Das sich wandelnde Lehrer- und Schülerbild in  ausgewählten Schulfilmen. Eine ästhetisch-historische  Spurensuche - Christian Brauckmann - kostenlos E-Book

Das sich wandelnde Lehrer- und Schülerbild in ausgewählten Schulfilmen. Eine ästhetisch-historische Spurensuche E-Book

Christian Brauckmann

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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,5, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Begebe ich mich auf eine historisch-ästhetische Spurensuche, so ergibt sich zwangsläufig ein analytisches Spannungsfeld: Einerseits kann ich die filmischen Spuren wie Indices verstehen, die mir Rückschlüsse geben, über die Entstehungszeit und über Intention von Drehbuchautor und Regisseur, andererseits muss mir bewusst sein, dass meine Interpretationsansätze nur Annäherungen sind, vor denen sich das Medium selbst ein unhintergehbares, ihm innewohnendes Geheimnis bewahren wird. Einerseits muss ich die ‚Gemachtheit’ berücksichtigen und die Gestaltung in Beziehung setzen zur Entstehungszeit, andererseits muss ich die Story als einmalig gefilmte, unveränderlich gesetzte filmische Wirklichkeit wahrnehmen (vgl: Flicker 1998: 77., Mikos 2008: 78-79.). Das widerspricht sich auf den ersten Blick, aber gerade in diesem Widerspruch sehe ich den Reiz dieser Arbeit, weil daraus ein Grenzgang zwischen Medien- und Sozialwissenschaft resultieren kann. In meiner Arbeit möchte ich aus der Perspektive von Machern und Rezipienten argumentieren. Dabei lege ich Wert auf die historische Verortung der Filme, stelle aber gleichzeitig Zusammenhänge zu den Themengebieten der Filmdramaturgie, der Entwicklungspsychologie und Medienpädagogik her. Das Rezeptionsverhalten untersuche ich nicht, weil eine solche eigenständige empirische Untersuchung den Rahmen dieser Arbeit ‚sprengen’ würde. Ich gehe von folgender Grundannahme aus: Filmschaffende sind beim Schreiben und Drehen eines Films überzeugt, sie könnten Reaktionen und Emotionen des Zuschauers antizipieren und durch die Machart des Films beeinflussen. Gleichzeitig ist allen Beteiligten bewusst: ob die Zuschauer den Film am Ende tatsächlich dann auch annehmen werden, steht in den Sternen. Der bekannte (Dreh-) Buchautor William Goldman hat diese Ungewissheit Anfang der 1980er Jahre mit dem heute geflügelten Wort auf den Punkt gebracht: „Niemand weiss Bescheid“ (Goldman: 1999: 55.).

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