Was Mary nicht wußte. Frank Jacksons "Knowledge Argument" und Brain Loars Kritik daran - Marieke Jochimsen - E-Book

Was Mary nicht wußte. Frank Jacksons "Knowledge Argument" und Brain Loars Kritik daran E-Book

Marieke Jochimsen

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Münster (Philososches Seminar), Veranstaltung: Das Körper-Geist Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: „[…] there are certain features of the bodily sensations especially, but also of certain perceptual experiences, which no amount of purely physical information includes. Tell me everything physical there is to tell about what is going on in a living brain, the kind of states, their functional role, their relation to what goes on at other times and in other brains, and so on and so forth, and be I as clever as can be in fitting it all together, you won't have told me about the hurtfulness of pains, the itchiness of itches, pangs of jealousy, or about the characteristic experience of tasting a lemon, smelling a rose, hearing a loud noise or seeing the sky.“ Frank Jackson (2006) Wie in diesem Eingangszitat von Jackson zum Ausdruck kommt, scheint es bestimmte Eigenschaften körperlicher, sinnlicher oder kognitiver Erfahrung zu geben, die in ihrer Gänze nicht durch physikalische Informationen beschreibbar sind, d.h. jede noch so vollständige Beschreibung einer solchen Erfahrung lässt immer bestimmte phänomenale Erlebnisqualitäten außen vor. Wenn allerdings der Physikalismus behauptet, eine umfassende Theorie der Wirklichkeit schlechthin zu sein, so müssen seine Erklärungen eben solche Aspekte einschließen können. Diesen Punkt verdeutlicht Jackson in seinem Aufsatz „Epiphenomenal Qualia“ anhand des Gedankenexperiments der Wissenschaftlerin Mary. Dieser Essay stellt an anknüpfend an Jacksons Wissensargument Brian Loars Antwort darauf vor, die es uns ermöglicht an unserer phänomenologischen Grundintuition festzuhalten ohne gleichzeitig den Physikalismus zurückzuweisen.

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