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Band 2 der neuen Krimi-Reihe: Kaum haben Zorro und seine Freunde ihr erstes Abenteuer überstanden, erhalten sie mysteriöse Hinweise auf gestohlene Kunstwerke. Als sie sich darauf einlassen, erfahren sie die Geschichte von Zorros Urahnin Johanna. Diese hatte ihre Juwelen vor ihrem bösen und verschwenderischen Ehemann versteckt. Seitdem sind sie nicht wieder aufgetacht. Eine spannende Suche und Reise in Zorros Vergangenheit beginnt. Doch nicht nur das Weiße Z ist den Schätzen auf der Spur ... Werden die Kinder es schaffen, den Dieben zuvorzukommen? Für Kinder ab 10 Jahren.
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Seitenzahl: 213
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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-417-22821-2 (E-Book)
ISBN 978-3-417-28661-8 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck
© 2015 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten
Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]
Der Bibelvers Philipper 2,1 ist entnommen aus: Neues Leben. Die Bibel,
© der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten. (NLB)
Umschlaggestaltung und Illustrationen: Dietmar Reichert, Dormagen
Satz: Katrin Schäder, Velbert
Schloss Döster, in dem die Familie von Frangenberg lebt.
Die Hauptpersonen
1. Die Pressekonferenz
2. Der seltsame Brief
3. Das Geheimnis des Dachbodens
4. Die Galerie
5. Falsche Identität
6. Schritte in der Wand
7. Die Sackgasse
8. Das Familiengeheimnis
9. Das Weingut
10. Überraschung in der Höhle
11. Fatale Wendung
12. Nachspielzeit
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Zorro
eigentlich Sigismund Ottokar Engelhard Dietrich Balduin von Frangenberg, liebt Hip-Hop, aber nicht seine Vornamen.
Tessi
eigentlich Therese Amalie Dorothea Kunigunde von Frangenberg, ist die jüngere Schwester von Zorro und ein Computergenie.
Backe
eigentlich Caspar-Melchior-Balthasar Huber. „Meine Eltern haben sich in der Grundschule beim Krippenspiel kennengelernt. Mein Vater war der Melchior und meine Mutter die Maria. Tja, ich darf das jetzt ausbaden.“
Montag
eigentlich Kwadwo Yeboah. „In Gambia ist es nicht unüblich, dem Kind als Vornamen den Wochentag zu geben, an dem es geboren wurde. In der Landessprache meiner Eltern heiße ich dann Kwadwo. Das heißt Montag.“
Lilly
eigentlich Otilia-Walburga Lehmann. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal jemanden treffe, den es noch härter als mich erwischt hat. Wir haben schon überlegt, ob wir vielleicht den Club der blöden Vornamen gründen sollten.“
Zorro, Backe, Montag und Lilly gehen in die 8. Klasse in Bad Trekelsingen. Die Freunde wohnen in Dösterfelde.
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Klick“, machte es und ein greller Blitz erhellte den Raum und dann noch einmal: „klick“. Zorro hielt sich die Hand schützend vor die Augen und blinzelte.
„Bitte noch einmal hierher, Herr von Frangenberg“, sagte eine junge Frau mit einem freundlichen Lächeln, in deren kurzen, blonden Haaren eine Sonnenbrille steckte. Um ihren Hals baumelte eine schwere, schwarze Kamera. Zu ihrer Rechten wartete ein Mann im Anzug, der in der einen Hand ein Mikrofon hielt und in der anderen einen Schreibblock. Hinter den beiden drängten sich weitere Kameraleute und Journalisten. Manche hielten Diktiergeräte in den Händen, andere schulterten schwere Kameras und wieder andere standen mit Block und Stift dazwischen und schrieben alles mit, was Zorro und sein Vater sagten.
„Wie sind Sie den Tätern auf die Spur gekommen?“, rief eine Journalistin aus einer der hinteren Reihen. „Hatten Sie keine Angst?“, rief ein anderer. „Wie kamen die Täter ins Haus?“, wollte eine weitere Reporterin wissen. „Hatten Sie Angst um Ihr Leben?“, rief ein kleiner Herr aus der vorletzten Reihe. „Wie gelang es Ihnen, den Entführern zu entkommen?“, rief jemand, den Zorro nicht erkennen konnte. „Wie werden Sie nun mit Ihrem Ruhm fertig?“, „Stimmt es, dass Sandy Star, die Siegerin der letzten Pop-Show-Staffel, Ihre Freundin ist?“
Zorros Blick sprang von rechts nach links, von oben nach unten. Immer wenn er eine Frage beantworten wollte, wurde eine andere in den Raum geworfen. Sein Vater hatte ihn zwar auf die Pressekonferenz vorbereitet, aber Zorro fühlte sich dennoch unsicher. Die vielen Gesichter, das Blitzlicht und der spürbare Druck sorgten bei ihm für ein flaues Gefühl in der Magengegend. Wäre dies hier eine Bühne bei einem Hip-Hop-Wettbewerb gewesen, es hätte ihm nichts ausgemacht.
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