Das (unbedingte) Streben nach Selbsterhaltung  und seine Folgen - Marieke Jochimsen - E-Book

Das (unbedingte) Streben nach Selbsterhaltung und seine Folgen E-Book

Marieke Jochimsen

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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,9, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hobbes und Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem ersten Kapitel des Buches „Vom Bürger“ in Thomas Hobbes’ Werk Elemente der Philosophie beschreibt Hobbes den Zustand der Menschen, wie er sich außerhalb von bürgerlichen Gesellschaften gestalten würde, d. h. den sogenannten Naturzustand. Hobbes nutzt seine Theorie über diesen Zustand um Staatlichkeit herzuleiten und zu begründen. Der Naturzustand und die anthropologischen Gedanken über den Menschen fungieren somit als das Grundgerüst für seine Staatstheorie. Seine zentrale These ist, dass dieser Zustand ein Kriegszustand ist, da er durch ständige Gewalt geprägt ist. Nur aus Furcht und zum Zweck der Selbsterhaltung verlassen die Menschen diesen Zustand und schließen sich zu bürgerlichen Gesellschaften zusammen. Zur Erklärung dieser These werde ich näher auf Hobbes materialistisches Weltbild und mechanisches Denken eingehen, und daraus folgernd auch sein zugrunde liegendes Bild vom Menschen erläutern. Denn anhand der argumentationslogischen Verknüpfung von Physik und Anthropologie leitet Hobbes sein Konzept der Staatlichkeit her.

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