Demenz & Alzheimer – Ursachen, Formen, Vorbeugung, Umgang, Therapien zur Verbesserung - Dr. Klaus Bertram - E-Book

Demenz & Alzheimer – Ursachen, Formen, Vorbeugung, Umgang, Therapien zur Verbesserung E-Book

Dr. Klaus Bertram

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Beschreibung

Im Buch wird erklärt, was Alzheimer und Demenz sind und wie man sein Gedächtnis, seine Konzentration und seine Intelligenz, mit natürlichen Heilverfahren, dauerhaft erhält und stärken kann. Außerdem werden Substanzen und Therapien besprochen, die einer Demenz und der Alzheimer Krankheit wirkungsvoll vorbeugen. Es werden Studien und klinische Versuche vorgestellt, bei denen erstaunliche Resultate bei Demenz- und Alzheimer Patienten erzielt wurden. Die Geheimrezepte dieser Studien und Versuche fließen in diesem Buch mit ein. Viele Alzheimer Symptome lassen sich damit stark verbessern. Außerdem enthält der Ratgeber viele Hinweise und Tipps für den alltäglichen Umgang mit den Betroffenen, die helfen werden, mit dieser speziellen Situation umzugehen. Es werden Wege aufgezeigt wie man den Erkrankten Personen so helfen kann, dass sie ihren Gesundheitszustand durch einfache Hilfen verbessern können. Über den Autor Dr. Klaus Bertram ist Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Naturheilkunde. Er befasst sich seit über 10 Jahren mit den modernsten Behandlungsmethoden auf Naturbasis. Viele Betroffene konnten unter seiner Leitung die Selbstheilungskräfte ihres Körpers aktivieren und so erstaunliche Ergebnisse erzielen.

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Demenz & Alzheimer

Ursachen, Formen, Vorbeugung, Umgang, Therapien zur Verbesserung

I M P R E S S U M

Demenz & Alzheimer – Ursachen, Formen, Vorbeugung, Umgang, Therapien zur Verbesserung

Von Dr. Klaus Bertram

ISBN: 9783955774325

© 2013 JoelNoah S.A.

Alle Rechte vorbehalten.

Autor: Dr. Klaus Bertram

Verlag: JoelNoah S.A.

Kontakt: [email protected]

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verlages nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

Zur Beachtung

Die in diesem Buch veröffentlichten Inhalte und Ratschläge wurden vom Verfasser sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung des Verfassers oder des Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen. Ebenso ersetzen die im Buch genannten Ratschläge zur Ernährung und zum Verhalten keinen ärztlichen Rat. Daher wird darauf hingewiesen, dass vor Beginn einer Änderung der Nahrungsmittelaufnahme wie im Buch beschrieben zur Sicherheit eine fachärztliche Meinung eingeholt werden soll. Das gilt auch für etwaige sportliche Aktivitäten.

© 2013 – JoelNoah S.A. – Abdrucke sowie Kopien sind ohne schriftliche Genehmigung der JoelNoah S.A. auch auszugsweise nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.

Der Autor distanziert sich ausdrücklich von Textpassagen, die im Sinne des § 111 StGB interpretiert werden könnten. Die entsprechenden Informationen dienen dem Schutz des Lesers. Ein Aufruf zu unerlaubten Handlungen ist nicht beabsichtigt.

Sämtliche Angaben, Quellen, Referenzen und Anschriften wurden sorgfältig recherchiert. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, sodass keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen werden kann.

Achtung:

Falls Sie nach Themen zur Gesundheit und Medizin Ausschau halten sollten, so finden Sie in jedem gut geführten Buchladen diverse Bücher unter meinem Namen: „Dr. Klaus Bertram“.

INHALT

Einleitung

Was sind Demenz und Alzheimer?

Symptome, Verlauf und Ursachen von Demenz & Alzheimer

Ursachen der Alzheimerschen Krankheit

Wie ist die Beta-Amyloid-Plaques Theorie zu bewerten?

Entzündung im Gehirn

Plaques mit Schutzfunktion

Vaskuläre Demenz

Lewy-Body-Demenz

Frontotemporale Demenz

Creutzfeldt-Jakob

Sekundäre Demenzen

Korsakow-Syndrom

Morbus Parkinson

Schutz bzw. Vorbeugung vor Demenz-Erkrankungen

Ernährung

Zusatzstoffe im Essen

Blutfettwerte

Hoher Blutdruck, Diabetes, Übergewicht, Alkoholmissbrauch, Herzkrankheiten

B-Vitamine

Vitamin D

Sport und körperliche Aktivität

Schlaf

Körpergewicht im Normbereich halten

Soziale Kontakte

Geistig aktives Leben

Entgiftung

Zahnstatus

Umgang der Familienangehörigen bei einer Erkrankung

Allgemeine Ratschläge zum Umgang mit Demenz-Kranken

Aktivierende Pflege

Welche Heilpflanzen, Substanzen oder Therapien wirken positiv bei einer Demenz Erkrankung und wie sind diese anzuwenden

Heilpflanze Ginko

Grüner Tee

Heilpilze

Hericium (Igelstachelbart)

Reishi

Auricularia

Carnitin

Pregnenolon, Dehydro-Epiandrosteron (DHAE) und Dimethyl-Aminoethanol (DMAE)

Geistige Beanspruchung

Astaxanthin

Omega-3-Fettsäuren

Vitamin B

Alpha-Liponsäure

Idebenone

Colostrum

Säure-Basen-Gleichgewicht

Magnetstimulation bei Demenz

Candida-Pilzbefall und Leaky-Gut-Syndrom

Bewegung

Verhaltens- oder Psychotherapie

Kunsttherapie, Ergotherapie, Musiktherapie

Milieutherapie

Kokosöl

Ethische Fragestellungen

Wie kann man Unruhe und Gefährdung Demenzkranker verbessern?

Demenz und Patientenverfügung

Demenz und ärztliche Versorgung

Umgang mit Schuldgefühlen von Angehörigen bei der Pflege

Begleitung in der Sterbephase

Schlussbemerkung

Einleitung

Es zeigt sich, bei all unserem immensen wissenschaftlichen Fortschritt, viele Erkrankungen haben wir noch nicht verstanden, so auch die Alzheimer-Krankheit und die Demenz. Infolgedessen gibt es noch keine verbindliche Therapie, welche jedem Betroffenen helfen kann, obwohl es bereits vielversprechende Ansätze gibt.

Viele Ärzte greifen daher leider immer noch zur althergebrachten Schulmedizin, auch weil sie und besonders die Pharmaindustrie davon profitieren.

Das Buch erklärt, was Alzheimer und Demenz sind und wie man sein Gedächtnis, seine Konzentration und seine Intelligenz dauerhaft erhält oder stärken kann. Außerdem werden Substanzen und Therapien besprochen, die einer Demenz oder der Alzheimer Krankheit vorbeugen.

Es werden im Ratgeber Studien und klinische Versuche vorgestellt, bei denen erstaunliche Resultate bei Demenz und Alzheimer Patienten erzielt wurden. Die Geheimrezepte dieser Studien und Versuche fließen in diesem Buch mit ein. Viele Alzheimer Symptome lassen sich damit teilweise rückgängig machen.

Außerdem enthält der Ratgeber viele Hinweise und Tipps für den alltäglichen Umgang mit den Betroffenen, die helfen werden, mit dieser speziellen Situation umzugehen. Es werden Wege aufgezeigt, wie man den erkrankten Personen so helfen kann, dass sie ihren Gesundheitszustand durch einfache Hilfen verbessern können.

Was sind Demenz und Alzheimer?

Das Wort Demenz stammt aus dem Lateinischen (Dementia) und bedeutet übersetzt so viel wie „weg vom Geist“ bzw. „ohne Geist“.

Die häufigste Form einer Demenz ist die Alzheimersche Krankheit. Namensgebend war der Würzburger Neurologe Alois Alzheimer, er beschrieb 1906 erstmals den Krankheitsverlauf.

Wir alle vergessen mal etwas, das ist kein Grund beunruhigt zu sein oder gleich anzunehmen, man sei an einer Demenz erkrankt. Der größte Risikofaktor an einer Demenz zu erkranken ist das Alter. In der Gruppe der 60 jährigen beträgt der Anteil der dementen Menschen ca. 1 %, ab diesem Alter verdoppelt sich die Prävalenz alle 5 Jahre, so beträgt der Anteil der Demenz-Kranken in der Gruppe der 85 jährigen bereits mehr als 40 %. Die Demenz-Erkrankung verläuft progredient, d. h. sie verschlimmert sich zunehmend und der Zustand ist irreversibel. In einer Bevölkerung mit steigender Lebenserwartung ist die Demenz-Erkrankung daher fatal und von volkswirtschaftlichem Interesse.

Die Demenz ist ein Oberbegriff für Erkrankungsbilder, die mit mentalen Defiziten verbunden sind. Es kommt insbesondere zu einem Verlust der Fähigkeit zu denken, sich zu erinnern, die Orientierung geht verloren und Denkinhalte können nicht mehr verknüpft werden, gleichzeitig bleibt das Bewusstsein erhalten. Früher oder später ist bei einem Fortschreiten der Erkrankung kein eigenständiges Leben mehr möglich.

Unterschieden werden verschiedene Formen der Demenzerkrankungen, die wichtigsten sind die Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz, Lewy-Body-Demenz, Frontotemporale Demenz und Morbus Pick. 90 % aller Demenz-Erkrankungen sind hirnorganisch bedingt und 10 % sind nicht hirnorganisch, sondern sekundär bedingt. Von den 90 % der hirnorganischen Erkrankungen sind einige neurodegenerativ, andere vaskulär bedingt und einer dritten Gruppe liegen gemischte Ursachen zugrunde.

Die Alzheimer-Demenz macht 60 % aller Demenz-Erkrankungen aus. Kennzeichnend für die Alzheimer-Demenz ist der Untergang von Nervenzellen aufgrund einer Störung des Botenstoffs Glutamat im Gehirn, sie ist also neurodegenerativ. Die Nervenzellen im Gehirn verlieren ihre enge Verknüpfung untereinander. Man geht von einer 2%igen Vererblichkeit aus.

Um von einer Demenz sprechen zu können, müssen die Symptome seit mindestens 6 Monaten bestehen. Eine klare klinische Einteilung ist sehr schwierig zu treffen, da in der Praxis häufig Mischformen der Demenz auftreten und ältere Menschen sind häufig multimorbide, leiden also an verschiedenen Krankheiten gleichzeitig. So kann es vorkommen, dass Symptome einer anderen Krankheit den Anschein des Bestehens einer Demenz erwecken, so z. B. bei dem Parkinson-Syndrom.

Symptome, Verlauf und Ursachen von Demenz & Alzheimer

Der Verlauf der Erkrankung ist schleichend. Es bestehen zuerst Kurzzeitgedächtnisstörungen und räumliche sowie zeitliche Orientierungsstörungen. Ein selbstständiges Leben ist noch möglich.

Dann treten durch einen zunehmenden Verlust geistiger Fähigkeiten immer häufiger Schwierigkeiten auf, komplexere Tätigkeiten auszuüben, welche die Selbstständigkeit einschränken. Festzustellen sind ein Schwinden der Rechenfähigkeit, die Fähigkeit Probleme zu lösen. Die Handfertigkeit lässt nach und damit wird es schwieriger sich anzukleiden oder Haushaltstätigkeiten auszuüben. Die Aufmerksamkeit nimmt ab, die Vergesslichkeit, Desorientiertheit bezüglich Zeit und Ort nimmt zu. Es treten verstärkt Erkennungs- und Sprachstörungen auf, insbesondere Störungen des Sprachverständnisses. In diesem Stadium wird die Körperhygiene vernachlässigt und es entstehen mitunter Wahnvorstellungen (häufig Ideen bestohlen worden zu sein). Die Persönlichkeitsstruktur und das soziale Verhalten sind zunächst noch intakt.