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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Technische Universität Berlin (Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. August des Jahres 79 n. Chr. zerstörte ein heftiger Ausbruch des nahe gelegenen Vulkans Vesuv nicht nur den Ort Pompeji, sondern auch die benachbarten kampanischen Landstädte Herculaneum und Stabiae. Sie wurden dabei durch eine meterhohe Asche- und Bimssteinschicht verschüttet bzw. durch vom Berg herabfließendes Magma begraben. Die wichtigsten antiken Schriftquellen zu diesem Ereignis, in Teilen sogar in Form eines Augenzeugenberichts, stammen von dem römischen Juristen und Staatsbeamten Plinius dem Jüngeren. Im sechsten Buch seines Gesamtwerkes "Die zehn Bücher der Briefe des Gaius Plinius Caecilius Secundus" berichtet er in zweien dieser Briefe an den Historiker Tacitus von der Katastrophe. Der 16. Brief dient hierbei der Schilderung des Todes seines Onkels Plinius d.Ä. im Zusammenhang mit dem Vulkanausbruch. Im 20. Brief berichtet er dann über seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse während der Katastrophe. Wie aus dem Text der Briefe zu entnehmen ist, wurden sie auf Wunsch von Tacitus verfasst. Diese beiden Briefe bilden das zentrale Thema der vorliegenden Arbeit. Entgegen der chronologischen Reihenfolge wird hierbei zuerst im zweiten Abschnitt der 20. Brief, der Augenzeugenbericht, behandelt, worauf im dritten Kapitel Person und Lebensweg von Plinius d. J. skizziert werden. Das vierte Kapitel dient der Erörterung des 16. Briefes. Im fünften Abschnitt schließlich wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Pliniusbriefe den 'wahren' Ablauf der damaligen Ereignisse korrekt wiedergeben.
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