Das Totmannhandy - Charly Essenwanger - E-Book

Das Totmannhandy E-Book

Charly Essenwanger

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Beschreibung

Klaus ist nicht der motvierteste Mitarbeiter einer Securityfirma, doch er braucht das Geld. Sein Auftrag: Er muss eine Firma überwachen, die Betriebsurlaub hat. Da er völlig alleine auf dem Gelände ist, wird er mit einem Totmannhandy ausgestattet, das eigentlich seine Sicherheit gewährleisten soll.

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Seitenzahl: 14

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Das Totmannhandy

Das TotmannhandyKapitel 2Impressum

Das Totmannhandy

Klaus lümmelte breitbeinig auf seinem Stuhl herum, konzentriert auf sein Smartphone blickend, auf dem er mit einem Shooterspiel beschäftigt war. Die Zunge hing ihm rechts halb aus dem Mund, als er es den virtuellen Gegnern besorgte. Das enervierende Pfiu Pfiu, das Laserschüsse simulieren sollte, nahm er längst nicht mehr wahr. Stetiges Krachen und Aaaahhh-Schreie zeigten an, dass er wieder einen Gegner ausgeschaltet hatte. Zufrieden nickte Klaus, wenn er wieder erfolgreich einen Feind ins Datennirvana geschickt hatte. Er merkte auch nicht, dass sein Chef Günther Hilbert die Tür öffnete und ihm über die Schulter blickte.

„Wenn du alle erledigt hast, kannst du dich ja wieder deiner Arbeit widmen“, schreckte der Leiter der Überwachungsfirma seinen Mitarbeiter auf.

Dieser erholte sich aber schnell wieder und fragte rotzig: „Was gibt’s?“

„Ich muss mit dir reden, Klaus.“

„Na, dann schieß mal los, Günthi.“

„Du weißt, ich mag es nicht, wenn du mich so nennst.“

„Was willst du, Herr Gün-ther?“, fragte er, den Namen betont korrekt aussprechend seinen Boss, der dieses provokante Gehabe ignorierte. Momentan hatte er eben nur Klaus, den er erübrigen konnte, um das Werk, einen Milchverarbeitungsbetrieb, zu überwachen.

„Klaus, du weißt, Ostern steht vor der Tür und die Fabrik hat über die Feiertage Produktionsstop.“

„Huch, Ostern. Hätt´ ich jetzt gar nicht gewusst. Danke fürs Aufklären, Gün-ther.“

„Ganz dünnes Eis, Klaus, sehr dünn. Verarschen kann ich mich selber, ja? Ich erwarte, dass du mir zuhörst, schließlich bin ich dein Arbeitgeber.“

„Oh ja, danke, großer Gönner. Ich weiß schon gar nicht mehr, wohin mit der Kohle. Acht fuffzig in der Stunde, da kann man es schon mal krachen lassen.“ Triefender Sarkasmus war aus seinenWorten zu hören.