Demographischer Wandel und daraus resultierende Konsequenzen - Bernd Hoffmann - E-Book

Demographischer Wandel und daraus resultierende Konsequenzen E-Book

Bernd Hoffmann

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Demographischer Wandel ist keine Zukunftsmusik mehr sondern hat seit dem Eintritt der 1. Babyboomer-Generation ins Renteneintrittsalter 2008 endgültig unsere Gegenwart erreicht. Es wird genau beschrieben, wie sich dieser demographische Wandel manifestiert und welche Bewältigungsmechanismen helfen die Folgen dessen abzudämpfen.

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Inhaltsverzeichnis

 

Einleitung:

Begriff Demographie:

Literaturrecherche:

Darstellung der Ergebnisse/Arbeitstitel:

Wie manifestiert sich die demographische Entwicklung?

Zukünftige Entwicklung des demographischen Wandels:

Welche Konsequenzen hat die demographische Entwicklung?

Äquivalenzquotensystem:

Diskussion:

Eigene Erfahrungen zur Hausarbeit:

Fazit:

Literatur:

 

Einleitung:

 

Die demographische Entwicklung ist ein Prozess, der in Deutschland und anderen Industriestaaten im Fokus der Öffentlichkeit steht. Sei es in der Wirtschaft, die sich auf andere Bedürfnisse der Kunden und den damit veränderten Nachfragen auseinander setzen muss, der Politik, die sich mit einer neuen Wählerschicht auseinander gesetzt sieht, die Arbeitgeber, die mit einer zunehmenden Quote an älteren Arbeitnehmern planen müssen oder das Gesundheitswesen, welches sich auf die Häufung von gerontologischen Krankheitsbildern einstellen muss.

 

„Die Verteilungskämpfe der Zukunft, werden um Rente und Altenheimplätze ausgetragen werden.“[1]

 

Tatsächlich hat die Veränderung auch in der Zivilisation schon begonnen. Schulen werden geschlossen, Arbeitszeiten verlängert, Renten gekappt und ganze Dörfer werden geschlossen. Weiterhin ist damit zu rechnen, dass in einem bestimmten Zeitraum ganze Landstriche menschenleer werden.

 

Die Lebenserwartung, die nach heutigem Stand bei durchschnittlich 80 Jahren liegt, verlängert sich zu Sehens. Um das Beispiel der weiblichen Lebenserwartung aufzugreifen, hat diese sich in den letzten 160 Jahren um jährlich drei Monate verlängert. J. Vaupel sagt in seinem Artikel im The Washington Quarterly: „Jedes zweite kleine Mädchen, das wir heute auf der Straße sehen, hat eine Lebenserwartung von 100 Jahren, jeder zweite Junge wird aller Voraussicht nach 95.“[2]

 

Die Bevölkerungsdynamik wird, wenn man der demographischen Entwicklung glaubt, vom Sterben geprägt sein, nicht mehr von der Geburt. „Die 12-jährigen von heute werden einmal nicht nur die am stärksten besetzten Jahrgänge der 60-jährigen sein. Sie werden in einer Gesellschaft leben, in der die 80-jährigen und Älteren nicht mehr wie heute vier Prozent (3,2 Millionen), sondern zwölf Prozent der Bevölkerung (9,1 Millionen) stellen. Die Hälfte des Landes wird älter als 48 Jahre alt sein, nach anderen Berechnungen sogar älter als 52 Jahre.“ [3]Diese Aussagen verdeutlichen, welchem strukturellem Wandel wir zukünftig in unserer Bevölkerung ausgesetzt sind.

 

Viele der Einwohner Deutschlands werden mit ihren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gleichzeitig auf der Welt sein.  „Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte ist die Zahl der Älteren größer als die Zahl der Kinder.“ [4]

 

Aber es ist nicht so, dass sich Deutschland alleine mit dieser Entwicklung konfrontiert sieht. Es betrifft alle Industrienationen mehr oder weniger stark. „Im Jahre 2050 werden allein in China so viele über 65-jährige leben wie heute auf der ganzen Welt.“[5]

 

Im weiteren Verlauf werden verschiedene Gesichtspunkte der demographischen Entwicklung dargestellt. Hieraus ergeben sich folgende Fragen:

 

Wie manifestiert sich die demographische Entwicklung?

 

Diese Frage soll aufzeigen, wo der altersstrukturelle Wandel bereits sichtbar ist. Hieraus ergibt sich die Frage:

 

Welche Konsequenzen hat die demographische Entwicklung?

 

Diese wird einmal im Allgemeinen für die Gesellschaft und im Speziellen für das Gesundheitssystem beleuchtet. Die Konsequenzen betreffen jeden Menschen, gerade in Industrienationen. Nachdem dies erfolgt ist, wird der letzte Gesichtspunkt beleuchtet, nämlich:

 

Was können wir tun um die negativen Auswirkungen abzudämpfen?

 

Da wir die Entwicklung nicht mehr aufhalten können, geht es nur noch um die Frage, welche Bewältigungsmechanismen wir im Umgang mit eben dieser Entwicklung bereits haben und welche wir noch entwickeln können, um bestimmte, daraus resultierende Konsequenzen zu kompensieren.