Definitionsgrundlage Außer-Haus-Markt/Gastgewerbe - Niels Schirrmeister - E-Book

Definitionsgrundlage Außer-Haus-Markt/Gastgewerbe E-Book

Niels Schirrmeister

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Tourismus - Hotelfach / Gaststättengewerbe, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gastronomie, Gastronomiegewerbe, Gastgewerbe, Beherbergungsgewerbe, Außer-Haus-Markt, Außer-Haus-Verpflegung, Hotel- und Gaststättengewerbe und so weiter. Während meiner Masterarbeit bin ich auf unzählige Termini gestoßen, die im Grunde alle die gleiche Branche beschreiben, eine Dienstleistungsbranche, die mit der Beherbergung und Verpflegung von Menschen operiert. In wissenschaftlichen Diskursen sind die Termini Außer-Haus-Verpflegung oder Außer-Haus-Markt geläufig. Die Branchenverbände und direkten Dienstleister hingegen sprechen eher vom Gastgewerbe oder vom Hotel- und Gaststättengewerbe. In dieser Arbeit soll die Branche rund um den Gast näher beschrieben und definiert werden. Dabei werden insbesondere spezielle Formen beziehungsweise Unterformen des Gewerbes herausgearbeitet und näher erläutert.

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Inhaltsverzeichnis

 

1 Einleitung

2 Die deutsche Ernährungswirtschaft

3 Die Außer-Haus-Verpflegung

4 Der Außer-Haus-Markt

4.1 Formen des Außer-Haus-Marktes

4.1.1 Das Gastronomiegewerbe

4.1.1 Die Individualgastronomie

4.1.2 Die Gemeinschaftsgastronomie

4.1.3 Die Systemgastronomie

4.1.4 Betriebstypen des Gaststättengewerbes

4.1.5 Das Beherbergungsgewerbe

5 Fazit

6 Abbildungsverzeichnis

7 Tabellenverzeichnis

8 Literaturverzeichnis

 

1 Einleitung

Gastronomie, Gastronomiegewerbe, Gastgewerbe, Beherbergungsgewerbe, Außer-Haus-Markt, Außer-Haus-Verpflegung, Hotel- und Gaststättengewerbe und so weiter. Während meiner Masterarbeit bin ich auf unzählige Termini gestoßen, die im Grunde alle die gleiche Branche beschreiben, eine Dienstleistungsbranche, die mit der Beherbergung und Verpflegung von Menschen operiert.

In wissenschaftlichen Diskursen sind die Termini Außer-Haus-Verpflegung oder Außer-Haus-Markt geläufig. Die Branchenverbände und direkten Dienstleister hingegen sprechen eher vom Gastgewerbe oder vom Hotel- und Gaststättengewerbe.

2 Die deutsche Ernährungswirtschaft

Die Ernährungswirtschaft umfasst alle Bereiche, die sich mit der Produktion, Verarbeitung und dem Handel von Lebensmitteln beschäftigen. In der Fachliteratur wird die Ernährungswirtschaft auch als Lebensmittelwirtschaft oder seltener als Nahrungsmittelwirtschaft bezeichnet. Im modernen Sprachgebrauch werden auch die aus dem Angelsächsischen stammenden Termini Agribusiness oder Agrobusiness verwendet. (Strecker & Reichert , 1996)

Die Ernährungswirtschaft versorgt die Bevölkerung im Allgemeinen mit Lebensmitteln. Sie beschäftigt in Deutschland rund 5,4 Millionen Menschen in rund 730.000 vorwiegend kleinen und mittelständigen Betrieben. Dies entspricht einem Achtel aller Erwerbstätigen in Deutschland. Sie ist eine der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland. (Bll, I, 2014); (Bll, II, 2014)

Die deutsche Ernährungswirtschaft deckt rund neunzig Prozent des Lebensmittelbedarfes in Deutschland, der Restbedarf wird durch Importe gedeckt. In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich der Lebensmittelexport in Deutschland auf über siebenundsechzig Milliarden Euro Umsatzvolumen. Deutschland ist somit der drittgrößte Lebensmittelexporteur weltweit. (Die Lebensmittelwirtschaft, 2014)

Die Betriebe der Ernährungswirtschaft werden nach dem Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. in folgende Bereiche unterteilt:

Landwirtschaft

Agrargroßhandel

Lebensmittelhandwerk

Ernährungsindustrie/ Lebensmittelindustrie

Lebensmittelgroßhandel

Lebensmitteleinzelhandel

Außer-Haus-Markt (AHM)/ Gastgewerbe (Bll, I, 2014)

Innerhalb der Ernährungswirtschaft ist der AHM (Definition in Kapitel 3), oder allgemeinhin auch Gastgewerbe genannt, ein wichtiger Wachstumsmarkt. Die wichtigsten Marktdaten veröffentlicht der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA Bundesverband) und die Verbraucherpanel Crest Online (npdgroup in Nürnberg) jährlich. (Jahrbuch Außer-Haus-Markt , 2012, S. 4 ff.)

3 Die Außer-Haus-Verpflegung

 

Neben dem Begriff Außer-Haus-Markt ist der Terminus Außer-Haus-Verpflegung in wissenschaftlichen Diskursen üblich. Nachfolgend wird dieser Terminus näher ausgeführt.

 

Der Verzehr von Lebensmitteln[1] und zubereiteten Speisen zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Der Verzehr kann auf zwei Wegen erfolgen, innerhalb des eigenen privaten Haushaltes oder außerhalb des Haushaltes. Es wird somit in der gängigen Fachliteratur zwischen einer Inner-Haus-Verpflegung und einer Außer-Haus-Verpflegung unterschieden. In einiger Literatur findet sich auch der Begriff Außer-Haus- beziehungsweise Inner-Haus-Verzehr oder -Konsum. (Roehl & Strassner, 2011, S. 6)

 

Bei der Differenzierung zwischen der Inner-Haus-Verpflegung und der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) werden nach Steinel (2008) folgende Kriterien zugrunde gelegt: