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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Zwei bildhübsche und hemmungslose Zwillingsschwestern wollen durch heiße Filme ihr Studium finanzieren. Eine raffinierte Sex-Diva setzt alles daran, zusammen mit ihren scharfen Freundinnen ihre eigene Produktionsfirma aufzubauen. Eine geile Hochschulprofessorin plant ein besonders pikantes Geschenk für ihren Ehemann und entdeckt eine neue sexuelle Welt. Die schonungslose, brutale Härte der Sexbranche schweißt diese sehr unterschiedlichen, schönen und geilen Frauen auf eine nicht vorhersehbare Weise zusammen. Wird es ihnen gelingen, ihre Träume zu verwirklichen und gegen das Seximperium zu bestehen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 277
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Impressum:
Das SexImperium | Erotischer Roman
von Hannah Stevens
Hannah Stevens wurde 1979 geboren und wuchs in Großbritannien und Deutschland auf. Schon immer war es ihr Lebenswunsch, Schriftstellerin zu werden. Allerdings kam es – wie so oft im Leben – anders als ursprünglich geplant. Während ihres Psychologiestudiums arbeitete sie mehrere Jahre nebenbei als High-Class-Escortlady und bereiste die Welt. Diese aufregende Zeit bot ihr in vielerlei Hinsicht sehr viel, aber keine Zeit für die Schriftstellerei. Die zahlreichen, höchst erotischen Erfahrungen, die Hannah Stevens während dieser Zeit gesammelt hat, dienen ihr als Inspiration für ihre prickelnden Geschichten. Mit der Veröffentlichung von erotischen Kurzgeschichten bei blue panther books kann sie sich ihren Wunsch jetzt endlich erfüllen.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © artemfurman @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750715868
www.blue-panther-books.de
Sandy und Sharon– zwei junge Luder
»Das ist doch nicht dein Ernst, Sandy«, sage ich verblüfft zu meiner Schwester, »du willst wirklich in einem Pornofilm mitmachen?«
Sandy schaut mich ernsthaft an und antwortet: »Ja, das meine ich wirklich ernst, Schwesterherz, und ich dachte nicht nur an mich, sondern an uns beide, Sharon. Wir beginnen doch nach den Sommerferien mit dem Studium an der UCLA. Wie man allgemein weiß, ist Los Angeles die Hauptstadt der Pornoindustrie, und was gäbe es denn für einen besseren Weg, unser Studium zu finanzieren? Vom Schauspielen verstehen wir schließlich eine Menge: Wir sind die besten Schauspielerinnen der Theater-AG und Ficken macht uns doch auch irre Spaß.«
Sandy lacht und ich kann auch nicht anders, als zu schmunzeln. Sandy scheint es ernst zu meinen. Nun, unbestritten sind wir beide sehr hübsche, junge, achtzehnjährige Mädchen. Da wir eineiige Zwillinge sind, sehen wir haargenau gleich aus. Mit unseren großen, schlanken und sehr sportlichen Figuren sind wir beide echte Hingucker. Uns ist beiden bewusst, dass die Jungs hauptsächlich auf unseren wohlgeformten, schönen Naturbusen oder unseren runden Po starren. Und das, obwohl unsere makellos schönen Gesichter mit den stahlblauen Augen und den fülligen Lippen ebenfalls jeden Mann zum Schmelzen bringen, wenn wir sie mit unseren schneeweißen Zähnen anlächeln. Als Cheerleader von unserer High-School-Football-Mannschaft sind wir seit zwei oder drei Jahren bei den Jungs sehr begehrt. Sowohl Sandy als auch ich haben es sehr genossen, mit jedem gut aussehenden Schüler schon mal im Bett gewesen zu sein. Ich denke, wenn man uns als geile Luder bezeichnete, wäre das keine Untertreibung.
Seit meinem ersten Fick bin ich regelrecht süchtig nach harten Schwänzen. Sandy ist genauso geil wie ich. Immer wieder lustig finde ich es, dass Sandy neidisch auf mich ist, weil ich meine Unschuld vor ihr verloren habe. Um genau zu sein, wurde ich zwei Stunden vor Sandy entjungfert. Nachdem ich ihr davon erzählt habe, ließ sie sich ebenfalls prompt von unserem damaligen Quarterback Jack flachlegen. Jack ist zwei Jahre älter als wir und seit einiger Zeit an einem College an der Ostküste. Nicht, dass es irgendwie von Belang wäre, wo er sich aufhält. Schließlich war Jack nie ein fester Freund, er wird lediglich in unserer Erinnerung bleiben als der Junge, mit dem wir es das erste Mal trieben. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich streichle durch meine glänzenden blonden Haare und schaue meine Schwester eine Weile nachdenklich an. Dann muss ich nicht nur schmunzeln, sondern lachen.
»Nun ja, Sandy, die Idee klingt verrückt, aber habe ich jemals einer deiner verrückten Ideen widersprochen? Mum und Dad haben zwar schon für unser Studium gespart, es könnte aber dennoch finanziell knapp werden«, sage ich schließlich.
Meine Zwillingsschwester lächelt. Sie weiß, dass sie mich überzeugt hat. Sandy überzeugt mich immer.
»Wir fahren schließlich nach Los Angeles, das ist nicht wie hier in diesem stinklangweiligen Kaff in Idaho, wo es nichts zu tun gibt, außer sich von den Jungs aus der Footballmannschaft flachlegen zu lassen. Wir brauchen schon viel Geld, denke nur an die ganzen Shoppingmöglichkeiten. Da heißt es Partytime, liebe Sharon. Wir werden LA rocken!«
Ich lache erneut und Sandy muss mitlachen, als ich sie darauf hinweise, dass es ohnehin keinen Spieler mehr in Idaho gibt, dessen Schwanz wir noch nicht geblasen haben.
***
Die Luft ist stickig und schwül heiß, als wir zwei Wochen später vor dem Bürokomplex in der Lexington Avenue in Hollywood stehen. Das Gebäude ist nur eine zwanzigminütige Fahrt mit unserem alten Toyota Corolla auf der Sunset Boulevard vom Uni-Campus entfernt. Wir betreten das Gebäude durch die große Glasdrehtür und steigen in den Fahrstuhl ein. Gleichzeitig steigt ein hübsches Mädel im ähnlichen Alter wie wir aus. Offensichtlich hat sie es sehr eilig und sie rempelt meine Schwester leicht an. Mit einer leisen Entschuldigung läuft sie weiter. Ich blicke ihr nach. Für einen Augenblick frage ich mich, ob die junge Frau geweint hat, bin mir allerdings nicht so sicher, da die Begegnung so kurz war.
»Hier hat man es offenbar eiliger als in Idaho«, bemerke ich und Sandy quittiert den Vorfall einfach mit einem Achselzucken.
Wir fahren mit dem Lift hoch zur sechsten Etage. Sandy hatte sich um die Details, wie die schriftliche Bewerbung durch das Internet und E-Mail-Verkehr mit der Agentur, gekümmert. Auch wenn wir eigentlich bei allen Sachen, die wir anpacken, gleichermaßen engagiert sind, ist meine Schwester diejenige, die die Hauptinitiative ergreift. Mum sagt, das würde daher kommen, weil Sandy kurz vor mir auf die Welt kam. Nur beim ersten Sex war ich ausnahmsweise diejenige, die vornedran war, was der Grund ist, warum es Sandy immer noch wurmt.
Die Klimaanlage in dem Büro, das wir gemeinsam betreten, ist stark aufgedreht und die kühle Luft tut gut im Vergleich zu der heißen Luft draußen. Unsere Nippel reagieren gleich auf die erfrischende Luft und drücken sich hart gegen unsere roten T-Shirts. Wir tragen genauso wenig BHs wie Slips unter unseren schwarzen Miniröcken. Eine nette hübsche Sekretärin, die sich als Josie vorstellt, bittet uns, in einem großen Büro Platz zu nehmen, und offeriert uns Wasser, was wir dankend annehmen. Wir sitzen nebeneinander auf einer Ledercouch, uns gegenüber ist ein großer Schreibtisch. An den Wänden hängen Werbeplakate von Pornofilmen. Die Namen der Filme sagen mir nichts, da ich noch nie eine große Pornofilmzuschauerin war. Allerdings habe ich in den letzten Tagen etwas im Internet recherchiert und einige der Pornodarsteller und Pornodarstellerinnen kommen mir bekannt vor. Vor allem eine Brünette mit sehr schönem Gesicht und einer sehr sexy Figur mit großen Silikonbrüsten namens Peaches Madison kommt mir bekannt vor. Ich bin mir sicher, dass einige Jungs aus der High-School-Footballmannschaft Plakate von ihr im Zimmer aufgehängt haben. Es sind aber nicht nur die Plakate, die einen erahnen lassen, was hier in diesem Raum sich abspielt. Eine Kamera auf einem Stativ und Profibeleuchtung stehen in einer Ecke.
»Das also ist die berühmte Besetzungscouch«, sage ich mit einem unsicheren Lächeln und blicke zu Sandy.
Meine Schwester legt ihre Hand auf meinen Arm. Ich bin mir sicher, dass sie ebenso nervös und angespannt ist wie ich. Sie lächelt. Ohne Sandy wäre ich nicht hier und sie wäre ohne mich auch nie hierhergekommen. Wir brauchen nichts zu sagen, denn wir verstehen uns blind und zusammen sind wir stark.
Die Tür geht auf und ein Mann im schicken Anzug betritt den Raum. Er ist schätzungsweise Mitte vierzig, schlank und groß. Als er uns die Hand höflich zur Begrüßung reicht und seinen Vornamen nennt, fällt mir auf, wie schmalgliedrig und gepflegt seine Hand ist. Die Fingernägel sind frisch manikürt und sein ganzes Erscheinungsbild wirkt äußerst gepflegt. Wenn wir nicht gerade hier bei einem Casting für einen Porno wären, hätte ich spontan darauf getippt, dass William schwul wäre. William setzt sich an den Schreibtisch und mustert uns eine Weile, bevor er dann lacht.
»Willkommen bei der ›Red Hot Agency‹. Ihr seid nicht voneinander zu unterscheiden. Zwei wirklich hübsche Mädels. Wer ist Sandy und wer ist Sharon? Na, eigentlich ist es egal, ich kann mir das eh nicht merken«, fügt er hinzu, bevor wir antworten können. »Also, ihr wollt in der Erwachsenenfilmindustrie einsteigen. Jeden Tag kommen hübsche, geile Frauen hierher und wollen Stars werden. Allerdings sind es nicht so oft eineiige Zwillinge, das muss ich zugeben. Ich erzähle euch, wie es hier läuft. Wir sind eine renommierte Agentur und haben einige der größten Pornostars unter Vertrag. Schaut euch doch nur die Plakate von Peaches Madison oder die Gangbang-Queen Lexi FuXXX an. Ja, die und andere Stars haben hier angefangen.«
Mit einer Handbewegung deutet er auf die Plakate an den Wänden, bevor er fortfährt.
»Wenn ihr einen Vertrag bei der ›Red Hot Agency‹ bekommt, werden eure ganzen Bewerbungsunterlagen an alle Produktionsfirmen verschickt. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr einen Vertrag bei einer von Jerry Goldbergs Produktionsfirmen bekommen. Der Produzent Jerry Goldberg sagt euch sicher was?«
Ich weiß nicht, wie es Sandy geht, aber ich habe weder von dem Kerl gehört noch von einer Gangbang-Queen namens Lexi FuXXX. Eigentlich ist das nicht verwunderlich, so wenig Ahnung, wie ich von der Pornobranche habe.
»Wie ich sehe, habt ihr schon online den Fragebogen ausgefüllt. Ich will jetzt diesen Fragebogen mit euch durchgehen und ergänzen. Anschließend machen wir einige Fotos und drehen einen Film für eure Bewerbung. Ist das okay für euch?«
Wir nicken und William schaut den Fragebogen an.
»Also, ihr kommt aus Idaho und ihr seid beide achtzehn Jahre alt. Was wisst ihr über die Pornoindustrie und wie kommt ihr dazu, Pornostars werden zu wollen?«
Wir haben uns darauf geeinigt, dass in erster Linie Sandy das Reden übernehmen soll. Schließlich ist das Ganze ihre Idee. So erzählt sie William, dass wir nach Los Angeles gekommen sind, um zu studieren, und dass wir unser Konto auffüllen wollen. Ferner erzählt sie, dass wir mit unseren achtzehn Jahren durchaus sexuell recht erfahren sind. Dies lässt William aufhorchen.
»Soso, recht erfahren, ja? Mit wie vielen Jungs hattet ihr denn schon Sex?«
»Um die zwanzig Jungs, würde ich schätzen. Oder was meinst du, Sharon?«, fragt meine Schwester und schaut mich an.
Ich überlege kurz, bevor ich antworte: »Ich denke, dass es mehr als zwanzig waren. Die Footballmannschaft und ein paar Jungs von den Basketballern. Es müssen mindestens fünfundzwanzig sein, aber welche Frau zählt schon, wie viele Ficks sie hatte? Nur pubertierende Jugendliche prahlen mit so was.«
Der Agent lacht.
»Anscheinend seid ihr genau richtig für den Job: Ihr seid beide wunderschön, wollt Geld verdienen und Ficken scheint euch auch Spaß zu machen. Mit Jungs kennt ihr euch offensichtlich aus, aber wie sieht es mit Frauen aus? Habt ihr es schon miteinander oder mit anderen Mädels getrieben?«
Sandy und ich schauen uns an. Nein, daran haben wir wirklich nicht gedacht. Es mit der eigenen Schwester zu treiben, stand bisher noch nicht auf unserem Plan. Sandy antwortet mit einem Kopfschütteln und verneint die Frage. William scheint überrascht zu sein und fragt weiter nach, ob wir uns denn noch nie geküsst hätten. Als er wieder ein Nein zur Antwort bekommt, fragt er nach, ob wir das nicht hier machen wollen. Schließlich sei es nicht nur besonders geil, wenn Zwillinge in einem Film gefickt werden, sondern es auch miteinander treiben.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich von Sandy wirklich geküsst werden möchte, da nimmt sie meinen Kopf mit beiden Händen und führt ihre weichen Lippen auf meine. Ohne groß nachzudenken, öffne ich den Mund und lasse Sandys heiße, nasse Zunge in meinen Mund. Oh Gott, ist das schön, wie sie mich küsst. So innig und leidenschaftlich hat mich bisher noch keiner der Jungs geküsst. Es ist sehr ungewohnt und eigenartig, von ihr geküsst zu werden. Ein ganz neues Gefühl schon allein deswegen, weil sie eine Frau ist, und nicht nur sind ihre Lippen ganz weich, alles fühlt sich anders an als bei einem Mann. Ich kann gar nicht präzisieren, was so anders an ihr ist, aber es ist viel mehr als nur die Weichheit der Lippen. Vielmehr der leicht blumige Duft ihres Körpers, der so anders ist als bei den Jungs, mit denen ich bisher geknutscht habe. Ich ziehe Sandy zu mir, sodass unsere großen Brüste sich berühren. Ihre Haut ist so weich und warm. Unsere Nippel unter den T-Shirts reiben sich aufeinander und werden sowohl bei ihr als auch bei mir schnell sehr hart. Ich merke, wie geil mich das macht.
»Hey, langsam, langsam«, ruft William. »Ihr geht vielleicht ab! Dafür, dass ihr euch zuvor noch nie geküsst habt, seid ihr ganz schön heiß. Ich würde vorschlagen, dass wir das gleich aufnehmen.«
Diese Unterbrechung ist uns beiden gar nicht sonderlich recht. Während die drei Männer, die William hereingeholt hat, sich an der Beleuchtung zu schaffen machen, flüstere ich Sandy ins Ohr.
»Du machst mich ganz heiß, Schwesterlein.«
Sandy grinst. Sie muss gar nicht antworten, ich weiß auch so, wie geil sie im Moment ist. Mir ist klar, dass ihre Muschi gerade genauso nass und warm ist wie meine. Wir werden gleich vor laufender Kamera das erste Mal im Leben lesbischen Sex haben und das ausgerechnet jeweils mit der Person, die uns so nahesteht wie sonst niemand. So eine innige Bindung haben nicht mal eine Mutter und ihr Kind wie eineiige Zwillinge zueinander. Waren unsere Nippel bedingt durch die anfängliche Kühle unter unseren T-Shirts bereits sichtbar, drücken sie jetzt sich vor Erregung ab. Ich brenne förmlich darauf, die runden Brüste mit den harten Antennen in meinen Mund zu nehmen und zärtlich zu saugen. Ich weiß, dass Sandy meine Gedanken lesen kann.
Sie grinst, küsst meine Wange und flüstert mir zu: »Was meinst du, Sharon, wird William oder einer der anderen Männer uns ficken, nachdem wir miteinander gespielt haben?«
Von mir aus sollen alle uns ficken, Hauptsache, ich spüre dich vorher, will ich sagen, aber komme gar nicht dazu, denn William unterbricht uns.
»So, ihr zwei Hübschen, ihr könnt gleich da weiter machen, wo ihr aufgehört habt. Zeigt mir, wie geil ihr seid. Lasst euch nicht von uns ablenken, am besten ignoriert uns, ganz egal, was passiert. Denkt dran, diese Aufnahme ist euer Weg zum Ruhm, also holt das Geilste raus aus euch.«
Diesmal bin ich diejenige, die gleich zur Tat greift, und packe Sandy am Nacken. Ich sehe sie dabei an, dann drücke ich meine Lippen auf ihren offenen Mund, der bereits sehnsüchtig auf meine Zunge wartet. Sie lässt es geschehen. Sandy schmeckt so schön und ich kann es kaum erwarten, den Rest von ihrem Körper zu schmecken. Die Wärme ihrer Lippen dringt bis in das Innerste meines Körpers. Meiner Schwester erscheint es nicht anders zu ergehen. Ich fasse in ihre Locken und ziehe sie fester an mich. Meine Zunge fährt zwischen ihre Lippen, die sich jetzt weiter öffnen. Intensiv, aber ganz ruhig spielen unsere Zungen miteinander. Sanft erforschen wir gegenseitig alle Winkel unserer Münder. Wir lösen uns voneinander und in ihren Augen sehe ich das gleiche Verlangen, das ich ebenfalls spüre. Auch mein Körper will mehr. Hätte ich ein Höschen an, wäre es durch meinen Liebessaft schon durchnässt. Aber Sharon und ich pflegen im Sommer immer auf einen Slip unter dem Minirock zu verzichten. So ist nicht nur meine Muschi, sondern auch die Innenseite meiner Oberschenkel von meinem Saft nass. Ihre Hände ziehen mich zu ihr, sodass sie halb auf der Couch liegt und ich auf ihr obendrauf. Eine Hand ist unter meinem T-Shirt, die andere wandert an meinem Oberschenkel entlang unter meinen Minirock und schiebt ihn hoch. Es war eine gute Entscheidung, keinen Slip anzuziehen, denn so ist ihre Hand gleich an meiner Muschi. Ein Finger drückt die feuchten Lippen meiner Schnecke auseinander und reibt sie. Oh ja, warum haben wir das noch nie zuvor gemacht? Diese Frage schießt durch meinen Kopf. Ein Finger schiebt sich in meine Fotze. Ich stöhne leise und bin zunächst zu keiner Handlung fähig. Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn mit mir. Es ist so geil, die Finger meiner Schwester an meiner nassen Muschi zu spüren. Außer mit Sharons fordernder Zunge um die Wette zu tänzeln, was ab und zu von immer tieferen Seufzern begleitet wird, rühre ich mich nicht. Der Gedanke, dass ich die Vorreiterrolle übernehme, ist vollkommen dahin. Sandy hat mich komplett unter ihrer Kontrolle. Sie zieht mir mit einer Hand das T-Shirt über meinem Kopf aus, während sie mich mit dem Finger der anderen Hand langsam fickt. Ich helfe ihr, das T-Shirt hochzuziehen. Meine Schwester geht jetzt vor mir in die Hocke. Ihre heißen Lippen umschließen meine Liebesknospe und saugen zart daran. In meiner Fotze spannt sich allmählich alles an. Ich umfasse jetzt ihren Lockenkopf und halte ihn fest beziehungsweise ich hielt mich so an ihr fest, denn ich habe schon weiche Knie. Ich bin so weich wie warmes Wachs in ihren Händen. Sandy steigert meine Ekstase, indem sie ihre warme, feuchte Zunge schnell und intensiv über meine Klitoris tanzen lässt. Dass Sandy genauso geübt ist wie ich, wenn es um Schwänze lecken geht, ist mir klar, aber ich habe nie vermutet, dass meine Schwester meine Muschi so geil lecken kann. Bereits nach kürzester Zeit komme ich heftig. Schon länger habe ich keinen so intensiven Höhepunkt genossen. Zum Abschluss leckt sie mir noch mal durch meine triefende Spalte. Gleich darauf schiebt sie sich aufreizend an mir hoch und steckt mir ihre Zunge in meinen Mund. Ich schmecke jetzt eine sehr wohlschmeckende Cocktailmischung aus dem Nektarsaft meiner Fotze vermischt mit ihrem herrlichen Kuss. Nach einiger Zeit beginnt Sandy lustvoll zu seufzen, was mich unheimlich anmacht. Mir haben schon einige Jungs gesagt, dass sie es besonders geil finden, wie ich immer beim Sex so laut seufze und stöhne. Beim Ficken nehme ich das selbst nie wirklich wahr, wenn ich aber jetzt meine Schwester höre, weiß ich ganz genau, was sie meinen. Wenn meine Muschi nicht schon lange heiß und nass wäre, würde sie spätestens jetzt nur beim Zuhören des geilen Seufzens meiner Schwester feucht werden. Sandy dreht sich um, weg von mir, was mich zunächst etwas verwundert, aber dann wird es klar, dass ich sie so besser an ihre Brüste packen kann. Meine Handbewegungen breiten sich auf Sandys Titten aus und ich streichle sanft ihre Brüste, was ihr scheinbar besonders gefällt, da sich ihr Seufzen in leises Stöhnen gewandelt hat. Ihr runder Po reibt sanft an meiner Muschi und ich hebe mein Bein etwas hoch, damit ich das Reiben gegen die Fotze deutlicher spüren kann. Unser Atem wird immer langsamer und tiefer. Ich massiere ihre schönen, runden Brüste, küsse dabei ihren Hals und knabbere zart an ihren Ohrläppchen. Ich stehe darauf, wenn ein Mann das zärtlich bei mir macht. Allerdings sind die meisten Jungs nicht so zärtlich und geduldig, sondern wollen gleich schnell ficken. Sandy reagiert genauso, wie ich es von ihr erwartet habe. Für sie ist es ebenso eine besondere, erogene Zone. Sie stöhnt laut, dann dreht sie sich plötzlich um und beginnt mich wild zu küssen, während sie mit ihren Händen meine Brüste massiert. Unsere Zungen spielen ein wildes Spiel und wir erforschen jeden Millimeter unserer Mundhöhlen. Sie küsst nun meinen Hals und saugt schließlich leidenschaftlich an meinen Nippeln. Meine Nippel werden noch härter, als sie ohnehin schon waren. Das scheint sie geil zu machen. Sie küsst und massiert meine Titten immer wilder und ich kann mein Stöhnen kaum noch zurückhalten. Langsam wandern ihre Hände nun zu meinem Po. Mit ihren Fingerspitzen streichelt sie ihn sanft, während sie wiederum an meinen Ohrläppchen knabbert. Sie erahnt, wie gut mir das gefällt, und ich bestätige ihre Vermutung mit einem Stöhnen. Wir küssen uns erneut ganz wild, als ihre Hände anfangen, die Innenseiten meiner Schenkel zu streicheln. Sie teilt meine Schamlippen und massiert meine Fotze göttlich. Als sie schließlich mit ihrem Mittelfinger meinen rasierten Schamhügel streift und ihn dann in meine nasse Spalte gleiten lässt, kann ich mich nicht mehr beherrschen und stöhne immer lauter. Sandy weiß genau, was ich will, und so steigt meine Erregung ins Unermessliche. Ich befinde mich schon im siebten Himmel, als sie anfängt, mir ihren Mittelfinger tief in meine Muschi zu stoßen. Ich spreize meine Beine, während sie mich immer wieder mit ihrem Finger fickt. Zunächst nur mit dem einen, aber dann bald auch noch zusätzlich mit dem Ringfinger. Die zwei Finger ficken meine Liebesgrotte so herrlich geil. Mit der anderen Hand nimmt sie meine Pobacken auseinander und streichelt sanft mein Poloch. Ich zittere regelrecht vor erregter Geilheit und komme mit einem lustvollen Aufschrei.
»Und Schnitt!«
Durch diesen Ruf von William werde ich wieder in die Realität zurückgeholt. Ich hatte ganz vergessen, dass wir gefilmt werden.
»Also, ihr seid vielleicht zwei geile Mädels«, meint William lächelnd. »Eure lesbischen Fähigkeiten vor der Kamera stehen ohne Frage nicht zur Debatte. Wie es aber aussieht, wenn ihr einen großen Schwanz lutscht und richtig hart durchgefickt werdet, würde ich nur zu gern sehen.«
»Dann komm doch her und lass es dir zeigen«, meint meine Schwester. Sandy scheint keinerlei Scheu zu haben.
William lacht. Ihm scheint Sandys enthemmte Offenheit sehr zu gefallen. So muss man wohl in der Pornobranche sein. Ich würde gern William einen blasen und bin mir sicher, dass meine Schwester ebenso diesen Wunsch hat. Allerdings tue ich mir mit der Vorstellung schwer, wonach William heterosexuell wäre. Als er lachend abwinkt und erklärt, dass nicht er derjenige sein wird, der uns ficken wird, bestätigt sich meine Anfangsvermutung: Er ist ganz sicher schwul.
»Der Cowboy wird euch einreiten«, meint William, und weil wir etwas erstaunt fragen, wer das sein soll, ergänzt er augenzwinkernd, dass der »Cowboy« aus Arizona kommt und von jedem hier in Los Angeles einfach so genannt wird. »Er ist ein echter Hengst und reitet die jungen Stuten, wie ihr es seid, ein. Da wird es sich zeigen, ob ihr das Zeug habt, um Pornos zu drehen.«
Kaum hat er das gesagt, betritt ein großer Kerl den Raum. Er ist schätzungsweise Ende dreißig und tatsächlich mit seinem Hut und Stiefeln wie ein Cowboy gekleidet. Er stellt sich vor uns und murmelt etwas undeutlich mit einer recht verwaschenen Aussprache: »Zwillinge, das ist was Neues.«
Ich denke noch über Williams Worte nach. Dieser Cowboy soll uns einreiten? So formuliert kenne ich das nur als Synonym für die Entjungferung. Sandy und ich sind aber schon lange keine Jungfrauen mehr. Was soll an diesem Kerl anders sein als bei den High-School-Jungs, mit denen wir es bisher getrieben haben? Sex ist doch nur Sex, warum soll es bei einem Porno differieren?
Mehr sagt er gar nicht, sondern fängt an, sein kurzärmliges Hemd aufzuknöpfen, und sein muskelbepackter Oberkörper kommt zum Vorschein. Dieser »Cowboy« ist mit seinem markanten und mehrfach vernarbten Gesicht alles andere als eine Schönheit, aber er hat einen großartigen, sportlichen Körper.
»Knie dich hin, Bitch, und zieh mir die Stiefel aus!«, befiehlt er in meine Richtung.
Ich bin etwas verdutzt über diesen Befehl und vor allem den rauen Ton, aber ich tue, was er sagt. Während er auf einem Bein steht, hebt er das andere Bein an, damit ich an dem Stiefel ziehen kann. Dabei stützt er sich mit seinen Händen an meiner Schulter ab. Als er das Bein wechselt, ziehe ich ihm den anderen Cowboystiefel aus. Er trägt nicht einmal Socken, aber seine Füße scheinen eine ziemliche Hornhaut zu haben, was darauf deutet, dass er wohl immer barfuß in seine Stiefel steigt. Ich will mich wieder aufrichten, aber er drückt mich nach unten.
»So, und jetzt kniest du dich auch hin zu deiner Schlampenschwester«, befiehlt er Sandy.
Große Gedanken darüber, wie rau es in der Pornobranche zugeht, habe ich mir bisher nicht gemacht, aber spätestens jetzt ist es mir klar, welche sehr sexistische Behandlung wir erwarten können. Jetzt knien wir beide vor diesem ungehobelten Kerl, Sandy links und ich rechts. Er knöpft seine Jeans auf und lässt sie langsam ganz herunter. Wir lassen gleichzeitig ein leises Raunen über unsere Lippen, als wir seinen Schwanz sehen. Oh Mann, ist dieser Cowboy riesig bestückt! Sandy mag genauso wie ich große Schwänze – aber puh, sooo groß? Unter dem Schwanz des Cowboys mit der enorm prallen Eichel, welche die Vorhaut weit zurückdrängt, hängt sein üppiger Hodensack. Ich habe noch nie ein so kräftiges, breites Exemplar eines Hodensacks mit mächtigen Eiern gesehen. Ich denke sofort an seinen Inhalt. Ja, es wird schon seinen Grund haben, warum der offenbar sehr potente Cowboy angestellt ist, um junge Möchtegern-Pornostarlets zu prüfen. Als erste von uns, nach der kurzen Schockstarre angesichts der schieren Größe seines Geschlechtsteils, nehme ich mit meiner Hand seinen Hodensack, kraule stimulierend seine Eier und schaue schmunzelnd zu meiner Schwester. Sandy greift nach dem großen Glied, das vor unserem Gesicht baumelt. Der Cowboy gibt einen leisen, ächzenden Seufzer von sich. Der Schwanz reagiert gleich auf unsere Berührungen und richtet sich hart auf. Sandy drückt mit weit geöffneten Lippen auf sein Glied, bis die Eichel tief in ihrem Mund verschwindet. Während sie den riesigen Schwanz bläst, lecke ich die herrliche Fülle seiner Eier. Meine Zunge bewegt sich auf der Unterseite des Schwanzes hoch, bis ich Sandys Lippen berühre. Wir lecken nun seinen Schwanz von beiden Seiten, dabei berühren wir uns immer wieder gegenseitig mit unseren Zungen und Lippen. Es ist ein geiles Gefühl, diesen Schwanz zu lecken und dabei Zärtlichkeiten mit Sandy auszutauschen. Unsere Zungen kreisen um die Eichel, was den Cowboy genussvoll stöhnen lässt. Dann nehmen wir abwechselnd diesen prächtigen Liebeshammer tief in unsere Münder. Meine Muschi ist ganz nass und ich bin mir sicher, dass Sandy ebenfalls so nass ist.
»Also blasen könnt ihr. Jetzt lasst ihr euch richtig gut durchficken.«
Ich vernehme Williams Stimme, kurz bevor der Cowboy seinen Schwanz aus meinem Mund herauszieht.
»Du«, sagt er zu Sandy und deutet dabei auf die Couch, »mach die Beine breit, Schlampe.«
Er beugt sich vor meine breitbeinige Schwester und schiebt seinen Riesenschwanz mit einem harten Schwung tief in ihre Muschi. Sie schreit kurz auf. Der Cowboy fängt an, Sandy mit langsamen Stößen zu ficken. Es ist eine neue Erfahrung, zuzusehen, wie zwei Menschen direkt neben mir ficken. Dass es ausgerechnet meine liebe Zwillingsschwester ist, der ich beim Ficken zusehe, hat etwas sehr Reizvolles an sich. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, scheint sie gerade eine Mischung aus Geilheit und Schmerz zu erleben, was angesichts des riesigen Schwanzes, der sich gerade in ihre Muschi pumpt, kein Wunder ist. Es hat etwas Beängstigendes an sich, zuzusehen, wie dieser Riesenhammer mit regelmäßigen, langsamen, aber sehr harten Stößen tief in Sandys Fotze eindringt. Er nimmt sie härter als jeder Kerl, den ich bisher erlebt habe. Sandy wird regelrecht in die Couch hineingedrückt. Sandy stöhnt laut. Aber auch wenn es angsteinflößend wirkt, hat das Schauspiel auch etwas unglaublich Geiles an sich. Ich sitze neben Sandy, spreize meine Oberschenkel und reibe an meiner Muschi, die ganz nass ist. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der linken Hand ziehe ich die Lippen meiner Fotze auseinander und schiebe zwei Finger der rechten Hand hinein. So ficke ich mich mit meiner Hand, etwas, was ich so gern mache. Mir ist es bewusst, dass nicht nur die Fickszene mit meiner Schwester und dem Cowboy gefilmt wird, sondern wie ich es mir selbst mache. Ich fange an, ganz bewusst laut lustvoll zu stöhnen, und schiebe einen weiteren Finger in meine nasse Fotze, so weite ich sie aus. Das erweist sich gleich als geradezu weise, dass ich meine Fotze so weit wie möglich auseinanderspreize. Der Cowboy zieht seinen harten Schwanz wortlos aus Sandy heraus und mit einem undeutlichen Grunzen, das wohl »umdrehen« heißen soll, packt er mich mit seinen kräftigen Armen und dreht mich um. Ich knie auf der Couch und offenbar steht er hinter mir, als er seinen Liebeshammer mit einem kräftigen Schwung in meine Fotze schiebt. Mir bleibt kurz die Luft weg, so brutal nimmt er mich. Waren seine Fickbewegungen bei Sandy noch langsam, ist davon jetzt nichts zu merken. Ich werde schnell und so hart gefickt, dass mir Tränen in den Augen schießen. Ich schreie, als der Hengst mich wie eine Stute fickt. Scheiße, so hat mich keiner der Jungs an der High-School rangenommen. Er fickt mich mit seinem Wahnsinnshammer so schnell und hart. Er nimmt mich erbarmungslos und kräftig. Ich versuche, locker zu bleiben. Das ist jedoch so gut wie unmöglich. Er besorgt es mir mit einer unglaublichen Kraft und sein Schwanz dringt ganz tief ein in meine nasse Fotze. Es tut richtig weh, aber ich bin fest entschlossen, es mir nicht anmerken zu lassen. Ich stöhne lustvoll und laut, wie es sich wohl für einen Porno gehört.
»Ja, fick mich, fick mich …!«, schreie ich. »Du machst mich so geil, fick mich!«
Während ich das schreie, merke ich, wie die Schmerzen von meiner Muschi tatsächlich ins Lustvolle übergehen. Ich werde besser gefickt als je zuvor. Oh, mein Gott, das ist aber so was von geil. Ich komme erneut mit einem lauten Stöhnen.
Der Cowboy merkt, wie ich gekommen bin, und zieht seinen Schwanz raus aus meiner wunden Muschi. Ich drehe mich um und sehe, wie Sandy ihm erneut einen bläst. Bevor ich ebenfalls blasen kann, spritzt er eine Ladung Ficksahne in Sandys Gesicht. Ich öffne instinktiv meinen Mund, er dreht sich zu mir und ich bekomme die warme, klebrige Flüssigkeit hineingespritzt. Es gelingt mir nicht, die ganze Ladung herunterzuschlucken, und das Sperma rinnt über mein Kinn. Seine großen Eier sind so voll, dass er erneut Sandy und mir ins Gesicht spritzt. Wir saugen und lecken die restliche Ficksahne seines prächtigen Schwanzes. Ich blicke zu meiner Schwester, sie grinst und ich weiß, dass sie genauso viel Spaß hatte wie ich.
Das ist also die Pornowelt, denke ich mir und weiß dabei, dass es genau die richtige Welt für Sandy und mich ist.
Porno Diva
Ich bitte Jane, mir mehr Wodka in das Glas mit Orangensaft zu kippen. Jane stutzt, schaut leicht irritiert und ich weiß ganz genau, was sie gerade denkt: Es ist noch Vormittag und eigentlich zu früh für Alkohol, aber sie schenkt ohne Kommentar nach. Ja, sie hat sicher recht, allerdings, wenn ich bedenke, dass es sich »nur« um Alkohol handelt und nicht um Kokain oder sonstige Aufputschmittel, die etliche Kollegen und Kolleginnen von mir einnehmen, bilde ich mir ein, so schlimm könne es nicht sein. Wodka lockert mich auf und tatsächlich trinke ich privat eher wenig Alkohol, aber ich mag es, bei einem Dreh leicht angetrunken zu sein. Vor allem, wenn ich ein Interview geben muss. Jane schminkt mich fertig und holt Yvonne, um meine Haare zu frisieren. Ich betrachte mich im Spiegel und bin zufrieden mit der Leistung der beiden.
»Welche Kleidung magst du anziehen, Peaches?«, fragt Jane und hält einen schwarzen und einen roten Lederrock hoch. Dann zeigt sie auf drei verschiedene Oberteile. Ich überlege kurz.
»Ich denke, dass die durchsichtige schwarze Bluse und der rote Lederrock ganz gut zusammenpassen. Ist ja klassisch erotisch und aufreißend, wenn ich rote Unterwäsche mit schwarzer Spitze darunter anziehe, oder was meint ihr?«, frage ich die beiden, nicht, dass ihre Meinung mir tatsächlich wichtig wäre, und ergänze mit einem leisen Lachen: »Was meint ihr: Sieht ja richtig billig und nuttig aus, oder? Und genauso fühle ich mich gerade.«
Ich lache erneut, dabei interessiert es mich eigentlich nicht, ob die beiden Assistentinnen meine Bemerkung lustig finden oder nicht. Ich bin lange genug in diesem Geschäft, um zu wissen, was meine Fans sehen wollen. Sie wollen mich so betrachten, dass ich sie zu jedem Zeitpunkt geil mache. In der Fantasie meiner zahlreichen Fans bin ich eine willige und geile Nutte, die nur stets das Eine will. Für etliche Pornostars mag die Vorstellung tatsächlich gelten, dass sie strohdumm wären und zu nichts anderem taugen würden, als Pornofilme zu drehen. Wenn ich auf meinen sehr guten High-School-Abschluss zurückblicke, trifft dies sicherlich auf mich nicht zu. Hätten meine Eltern, oder besser gesagt meine geschiedene Mutter, das Geld für ein Studium gehabt, wäre ich bestimmt aufs College gegangen und wäre nicht in der Pornobranche eingestiegen. So wäre ich wahrscheinlich eine gelangweilte Angestellte in einer großen Staatsbehörde wie das Finanzamt oder eine Sozialarbeiterin, oder weiß der Kuckuck, was ich gerade machen würde. Eins ist auf jeden Fall sicher: Ich würde nicht annäherungsweise so viele Dollars monatlich auf meinem Bankkonto haben. Da ich aber nun einmal doch ein großer Pornostar bin, bediene ich jedes Klischee, das man von mir erwartet, und spiele die dumme, dauergeile Diva. Ich ziehe die Unterwäsche und dann die restliche Kleidung an. Die gefütterten Cups des BHs lassen meine großen Silikonbrüste noch größer erscheinen, als sie schon ohnehin sind. Durch die Transparenz der Bluse ist der BH gut zu erkennen und durch den Push-up Effekt sind meine Titten ganz mächtig. Ich lasse die Knöpfe so weit auf, dass die Titten förmlich aus der Bluse springen. Der Minirock ist so kurz, dass, wenn ich mich setze, die Straps-Bänder und der Strumpfansatz zu erkennen sind.
»Und die roten High Heels«, sage ich zu Jane, »und wenn du schon dabei bist, füll mein Glas auf. Ich will nicht beim Interview verdursten.«
Ich schlendere mit dem Glas Wodka-Orange zum Filmset, das im Garten der Villa stattfindet. Im Gang kommen mir zwei junge und sehr hübsche Blondinen entgegen. Als sie mich sehen, bleiben sie stehen und eine der beiden Hübschen sagt etwas zu der anderen. Sie spricht leise, aber ich nehme meinen Namen wahr. Das verwundert mich nicht, denn wer kennt Peaches Madison nicht? Ich bin nicht nur schon seit acht Jahren im Pornogeschäft, sondern bin einer der erfolgreichsten Pornostars. Was mich aber stutzen lässt, ist nicht die Tatsache, dass ich diese zwei Sahneschnittchen hier noch nie gesehen habe, sondern die unglaubliche Ähnlichkeit der zwei Babes. Es handelt sich offensichtlich um eineiige Zwillinge. Im Normalfall spreche ich von mir aus keine neuen Möchtegern-Starlets an, schließlich habe ich das nicht nötig, aber diese zwei sind schon etwas Außergewöhnliches und sie erwecken meine Neugier.