Der Begriff "Paradigma" in "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas S. Kuhn - Katharina Lieske - E-Book

Der Begriff "Paradigma" in "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas S. Kuhn E-Book

Katharina Lieske

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Begriff des Paradigmas in Thomas S. Kuhns 1962 erschienen Werk "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" genauer zu beleuchten, um ihn philosophisch nutzen zu können und eventuell weiterzuentwickeln. Zunächst einmal werde ich dazu Kuhns Wissenschaftstheorie von einem Wechsel zwischen der sogenannten "Normalwissenschaft" und wissenschaftlichen Revolutionen im zweiten Kapitel vorstellen. Beide Phasen der wissenschaftlichen Tätigkeit werden über das Paradigma definiert, die Normalwissenschaft durch die Bindung an eines, die wissenschaftliche Revolution durch den Kampf um das selbige. Beide Phasen erfüllen laut Kuhn eine wichtige Funktion. Die Normalwissenschaft dient der Erforschung eines Spezialgebietes in die Tiefe, wobei das Sichtfeld der Forschenden jedoch eingeengt ist. Die revolutionären Umbrüche hingegen führen zu einer anderen Perspektive, in der andere Forschungsfragen als relevant eingestuft werden. Das dritte Kapital dient dann der genauen Analyse des Paradigmenbegriffs. Hier werde ich zuerst die Analyse von Margaret Masterman abhandeln, wobei ich fortwährend Bezug auf den Primärtext nehmen werde. Masterman arbeitet drei grundlegende Verwendungsweisen des Begriffs heraus. Einmal das Paradigma als "soziologisches Paradigma", welches aus einer Konstellation konkreter Errungenschaften, Werte, Methoden etc. besteht, dann das "metaphysische Paradigma" oder „Metaparadigma", das sie als Weltanschauung oder Art des Sehens [way of seeing] bezeichnet und letztlich das "konkrete Paradigma, das sie als die grundlegende und philosophisch wertvolle Bedeutung des Begriffs, nämlich als Musterbeispiel, sieht. Kuhn selbst arbeitet den Begriff in seinem sieben Jahre nach Veröffentlichung des Essays erschienenen Postskriptum genauer aus, wobei er sich dann auf zwei Verwendungsweisen festlegt. Die des soziologischen Paradigmas, das er später auch treffender als "disziplinäres System" bezeichnet und des Paradigmas als gemeinsames Musterbeispiel, das er auch als grundlegende Bedeutung des Begriffs bezeichnet. Im vierten Kapitel werde ich die vorher gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen, um damit einen Ausblick zu verschaffen.

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