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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Allgemeine Wissenschaftstheorie und Probleme pädagogischer Theoriebildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Frage nach dem Bildungsgedanken in Platons Höhlengleichnis. Bevor ich auf den Bildungsgedanken in dem Gleichnis eingehe, erscheint es mir sinnvoll, zunächst Platon als Person vorzustellen, um dem Leser einen Eindruck von seiner Lebenssituation zu geben. Da das Höhlengleichnis nicht als eigenständige Schrift verfasst wurde, sondern in ein anderes Werk Platons („Politeia“) eingebunden ist, gehe ich außerdem darauf ein. Anschließend werde ich das Höhlengleichnis an sich beschreiben und auf die äußere Form – der des Dialoges – eingehen. Daran schließt sich die Deutung sowie eine Zusammenfassung des Hauptgedankens an. Peter KAUDER stellt eine These auf, der zufolge das Höhlengleichnis „das Paradigma europäischen Bildungsdenkens“ sei. Auf diese These werde ich gegen Ende der Arbeit noch einmal zurückkommen.
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