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Während des Prozesses wirkt sie ganz anständig... ...doch danach geht es rund! ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 32
Der Anwalt und die Nymphomanin
Geil versaute Geschichte
Mary Hotstone
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Ich klappte den Aktendeckel zu, atmete einmal kräftig durch und sagte zu meinem Gegenüber: «Bin ich froh, dass wir das jetzt endlich erledigt haben. Mein Mandant lässt sich bedanken und hofft, dass damit wirklich alles aus der Welt geschafft ist!»
Die Dame erhob sich und lächelte: «Ja, Herr Rechtsanwalt, ich denke schon. Danke für ihre Bemühungen und ihre Fairness. Ich glaube, ohne Sie wären wir uns wohl wirklich in die Haare geraten, Ihr Mandant und ich!»
Ich hob die Hände: «Ich bitte, Sie, das ist mein Beruf. Aber jetzt, da die Sache vorbei ist, darf ich Sie zum Abschluss auf einen Drink einladen? Hier um die Ecke ist ein netter Italiener, vielleicht wollen Sie ja auch eine Kleinigkeit essen?»
Sie schaute mich aus ihren großen, dunklen Augen an: «Ja, warum nicht, ich bin eigentlich auch in Feierlaune. Gerne gehen wir!»
Ich muss ehrlich gestehen, dieser Fall war mein Erster in 25 Jahren Berufsleben, bei dem ich nicht hundertprozentig im Sinne meines Mandanten gearbeitet hatte. Das Ergebnis konnte sich trotzdem sehen lassen und er war zufrieden, aber insgeheim musste ich zugeben, dass mehr drinnen gewesen wäre, aber dazu hätte ich ihr weh tun müssen, finanziell und emotional und das wollte ich nicht, und zwar genau wegen dieses Moments. Ich wollte den Fall abschließen und dann wollte ich sie ins Bett kriegen, und zwar je eher, desto besser. Während der letzten beiden Meetings hatte ich die ganze Zeit über einen Ständer wie in besten Jugendtagen und musste mir danach einen runterholen und heute war es ganz schlimm gewesen. Ich konnte mich kaum mehr auf das Gespräch konzentrieren und das lag vor allem auch an ihrem Aufzug. Es war ein heißer Sommertag und sie trug ein tief ausgeschnittenes, sehr kurzes Kleid. Ein Kleid, das nicht viele Frauen in ihrem Alter, sie war immerhin 48 Jahre alt, tragen könnten. Aber sie hatte eine tolle Figur, war schlank, aber trotzdem sehr fraulich mit einem ausgesprochen knackigen Hintern und einer ansehnlichen Oberweite. Das Tollste aber waren neben dem hübschen Gesicht und den vollen, dunklen Haaren ihre Beine und die kamen in diesem Kleid fantastisch zur Geltung.
Es reichte nur bis zu den halben Oberschenkeln und ihre runden Knie und die langen, schlanken Waden waren wunderbar zu sehen, und als sie dann auch noch die Beine übereinanderschlug und der Saum ein Stückchen weiter nach oben rutschte, war es ganz um mich geschehen. Ich musste mich zwingen, nicht dauernd auf ihre Schenkel zu gaffen und ich denke, sie hat das bemerkt, denn in heiklen Momenten änderte sie immer mal wieder ihre Sitzposition und lenkte mich so von meinen Gedankengängen ab.
Als alles unter Dach und Fach war, fiel mir jedenfalls ein Stein vom Herzen, und als sie dann neben mir ging, untergehakt und sich in den Hüften wiegend, kam meine alte Sicherheit wieder.
Ich bin ja auch kein heuriger Hase mehr mit meinen 55 Jahren, aber noch ziemlich gut in Schuss. Als meine Frau vor fünf Jahren gestorben war, an Krebs, begann ich aus Trauer und um mich abzulenken, Sport zu treiben, und probierte alles Mögliche aus. Letztendlich landete ich dann beim Schwimmen und das mache ich täglich – jeden Morgen in meinem eigenen Indoor-Pool, eine halbe Stunde, und das hält mich fit.
Ein paar Jahre lang hatte ich Frauen überhaupt aus meinem Leben verbannt, zu groß war die Trauer um meine Gattin und erst so langsam kamen Verlangen und Sehnsucht – in dieser Reihenfolge – wieder zurück.
Zum Stillen meines Verlangens hatte ich meine langjährige Sekretärin, auch schon über 40 und unglücklich mit einem Trinker verheiratet.