommunalen Tiefbau. 1989 promovierte er zum Dr.-Ing., war 10 Jahre Leiter eines Zweigbüros eines Ingenieurbüros. In dieser Zeit wurde er Geschäftsführer und Gesellschafter. 2001 schied er aus und arbeitete seitdem in verschiedenen Ingenieurbüros. Seit Oktober 2017 ist er Rentner. Vor 20 Jahren (2000/2001) schrieb er den Gedichtband innerhalb von 7 Tagen als Bilanz seines Lebens.
Cover-Bildnachweis: Abdruckgenehmigung liegt vor Zitat Zehn Gebote: Abdruckgenehmigung liegt vor zu Gedicht 52 und 53: aus urheberrechtlichen Gründen nicht abdruckbar. siehe Marlo Morgan: Traumreisende, Seite 333 bzw. Seite 335-343, Goldmann-Verlag, ISBN 3-442-30786-4
Das Samenkorn
Der Radiergummi
Park mit B.
Der Krug
Sehnsucht
Die Fahrt
Stille
An Sie
Stumme Zeugen
Der Fluss
Das Buch
Der Tod
Die Liebe
Das Gedicht
Charles B.
Wo ist er?
An meiner Hand
Der Stift
Die Perlen
Zwanzig
Der Einwand
Von GOTT erzählen
Ein Sommertag
Der Block
Mütter
Väter
Der moderne Mensch
Pausen
Schreiben
Die Quelle
Kein Ende
Der Berg
Die Reise
Mein EGO
Leichtigkeit
Die Wunde
Ein Fremder im eigenen Haus
Das Drama
Die Bilanz
Das Samenkorn
Der Bär
Die Jungfernschaft
Die Verantwortung
Der Größenwahn
Hund mit Falken
Die Kreissäge
Der Elefant, Teil I
Der Elefant, Teil II
Wer
Was bin ich?
Bürogespräch mit Monolog
Stellt euch vor
Das schönste Gedicht und nicht von mir
auch das noch
Sie und ich
Hoffnung?
Die Teppichweber
Die Leere
An Sie
Tagebuch einer Reise
Neujahrsspaziergang mit Ihr
ihre schlinge um mich! 16.11.00
halbdunkelheit
eine bar in holz
schwarz, blond, schön ein wasser, kein kaffee
eine geschichte wird erzählt
eine stunde
durch eine warme, weiche stimme
das leben von zehn jahren
zieht vorbei
liebe fehlt
die im herzen wohnt
in beiden
sie pflanzte ihr samenkorn
in meins
wird sie es pflegen und ernten?
umsonst gelebt? nein
ein weißes blatt
voll mit
zwei kindern
frau
haus und garten
autos, möbeln, reisen
liebe und streit
zwanzig jahren
drei tage brauchte er
und lies ein leeres blatt zurück
darauf fallen tränen
aus leid, liebe, wut, schmerz
und verzeihen
und
verständnis
welches sich nicht wegradieren lässt
ich lerne lesen, schreiben, malen, singen
und werde das blatt wieder füllen
bis der nächste kommt
branitzer park in cottbus
gestern
vorgestern
vorvorgestern
ungeliebt
gemieden
gehasst im gang mit ihr
warum?
gestern
heute
morgen
geliebt
gesucht
bewandert im gang mit mir
und ihr?
warum so oder so?
egal
beides war richtig
wichtig
lebenslektionen
ein kopf
zwei arme
ein rumpf
zwei beine
mittendrin wir
oben offen
unten geschlossen
oben befüllt
mit leben, liebe, leid
freude und hass
ein menschenkrug
ein menschenleben
ohne abfluss
entsteht druck
qual, pein
birst der krug