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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Madonnen vom Fließband“ - So titelte der Spiegel in seiner 29. Ausgabe des Jahres 1998 seinen Artikel über die Della Robbia Dynastie. In der Tat hatte Andrea della Robbia die Familienwerkstatt nach seiner Übernahme im Laufe weniger Jahre zum stattlichen Produktionsunternehmen mit serieller Herstellung gemacht. Oder sollte man, wie es neben anderen auch der Kunsthistoriker Wil-helm Bode ausdrückte, eher „degradiert“ sagen? Die Massenproduktion, die Lucas Neffe in der Manufaktur einführte -und mit vorgefertigten Abdruckmulden bis auf die Spitze trieb- hat mehrere Fachleute dazu veranlasst, Andreas Werken im Bezug auf die Qualität kritisch gegenüberzustehen.
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